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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1915
Umfang: 8
um schnelle Hilfe.' Wenn Nord- oder Ostwind wehen wird, sollten zwanzig, fünfzig, hundert solcher Dra chen aufsteigen. 26. Die nächsten Tage verbrachte Nel jeden Augenblick, den es nicht regnete, bei dem Ele- Samstag, den 5. Juni König Viktor Emanuel III. König Viktor Emanuel III. von Italien steht gegenwärtig im 46. Lebensjahre. Er wur de am 11/November 1869 in Neapel als ein ziger Sohn des damaligen Kronprinzen Hum bert und der Prinzessin Margarete von Sa- voyen-Genua geboren. In naher verwandt

schaftlicher Beziehung steht er zum österreichschen und zum sächsischen Hofe; seine Großmutter vä terlicherseits, Königin Adelheid, die Gemahlin König Viktor Emanuels II., war eine Schwe ster des am 27. Jänner 1913 verstorbenen Erz herzogs Rainer, und die Großmutter mütterli cherseits, Prinzessin Elisabeth von Savoyen- Genua, Gemahlin des Herzogs Ferdinand von Genua (Bruder d. Kön. Viktor Emanuel II.), war eine Schwester der Könige Albert und Georg von Sachsen. In seiner Jugend war Viktor Emanuel

des 10. Armeekorps aufgerückt. Seine Muße widmete er numis matischen Studien, in denen er sich ausgezeich nete Kenntnisse erwarb. Seine Münzensamm lung ist die beste der Welt. Zur Regierung gelangte Viktor Emanuel nach dem Tode seines Vaters, des Königs Hum bert, der am 29. Juli 1900 zu Monza ermordet wurde. Die bemerkenswerteste Tat auf dem Gebiete der auswärtigen Politik bildet wäh rend seiner Regierungszeit die Erwerbung Tripolitaniens. König Viktor Emanuel III. ist seit 24. Oktober 1896 vermählt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 17.06.1915
Umfang: 12
aller Untreue einen gnädigen Frieden. So endete das ernste Jahr 1848/49 ruhmlos für Italien. Es konnte sich aus eige ner Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 183g mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip. Man schob Truppen an die lombardische Grenze, und so mutzte Oester reich am 19. April das Ultimatum an die sar dinische Regierung stellen. Wenn auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, daß Viktor Emanuel bei der Stärke seines Heeres

seines durch die Verträge von 1815 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs: allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden und die von Durch die Wüste. Roman von Heinrich Seele cwicz. „Vis zum Ozean', begann er schließlich, „sind von hier mehr als neunhundert Kilome ter. Der Weg führt über Berge, durch wilde Stämme

und ließ die inzwischen eingetroffene französische Armee ibre Vereinigung mit der sardinischen ungehin dert vollziehen. Während das französisch-sar dinische Heer, bei welchem Napoleon III. und Viktor Emanuel persönlich anwesend waren, bei Alessandria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken gefaßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eine unverantwortliche Nachlässig keit

und Viktor Emanuel, nachdem am 6. Juni die Festungswerke von Pavia und Piacenza zerstört worden waren, am 8. triumphierend in Steinen bedecken, damit mich die Hyänen nicht ausgraben. Dem Toten ist das vielleicht gleich, aber bei Lebzeiten ist es unangenehm, daran zu denken. Es ist schwer, so weit von den Sei nigen zu sterben.' Bei diesen Worten umnebelten sich seine Augen, aber er sprach weiter: „Ich habe mich mit diesem Gedanken schon abgefunden; wir wollen also über Euch spre chen

an 140.000 Mann ins Feuer geführt worden wa ren, kostete den Oesterreichern an Toten, Ver wundeten und Gefangenen nahezu 22.M Mann, den Franzosen und Sardiniern, welch letztere von Viktor Emanuel persönlich ange führt und im Kampfe von den Oesterreichern zweimal zurückgeworfen wurden, an 20.M Mann. Von dem Feinde nicht verfolgt, zog sich die österreichische Armee in das Festungs viereck am Mincio zurück. Unterdessen war Prinz Napoleon mit sei nen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen Zeit

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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1906
Umfang: 8
hervor: Haupt: » >1. Jakob Sapelza, Kitzbühel; 2. Robert Mair, !, Jochberg; 3. Johann Krimbacher, Jochberg; ^ Alois Huber, Kitzbühel; 5. Viktor Höck, Kitz- M- bühel; 6. Josef Friedensbacher, Kitzbühel, und '^7. Alois Huber, Jochbirg. Schlecker (tief): 1. Jakob Sapelza, 2. Josef Egger (Weißg.), u Z. ^ Viktor Höck, Kitzbühel; 4. Anton Mair, - H. Johann Krimbacher, Jochberg; 6. Nikolaus Zwicknagl, Kitzbühel; 7. Alois Huber, Jochberg; Z. Matthias Höck, 9. Stephan Dindl, Mtzbühel. i Schleckerserie

: 1. Georg Höck, 2. Peter Heim, .! Z. Jakob Sopelza, 4. Viktor Höck, Kitzbühel. ^ Gedenkbeste: 1. Jvsef Egger (Weißg.), 2. Josef s Egger, Zimmermeister, 3. Jofes Friedensbacher, ^ -4. Matthias Höck, Kitzbühel; 5. Sebastian AdelSbeiger, Jochberg. Tagesprämien für die erste und letzte Nummer: Nik. Zwicknagl, Georg Köck, Jakob Sapelza, Kitzbühel, und Rodert Mair, Jochberg. Figurscheibe, 200 Schritt, Tief schuß: 1. Viktor Höck, 2. Seb. Haggenmüller, 3. Jakob Sapelza, 4. Ferd. Wosfiack, 5. Georg Höck

, Kitzbühel. Figurkreis: 1. Georg Höck, 2. Jakob Sapelza, 3. Viktor Höck, 4. Thomas Achhorner. Beteiligt waren 56 Schützen. Aitzdühel, 24. Oktober. Am 20. Oktober wurden hier om Kitzbüheler Horn dem Högler-- bauer Andrä Reiter ein Ziegenbock und dem Sinnebserbauer Josef Hechenberger ein Widder im Werte von zusammen zirka Kr. 40 von der Weide weg von unbekanntem Täter entwendet. — Seit längerer Zeit treibt sich hier ein Agent namens Philipp Palli, angeblich Vertreter einer Ersten Emaille

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Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1916
Umfang: 8
von 5,' ' vom Nominale sehr willkommen sein wird. Sie wird auch dem Veranlagungsbedürfnisse gro ger Fina n z i n stitnLe, Versi che rungsg esellichasten. Sparkassen, Fonds, Stiftungen und deral. voll entsprechen. Um aber auch für solche Gelder eine gute Anlagemöglichkeit bei enti'-'«kend hohe» Verzinsung zu geben, die infolge des G. d. K. Viktor Dankl. Die frische, natürliche, liebenswürdig-kraft volle Art, die aus der österreichischen Volksseele ebenso wie aus der österreichischen Landschaft spricht, kennzeichnet

aufs glücklichste den Lan- desverteid''nngsiommandanten von ^.irol. Hochgewachsen und ebenmäßig, über einem seh nigen, durchtrainierten Körper, einen Kopf voll männlichcn Ausdruckes, aus dem hinter den Zu ickergläsern her die Augen klar, schars und doch gütig dreinschauen, verrät General Dankl schon im Aeußeren die charakteristische Mischung von Temperament und Maß, Kraft und Beherrschung, Geist und Bescheidenheit. Aus solchem Holze sind die Männer geschnitzt, denen in schweren Stunden das Herz

, die dieses Gand tlnräugiges Voll an seinen ^nh- rer in Schicksalsstunden stellt, unabhängig vom Wandel der seilen. Viktor Dankl ersüllt diese Fordeinng lies aus seinem prächtigen Wesen heraus: er ist des Voltes Mann ganz und gar. er gehört zu Landschast und Leuten wie der Kops zun; Körper. Wenn er die ^tandschützen in entscheidender Minute anredet, wenn er in der ..Tiroler Soldaten-Zeitung' sich verneh men läßt, wenn er die Unterstände besucht, die dort zuweilen wie Vogelnester in blauer Höhe hängen

Tirol der Beutegier eines gewissenlosen Feindes.' und wie in einer belagerten Festung bildet auch hier das bedingungslose, leidenschaftliche Ver treuen der Verteidiger zu ihrem Kommandan ten eine der wichtigsten stützen des Sieges. Viktor Dankl hat freilich nicht erst zwischen Vcrg und Gletscher das e o.lrneiß des Nuhn'.s gepflückt. Cr ist der ..Sieger von .^rasnii' und wie er jetzt aus d'. Tiroler ^'olt.-ieel,' heraus schafft und inhri. so verstand er .s un Leginn des Krieges, seine Soldaten

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Seite 12 von 16
Datum: 16.09.1915
Umfang: 16
Seite 4 Donnerstag, den 16. September 1918 Der König von Italien. König Viktor Emanuel III. zählt zu jener Gattung Menschen, die mit denkbar schwächsten Lebenskräften das Licht der Welt erblickten und deren flackerndes Lebenslichtlein durch die Kunst der Aerzte und die Gewissenhaftigkeit der Kindeswärterinnen erhalten wurde. Man bewahrte diesem Königskinde das Leben, aber sein Körper blieb im Wachstum zurück und in diesen schwachen Körper hat auch keine Seelen stärke einzuziehen vermocht

. Bei König Viktor Emanuels Thronbe steigung hatte die italienische Außenpolitik eine österreichfreundliche Richtung. Das wurde all mählich anders, als seine aus dem montenegri nischen Füvstenhause stammende herrschsüchtige Gattin Helena immer mehr Einfluß auf ihren königlichen Gemahl und auf die Politik bekam. In Italien erzählt man sich gar wunderliche Dinge, wie dieses starkwillige Weib aus den schwarzen Bergen ihren Gatten in der Keme nate mit Tränen, mit Drohungen, mit eheli chen Szenen bearbeitete

, um ihn unter ihre Re gentenhand zu bringen. König Viktor Ema nuel unterlag dabei schmählich. Seine aufrich tigsten und besten Diener opferte er der Herrsch sucht seiner Gattin, die ihre geistigen Fähigkei ten in den Dienst der Politik ihres Vaters, des Fürsten der Schwarzen Berge, gestellt hatte. Nicht was dem italienischen Volke, nicht was Italien — ihrem zweiten Heimatlande — frommte, ward entscheidend am königlichen Hof, sondern was dem Vater der Königin Helena nützlich war. Durch seine Tochter Helena lenkte

eines Besetzungsplanes untergeordneter Bedeutung nahm er mit Nervosität und stirn- runzelnd auf, so daß es den Vortrag haltenden Generälen immer peinlicher wurde, vor ihrem König zu erscheinen. In diese Situation hinein platzten die Niederlagen der Italiener am Görzer Brücken kopf, bei Monfalcone und im übrigen Isonzo- gelände. deren letzte Königin Helena, die an die Front zu ihrem Gatten geeilt war, selbst miterleben mußte. König Viktor Emanuel sah Berge von Leichen vor sich, sah seine Bersaglieris und die besten

ein, war für keine Seele zu sprechen und mußte durch seinen Leib arzt mit Gewalt aus seiner Lethargie gerissen werden, in der man ihn beim gewaltsamen Eindringen vorfand. Seit jenen Tagen ist die Stirn des zum Verräter am Freunde gewordenen Königs stets umdüstert, kein Lächeln kommt auf seine Lippen. Jeden Mißerfolg an der Front beantwor tet Viktor Emanuel mit der rücksichtslosesten Entlassung seiner Generäle, von denen bereits dreiundzwanzig in den Ruhestand treten mußten. Abends liegt der um sein Geschick zitternde

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Seite 2 von 4
Datum: 18.03.1916
Umfang: 4
eine Resolution an, wodurch der Prä sident ermächtigt wird, die reguläre Armee auf iHven vollen Stand von 120.000 Mann zu brin gen. — Die „Morningpost' meldet: Zunächst sind 28.000 Mann in Mexiko aufgeboten. Wie in Italien der Krieg ge macht wurde. Die „Berliner Post' erhält von neutraler Seite einen Bericht über König Viktor Ema- nuel, der manches Bemerkenswerte enthält und Aufschluß gibt über die Verworrenheit der in nerpolitischen Zustände in Italien. König Viktor Emanuel hat im Mai zu Giolitti

Sonninos energisch ein, trat aber zurück, nachdem er fühlte, daß die englisch-fran zösische Partei die Oberhand gewonnen hatte. Nichtsdestoweniger sicherte man beim Ausbru che des Weltkrieges auf ausdrücklichen Wunsch König Viktor Emanuels die Westgrenze Itali ens. Salandra und Sonnino setzten durch, daß die Truppen von der französischen Grenze ent fernt und an die österreichische Grenze verlegt wurden, weil Frankreich — wohl auf Bestel lung Sonninos — die Erklärung abgegen

wollte also für das belohnt sein, wozu es ja ohneweiters — wenn nicht so gar zur Waffenhilfe — sich ganz bestimmt ver pflichtet hatte. Gleichzeitig begann man die Rechte des Königs zu beschränken. Der König hatte nichts mehr zu bestimmen, sondern nur zu bestätigen, wenn er die Bestätigung verwei gerte, so drohte man mit der Republik. Kein Regent Europas ist wohl seines Herrscheramts so wenig froh gewesen, wie damals Viktor Emanuel. ^'^t verharrt er in passiver Resi stenz. Er hat seinem Schwiegervater Nikita nur knapp

die Hand gedrückt, jede längere Zu sammenkunft verweigert. Er hat es nicht zu gegeben, daß König Peter eines seiner Schlös ser eingeräumt würde. Peter hat darum Ita liens Boden nicht betreten. Dem geräuschvol len Empfange Briands blieb Viktor Emanuel völlig fern. „Er lag krank in Monza'. Tagesneuigkeiten. - Auszeichnung eines katholischen Jour nalisten. Der langjährige Chefredakteur des .Grazer Volksblattes', hochw. Herr Karl Schw echter, wurde zum päpstlichen Gehei men Kämmerer ernannt. Lawinen

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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1903
Umfang: 8
für die Friedensabmachungen der Parteiführer schiene aber eine Art Katholikentag oder Herz Jesu-Kongreß zu sein; ein solcher Bundestag hätte als großer und allgemeiner BersöhnungStag auch den Zweck und die Kraft, das Aergernis wieder gut zu machen, welches der lange Unfrieden gestiftet hat. Drum schließen wir uns dem Korrespondenten der „Chronik' Nr. 130 „Vom Unterlande' an und stimmen in dessen Bitte an die bewährten Führer Tirols ein, im Winter die Vorarbeiten zu dieser religiös- patriotischen Kundgebung

und beschädigte mehrere derselben, jedoch sämtliche unbedeutend; es hätte aber ein entsetzliches Un glück geben können. Darum, Eltern und Erzieher, laßt den Kindern keine derartigen verderben bringenden Gegenstände! Dornbirn, 10. November. (Unglücks fälle.) Samstag abends verunglückte der hiesige Großindustrielle und Stadtrat Viktor Hämmerte aus der Fahrt von Hohenems nach Dornbirn. Zwischen Hohenems und der Fabrik Wallenmahd, wo die Eisenbahn parallel der Reichsstraße zieht, wurden die Pferde durch das rote

, die alten tunlichst verschönert und neue Häuser erstellt, die einer Stadt würdig sind. Sogar schon ein Tennisplatz (freilich zunächst nur für private Spiele) wurde errichtet. — Neulich verunglückten Herr Fabrikant Viktor Hämmerle und sein Kutscher aus einer Fahrt zwischen Hohenems und Dornbirn, indem die Pferde scheuten. Herr Hämmerle und der Kutscher wurden in einen Graben geschleudert, wo beide eine Zeitlang be wußtlos liegen blieben. Hämmerle hat die Knie scheibe mehrfach gebrochen? der Kutscher kam

. Auch mehrere Lehrer und Lehrerinnen nehmen teil an dieser ernsten, den heiligen Aufgaben der Erziehung geweihten Arbeit. Eine besondere Auszeichnung wurde dem Kurs bereits am ersten Tag zuteil, da Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Ludwig Viktor in Begleitung Sr. Exzellenz des Grafen Thun und eines Adjutanten, ferners Prinz Eduard von Liechtenstein und Ihre Exzellenz Gräfin Saint- Julien, Gemahlin des Landespräsidenten von Salzburg, geruhten, dem ersten Vortrag des Hof rats Dr. Willmann

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Seite 4 von 8
Datum: 24.08.1916
Umfang: 8
seines Königsworts erhielt sich die Anschau ung. daß Viktor Emanuel nur widerstrebend, geschoben von den Politikern, in Angst vor der Straße und bis zur Willeulosigkeit beeinflußt van seiner Frau, nach gegeben habe. Diese Anschauung ist salsch. Sie ist eine Folge des dmch Jahrzehnte bewahrten sanftmütigen Wunsches unserer Regierungen, mit Italien in Frieden zu leben, der aus die ausgleichende Wirkung der Zeit hoffte und folgerichtig bei allem, was er sah. tun mußte, als ab er ?s nicht bemerkte. Das Märchen

sich aber von dem Werkzeug, das ihm bis dahin so gute Dienste ge leistet hatte, nicht mehr trennen. ..1,'Iwlis ö katta, ina non eompwta — Italien ist gemacht, aber nicht vollendet' sollen die Worte Viktor Emanuels II. nach Unterzeichnung des Wiener Friedensvertrages gewe sen sein. Freilich sagte der gleiche König vier Jahre später bei Eröffnung des ersten römischen Parlaments: —,das Werk, dem wir unser Leben geweiht haben, ist vollendet'— Aber damit begann eben das neue politische Spiel, das bis zur Kriegserklärung 1915

zu können - was ja auch diplomatisch und nicht nur mit den Waffen geschehen kann — sobald sich der Zeitpunkt eignet. In dieser Zeit benützten sie den Irredentis mus zwar auch als revolutionierende Kraft, aber mas kiert hinter der Schellenfreiheit eines leichtbeweglichen Vöttckens, eben jene Marke, die in Europa so allge mein Glauben fand. Um ein Beispiel dafür aus zahllosen herauszugrei fen: Es wird in Udine ein Fest veranstaltet, das irgend einen gut klingenden Namen hat, so daß man das Kö nigspaar dazu einladen

Königs sprach die ersten Worte Mazzini, der Erzvater des Irredentismus? Mit dieser Lüge im Herzen hatte Viktor Emanusl vermocht, durch 13 Jahre seiner Regierung die Vorteile des Dreibundes zu genießen,« bis ihm die Zeit geeignet schien, den Raubplan seiner Ahnen an uns zu voll enden. Die Rücksicht aus ihn hinderte uns solange, die Irredenta bei uns mit voller Schärfe wegzufegen. Es ist immer leicht, hinterdrein der Gescheidte sein zu wol len und es war gewiß schwer, den italienischen König

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 07.09.1916
Umfang: 8
gen des Syndikus der Bukarester Effektenbörse, Viktor Filotti, der in offizieller Eigenschaft die gefällt. Nicht einmal mit einem Ferialtag kann er den 'Verrechnung der in Rumänien an das Ausland ' ' ' ' ' ' ' ' ' ^ aufgegebenen Postanweisungsbeträge besorgte. infolge der entstandenen Wirrungen wenig stens'zu Verdruß und Schererei gekommen sein. Der Herr Filotti, im verdeutschenden Di- munitiv: Herr Fallot, war ein dicker Freund des bekannten Kriegshetzers Take Joneseu. Er hat die rumänische

. Die rumänische Regierung hatte beim Ausbruch des Weltkrieges ein Auslandsmora torium erlassen. Die Rumänen sind Geschäfts leute mcht der gewöhnlichen Art und hatten sich auf diese Weise ihren Vorteil zu sichern ge wußt. Aber auch Herr Viktor Filotti hatte privatim daraus Kapital geschlagen, denn die französischen Exporteure und auch die franzö- ische Regierung waren der irrigen Meinung, daß wegen des Moratoriums 'die Verrechnung der aushaftenden Postanweisungsforderungen nicht erfolgt sei; sie hattßn

und die reichs deutsche Handelswelt und In dustrie nicht oder nur in ganz beschränktem Maße durch Herrn Viktor Filotti und seine Manipulationen in Mitileidenschaft gezogen Kaiser von Oesterreich in Verbindung bringen, denn dessen Geburtsfest oder Namensfest fallen gerade in Zeiten, wo in Trient die Schule geschlossen ist. Aber so viel weiß er doch schließlich, .daß es neben dem Re auch einen Jmperatore d'Austria gibt, der in Trient immerhin etwas zu sagen hat. Es ist ihm übrigens ziemlich gleichgültig

, für die Aufzucht eines neuen Geschlechtes gesorgt werden. Aus ihm soll kein Jtalo mehr gezeugt werden. Auch keiner mehr durch Beispiel und Erziehung werden. Mit zielbewußter Kraft handeln, dann heißt das Losungs wort der Zukunft nicht Jtalo, sondern Austriacus. Gedenket der Kriegsinvaliden! ^ V ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ worden sind. Der Edle hat seine Riemen g- einer Haut geschnitten, die allerdings ihm, aber auch nicht uns gehörte. Das ist tzch Erfreuliche an der Sache. Mit der von A zur Ader gelassenen französischen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 08.03.1913
Umfang: 12
Jahrgang 1913. Samstag, rixener Chronik.' 8. März. Nr. 28.—Seite 5. träges des aufzunehmenden fremden Kapitals und hes Mitgliederkredites. 8. Statutenänderung be züglich Verzinsung der Spareinlagen. VoM, 6. März. (Konferenz in Angele genheit der Ofenbergbahn.) Am 4. März fand bei der Handels- und Gewerbekammer Bozen über deren Einladung eine Konferenz von Inter essenten der Ofenbergbahn statt, zu der auch die Reichsratsabgeordneten Kraft und Noggler sowie seitens der Bozen—Meraner Bahn

- ordnung nun auch in praktische Durchführung tritt, in ausreichendem Maße für den Schutz der Schul jugend vor verderblichen Vorführungen vorgesorgt erscheint, wird der Erlaß vom 23. Dezember 19.1, betreffend das Verbot des Besuches der Kinemaw graphen durch die Schuljugend, außer Kraft gesetzt. Tiroler Anlehen. Bei der am 1. März 1913 stattgefundenen dritten Verlosung der 4prozeuligcn Teilschuldverschreibungen des Innsbrucks Stadt- anlehens vom Jahre !9!t) wurden folgende Nummern aezoaen: ^ Kr. 10.00

, um die Unfallstelle zu beleuchten. Trotz der umfassenden Rettungsaktion konnte der Panzerkreuzer „Aork' mit dem anderen Torpedo boote nur einen kleinen Teil der Besatzung den Wellen entreißen. Das Torpedoboot wurde zer schnitten und sank nach einer anderen Meldung im Augenblicke in die Tiese. Ver einzige Sohn des Vichters von Scheffel f. Am 3. März ist in Karlsruhe der einzige Sohn des Dichters Viktor von Scheffel, der badische Kammerherr und Rittmeister der Reserve Viktor von Scheffel, im Alter von 46 Jahren

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Seite 4 von 20
Datum: 20.02.1912
Umfang: 20
Seite 4. Lkosse Kssover in Nrol Wie verlautet, werden Heuer an der westlichen und südlichen Grenze von Tirol große Manöver abgehalten, an denen alle in Tirol garnisonierenden Truppen teilnehmen werden. Die Reservemannschaft wird in zwei Tur nussen zur Wassenübung einberufen, der Kompagnie stand wird auf 120 Mann erhöht. Am 3. Sep tember soll abgeblasen werden. Statthaltereirat Viktor Nagl in vmneck f. Nach längerem, schwerem Leiden verschied am 15. Fe bruar, halb 6 Uhr früh, der Leiter

der k. k. Be zirkshauptmannschaft Bruneck, Statthaltereirat Viktor Nagl, im Alter von 52 Jahren. Statthaltereirat Nagl war in letzter Zeit in Meran, um dort von seinem schweren Leiden Heilung zu suchen; leider konnte er dieselbe dort nicht finden. An seiner Bahre trauern die Gattin mit drei Töchtern. Die Beerdigung dieses im ganzen politischen Bezirke hochgeachteten und beliebt gewesenen Mannes findet in Innsbruck in der Familiengruft statt. koäelunkall In Welsberg wurde die Steuer verwalterstochter Olga Gschl'eßer beim Rodeln

und das patriotische Empfinden der Schul kinder zu Pflegen und die Grundlage sür die Heran bildung tüchtiger Menschen und Mitglieder des Ge meinwesens zu schaffen. Daneben kam es auch vor, daß einzelne, zum Teil wohl auch unter dem Drucke ihrer mißlichen Lage, in ihrem Pflichteifer er lahmten. Nunmehr muß nicht nur im Interesse der Schüler und der Schule, sondern auch in jenem des gesamten Lehrerstandes selbst erwartet werden, daß jeder einzelne mit erneutem Eifer und mit ganzer Kraft sich der ihm gestellten

Trocken. Otto und Karl Henkel, stellten dem Kaiser zur Beschaffung weiterer Flugzeuge für das Heer 100.000 Mark zur Verfügung. Sechs Arbeiter verschüttet. Aus Altenburg, 14. Febr., wird berichtet: Auf dem Tagbau der Grube Kraft in Theräma wurden durch herein brechende Erdmassen sechs Arbeiter verschüttet. Ein Arbeiter wurde getötet, die anderen teils ernst, teils leichter verletzt. Live Liebestragöllie spielte sich in Reinicken dorf bei Berlin ab. Nach einem Wortwechsel schoß der 24jährige Max Rmch

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Seite 4 von 8
Datum: 23.05.1915
Umfang: 8
von Sardinien gegen Oesterreich teilzunehmen, um den Preis der Abtretung von Sa voyen und Nizza, wozu der piemontesische Staats mann sich nicht leichten Herzens entschließen konnte, so daß die Frage damals unerledigt blieb. Als zweiten Preis für seine Bundesgenossenschaft wünschte der französische Kaiser die Vermählung seines Vetters, des Prinzen Napoleon („Plon-Plon') mit der älte sten Tochter Viktor Emanuels, wobei er den ge heimen Hintergedanken hegte, durch Erhebung dieses Verwandten

. Sich von einem solchen Waffenbruder zu trennen, war denn auch Viktor Emanuels erster Gedanke. Er wies darauf hin, daß nach so viel vergossenem Blute ein derartig übereilter Friede binnen kurzem einen neuer Krieg nach sich ziehen würde. Napoleon wandte ein, daß er seine Krone nicht aufs Spiel fetzen wolle, worauf der italienische Monarch würde voll antwortete: „Meine Krone ist seit vielen Jahr hunderten von meinen Vorfahren getragen worden. Trotzdem bin ich bereit, sie samt meinem Leben aufs Spiel zu setzen für Italiens gute

und gerechte Sache'. Und als Napoleon mit eisiger Kälte er widerte, er sei ein Narr, entschlüpfte Viktor Emä- nuel ein fchmerzersülltes „?ovsrs. Itslia!« Auf das schmerzlichste erschüttert und empört war Cavour. Er riet seinem König, die Friedensverhandlungen abzubrechen und sich von dem Verräter Napoleon zu trennen. Und als er einsah, daß sein Stand punkt nicht durchdrang, nahm der „Besiegte von Villafranca' seinen Abschied. Daß Napoleon jedes Interesse an der Sache Italiens verloren

hatte, war offenkundig. Seine Ansprüche auf Savoyen und Nizza aber blieben bestehen. Und bald machten sich geheime französische Umtriebe im alten Kronland Savoyen fühlbar. Wie sehr dies dem König nahe ging, zeigt die Antwort, die er Garibaldi gab auf die Frage, ob die Abtretung seiner (Garibaldis) Heimat Nizza an Frankreich zu erwarten sei. Viktor Ema- nuel ließ dem Freischärler-General ausrichten: „Ja, und nicht bloß Nizza, sondern auch Savoyen! Und wenn ich mich darein finden muß, das Land meiner Väter

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Seite 2 von 8
Datum: 03.11.1917
Umfang: 8
derart bloßgestellt wie durch die heute von „Daily Chromele' und anderen Blät tern im Auslande gedrahteten prahlerischen Versprechungen Englands, daß Eadornas Strategie die italienische Katastrophe in einen Sieg verwandeln werde. Ein Fünftel des italienischen Mannschafts- und Geschützstandes verloren. „Svenska Dagbladet' schreibt: Die Kraft Italiens nimmt rasch ab, nachdem ungefähr Samstag, den 3. November gierung evakuiert. Die Konsuln haben am Sonntag Venedig verlassen. Die Banken von Venedig

. — m ^ Havas' berichtet aus Rio de Janeiro- A?/?? brasilianischen Behörden das interniert» x. . sche Kanonenboot „Eber' mit . ?eut- ein Fünftel seines Mannschafts- und Ge- ^ sende. Vorgestern abends allein sind etwa 1300 fchützbestandes in Feindeshand gefallen ist. Die ! einzige Rettung des Landes scheint ein s o so r- tiger Friede zu sein, aber dazu ist vielfach die Daumenschraube der Entente zu hart ange zogen. ' - Alach! des Königs Viktor Lmanuel und Ca- ! dornas aus Udine. Z Der „Lokalanzeiger meldet

: Die Italiener Z haben 20 Divisionen an Reserven gegen die An- ^ greiser geworfen. Acht Divisionen sind förm- i lich in geschlossenen Reihen in die Gefangen- i schaft geraten. König Viktor Emannel! ist in der Nacht der beginnenden Offensive, E a d^) r n a nach dem Falle von Cividale aus s dem Schloß von Udine geflohen. j '^as hüuptWariier CaderKss bereits hinter ' VencdZg. ! Wie über Paris uus Rom berichtete wird, j wurde das italienische Hauptquartier, welches - vorerst in. Udine seinen Sitz

angegeben werden. Ueber die Bedingungen Rußlands ist gar nichts bekamt. — Und was ist's mit Italien? Soll es nicht zu seinem Judaslohn kommen? Aus eigener Kraft ihn sich zu holen, sind die Kat> zelmacher außer Stande, und ihnen dabei wirb fam zu helfen, können und wollen offenbar die Alliierten nicht. Also bleibt den RastMMm und Mausfallenhändlern nur der übliche Lohn des Verrates: Das Nachsehen. Genersllte^ berichte vom Bei Latisana zroei bis drei Armeekorps abgeschnitten. ! Die VrüKenkopffkMmMN

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Seite 4 von 8
Datum: 18.02.1905
Umfang: 8
hin, die nicht dnrch die Gesetzgebung, sondern nur durch großzügige Unternehmungen zur Sehhaft- machung der Landarbeiter beseitigt werden könne. Graf Bülow forderte schließlich die Landwirte auf, sich gegen den Pessimismus zu wehren und an der Ueberzeugung festzuhalten, daß der Kaiser und die Regierung auch ferner bestrebt seien, die Landwirtschaft zu fördern. König Viktor Emanuel richtete an den Ministerpräsidenten Giolitti ein Schreiben, in welchem er auf Grund eines ihm unterbreiteten Projekts des Amerikaners

wird.' Die italienische Regierung hat ihre Ver treter im Ausland angewiesen, dm Regierungen den Plan der G-ündung eines solchen inter nationalen landwirtschaftlichen Instituts vorzulegen und dieselben einzuladen, Delegierte zu der ersten konstituierenden Versammlung zu entsenden, welche im Mai in Rom stattfindm wird. Kaiser Franz Josef sandte an König Viktor Emanuel folgendes Telegramm: „Ich säume nicht, Eure Majestät zu der Initiative zu beglückwünschen, welche Sie zur Schaffung eines internationalen

landwirtschaftlichen Instituts er griffen haben und die, wie Ich nicht zweifle, in allen Ländern sympathischen Widerhall finden wird.' — Viktor Emanuel antwortete: „Ich beeile Mich, Eurer Majestät zu danken für die Ermutigung, die Sie Meiner Initiative gütigst angedeihen lassen. Ich hoffe, die neue Insti tution wird ein wertvolles Element für den wirtschaftlichen Fortschritt der Völker werden.' Das internationale Institut für die Inter essen der Landwirtschaft, das König Viktor Emanuel aus Mitteln

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 13.11.1906
Umfang: 8
, England. Madame Agnes Aborn, England. Baronin Szentkeresty, Budapest. Frau v. Phleps, Budapest. Herr v. Murphy, England. Miß Franke, England. Gräfin Clary-Aldringen, Teplitz. Miß Bally, England. Miß Stanfort, England. Herr Hauptmann Viktor Polly, Trieft. Frau und Fräulein Hansemann, Deutschland. Herr v. Micholls mit Fanulie, London. Frau Baronin Cantano-Ceva, Jrlini. Herr v. Madeysky, Rom. Frau v. Szilay, Budapest. Familie Szenysegh-Roth, Budapest. Pension Villa Gasser: Frau Exzellenz Baronin

, Lienz. Klemens Biegle, k. u. k. Hauptmann i. d. R., Meran. Silvins Stuner, k. u. k. Leutnant i. d. R.. Bruneck. Boscarolli, k. und k. Leutnant i. d. R., Meran. V. Franzellini, k. und k. Leutnant i. d. R., Cavalese. Oskar Frankl, Reisender. Prag. H. v. Tschurtschenthaler, Statthaltereikonzipist, Cavalese. Viktor Petermayr, Weinhändler, Saluru. Josef Hospodak, Kaufmann, Graz. Adolf Rotter, Reisender, Wien. Alois Blaas, Landesbaurat, Innsbruck. Guido Castel, Reisender, Bozen. Paul Freiherr

. Marie und Irene Bergmann, Defereggen. Franz Kuß- tatscher, Neumarkt. Wilhelm Brösel, Delitsch. Marie Riedl, Delitsch. Julie Schmid, Südbahnbeamtensgattin, mit zwei Kindern, Kufstein. Ferdinand Perathoner mit Frau, Wolkenstein. Karl Zins mit Familie, Linz. Marie Wanner, Private, Lienz. Josef Schönherr, Innsbruck. Karl Geiger, Landeck. Viktor Müller, k. k. Rittmeister, mit Frau, Salzburg. Karl Hoffmann, Innsbruck. Georg Fischer, Reisender, Wien. Max Hermann, Kaufmann, Graz. Marie Gröll mit Tochter

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 16
Datum: 23.02.1915
Umfang: 16
Gegnern frevelhaft und zu Unrecht heraufbeschworenen Kriege Tausende und Tausende seiner Kinder dahinsterben und Millionen Unschuldiger in Not und Unglück ge raten, ohne daß er all diese Leiden jenen zum Segen gereichen läßt, die den Krieg nicht ge wollt und in schnöder Gewinn- und Erobe rungssucht vom heimtückischen Feinde über fallen wurden. Und so wird gewiß unser Reich in neuem Ruhme und neuer Kraft zu neuer Größe auferstehen. Aus Stadt und Land. Brixen, 23. Februar. k Im kath. politischen Kasino

, und in Ahrntal der 72jährige Georg Mölgg von Sankt Peter. k Auszeichnungen im Gebirgsartillerie- Regiment Nr. 8: Die goldene Tapferkeitsme daille dein Zugsführer Wenzel Wern e r : die silberne l. Klasse dem Zugsführer Wenzel Hoyer: die silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse dem Leutnant Josef John, dem Korporal Wilhelm Müller und dem Kor poral Johann Iendra. !, Beförderungen im 2. Kaiserjäger-Regi- mente: Zum Obersten der Oberstleutnant Viktor Freiherr von Schleinitz: zum Stabsarzte i. V. d. Evidenz

der Regimentsarzt Dr. Viktor v. Malfe r: zu Oberleutnanten die Leutnante Ad. Sinzinge r und Robert Seidel: zu Leutnanten die Fähnriche i.^d. R. Baggio Pisoni. Karl Staffier, Ignaz Ianku , Heinrich Karner. Walter N e u mann. Friedrich Fischer, Giulio D e - f r a n c e s c o. Luigi D ef r ancesc o: zu Assistenzärzten die Assistenzarztstellvertreter Blecho Hieronymus, Müller Karl. Koch Karl und Mutichlechner Karl, Oberer Karl. Diel Ludw. und Rosatti Luigi. Beförderungen in der Artillerie. Vom 8. Gebirgsartillerie

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