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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1914
Umfang: 8
ronik/ 23. April. Jahrgang M4. - ff« deutschnationalen Kandidaten in Vrixen. - Am Montag. HMW jzMiverem sSr SiidtirSlA KH«,!nHr>>ß-ii Stem- j-Ä« ewe öffentliche WAl^sMiMiM, «m s-mi. Wahlwerber den rund 1000 Wahlberechtigten Bnxens vorzustellen. Wie die Versammlungen Rohracher <K Ko. in anderen Orten schwach besucht waren, so ist eS ihnen auch in Brixen ergangen. Trotz geduldigen Zuwartens bis fast V-1V Uhr abends hatten sich nach mehrfachen Berichten und vorgenommenen Zählungen keine 100 Leute

zur christlichsozialen Partei selbst herabgesetzt hätten. Das christlichso^iale Partei programm sei ein halbes Zeug usw. usf. Komisch, daß der Freisinn trotz seines kraft- und saftvollen Programme« gar nicht vom Fleck kommen will. Ueber die Wirtschaft im Lande hat der Redner natürlich nur haarsträubende Daten zur Hand ge- babt, die mitunter sehr unter der Wahrheit gelitten haben. Wir verweisen da nur auf den Leitartikel in unserer heutigen Nummer. Der Kandidat schloß mit einer Verdächtigung des katholisch

-konservativen Wahlwerbers Dr. Schumacher, indem er dessen nationale Zuverlässigkeit und Gesinnung in Zweifel zog. Nun, darauf werden die Wähler Brixens schon in der Freitag-Versammlung beim Kreuz die Antwort geben. In der Debatte das Wort zu ergreifen, hatte trotz aller Bittversuche niemand Lust, so daß an die Abstimmung über die Kandidaturen geschritten wurde. Das haben die Herren verstanden; es wurden nämlich nur die Parteigenossen um ihr Votum gebeten und so erhoben sich — sage und schreibe — kaum

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.07.1914
Umfang: 8
Seite4. —Nr.79 Dienstag, ,B rixener Chronik.' 14. Juli. politische Wundschau. Graf Tisza als Nachfolger des Grafen verchtold. Trotz wiederholter Dementis wollen die schon seit längerer Zeit laut gewordenen Gerüchte von der Demission des Grafen Berchtold nicht ver stummen. Als Nachfolger wurde der ungarische Ministerpräsident Graf Tisza genannt und wie nun mit ziemlicher Bestimmtheit in politischen Kreisen verlautet, soll Graf Tisza tatsächlich das Ende August zur Erledigung kommende

Potsdam, Spandau, Osthavelland wurde nun trotz einer flammenden Rede des Abg. Liebknecht beschlossen, den Parteitag zu ersuchen, die Maifeier immer am ersten Sonntag im Mai abzuhalten. vie Wirren in Albanien. Die Lage des jungen Fürstentums und noch mehr des Fürsten Wilhelm selbst trübt sich von Tag zu Tag mehr. Hiobsposten treffen aus dem Norden und dem Süden des Landes, aber auch aus dem Auslande ein. Der Feinde und Gegner werden immer mehr, der Anhänger im Lande immer weniger. Und nun drohen

getötet. Der vierjährige Mario Bandini in Nizza wurde beim Spielen von einer großen Spinne gestochen. Trotz ärztlicher Pflege ist das Kind unter furchtbaren Schmerzen gestorben. Wegen Ausspähung und unerlaubten Tragen» der Uniform wurde der ehemalige Feldwebel Jzkutfch vom Wiener Gerichtshof zu vier Jahren schwer« Kerkers, verschärft durch einen Fasttag vierteljährlich, verurteilt. Jzkutsch stand in Diensten RußlaickS und bediente sich, um seine Spionage leichter durchführen zu können, einer Uniform

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1913
Umfang: 8
, welches sein Lieblingsinstrument ist, und pfeift auf einem Buch, aus einem Zeichenapparat, aus einer Zigarrenschachtel. Der zweite setzt sich ans Klavier und spielt ein Lied mit der Rechten, ein anderes mit der Linken; der dritte bläst das Piston usw. Endlich erscheint der Portier des Colleges, der sich auch Produzieren muß; er deklamiert, bleibt stecken, stottert, weint und kommt nicht weiter. Der Schluß ist, daß er trotz allem gleichfalls in den Klub auf genommen wird. Bemerkt muß werden, daß alle auftretenden Figuren

sich entweder der französischen oder der englischen Sprache bedienten, was feinen Grund darin hat, weil in der kurzen Zeit, seitdem diese Erfindung in die Oeffentlichkeit gelangte, nur sür den amerikanischen Bedarf Vorsorge getroffen wurde. Die illustren Gäste waren von dem Gebotenen auss höchste überrascht. Bis in das allerkleinste trasen Bild und Wort, Bewegung, Gesang und Musik Haarschars zusammen. Und wie einfach trotz dem der ganze Apparat und dessen Maschinerie be schaffen sind'. Vollaus befriedigt

' in ihrer Septemberausgabe eine ßM' erung des ehemaligen Lützowers Johann Fraaj Mm er, die uns den Tod des trotz seiner ?o rasch zu unsterblichem Ruhme gelangten devMS ^erheltsdichters in einem wesentlich neuen LW 5' scheinen läßt. Wir entnehmen Krimers Denkwurl»? kelt folgenden interessanten Bericht: „Theodor Körstl, der sonst so heitere, von Witz und Laune überiM oelnde Jüngling, war als Soldat ernst, verschloß nur wenigen Freunden zugänglich, wortkarg, l?e»' Mmg; nie sah man ihn lachen oder an Vergnügung teilnehmen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 03.01.1917
Umfang: 8
, der in heftigem Kampfe gebrochen wur de. Die Donauarmee näherte sich fechtend der stark befestigten Linie Eurgesti—Eiucea westlich und südwestlich von Vraila und drängte den Feind in seine vorbereiteten Stellungen südwestlich Braila und halbwegs zwischen Rimnicu—Sarat und Focsani. Die Russen wurden bis an den Brückenkopf von Vraila zurückgeworfen. Der Südflügel der Heeresfront des Ge neralobersten Erzherzog Josef erzielte trotz zä hen feindlichen Widerstandes beträchtliche Fortschritte. Der Bericht

vom 30. Dezember erwähnt als Beute 10 Offiziere, 650 Mann und 7 Maschinengewehre auf dieser kurKön Frontstrecke. Die österreichisch-ungarischen Truppen des General Gerock arbeiteten sich östlich und nordöstlich mm Kezdi-Vasarhely auf -I Tuluici wurden genommen und beiderseits des Casimi- und Uztales wurde trotz russischer Ge genangriffe Raum gewonnen. In den oberen Tälern der Zabala, Naruja und Putna sind die österreichischen Truppen des Feldmarschall leutnants Ruiz in fortschreitendem Angriffe. Im Räume

von Harja stürmten unsere Batail lone trotz zähester Verteidigung der Russen und Rumänen mehrere hintereinander liegende Siellungen. Heerestrau und Ungareni im Za- balatal wurden genommen. In der Nord-Dobrudscha erkämpften bul garische Truppen Fortschritte gegen Macin, welcher Erfolg weiter ausgebaut wurde. Deut sche und bulgarische Truppen engten nach Weg nahme von russischen Stützpunkten die russische Brückenkopfstellung östlich von Macin beträcht lich ein und machten am 31. Dezember dort 1000

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1907
Umfang: 8
Herr Präsident! Ich erlaube mir ergebenst, Mitteilung zu machen, daß das Befinden Sr. Majestät, Aller- höchstwelche'- an einem auf Influenza beruhenden Katarrh leidet, gottlob den Umständen ange messen und insoserne vollkommen zufriedenstellend ist, als Se. Majestät trotz der in der Natur der Erkrankung gelegenen Fiebererscheinung sein ge wohntes Leben fortführen kann mit der einzigen Beschränkung, daß anstrengendes Reden ver mieden wird, um den Hustenreiz nicht zu mehren. Im übrigen

Nacht weniger ruhig als die letzten Nächte. Es stellten sich Hustenreiz mit Hustenanfällen ein. Infolge dessen war der Schlaf oft unterbrochen. Seine Majestät schlief nur wenig. Trotz dieser momen tanen Beschwerden erhöhte sich die Körper temperatur des Nachts nicht über das Normale. Morgens und vormittags wurde kein Fieber konstatiert. Die Aerzte stellten hente eine leichte Verschlimmerung der katarrhalischen Erscheinnngen fest Wd finden den Zustand weniger befriedigend als gestern infolge

sich bei der Staatseisenbahngesellschaft hinsichtlich desBetriebs- znstandes eine große Reihe von Beanstandnngm, insbesondere bei dem Schwellen- und Schienen material sowie dem Oberbaue. Alle Entscheidungen und Verfügungen der Generalinspektion wurden trotz des Rekurses der Staatseisenbahngesellschaft vom Minister vollinhaltlich bestätigt. Nnr einem Rekurse, welcher gegen eine die Kompetenz der Generalinspektion überschreitende Verfügung ein gebracht wnrde, gab der Minister Folge. Die Staatseisenbahngesellschaft legte termingemäß, unbeschadet

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1896
Umfang: 8
einnahmen, konnte der weitere Theil der Proeefsion Damen des adeligen Damenstiftes, barmherzige Schwestern, Kreuzschwestern, Pensionat der Ursu- linen, Sieberer'sches Mädchenwaisenhaus, Jung stauen- Congregation, Paramentenverein, Marien kinder, endlich die Pfarrgemeinden Mühlau und Pradl — noch bequem nachrücken. Es herrschte kein Gedränge auf dem Platze trotz der Unmasse Volkes, sondern es vollzog sich alles in guter Ordnung und Ruhe (Hauptarrangeure: Stadtpfarr- Cooperator Oettl und andere Stadtpfarr

des theologischen Convietes, die auf dem Dache ihres hohen Hauses weithin schallend die Herz Jesu-Bundeshymne im Anblick der Berg-, beleuchtnng erklingen ließen. »Fest am Glauben halten wir — unsres Landes schönster Zier' — trotz Sonnenwend' im hl. Land Tirol. Am den Delegationen. Bei den Verhandlungen hob Delegierter Dr. Geßmann zunächst die Einflusslosigkeit der Delegation auf die auswärtige Politik her vor, was unter anderem auch in der Zusammen setzung dieser dreifach gesiebten Vertretung seinen Grund

Städte» hervorgerns '». In Carcassonne zogen die Processionen drner Pfarreien ans, trotz Verbotes des Gemeinderathes, und wurden von der Bevölkerung so empfangen, dass die Polizei es nicht gerathen fand, einzuschreiten. Abends wurden die drei Pfarrkirchen von Polizei, Gendarmen und einer Schwadron Dragoner um zingelt, um eine Wiederholung zu verhindern. In Cannes wurde ein Pfarrer wegen der Pro cession angezeigt, welcher u. a. der General Charette beiwohnte. In Brest wohnte der Ad miral Barrera

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.04.1902
Umfang: 8
„bei seinem Ehren worte' (warum gebrauchte der Herr Doctor da die Gänsefüße?) die lapidare Behauptung leistet: im bewussten Artikel „entspricht kein einziger Satz der Wahrheit, sondern sämmtliche Sätze sind trotz der zugebote stehenden vielen Zeugen an und in sich erdichtet, respective erlogen'. — Demgegenüber erklärt die Schriftleitung, dass die Behauptungen der „Chronik' nicht bloß durch eine Reihe von Zeugen in Brixen erhärtet werden können, sondern dass sogar schon von auswärts Versicherungen einlangen

, dass Dr. Kortleitner in Kirchliche Nachrichten» Die <Lasfiani'j)rocession ist gestern bei schönem Wetter in üblicher Weise gehalten worden unter Theilnahme von über 5000 Personen. Der hochwürdigste Fürstbischof führte dieselbe nach dem Pontificalamt trotz der 86 Jahre in rüstiger Weise. Auch zwei Musikcapellen (von Albeins und Bahrn) hatten sich Heuer Angefunden. Propst ÄMerer ist qestern nach Wien ge reist. wo er sich bis Pfingsten zum Zwecke musikalischer Studien aufhalten wird. Erkrankung» Hochw

Schader: dass die Gegnerblätter heute in der Berichterstattung vorsichtig und in ihrem Hausierhandel mit Lügen- und Ver leumdungsfabrikaten stark eingeschränkt worden seien, müsse der energischen Arbeit des Rechts schutzvereins zugeschrieben werden. Der Z 19 sei den Gegnern recht unangenehm geworden und habe ihrer Presse n'cht weniger als 140 Be richtigungen eingetragen, die zusammen 700 Lügen und Verleumdungen nachwiesen. Dass der Z 19 den Gegnern trotz ihrer diesbezüglichen Be- theuernng

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 20
Datum: 19.08.1915
Umfang: 20
und in ernster Rückschau auf einen langen, schicksalsreichen Zeitraum danke ich der Vorsehung für das Wachstum des Staates an Macht und Ansehen, für alle Fortschritte meiner Völker in Wohl fahrt und Kultur, womit die Sorgen meines Amtes gelohnt worden sind.' So schrieb Franz Josef I. am 8. Dezember 1898 anläßlich der „fünfzigsten Wiederkehr des Tages, an welchem er den Thron seiner Ahnen bestiegen hat.' Haß. Neid und ruchlose Eroberungsgier der Feinde haben uns trotz aller redlichen Be mühungen unseres

Kaisers den entsetzlichsten und opferreichsten Krieg, den die Menschheit je gesehen, aufgezwungen, aber unser geliebter Monarch und mit ihm seine Völker sehen im Hinblick auf die bisherige Hilfe des Himmels mit felsenfester Zuversicht der Zukunft entge gen. die das Recht triumphieren sehen wird. Und so kann der Kaiser trotz der Drangsale der Kriegszeit reinen Gewissens und froher Hoff nung auf eine kommende glückliche Zukunft sei nes Reiches und seiner Völker Rückschau halten auf sein langes Leben

war be zwungen. Im Jahre 1859 verband sich der Franzo senkaiser Napoleon III. mit dem Könige von Sardinien, Viktor Emanuel, um Oesterreich zu bekriegen. Die Schlachten bei Solferino und Magenta fielen trotz der Tapferkeit der öfter- reichischen Soldaten für unser Vaterland un glücklich aus. Ohne Bundesgenossen vermochte Oesterreich nicht der Ueberzahl der Feinde sieg reichen Widerstand zu leisten. Bei Solferino begab sich der Kaiser im entscheidenden Augenblicke selbst vor die Front eines zum Angriffe

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