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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 18.02.1911
Umfang: 12
. Soldatenmißhandlungen seien trotz strenger Ahndungen sowie diesbezüglicher strenger Verfügungen nicht ganz vermeidlich, weil Verfügungen das Temperament nicht aus der Welt schaffen können. Planmäßige Sekkaturen gibt es aber in unserer Armee nicht. Bezüglich der Waffenübungen erklärt der Minister, die Kriegsverwaltung müsse sich das Recht zu längeren Waffenübungen im Interesse der unauffälligen Erhöhung der Siände zwar wahren, die bisherigen Begünstigungen werden aber auch in Zukunft aufrecht erhalten bleiben. vie

am Beifall erkennen, welche vortreffliche Wirkung Herr Professor Dr. Hilber mit seinem Referat erzielt hatte. Und dies trotz des skizzenhaften Vortrages, da die Zeit an den Kursabenden eingeteilt ist! Der Korreferent rückte nun mit den Plattheiten derer auf, die sich gern Monisten und ähnliches benamsen. Auch in der Debatte kamen noch so manche Bluffs und Schlagwörter zur Anwendung, mit denen vor genannte Herrschaften so gern operieren. Und dann das brillante Resume des Herrn Professors Hilber, wobei

solche Sachen bei sich führen. Crosse kälte. Während wir in Brixen und in Südtirot überhaupt eine angenehme Temperatur verzeichnen, meldet der Telegraph aus anderen Ländern und Reichen eine grausige Kälte. In Rom» wo die Schulhäuser nicht geheizt werden, sind zahl reiche Kinder an der Kälte erkrankt. Das Thermo meter übersteigt selten 3 Grad Celsius während deS ganzen Tages. Trotz Sonnenscheines schmilzt der Schnee nicht. In Foggia. wo viel Schnee gefallen ist. bleibt das Thermometer auf —6 Grad. Der stets

tätige Vulkan Strvmbvli ist völlig schneebedeckt. Auch Tarent und Messina leiden sehr unter der Kälte, bei —4 Grad. Der Verkehr mit Neapel ist unterbrochen. In der Bukowina verzeichnet man schon seit Wochen eine sibirische Kälte. In der Nacht zum 14. Februar wurde mit 31 Grad Reaumur daS Maximum der Kälte erreicht. Am 15. Februar mittags zeigte in Czernowitz das Thermometer trotz strahlender Sonne 2V Grad. Die größte Kälte wird jedoch aus Rußland gemeldet. In der Hafen stadt Kertich

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 30.07.1910
Umfang: 10
beim Pfefferer in Pinzagen kwe Plauderstube statt. ?0äe5fsll. Gestern früh ist der bekannte Buch- mdermeister Michael Schimatowitsch nach langem kwen im 74. Lebensjahre gestorben. Eine lang- ^dauernde Wassersucht fesselte den trotz seines Alters Mlgen Mann seit Monaten an das Krankenbett. vM Schimatowitsch war der älteste Buchbinder- ^ ganzen Kammerbezirkes und als solcher Senior der Buchbindergenossenfchaft. Sein welches er bis ins hohe Alter betrieb, er- me ftch eines guten Rufes und ist erst

: das anhaltend hohe Preisniveau auf dem Baumwollmarkte und ins besondere die stete Verteuerung der Produktions' kosten, welche bekanntlich im heurigen Frühjahre zu einem wochenlangen Lohnkampfe in der Wiener Wäschebranche geführt hat. Es wird auch hervor gehoben, daß Oesterreich-Ungarn die niedrigsten Detailpreise in Kragen und Manschetten trotz deren bester Qualität besitzt und daß die gegenwärtige Preiserhöhung seitens der Produzenten unbedingt eine Verteuerung genannter Artikel im Detailhandel zur Folge

sich in den Flossen und es ge lang, trotz der verzweifelten Anstrengungen des Fisches, das Ungeheuer zu halten. Aber ein langer, furchtbarer Kampf folgte, ehe die beiden Fischer den Hai überwältigten. Mehr als einmal entkamen sie nur mit knapper Not dem mächtigen Rachen deS Hais und seinen wütenden Schwanzschlägen. Er mußte mehrfach harpuniert werden, ehe der Tod endlich eintrat. Mit großen Schwierigkeiten wurde das mächtige Tier dann an den Strand geschleift. Der riesige Körper des nun gefangenen größtm

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Seite 6 von 8
Datum: 06.01.1921
Umfang: 8
, Mutter des Religionslehrers Josef Walder in Innsbruck, unter zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. pustertaler Anzeiger. Auch ein Jubiläum. Man berichtet uns aus Bruneck vom 3. Jänner: Dieser Tage konnte KatharinaNiedermair aus Geiselsberg das 30jährige Dienstjubiläum als Bötin zwischen Geiselsberg und Bruneck in aller Stille begehen. Sie feierte es mit einer Rückerinnerung an vergangene Tage, die besser waren als die heutigen Zeiten. Die Jubilarin ist bereits 77 Jahre alt und trotz ihres Alters

versieht sie noch heute den gewiß anstren genden Dienst zur vollsten Zufriedenheit aller, die ihrer bedürfen. Ihr Kundenkreis ist ein sehr großer. Sie war Mutter von 11 Kindern in zweifacher Ehe und ist Großmutter von 30 Enkelkindern. Durch sieben Jahre hindurch besorgte sie den Botendienst mit tatkräftiger Unterstützung eines Esels. Nach dem derselbe verendete, verzichtete sie auf eine Beihilfe und machte alle ihre Trägerdienste allein. Von einer Krankheit weiß sie trotz ihres hohen Alters

für eine kräftige Heranziehung des festen Besitzes gegeben sind. Ungarn wird das Handelsübereinkommen mit Oesterreich trotz der Frage wegen Westungarn unterzeichnen. Gegenteilige Nachrichten sind un richtig. > Bayern wird in der Entwaffnungsfrage unter allen Umständen sich unnachgiebig zeigen. Frankreich zeigt sich in der Frage eines Riesen kredites für Oesterreich zugeknöpfter, da Präsident Hainisch in seinem Weihnachtsgruß Redewendungen gebraucht hat, die auch als Bestrebung zum An schluß an das Deutsche

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Seite 6 von 8
Datum: 27.07.1921
Umfang: 8
nachmittags, ein äußerst heftiges Hoch gewitter aus. In den Höhen warf es große Hagel körner und der Reischacherbach führte Baumstämme und große Steinblöcke mit sich. Das Gewitter dauerte jedoch nicht gar lang und der angerichtete Sachschaden ist nicht so groß, wie es zuerst den Anschein hatte. Leichenfund. Vorigen Donnerstag wurde die Leiche der seit März 1919 vermißten Maria Lackner durch einen Zufall gefunden. Frl. Lackner ging in einem Anfall von Schwermut von daheim fort und trotz aller Bestrebungen

. ! Marktbericht. Der am Freitag, 22. Juli ab ! gehaltene Magdalenenmarkt wies einen stark» ! Besuch auf. Die Preise sind im allgemeinen zurück' j gegangen. Kkine Ferkel waren zun: Preise von > w bis 15 Lire zu haben. Die Mastviehpreise ! waren ziemlich hoch, da sehr viel italienisch? ! Händler am Markte waren und viel kauften Dj. I beim letzten Markt zahlreich erschienenen Auto- ! schreier und italienischen Juden blieben diesmal weo Wetterbericht. Das Wetter ist bei uns schM und dunstig. Trotz der einzelnen

. Unter den Klängen der abwechselnd konzertierenden Kapellen, welche alle ihr Bestes boten, entwickelte sich trotz, der drückenden Hitze und des drohenden Ge witters ein bewegtes Leben auf dem Festplatze, das leider durch den um halb 5 Uhr ausbrechenden Gewitterregen unterbrochen wurde. Derselbe ging jedoch bald vorüber und um 5 Uhr erklangen schon wieder fröhliche Weisen. Das Fest war seh?- schön und der daraus erwachsende Reingewinn dürfte nicht klein sein. könne doch kein Mensch wissen, was der sterbende

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Seite 7 von 10
Datum: 20.06.1901
Umfang: 10
Ausstellungen, Bürger und Besitzer in Neumarkt, Fabrikant und Besitzer des Torggelhauses in Bozen, der auf einer Geschäfts reise in Graz an Herzschlag gestorben, wurde heute in der Familienareade zu Neumarkt zur ewigen Ruhe bestattet. Zn welchem Ansehen der Verblichene stand, bewiesen die außergewöhnliche Theilnahme und die große Zahl von Kranz spenden aus nah und fern, welche sich auf 50 beliefen. Trotz Bahnunterbrechung kamen viele Leidtragende aus Bozen. Herr Alois Tschurtschsn thaler war ein Mann

. Da sich diese Arbeit als nicht genügend erweist, wird es wohl dem Staate obliegen, die Arbeiten an dem Etschdamm wieder aufzunehmen, ohne aber weder vom Land, noch von In teressenten Beitröge zu fordern. Es wirb daher Sache des Landtages sein, diese Angelegenheit zur Sprache zu bringen und vom Staate das zu fordern, was er nach den gegebenen Ver hältnissen zu leisten verpflichtet ist. — Bei einer heute abends, trotz Ueberschwemmung, zahlreich besuchten Versammlung wurden die der Ver sammlung beiwohnenden Herren

Civilpersonen überfällt! Es rotteten sich bald Leute zusammen, die diese Gewaltthat besprachen. Schließlich kam es zu Pfeifereien und Abzug-Rufen. Trotz des strömenden Regens hielt die Straßendemonstration bis spät in die Nacht hinein an. Osficiere, die die Menge passierten — sie giengen immer in Gesellschaft oder hatten einige Soldaten als Nachhut — wurden mit ohrenzerreißenden Pfiffen empfangen. Es scheint, dass in Bozen sich die Verhältnisse so wie in Trient durch die Taktlosigkeit einiger Osficiere

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Seite 5 von 8
Datum: 14.02.1903
Umfang: 8
der Bauernbündler; trotz eifrigster Agitation ist es denselben nicht gelungen, ihre innegehabten Ausschußmandate zu behaupten. Im dritten Wahlkörper, der ihnen fast sicher zu sein schien, erhielten sie nur 22 Stimmen, während es die Gegenpartei, unter denen sich auch stramme Christlichsoziale befinden, auf 52 brachte. — Ein frecher Diebstahl wurde vor mehreren Tagen hier in Lana verübt, ohne daß es gelungen wäre, der Täter habhaft zu werden. Beim „Hofmann' wurden nämlich aus der Selchkiste ungefähr um 60 Kronen

herausgefunden: nitimur in vstitum ssmxsr eux>iirms<zus ! Das gilt besonders, wenn es einmal was Neues gibt. Aber nein! Da hat schon der geistliche Stand die Schuld und muß es sich selbst aufs Kerbholz schreiben, wenn manche Katholiken trotz der besseren Ermahnung ihre Neugierde befriedigen wollen. Wenn zum Beispiel ein Priester gegen das Stehlen preoigt und einer, der die Predigt gehört, stiehlt doch, so hat natürlich der Priester die Schuld. Vielleicht hat auch der geistliche Stand die Schuld

schlechter und die Lebensmittel immer teurer wurden und in diesen Gegenden keine Krankheit mehr war. In Wahrheit gesagt, konnte trotz der Strenge der Sperren derjenige, welcher Bakschisch gab, zu jeder Zeit durch. Wie großartig die Wachsamkeit der Soldaten und Stadtwächter war, zeigt folgende Begebenheit, die sich vor kurzem ereignete. Spät am Abend kam einmal ein Be wohner von Nazareth zum Zelte der Straßen wache gegen Sephoris und Ker-el-Sachem und Umgebung. Er blieb dort stehen, hielt Umschau, fand

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Seite 5 von 8
Datum: 18.10.1924
Umfang: 8
. Eine Kuh ging auf das Kind los, fuhr ihm mit dem Horn in den Mund und riß ihm die Wange aus einander. Das Kind wurde nach Wörgl ins Kranken- Hans gebracht. Kirchliche Nachrichten. Prälat Michael Eller 5. Nur eines leisen Hauches bedurste es und das Lebenslicht des großen, aber greisen Mannes war ausgelöscht. Am Mittwoch hatte er noch wie ge wöhnlich in seinem Zimmer die hl. Messe zelebriert und am Vormittag seinen gewohnten Ausgang ge macht. Trotz des herrlichen Wetters scheint er sich hiebei

er bereits als Neu geweihter am Altar. Er war dann Kooperator in St. Jakob i. D., Dölsach, Zirl, Sellrain und Matrei. Von dort wurde er 1873 nach Brixen be rufen, wo ihm das Benefizium der hl. Katharina verliehen wurde. Zugleich bekleidete er das Amt des Domzeremoniärs und Fondsverwalters. In der Folge rückte er vor zum Vorstand der f. b. Diözesan- Rechnnngsbehörde, 1901 zum Kanonikus und 1922 zum Scholastikus. Trotz seiner beständigen Kränk lichkeit war er ein Mann unverdrossener Arbeit. Der Papst

Bitten. »Habe Geduld mit mir, Karl. Wenn ich ganz Mnd bin, dann macht es mir gewiß Freude, mit Ball zu gehen, aber so, ich passe nun ^llch nicht dorthin.' l Gesicht wollte sich nicht aufhellen trotz ihrer > >! demütigen Worte. Er blieb schweigsam und ver-> Mmt. Es wollte keine rechte Unterhaltung mehr Kü fühlte wieder eine heiße Angst in .^ aufsteigen. Die Sorge, daß Karl sie nicht mehr s-, ^ sicher, quälte sie unablässig und verfolgte si-l, i längst gegangen war. Sie warf c^^e schlaflos

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