777 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/07_05_1921/BRC_1921_05_07_2_object_118245.png
Seite 2 von 7
Datum: 07.05.1921
Umfang: 7
zu Familiennamen ge geben, nachdem sie ursprünglich wohl dem Per sonennamen als unterscheidende Beinamen bei- Vrixener Chronik. wirtschaftliche Fesseln wurden gelockert und trotz dem blieb es ärgerlich und verstimmt. Es wollte nicht versöhnt werben, es konnte nicht das Unrecht vergessen, das es erlitten hatte. Wenn der Wohl stand des Volkes zunahm und die Möglichkeit bestand, daß das in der Vergangenheit erlittene Unrecht vergessen werden könnte, dann gab es immer einige Extremisten, die die Leidenschaft

abzuliefernder Waren in die Millionen gehen. Sie haben aber auch ein Recht dazu deswegen, weil sie selbst darüber urteilen wollen, ob die Forderungen der Eisenbahner ge rechtfertigt sind oder nicht. Wie man vernimmt, hat der italienische Minister rat beschlossen, alle Streikenden, die bis 4. Mai den Dienst nicht aufnehmen, sofort zu entlasse», und zwar alle ohne Rücksicht auf den Rang. Trotz dem dauert der Streik zur Stunde noch unver mindert an; allerdings hofft man Ende diese: Woche vielleicht

sich Familiennamen geflossen sind. Wir haben auch zahllose dieser Namen richtig deuten können. Ua» dennoch sind uns viele trotz aller Bemühunge« völlig unklar und bieten jeder Deutung Trotz. Woher kommt das? . Der wichtigste Grund ist der, daß im ^ause der Jahrhunderte und Jahrtausende die Namw stark abgeschliffen und entstellt sind, teils unwl«' kürlich, teils aber auch willkürlich. Man deren daran, daß das heute noch fast in jeder Famme bewußt geschieht mit den Vornamen. Da ein Mädchen Wilhelmine, diesen Namen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/13_12_1914/BRC_1914_12_13_6_object_115075.png
Seite 6 von 8
Datum: 13.12.1914
Umfang: 8
Seitetz Die! Heldentaten der Zweier- HaiserjSger. Me schon einmal berichtet wurde, haben sich Offiziere und Mannschaften des 2. Tir. Kaiserjäger- Regimentes tapfer und außerordentlich kriegstüchtig geschlagen. Wir wissen aus berufenem Munde, wie das Regiment in den schwierigsten Situationen todes mutig ausgehalten und trotz schwerer Verluste sich durchgeschlagen hat. Welchen Heldenmut die 2er Kaiserjäger entwickeln, ist auch aus einem, vom 6. Dezember datierten, von einem Offizier

im heftigsten feindlichen Feuer dirigiert wurde, der art angeeifert, daß sie durch 4^ Tage trotz Waffer- und Nahrungsmangels zäheften Widerstand leistete. Kadet i. d. Res. Dr. Cduard Asimus der 14. Feldkomp. aus. M.-Ostrau und Kadett i. d. Res. Albrecht Berger derselben Kompagnie, aus Ku- Prowitz in Mähren, Assentj. 1909. Sehr schneidiges Vorgehen in einem Nachtgefechte beim Ueberfall aus eine feindliche Patrouille. Zugsfühver Alois Pirpamer der 3. Komp., aus Untermais bei Mevan, Assentj. 1910, ging

der 14. Komp. aus Meransen, Bez. Brixen, Assentj. 1904, Eesatzreserve- jäger Alois Weber der 3. Ersatzkomp, aus Virgen, Bez. Lienz, Assentj. 1904. Sehr tapferes mutiges Verhalten und Ausharren trotz intensivsten Feuers von zwei Seiten und trotz Anschießens durch eigene Abteilungen von rückwärts am Abend des 8. Sept. in der Schlacht bei Kamienobrod, einem weit in die Flanke vorgeschobenen Zuge angehörend. Patrf. Anton Letztzn er der 3. Komp. aus Vill- nöß, Bez. Brixen, AsMtj. 1912. Besondere Umsicht

3
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/15_05_1920/BRC_1920_05_15_4_object_124702.png
Seite 4 von 16
Datum: 15.05.1920
Umfang: 16
- ' be, der geniale Direktor des Wiener Stadt theaters, hat in seinen „Karlsschülern' treff lich die Motive gezeichnet, die Schiller an der ^ Stuttgarter Militärschule mit ihrem Drill- u. ! Kastengeist geradezu zu stürmisch-revolutionä- > rem Empfinden reizte. So entstanden als eine der „Jugendsünden' des großen Dichters „Die Räuber', ad der „Regimentsmeditus' ler kaum 20 Jahre alt war. Und da sick in seinen Mitschülern Trotz und Haß geg?n da! ihre Welt darstellende Schulregime aufbaut ten, das jede freiere

? das Weltgericht anstellt. Gespielt wurde im großen Ganzen vor züglich und ausdauernd — für gewöhnlich» Theaterbesucher vielleicht zu andauernd. Denn das Stück bedurfte trotz der kürzesten Pausen fast 3^ Stunden zu seiner Aufführung. Auch ! aus bloß natürlichen Gründen vertrüge da» ! Drama daher ganz gut manche, das Ganze nicht nen Täter, meinen Vetter, hatte ich immer einen VrsÄ, weil er Deine Mutter gesreit hat. die ich ein««! sehr lieb gehabt. Na, das ist vorbei, aber du a^nst nun vielleicht» warum

den Verhältnissen zu leben. Rochus war wie be täubt. Am liebsten wäre er gleich nach der Wolfs burg aufgebrochen, doch es war wohl töricht. Er w lßte nichts von dem Besitzer und sobald würde derselbe wohl die Burg nicht wieder hergeben, trotz des Norb-shaites im Vertrage. Rochus entschloß sich, zuerst nach Wiesbaden zu fahren, das Grab des Onkels zu besuchen und den Rechtsanwalt und Testamentsvollstrecker auszu suchen. Während der Fahrt dachte er immer nur an die Wolfsburg und malte sich aus, wie es sein wür

de, wenn er wieder auf seinem Erbe Hause und nach der Heinburg hinüberblicken konnte. Und wie im Rausch dachte er an die blonde Frau, die ihm zürnte. Zum ersten Male ohne das drückende Gefühl der Scham. Er war kein Bettler mehr, kein Glücksjäger. Weiter wagte er nicht zu denken, ihm war, al» trügen ihn Flügel, trotz seiner aufrichtigen Trauer um den alten Mann, der einsam gestorben und der im Tode noch wie ein Bater für ihn gesorgt. Im Herzen tiefe Wehmut stand er am Grabe des Onkel» und mit geheimer Scheu durchschritt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/18_08_1891/BRC_1891_08_18_6_object_147124.png
Seite 6 von 8
Datum: 18.08.1891
Umfang: 8
zur Ruhe gewiesen wurden, erschlagen. Kleine Chronik. Grotze FUschwrgett mrd Betrügereien. Die „Deutsche Bank' in Berlin erleidet einen Verlust von 1,100.000 Mark, weil sie seit Jahren einem betrügerischen Cassabeamten, Namens Frank, der mit einem fragwürdigen Börsenschwindler, Namens Schwieger, Hand in Hand gieng, trotz aller Buchungsvorsichten in- gröbster Art zum Opfer gefallen ist. Habsucht und Spielleidenschaft verleiteten diese Beiden, unter der Flagge der Bank aus eigene Faust in russischen

der Deutschen Bank in Berlin und die fortgesetzte Fälschung der Bücher wurde trotz der Höhe der Verlustsummen und bei aller Coutrole nicht entdeckt, bis der Beamte in der äußersten Noth sich dem Vieedirector der Bank selbst entdeckte. Das wirft ein bedenk liches Licht auf dieVertrauenswürdigkeit der Buch führung und auf die Übersichtlichkeit des wahren Vermögensstandes selbst in so renommierten Geld instituten. Natürlich rief die Mittheilung von diesen Betrügereien in der Bankleitung im Berliner Publicnm

Niedergangs oder Ruins — schreibt ein nationalliberales Dresdener Blatt — stehen auf der Tagesordnung, und sogar verbrecherische Handlungen gesellen sich dazu. Die Tageschronik illustriert dies in grellster Weise. In Italien ist ein Kaufmann, welcher 500.000 Lire unterschlagen hat, flüchtig geworden. In Landshut hat sich ein Bankier infolge misslicher Geschäftslage erschossen. In Berlin wurden zwei Procuristen eines dor tigen Bankhauses, Hamscher und Hauenstein, welche trotz ausgedehnter Controle

Marosthales auf, und trotz der energischesten Maßregeln, welche seitens der Comitatsverwaltungen, Forstdireetion und Waldeigenthümer ohne Verzug getroffen wurden, nimmt die Verbreitung der Raupe große Ausdehnung an und verursacht bedeutende Schäden. Diese Verheerungen sind auch auf den Preis des Rohholzes rückwirkend, welches von dort in großen Mengen nach Südungarn, Rumänien und der Türkei ausgeführt wird. (Gewinnsucht und Ueberzeugungstreue der Katholikenfeinde.) In Trier kann man gegen wärtig

5
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/28_07_1910/BRC_1910_07_28_4_object_147583.png
Seite 4 von 8
Datum: 28.07.1910
Umfang: 8
, die Pfarrkirche, die angrenzenden Gebäude der Nachbarn ein Raub der Flammen werden müssen. Ursache ist vermutlich Brandlegung von seiten rachsüchtiger ausgewiesener Gäste. Es konnte mit Ausnahme des Viehes nichts mehr ge rettet werden; alle Futtervorräte sowie die ver schiedenen Maschinen und Wagen sind verbrannt. Der Schaden ist trotz der Versicherung der Baulich- M«» em sehr großer. „B rixener Chronik.' StelÄNg, 25. Juli. (Unglücksfall.) HeM vormittags ließ ein Fuhrknecht des Herrn Heinrich Schafer

als Fuhrmann kommen, weigerte sich derselbe trotz seiner starken Verletzung, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, und konnte erst durch längeres Zureden bewogen werden, daß er sick» vom Arzt die Wunde verbinden ließ. Her nach fuhr er wieder mit seinem Wagen nach Hause. Sterling» 25. Juli. (Diebs paar.) Am letzten Sonntag trieb sich hier ein etwa 23 Jahre alter Mann, der sich in Gesellschaft einer ungefähr 55 Jahre alten Frau befand, in verschiedenen Gast häusern herum und versuchte auf folgende Weise

Zeit sechs SS. Juli 1S10, XXIII, '!! Wohnhäuser samt den darangebauten Futterk6..l^ einäscherte. Mehrere Häuser, die auch schon anaefana? hatten zu brennen, konnten trotz des heftigen ZU Windes durch die aufopfernde Tätigkeit der verschieden^ Feuerwehren noch gerettet werden. Einige saaen 2 das Feuer durch Kinder entstanden sei die Aufsicht zu Hause gelassen worden wären, wäbrenk die Erwachsenen zur Arbeit auf das Feld aeaana-» sind. Sicheres ist jedoch nicht bekannt. kws aller Aelt. 0er

9
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/06_07_1915/BRC_1915_07_06_4_object_109233.png
Seite 4 von 16
Datum: 06.07.1915
Umfang: 16
eine Kunde, aus der man ersehen kann, daß die englische Flotte nicht völlig von der Oberfläche verschwunden ist. Zehn Monate hat sie es oerstanden, die große Anzahl ihrer unge heuren Kriegsschiffe so gut zu verbergen, daß bisher niemand trotz eifrigen Suchens den Ver steck auffinden konnte. Was so manchem feind lichen Kriegsschiff und Unterseeboot nicht ge lungen ist, das erreichte jetzt ganz ohne sein Zu tun ein harmloser Walfischfänger namens „Karsten', der im Eismeer seiner Beschäftigung nachging

. Die Produkte werden deshalb Heuer noch erhöhte Bedeutung finden. Wenn uns dieses Jahr auch den ersehnten Frieden bringen sollte, so wird Knappheit an Nahrungsmitteln und be sonders der feinen Nahrungsmittel doch noch für längere Zeit fortbestehen. Wir werden auch weiterhin trotz der baldigen Ernte uns teilweise mit Mais- und Gerstenmehl begnügen müssen oder zum wenigsten mit solchen das Weizenmehl strecken. Für alle diese Speisen sind aber Zutaten wie Obstsäfte, Eingekochtes und gedörrtes Obst unerläßlich

, durch den Trotz des alten Fumba verlängert, zu unterbrechend Bevor es Kali jedoch gelang, Ruhe zu schaffen, brach der Tag berein. Die Sonne stieg hinter den Bergen bervor und überflutete mit Hellem Licht den Schauplatz. Da lagen mehr als zweihundert von Lanzen erstochener oder von Keulen erschlagener Samburu. Noch einiger Zeit, als der Kampf endlich beendet mar und nur das Freudengeheul der Wa-Hima die Morgenstille störte, erschien Kali wieder: aber mit niedergeschlagenem und trau rigem Blick, w daß man schon

13
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/28_09_1915/BRC_1915_09_28_3_object_157868.png
Seite 3 von 16
Datum: 28.09.1915
Umfang: 16
bei Morgengrauen griff an diesem Tage der Feind eine unserer Stellung mit achtfacher Ueber- macht an nnd schien uns mit aller Gewalt zurück drängen zu wollen. Trotz allein Artillerie- und Ge- wehrfmer behaupteten wir Ultener nicht nur unsere Stellungen, sondern stellten entschlossen eine starke Patrouille zusammen, die unter Führung des Ober jägers Rein st adle r Sebastian durch einen Gewalt marsch in einer Höhe von 33W Meter Höhe die feindliche Stellung umging und den Welschen in den Rücken fiel. Wir brachten

dem Feinde derartige Verluste bei, daß er fluchtartig zurückweichen mußte. Bei diesem Kampfe hatten wir Ultener nur einen Schwerverwundeten, und zwar den Jungschützen Kzappanrer Josef, Sohn des Postboten von St. Walburg, welchem eine Kugel die linke Stirnseite bis unter dem Auge durchborte. Trotz dieser Ver wundung legte Kappaurer noch einen fünviertel- stündigen Weg allein zurück und überbrachte seinem Kommando wichtige Meldungen. Die silbere Tapfer- keitsmedaille ziert nun seine Brüst; sein Zustand

auch zwei schwer verwundete barmherzige Schwestern) und Florenz, viele andere in Bovara. l^sl? Lxtk-skt Lsssmellen Mausten-^eil Zmcj unstreitig clie öesten gegen Austen, ttsissk-ksit,Kst-sr-k-k, Unsere Zähne. Wäre das noch niemand aufgefallen, daß trotz täglichen Zahnreinigens mittels Zahnpulver oder Zahnseife die Zähne (namentlich Backzähne) häufig doch schlecht und hohl werden? Ist das nicht der beste Beweis dafür, daß die Zahnreinigung mit Pulver oder Seife eine durchaus ungenügende ist? Die Zähne

14
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/05_05_1917/BRC_1917_05_05_2_object_142831.png
Seite 2 von 4
Datum: 05.05.1917
Umfang: 4
aus Petersburg, das; die eng lischen und französischen Kreise die Entwicklung der Dinge im neuen Ruhland mit wachsender Sorge verfolgen. Eine besonders feindliche Stimmung trete trotz aller Schönfärberei im mer deutlicher gegen die Engländer hervor. Man erwarte daher unangenehme Ueber- r»schungen, die weitgehende Folgen von Ruß lands Beziehungen zu den übrigen Entente mächten haben dürften. Darauf deutet schon der Umstand hin. das; das Haus der englischen Botschaft von 800 englischen Soldaten und Matrosen

als 50 Seemeilen zu sehen war. Trotz heftigem Abwehrfeuer sind alle Flugzeuge unversehrt zurückgekehrt. Bomben abwürfe haben nur unbedeutenden Schaden verursacht. K. u. k. Flottenkommando. Berlin, 3. Mai. (Wolffb.) Amtlicher Abendbericht: An der Arrasfront ist erneuter englischer Durchbruchsvorsuch unter schwersten Verlusten für den Feind gescheitert. An der Bisne und nördlich non Reims anhaltender starker Artilleriekampf. Der rtternnnst-'r' ' Zur Reise des Kaisers. Der Hofsonder zug mit Sr. Majestät

. ' Großes Erdbeben. Von der Agramer Erdbebenwarte wurde am 3. Mni eine Mittel lung bekanntgegeben, wonach die seismographi schen Apparate des geodynamischen Institutes in Agram ein geradezu fürchterliches Erdbeben verzeichneten, das in der Geschichte der Erdbe ben, einzig dasteht. Die Entfernung beträgt 13.000 Kilometer, Trotz der großen Entfer nung tonnten die Instrumente infolge der starken Erdbewegung kaum Aufzeichnungen machen. Bis mittags hatte sich die Erde noch nicht beruhigt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/21_08_1920/BRC_1920_08_21_5_object_122597.png
Seite 5 von 8
Datum: 21.08.1920
Umfang: 8
nach Proveis. Die photographischen Vergrößerungen. In Bozen ist man trotz der in den Meraner und Bozner Zeitungen enthaltenen großen Anzeigen mit dem Rechtfertigungsversuche der Wiener photo graphischen Anstalt Stein A Nebl nach wie vor der Ueberzeugung, daß die Tiroler Photographen recht haben mit ihrer Behauptung bezüglich des Wertes dieser Vergrößerungen. Hierzu trägt viel die Ausstellung solcher Vergrößerungen bei der Buchhandlung Tyroliä bei, welche geeignet ist, ein vernichtendes Urteil über die Art

in die im Ofen zum Brande hergerichtete Masse, in der er sofort bis zur Hüfte versank. Auf seine Hilferufe eilten die Mitarbeiter und gleich darauf Feuerwehrleute herbei, inzwischen war Rigotti bereits erstickt. pustertaler Anzeiger. vlumentag in §t. Lorenzen. Trotz des wenig günstigen Wetters nahm der von der Feuerwehr und Musik St. Lorenzen veranstaltete Blumentag am Mariä-Himmelfahrts-Tag einen sehr schönen Verlauf. Bei der nachmittägigen Schauübung der Feuerwehr St. Lorenzen mitten im Markte fanden

und ärgert sich trotz dem jedesmal tagelang, wenn er verliert. Sie werden von ihm selten ein böses Wort hören, ist er indessen im Verlust, so wird er bitter und spricht über den, der von ihm gewonnen, in der schonungslosesten Weise. Ich weiß, daß er auch über mich nicht in der freundlichsten Weise sprach; Sie brauchen es mir nicht zu gestehen, denn ich sehe es Ihnen an.' „Sie irren, er sprach nicht über Sie.' „Sie dürfen es dreist einräumen, denn ich zürne ihm deshalb nicht, da ich weiß

16
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/15_01_1920/BRC_1920_01_15_3_object_125995.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.01.1920
Umfang: 4
der zuständigen Behörden^ Mittel itnd Wege zu finden, dem Uebel der Arbeits losigkeit zu steuern. Das Zielführendste wäre, jene Beruhigung des wirtschaftlichen Und finanziellen . Verkehr? herbeizuführen, die es ermöglichen wird, Haß Schaffensfreude und damit Arbeitsgelegen' heiten emporwachsen. Abgängig. Seit 10. Jänner ist die 14jährige 'Anna Schifferegger verschwunden. Am genannten Tage entfernte sie sich gegen 4 Uhr nachmittags von ihrer in Brixen wohnhasten Patin und ist seither yicht zurückgekehrt. Trotz

, denn man entdeckte, daß sie aus dem Zimmer, das sie bewohnt hatte, verschiedene Wäschesachen entwendet Hatte, die man ihr natürlich kurzerhand abnahm. Sie selbst wurde den Carabinieri übergeben, die sie an das Gericht Klausen überstellten. Trotz des guten Handels auf der Frag wurde kein Geld mehr bei ihr vorge funden: sie hatte selbes jedenfalls schon jemandem zum Aufheben gegeben, wie ja Gauner immer Helfershelfer haben. Auslosung des Bergamtes Mausen. Als vor zirka 20 Iahren der Betrieb des Pfunderer Berg

betragen bis zu 3 Meter. Die Wanderimg gegen die Hütte mittels Schneereifen war ungemein müh sam, da man bis zu den Knien trotz der Schnee reifen in dem aufgeweichten Schnee durchbrach. Selten in einem Winter waren die Schneemengen derart gewaltig. Einbruch. Aus dem Tauferertale berichtet man uns: Wie Herr Prinoth, der Besitzer des Hotels „Panorama' in Sand in Taufers, bei seiner letzten Anwesenheit in Sand in Taufers vor etlichen Tagen konstatieren konnte, wurde in das Hotel, das derzeit leersteht

17
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1923/04_08_1923/BRC_1923_08_04_2_object_112642.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1923
Umfang: 8
und ist von ihnen als Vorläufer der Reformation und des Unglaubens gefeiert worden. Herr Walther, wenn du dies hörtest, du würdest noch im Grab dich umdrehen und man könnte dich nur damit trösten, daß es deinem Zeit genossen, dem erhabensten katholischen Dichter, dem unsterblichen Dante, nicht besser ergangen ist. — Uebrigens hat Herr Walther seine Täuschungen keineswegs mit sich ins Grab genommen. Noch während er zur Partei des Kaisers (Friedrichs!I.) stand, entschloß er sich, um Buße für seine Sünden zu tun, trotz

Ä! hat Deutschland hinter sich. Für den ver gangenen Sonntag waren nämlich im ganzen Reich große kommunistische Kundgebungen geplant. Trotz deren Verbotes von Seite der Regierung hatte man schlimme Dinge befürchtet. Wider Er warten verlief aber der Sonntag im allgemeinen ruhig. Daß das deutsche Volk auch in seiner schwersten Stunde Disziplin zu halten weiß, darf als ein gutes Zeichen für seine Widerstandskraft gebucht werden. — Vorbei ist die Krise freilich noch lange nicht — ja der Dollarsta'nd zur Mark

- ungefährliches Verhalten wurde mir zuletzt der ersehnte Eingang zum Weißen Turm genauestens gezeigt. Nachdem ich noch zuvor alle Meldestellen für alpine Unfälle im Reiche von meinem Vorhaben verständigt, stieg ich hinan zum höchsten Gipfel von Brixen. Mehrmals packte mich der Schwindel, Herzaffektionen und andere Komplikationen zwan gen mich zu wiederholten Ruhepausen. Auch Atemnot glaubte ich zu verspüren, wie es in solcher Höhe ja selbstverständlich ist. Aber allen Widerständen zum Trotz gelangte

19