Landeskommandierenden Erzherzogs Eugen, ist am Samstag, 21. Februar, im Dom ein Pontisikal- Requiem von unserem hochwst. Fürstbischof ge halten worden, an dem die k. k. Behörden, der Bürgerausschuß, der Kapuzinerkonvent, die Alumnen des f. b. Priesterseminars, das k. k. Gymnasium, die Volksschulen und zahl reiches Volk teilnahmen. Im Aath.-polit. Aasino, das am Freitag trotz der Faschingszeit einen guten Besuch auf wies, hat nach der üblichen Rundschau das Bürgerausschußmitglied Herr Anton Mahr zun. einen Bericht erstattet
besonderes Lob verdient. „Aeneas in Karthago', eine Faschingstravestie in vier Auszügen mit einem lebenden Bild, auf geführt von Schülern der achten Klasse, reizte die Lachmuskeln in hohem Grad. Dem Autor des Stückes, dem Oktavaner Josef Wemgartner, können wir zu seinem Werk nur gratulieren. Wie sehr das Stück gezogen hat, beweist unter anderem, daß der junge Dichter auf Drängen des Publikums, trotz des Sträubens seinerseits, sich auf der Bühne zeigen mußte. Auch die schön ausgestattete, bilder
gut sein, Mütterlem; da fließt dein Jungbronnen in diesen, ach so herzig jetzt zugefrorenen Gießbächen — warte nur getrost: der Südwind wird sie alle aufküssen und dann wird es an ein Plaudern und Murmeln gehen — überstürzen werden sie sich in ihrer Geschäftigkeit. Und was sie singen und sagen, lieb Großmütterlein — ei, nichts als Lob und Preis dir, auf daß dir ganz gesunde das arme, kranke Herz. Denn du mußt stark und stolz werden aufs neue, gute, alte Zeit, trotz all dem Hohn der Moderne. Laß