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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.03.1909
Umfang: 8
veranstaltete. Vollzählig waren die Sangesbrüder erschienen, um ihren verdienten, hochverehrten Altvorstand Dr. Fritz Tinkhauser als neu ernanntes Ehrenmitglied mit einem klangvollen „Grüß Gott!' zu begrüßen, worauf Vereinsvorstand Dr. Wagner in glänzen der Rede der Verdienste Dr. Tinkhausers gedachte, welche sich dieser durch seine 21jährige bewährte Mitgliedschaft, insbesondere aber als Vorstand durch volle zehn Jahre erworben, und hiebei den Gefeierten als leuchtendes Beispiel den Sängern vorstellte

. Hierauf überreichte Dr. Wagner unter dem Jubel der Sangesbrüder Herrn Dr. Tink hauser das herrlich ausgeführte Diplom als Ehrenmitglied des Männergesangvereins Bruneck. Dr. Tinkhauser dankte in schwungvoller Rede für die ihm zuteil gewordene Ehrung und betonte, daß er dieselbe als höchste, welche der Verein zu vergeben habe, wohl zu würdigen wisse, daß er es stets als seine Pflicht betrachtet habe, dem Vereine seine Kräfte voll und ganz zu widmen, und daß er auch fürderhin dem Verein treu bleiben

werde. Alsdann dedizierte Dr. Tinkhauser sein wohlgelungenes Bildnis in schönem Rahmen dem Verein mit der Bitte, ihm an der Seite des einzigen Ehrenmitgliedes (k. k. Bezirkshauptmann Josef Schwaiger in Land eck) ein Plätzchen zu gönnen. Tosender Beifall der Sangesbrüder be grüßte die schneidigen Worte des neuen Ehren mitgliedes. Nachdem noch Vorstand Dr. Wagner in warmen Worten dem scheidenden Vereiusmit- gliede Dagobert für dessen brillante Mitwirkung dankte, wurde der Abend unter heitern Lieder klängen

eine Reihe von reizvollen musikalischen Schönheiten, welche der Chor mit großem Feingefühl wieder zugeben verstand. Nach dem frischgesungenen „Siegfrieds Schwert' spielte die Militärkapelle den Chor der Friedensboten aus „Rienzi' von Wagner. „Um Mitternacht' und „Morgen im Walde' von Hegar zeigten recht deutlich, daß der Akademische Sängerbund eine allseitige Aus bildung besitzt und sowohl natürlichen Frohsinn als auch tiefe Melancholie in die Weisen zu legen und kunstvoll zum Ausdruck zu bringen vermag

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1906
Umfang: 8
einer Blinddarmoperation unterziehen müssen. Brände. Die Fabrik von Geyringer und Söhne in Mährisch-Krumau ist total niederge brannt. — Am 12. April brannte die Besitzung des Oekonomen Wagner in Zweinitz im Gurktale nieder. Die Gattin und die 16jährige Tochter des Wagner sanden in den Flammen den Tod. — In der Ortschaft Török-Koppany sind 19 und in Jgal (in Ungarn) 26 Häuser abgebrannt. — Bei dem Osterschießen zu Lüdersdorf in Steier mark entstand vermutlich infolge Unvorsichtigkeit ein Brand, der 20 Häuser

eingeäschert hat. Vom Feuer verheert wurde auch der Besitz des Zentrums abgeordneten Franz Wagner. Der Gesamtschaden beträgt über 400.000 Kronen. Gräfin Montignoso ist am 12. April in Florenz mit dem Fahrrade gestürzt und brach sich ein Bein. Die Heilung dürfte vier Wochen dauern. Große Hitze. Aus London meldet man: Bei einem Marsch, den 170 Soldaten am 12. April von Lydd nach Dover in England unternahmen, mußten dreißig infolge der großen Hitze austreten und wurden in Ambulanzwagm nach Dover ge bracht

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.08.1911
Umfang: 8
wurden schwer verletzt und konnten nur durch das Eingreifen Er wachsener gerettet werden. ver katholilche Soda eines grosse» Prote stanten. In der katholisch-lheologischen Fakultät zu Breslau habilitierte sich für das Fach der Moral» theoiogie vr. tkeot. et Mit. Friedrich Wagner mit einer Vorlesung über die Willensfreiheit und ihre Hemmnisse. Dr. Wagner ist 1867 als Sohn des bekannten protestantischen Professors der National ökonomie an der Berliner Universität Exzellenz Adolf Wagner geboren

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 11.09.1913
Umfang: 12
nachts gegen 2 Uhr der Schwiegersohn des dortigen Adlerwirtes, der Hauptlehrer Wagner von Degerloch, Feuer gelegt. Drei Scheunen sind niedergebrannt. Als man ihn verhaften wollte, schoß er mit einer Browningpistole 8 Leute tot und verletzte 10 Personen schwer. — Der Täter schrieb an das Stuttgarter „Neue Tagblatt' unter anderm folgendes: „An mein Volk! Ich glaube an keinen Gott. Ich wünsche mich als Bundesgenossen des Teufels. Ich möchte alles, was sich vor meiner Pistole findet, martern

. Aber ich weiß, daß das nicht immer geht. Ich wünsche auch, daß ich nach der Tat gemartert werde. Ich selbst gehe seit Jahren mit dem Dolch ^ Messer in das Bett. Ich kann über mich selbst mchts Schlimmes aussagen, außer in geschlechtlicher Beziehung.' — Nach erfolgter Tat hat die Polizei m der Wohnung Wagners seine Frau und ^ine vier Kinder tot aufgefunden. Wagner hat hiernach auch seine Frau und seine w.erschossen. Nach dem Schuß stürzten ein ^ouzeidiener und mehrere Arbeiter auf Wagner los und es gelang

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Seite 6 von 8
Datum: 04.06.1907
Umfang: 8
Wagners. Im Jahre 1872 dirigierte Wagner ein Konzert in den neuen Sälen des Musikvcreins in Wien. Dabei passierte dem aus- ezeichneten Hornisten Richard Levy das Malheur, aß er einen falschen Ton blies, worüber sein Freund, der Schwankdichter Eduard Mauthner, der in den ersten Rühen der Zuhörer saß, lachen mußte. Während der Pause kamen alle, die M dem Konzertgeber in Beziehung standen, M Foyer zusammen. Da erklärte Wagner, es wäre ein großes Unrecht, sich über einen Künstler lustig

Mauthner, das war nicht hübsch und das war sogar undankbar von Jhnm; denn ich, ich habe alle Ihre Schwänke gesehen und ich habe — nicht ein eimigesmal gelacht . . Richard Wagner lachte Tränen... Auszug »u» dem Amtsblatt. S t i p e n d i u m S - A u S s ch r e i b u n g. DaS von der Gräfin Josefa v. Hendl in Büren gestiftete Stipen dium von jährlich 80 Kronen für studierende Jünglinge ist vom zweiten Semester deS Schuljahres 190S/7 an m Erledigung gekommen. Gesuche bis 1V. Juni

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 01.05.1896
Umfang: 10
Hoheit Herzog Dr. Karl Theodor in Baiern) wird Meran Heuer nicht be suchen, da es trotz vieler Bemühungen nicht möglich war, eine entsprechende Wohnung aufzutreiben. Der Herzog, der schon seit einer Reihe von Jahren nach Meran kam, wurde bekanntlich sehr von Augenleidenden besucht, welche bei dem hohen Arzte Hilfe suchten und oft fanden. (Todesfall.) Am 28. April um 2 Uhr früh verschied in Brnneck nach viertägigem Kranken lager die wohlgeborne Frau Elise Wagner, ge- borne v. Grabmayr, Gemahlin

des Herrn Stadt- und Spitalarztes Dr. Georg Wagner. (Schlossverkiinse.) Am 1. Mai wird der Kauf des Schloffes Freudenstein in Eppan durch Herrn Alois Schrott aus Innsbruck vollzogen. — Die zwischen Prissian und Tisens sich er hebende Ruine Zwingburg, einst Besitzthnm des deutschen Ritterordens, dann später den Grafen Stachelburg gehörig, hat Graf Hans von der Schulenburg aus Koblenz um den hohen Preis von fl. 11.000 an sich gebracht und will sich nunmehr auf den Trümmern ein schönes Schloss erbauen

des 2., Paul Strele des 1., Albin Vogel des 3., Karl Wagner des 1. (übercomplet), Johann v. Jstler des 2. Regiments derTirolerKaiserjäger(übereomplet). — ZuHaupt- leuteu 2. Classe die Oberlieutenants Victor Frei herrn v. Schleinitz des 1., Franz v. Krepl des 4. (übercomplet), Josef Lamatfch v. Waffenstein des 4. (übercomplet), Johann Gärtner des 2. beim 3., Otto Vogl des 1., Benev. Salvador! des 1., Norbert Fraß des 3., Rudolf Spareer des 1. Regiments der Tiroler Kaiserjäger beim 29. Feldjäger-Bataillon

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 10.07.1906
Umfang: 8
. Bei der Arbeitsvermittlung des tirolischen Gewerbegenosftnschaftsverbandes in Innsbruck, Seilergasse Nr. 4, Parterre, wurden im Monat Juni von Gewerbeinhabern 118 Stellen für Ge hilfen und 6 Stellen für Lehrlinge angemeldet. Vermittelt wurden 29 Gehilfen. Stellesuchende haben sich 172 Gehilfen gemeldet. Sehr große Nachfrage ist gegenwärtig nach: Maler-, Sattler-, j Säge-, Seiler-, Spengler-, Schlosser-, Tischler-, Wagner- und Webergehilfen. Lehrlinge werden auf genommen bei: Bäckern, Buchbindern, Graveuren, Maler

-, Sattler-, Tapezierer-, Schmied-, Schlosser-, Spengler-, Schneider-, Tischler-, Wagner- und Steinmetzmeistern. Die Vermittlung für Ge hilfen und Lehrlinge erfolgt unentgeltlich. Wüchertisch. Die unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeitschriften könne» durch die Buchhandlung des Kath.-polit. Preßvereins. Brixen, zum Griginalpreis bezogen werden. In Fuß ins HeMge Kand ans Over- osterreich «n5 zurück von Anton Wysoki. Nach den Aufzeichnungen des Fußwanderers niedergeschrieben von Johann Nosl

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 19.10.1905
Umfang: 8
Hof „zum goldenen Kreuz': Graf Erwin Wurmbrand, Prag. Gräfin Wilma Wurmbrand, Stiftsdame, Prag. Regierungsrat Albert Grienberger mit Frau, Wien. Josef Hueber, k. k. Bezirkshauptmann, mit Frau, Rohrbach (Oberösterreich). Max Scheibenberger, königl. Finanz-Rechnungskommissär, mit Frau, Regens burg. Andrä Schnitzer, k. k. Finanz-Oberkommissär, Niederndorf. Julie Leiter, Pfitsch. Johann Niedrist, Lüsen. Elise Wagner, Beamtenswitwe, Vorarlberg. Karl Sand, Wien. Antonia Agostini, Wien. Maria

(Fafsatal). Ernst Bittner, Privat, München. Giulia Corradini, Abtei, Enneberg. Josef Zimmermann, Hall. Gustav Skazin, Klagenfurt. Bahnhofrestauration Jarolim: Gottfried Vieider, Reisender, Bozen. Josef Lechner, Beamter. Wiener-Neustadt. Albert Stieler, Postkassier, Arco. Josef Metzger, königl. bayrischer Adjunkt, mit Frau, Possenhofen. Frl. Unterberger, Posftnhofen. Gast Hof „zum goldenen Stern': Johann Wagner, k. u. k. Leutnant, Banjaluka. Franz Hammerle, Lehrer, Rangersdorf (Kärnten). Joh. Heitsberger

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 16.11.1905
Umfang: 10
Seite 6. Nr. 137. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 16. November 1605. Jahrg. XVM. Gewerbe und Dandel. Bet der Arveitsvermtttlvng des Tirolischen Gewerbegenossenschaftsverbands in Innsbruck, Seilergasse Nr. 4, Parterre, werden folgende Gehilfen gesucht: Drechsler, Sattler, Spengler, Schuhmacher, Tischler und Wagner. Lehrlinge werden aufgenommen für folgende Gewerbe: Bäcker, Binder, Konditoren, Friseure, Kupfer schmiede, Maler, Anstreicher, Sattler, Tapezierer, Schneider, Tischler, Wagner

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Seite 4 von 8
Datum: 09.03.1912
Umfang: 8
gibt Dr. Franz Moll am 14. März im Kleinen Stadt saale in Innsbruck einen lustigen Volkslieder-- abend unter dem Titel „Der Schalk im deutschen Volkslieds'. vshnüiebltshl. In der Station Franzensfeste stahl jemand von einem Waggon eine 2 90 Meter lange und 245 Meter breite Wagenblache aus weißem Zwilchtuch mit Messingringen, welche Eigen tum der Firma Zwideck L. Wagner in Wien war. Lrckrutsch. Aus der Grödnerstraße, nahe bei Waidbruck, war dieser Tage wieder ein großer Erd rutsch. Der Postverkehr

der Säulingquelle zerschmettert liegen geblieben. Mißglückter Schwinge! mit einem Sparkasse, buch. Ein gewisser Rudolf Cvnci, Wagner, ver suchte unlängst einen Bauer in Girlan um seine Spareinlagen zu bringen, indem er sich bei diesem als Angestellter der Sparkasse in Bozen vorstellte und vorgab, er müsse die alten Sparkassebücher behufs Umschreibung derselben einziehen, da der Zinsfuß von 4 Prozent auf 5 Prozent erhöht worden sei. Der Bauer ging anf den Leim und folgte dem Unbekannten das auf eine Einlage

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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1899
Umfang: 8
, München; F. Koß, Bozen; Peter Habicher, Schleis; Aurelia Kihamban, Trient; Koetter, Gütersloh; Dr. Josef Jantsch, Salzburg; H. Witierspick, Nürnberg; Dr. O. Herrmann, Chemnitz; F. Schenkenhofer, Augsburg; P.MeyerHeim sammt Frau, Berlin; M. Wagner, Innsbruck; Karl Raiser, München; I. Zauber, München; Franz Jungwirt sammt Frau, München; Otto Mahr, München; Hans Vessel, Laibach ; R. Röhrer, Kunstmalers gattin, München; Karl Strauß, München; G. Kalnein, München; W. Dünberg, Cassel ; C. Dünberg, München

; A. G. Stucken, Moskau. ' Gasthof „Gold. Adler' (vom 16. April): Josef Strohmayr mit Frau, Hallein bei Salzburg; Hermann Wachter, Bludenz; Alois Mayer, München; Anton Auer, Schönberg; Franz Hosp, Innsbruck; Adolf Wagner, Wien; Vilmos von Rüth, Msü-Zelle; Emma v. Roth, geb. von Csarada, Msü-Zelle; Egon von Rüth, Alsö-Zelle, Ungarn: Dr. Josef Staeger, Innsbruck; P. Mvrgen- stätter, Jenbach; Johann Gamper, Mals; Josef Rainer, Schnals; Josef Holzknecht, Martell; M. Tappeiner, Schlanders; Joh. Abarth, Schleis

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Seite 11 von 16
Datum: 14.09.1889
Umfang: 16
. Wiltbergcr August, kgl. Seminarmusiklehrer, Brühl bei Köln. Werra Ernst v., Leukerbad, Wallis. Wagner A>, Organist am kgl. Collegiatstift, Titt- moning a. d. Salzach. Walter Joses, Propst, Jnnichen. Wibmer Andrä, Dekan, Bruneck. Weiskopf Stephan, Organist, Virgen. Wcnger P. Marian, Chorregent, Seitenstetten. Walther A,, Katechet, Solothnrn. Wasserer Peter, Kooperator, Rodeneck. Weiser Jakob, Lehrer, Spalt. Willeit Johann, Sänger. Mist, Musikdirektor, Lnzern. Weber, Domkap., Mainz. Widemayr Leonhard

, Expositus, Zaunhof, Pitzthal. Wagner Anton, Organist, Kumberg, Graz. Mdmann Wilhelm, Domkapellmeister, Eichstädt. Wildauer Joh., Organist, Fügen. Warscher, Chorregent, Klausen. Mdmann B., S. I., Prediger, Innsbruck. Unterpertinger A., Organist, Terenten. Umcrkreuter Leopold, Pfarrer, Oberdrauburg. Untersteiner Leopold, Roveredo. Untersteiner Alfred Dr. AAsquez I. M.. Diöz.-Queretaro, Mexiko. M Joses, Pfarrer, Algund. «entmer Giov., Chordirektor, Roveredo. Uetbimn Al., Expositus, Niederkirchen, Nieder

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Seite 3 von 16
Datum: 06.09.1913
Umfang: 16
^ 5errn Bürgermeisters Domanig das Rathaus die Maaistratskanzlei, ferner den Jöchelsturm Ä die Stadtpfarrkirche. Um Uhr nachmittags folgte die Abreise über den Janfenpaß nach ^^vrei Veteranen der Arbeit begehen am 7 September 1913 in Innsbruck das 50jährige Berufsjubiläum. Es find dies die Buchdrucker Tionysms Huber, Metteur in der Druckerei Wagner, seit kurzem im Ruhestand, Johann Rauch, Setzer in der Druckerei Wagner, und Jos. Zemmer, Korrektor ji, Druckerei Rauch. Veutschtiroler St. Raphael-Verein

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.12.1920
Umfang: 8
der.SMyhstrarzt der Wiener psychiatrisch-neurologischen Universitätsklinik in der „Wr. Med. Wochenschr.' in einer wissenschaft lichen Auseinandersetzung über das bekannte miß lungene Attentat auf den Wiener Hofrat Wagner- Iauregg, daß bisher kein Fall vorliegt, in dem es gelungen sei, jemand durch Suggestion zu einem Verbrechen zu verleiten. Trotzdem aber gebe eine Gruppe von Berufs- und Amateurhypnotifeuren oder „Telepathen', wie sie sich nennen, die durch die immer wieder aufgebrachte Lehre

von der Be deutung und Verbreitung suggerierter Verbrechen „einen Eidbruch in die Strafrechtspflege' versuchen, wie Wagner-Iauregg sagt. Und da es unter ihnen auch Juristen gibt, die durch den Anschein der Sachkenntnis die Wirkung des Märchens verstärken. Doch Karl Heinzius denkt nicht an eine solche „Auszeichnung'. Zurück zieht es ihn nach den weiten Ebenen der südafrikanischen Karroo, nach dem frischen, ungebundenen Leben, nach der großen, leuchtenden, südlichen Sonne... Für morgen ist nun endlich

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Seite 3 von 8
Datum: 15.06.1901
Umfang: 8
Scherz des Prinz-Regenten Luit- pold machte in München die Runde. Es war davon die Rede, dass die Verleihung des Adels an den Componisten des „Bärenhäuter' bevor stehe, worauf der Prinz-Regent meinte: „Ich verleihe dem jungen Componisten recht gerne den Adel; denn auch mir ist der ,Siegfried^ von Wagner lieber als der Siegfried Wagner!' dort an der Mauer unbewusst Mit seinem Pfeifen goldene Jugenderinnerungm geweckt M« zum blendenden Glänze dieses Frühlingstages noch den sonnigen Zauber schöner

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Seite 7 von 8
Datum: 04.07.1907
Umfang: 8
, Florenz. Marie Mayr, Innsbruck Julie Hölzl, Kaufmanns gattin. Innsbruck. Marie Rottensteiner, Oberbozen. Peter Brunner, Wirt, Mareit. Anton Trenner, Bäcker, Inns bruck. Josef Zangl, k. k. Postoberoffizial, Innsbruck. Stephan Knoflach, emerit. Pfarrer, Innsbruck. Rosa Beer, Wirtschafterin, Innsbruck. Marie Tauchtejeff, Private, Petersburg. Marie Schiestl, Turulehrerswitwe, Innsbruck. Michl Flunger, Gastwirt, mit Tochter, Innsbruck. Sebastian Engl, Kaufmann, Rentte. Josef Wagner, Wirt, St. Jodok

, Hoteliersgattin, Innsbruck. Marie Raithmayer, Obsthandlung, Innsbruck. Johann Wächter, k. k. Kanzlist, i Sterzing. Marie Wagner, Konditorei, Meran. A. Plage mit Tochter, Berlin. Josef Wenter, Restaurateur, Meran. Franz Otter, Professor, Innsbruck. Karl Kapitzki, könig licher Eisenbahnsekretär, Königsberg, Preußen. Julie Polt, Bahnbeamtenswi'twe, Innsbruck. Otto Pflüger, Monteur, Stuttgart. Elise Pattis, Dienstmagd, Tiers bei Bozen. E. v. Schwanenflügel, Schauspieler, Kopenhagen. Marie Köster, Private, Meran

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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1908
Umfang: 8
(christlichsozial). Thuins: Alois Wild, Wagner (christ lichsozial). Trens: Johann Fa istn au er, Vorsteher (christlichsozial). Tschöfs-Ried: Martin T ö tsch (christ lichsozial). Wiesen: Sebastian Bacher, Vorsteher (christlichsozial). -i- » 5 Bei der in St. Johann in Tirol stattge- fnndenen Vorwahl für den Landtag siegten die Christlichsozialen. (Sechs Wahlmänner.) Das Urteil im Roveretansr Prozeß. Nach halbmonatlichen Verhandlungen, welche wenige oder gar keine besonders interessanten Momente boten, erfolgte

sprechen werden. ZS. coäestag kichsrä Aagners. Am 13. Fe bruar werden es bereits 25) Jahre daß der größte Tonkünstler des 19. Jahrhunderts, Richard Wagner, seine Augen schloß. seuemehrverlammiung !n St. Mrjch. Am Sonntag, den 9. Februar fand im Dolomiten- Hotel „Madonna' die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr St. Ulrich statt, bei welcher die Wahl des Ausschusses vorgenommen wurde. Der Kassier Leopold Pitscheider erstattete Bericht über den Stand der Kassa, bei welchem erfreulicherweise

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Seite 3 von 8
Datum: 07.01.1896
Umfang: 8
, Georg Ebers, Gabriel Max, F. Hartmann u. a. (Wagner in Italien.) Im San Carlo-Theater in Neapel gab es neulich während der Aufführung von Richard Wagners „Walküre' Scandalscenen. Während des zweiten Actes wurde das Pnblicnm ungeduldig und verhöhnte die Musik und die Sänger. Im dritten Acte erreichten die Demon strationen den Höhepunkt. Das Publicum verließ unter den Rufen: „Nieder mit Wagner!' und „HoÄ Verdi!' das Theater. Die Demonstration richtete sich hauptsächlich gegen die Wagner'sche Musik

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Seite 5 von 8
Datum: 03.10.1903
Umfang: 8
ansprache, gehalten vom Präses Herrn Stadt- Pfarrer Kecht, kamen noch Gäste, Dr. Kohnle, Pfarrer von Pfronten, Stadtpfarrvikar Wagner- Füssen und Pfarrer von Jungholz Herr Gamper. Die Festrede hielt abermals der Präses selbst: „Die Arbeit und Wert der Arbeit im Licht des Glaubens' nach der Arbeiterenzyklika des höchst seligen hl. Vaters Leo XIII. Auch der Gesellen vereinspräses von Füssen, Herr Wagner, hielt eine feurige Ansprache sowie auch Herr Pfarrer Gamper in seiner logisch-psychologischen Sprache

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Seite 6 von 10
Datum: 03.07.1902
Umfang: 10
Leitner. — 25. Juni: Johann, Sohn des Johann Hauser, Bahnwächters, und der Bichlkastner Maria. — Wilhelm, Sohn.des Josef Wagner, Kondukteurs, und der Josefa Schneider. Gestorve«: 17. Juni: Paul Niederwieser, k.k-Steuer einnehmer, Jahre alt. — 22. Juni: Julie Remitier, Inwohnerin, S2 Jahre alt. — Josesa Oblasser, geb. Ebner, Witwe, 74 Jahre alt. — 23 Juni: Sebastian Oberlaner, Inwohner, 74 Jahre alt. — 25. Juni: Josefa Unter- kircher, geb. v. Hibler, Witwe. 73 Jahre alt. — 27. Juni: Maria Feldner

, Inwohnerin, 8Z Jahre' alt. — Wilhelm Wagner, Kind. 2 Tage. Geverkündigungen: Georg Tauschnig,Kondukteur , in Lienz, mit Agnes Kofler von Villach. — Wilhelm Michelitsch, geprüfter Heizer in Lienz. mit Marie Kofler, Private in Lienz. — Walchegger Alois, Schuhwacher hier, mit Anna Aperle, Arbeiterin hier. Meteorologische Notizen von Krisen a/G. CMnzsntirrurn.) Datum Temperatur in Zmtefimalgraden . ?S . ZÄN s W ZLZ D->Z NieoerichlagSmonge in Mm. LZ t»-L A« DZ Form, beiläufige Zeit, Z> Mittag « S 7K S!l Tages

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Seite 6 von 8
Datum: 29.06.1905
Umfang: 8
. Der Dachstuhl wurde vernichtet. Ursache: Feuerfunken von einer Lokomotive. — Am Samstag wurde das im neunten Jahre stehende Mädchen Elise Schnegl- berger in Ort bü Ried das Opfer eines wüsten Attentäters. Das Kind ging über das Feld zur Großmutter. Bei einem Kornfeld überfiel es ein Mann und zerrte es hinein. Der Attentäter, der bayerische Agent Georg Wagner von Ahonet, Bezirk Wolfstein, wurde verhaftet und von dem Mädchen als derjmige erkannt, der an ihr das Attentat verübt hat. — Am 22. Juni ist in Linz

Beifall der Anwesenden. Der „Tiroler Volksbote' gewinnt auch hier immer mehr Verbreitung und wird sehr gem gelesen im KleruS, in Klöstern und in Laienkreisen. München, 25. Juni. DasAuSsperrungs- fieber hat nicht nur in Bayerns Hauptstadt, sondern im ganzen Lande mächtig um sich gegriffen. Maler, Schneider, Wagner, Stukkateure, Stemmetze und Metallarbeiter waren nacheinander in Be wegungen verwickelt und während bei den ersteren die geborstene Friedenspalme wieder notdürftig zusammengekittet

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