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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 16.01.1891
Umfang: 8
Wetter; die Wege waren bodenlos; dazu schneite es so stark, dass trotz aller Nässe der Schnee liegen blieb. In Toury drängte sich eine große Truppenmasse zusammen, um für sich und ihre Pferde ein Obdach zu finden. Als ich in der Pfarrkirche einen Besuch machen wollte, zog eben ein Kürassier sein Pferd zur Kirchenthür heraus, indem er mit offenbarem Schmerze sprach: „Nein, davon will ich nichts wissen!' Ich sah zur Thür hinein: die ganze Kirche war voll von Pferden; im Freien wären

ein, die auch in der Nacht zunahmen; der Arm begann zu schwellen, ein hochgradiges Fieber mit Schüttelfrost stellte sich gleichfalls ein, und als endlich am vergangenen Freitag Abend der Arzt geholt wurde, war es zu spät. Trotz allen Bemühens starb Frau K. unter den ent setzlichsten Qualen. (Große Erbschaft an Kunstschätzen.) Die Stadt Genf in der Schweiz hat vor kurzem eine Erbschaft gemacht, von deren Größe der Testator selbst keine Ahnung hatte. Das gieng so zu: Im freiburgischen Bulle lebte eine Frau Fleuriot, deren

. Und da das Mädchen auch den Bettler erkannte, ward derselbe, trotz allem Leugnen, überführt und zum Tode verurtheilt. (Eine Gräfin als Fabrikmädchen.) Der „Budweiser Bote' berichtet: „Vor wenigen Tagen kam ein junges, hübsches Mädchen in die Kanzlei des hiesigen Conscriptionsamtes und be gehrte ein Arbeitsbuch. Sie legte einen Heimats schein vor und zu nicht geringem Erstaunen ent nahm der Beamte dem vom Stadtrathe in Preß burg ausgestellten Docnmente, dass die Gesuchs- stellerin Melanie Gräfin Keglevich heiße

Fasttage in der Woche auszustehen haben. Dieses Urtheil machte trotz der notorischen Gefährlichkeit dieses abgehärteten Verbrechers großes Aufsehen nnd der Vernrtheilte selbst wurde leichenblass, als er es vernahm. (Vogelmord in Wälschland.) Wie entsetzlich unter den Vögeln gehaust wird, welche im Herbste von Norden her, meistens aus Deutschland, nach Süden wandern und die in Oberitalien eine ebenso eifrig gesuchte Jagdbeute als beliebte Speise sind, beweisen folgende Zahlen: In der Stadt Brescia

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 30.03.1917
Umfang: 8
^ai7 ^ auch ein kleines Kriegsopfer zu drin so sollten solche Zustände doch von amts- Len unmöglich gemacht werden. Das Volk ist jedem Opfer bereit und erträgt geduldig je A Einschränkung im Interesse des Durchhal - Verbitternd wirkt aber, wenn man sieht, U manche Kreise trotz der Knappheit nicht ^ aut bürgerlich wie im Frieden weiterleben, ändern geradezu ein Schlemmerleben führen. ^.s selbst in Friedenszeiten aufgefallen wäre. Afentlich greift da einmal eine eiserne Faust Aus Stadt und Land

sei- ' tens des. Bruders Tod trotz seiner Achtziger noch überwinden wird. Ehrung eines verdienten Schulmannes. Die Bozner städt. Höherer Töchterschule feierte am 26. März im Verein mit ihrem Lehrkörper ihren wohlverdienten Direktor Schulrat Ema- ! nuel Zaruba zu seinem Namenstag nach z Gjähriger Tätigkeit als Lehrer und Erzieher. ^ Bäuerlicher Edelmut. Im obersten Obern- ^ berger Tale (am Brenner), in einem der letzt- ! bewohnten Höfe desselben, haust ein vielge plagtes Bergbäuerlein

es, daß wir i seiner eingehender gedenken, denn was der Ver- . düngte nicht bloß für Innsbruck, sondern für - Tirol im Dienste der Charitas und über- j Mlpt für das katholische Leben in unserem ! _ terlande durch etwa 50 Jahre geleistet hat, ! schert iqm für alle Zeiten einen Ehrenplatz un- ! ^r den Besten Tirols. Trotz seiner vielen Ar- - ^ Telegraphenbeamter und später als rnand des Innsbrucker Telegraphenamtes , land der Mann unbeschadet seiner Familien- ! ^ ichten noch Zeit, sich in großartiger Weise z klu katholische

Anfang Ro vember vorigen Jahres. Rur in Rumänien dauerten die Kämpfe länger an und endeten erst Ende Jänner ani <5erelh. Ohne Unter brechung den ganzen Winter iiber kämpften eigentlich allein die Unterseeboote, welche ihre wunderbaren Leistungen trotz Kälte, ^turm und Widrigkeiten aller Art nie mals unterbrachen. Indeß ist klar, da« die Ruhe an der Front nur eine äußerliche, scheinbare i>t. Nach der dreisten, ja unverschämt schroffen Ablehnung inneres Friedensangebotes vom 12. Dezember v. I gibt

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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1918
Umfang: 8
in Brixen eingetroffen. Nachdem er am 19. April morgens an Stelle des hochwürdig sten greisen Fürstbischofes Franziskus die Wei he von Altarsteinen vorgenommen hatte, fuhr er trotz Regen mit Herrn Bizebürgermeifter Franz v. Guggenberg zur Palmschoß. Bei dem regen Interesse, das Bischof Dr. Maitz stets und überall für die armen Kranken, für Kran kenhäuser und Heilstätten hat, war es nicht zu verwundern, daß er trotz der Kürze der Zeit und ungünstiger Witterung die Fahrt zur Palmschoß unternahm, wo Hofrat

, hätte einen Zahlreicheren Besuch erwarten lassen, als e- tatsächlich derFall war, und wir nehmen an, daß die Ankündigung desselben vielfach nur übersehen worden war. Herr Vizekanzler Mutschlechner gab wieder seine zutreffen de Wochen-Rundschau, worin besonders dem Fall Ezernin eine interessante und offene Be^ sprechung erfuhr. Herr Dr W e i n g a r t n e r, der das Hauptreferat des Abends hatte, hatte sich als Thema einen Stoff gewählt, der trotz Kriegszeit

. Die Diebe waren — die dem Bahnhofe zugeteilten Wachsoldatten. Maria Weißenstein. Die Verpflegung der Wallfahrer in unserem Gasthause wird trotz aller Bemühung von Seite der Klostervorste- hung immer schwieriger, zeitweise geradezu un möglich. Es werden daher die Pilger in ihrem Interesse ersucht, die notwendigen Lebens mittel selbst mitzubringen. Kochgelegenheit be steht jederzeit im hiesigen Baumannhause. Auch wollen die Pilger, welche hier übernach ten, Feuerzeug und Kerze sür das Schlafzim mer

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Seite 5 von 8
Datum: 18.10.1924
Umfang: 8
. Eine Kuh ging auf das Kind los, fuhr ihm mit dem Horn in den Mund und riß ihm die Wange aus einander. Das Kind wurde nach Wörgl ins Kranken- Hans gebracht. Kirchliche Nachrichten. Prälat Michael Eller 5. Nur eines leisen Hauches bedurste es und das Lebenslicht des großen, aber greisen Mannes war ausgelöscht. Am Mittwoch hatte er noch wie ge wöhnlich in seinem Zimmer die hl. Messe zelebriert und am Vormittag seinen gewohnten Ausgang ge macht. Trotz des herrlichen Wetters scheint er sich hiebei

er bereits als Neu geweihter am Altar. Er war dann Kooperator in St. Jakob i. D., Dölsach, Zirl, Sellrain und Matrei. Von dort wurde er 1873 nach Brixen be rufen, wo ihm das Benefizium der hl. Katharina verliehen wurde. Zugleich bekleidete er das Amt des Domzeremoniärs und Fondsverwalters. In der Folge rückte er vor zum Vorstand der f. b. Diözesan- Rechnnngsbehörde, 1901 zum Kanonikus und 1922 zum Scholastikus. Trotz seiner beständigen Kränk lichkeit war er ein Mann unverdrossener Arbeit. Der Papst

Bitten. »Habe Geduld mit mir, Karl. Wenn ich ganz Mnd bin, dann macht es mir gewiß Freude, mit Ball zu gehen, aber so, ich passe nun ^llch nicht dorthin.' l Gesicht wollte sich nicht aufhellen trotz ihrer > >! demütigen Worte. Er blieb schweigsam und ver-> Mmt. Es wollte keine rechte Unterhaltung mehr Kü fühlte wieder eine heiße Angst in .^ aufsteigen. Die Sorge, daß Karl sie nicht mehr s-, ^ sicher, quälte sie unablässig und verfolgte si-l, i längst gegangen war. Sie warf c^^e schlaflos

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