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. Eine Kuh ging auf das Kind los, fuhr ihm mit dem Horn in den Mund und riß ihm die Wange aus einander. Das Kind wurde nach Wörgl ins Kranken- Hans gebracht. Kirchliche Nachrichten. Prälat Michael Eller 5. Nur eines leisen Hauches bedurste es und das Lebenslicht des großen, aber greisen Mannes war ausgelöscht. Am Mittwoch hatte er noch wie ge wöhnlich in seinem Zimmer die hl. Messe zelebriert und am Vormittag seinen gewohnten Ausgang ge macht. Trotz des herrlichen Wetters scheint er sich hiebei

er bereits als Neu geweihter am Altar. Er war dann Kooperator in St. Jakob i. D., Dölsach, Zirl, Sellrain und Matrei. Von dort wurde er 1873 nach Brixen be rufen, wo ihm das Benefizium der hl. Katharina verliehen wurde. Zugleich bekleidete er das Amt des Domzeremoniärs und Fondsverwalters. In der Folge rückte er vor zum Vorstand der f. b. Diözesan- Rechnnngsbehörde, 1901 zum Kanonikus und 1922 zum Scholastikus. Trotz seiner beständigen Kränk lichkeit war er ein Mann unverdrossener Arbeit. Der Papst

Bitten. »Habe Geduld mit mir, Karl. Wenn ich ganz Mnd bin, dann macht es mir gewiß Freude, mit Ball zu gehen, aber so, ich passe nun ^llch nicht dorthin.' l Gesicht wollte sich nicht aufhellen trotz ihrer > >! demütigen Worte. Er blieb schweigsam und ver-> Mmt. Es wollte keine rechte Unterhaltung mehr Kü fühlte wieder eine heiße Angst in .^ aufsteigen. Die Sorge, daß Karl sie nicht mehr s-, ^ sicher, quälte sie unablässig und verfolgte si-l, i längst gegangen war. Sie warf c^^e schlaflos

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konnte sogar schon aufstehen und nun trotz allem dieser schnelle Todfall. — Aus Margreid wird berichtet: In rascher Folge holte der Tod sich zwei Opfer aus unserer Mi te, indem er dort eine zarte Blume knickte und hier die Axt an einen reifen Baum legte. Aga tha P o l i, Trschlermeisterswchter, besuchte das erste Jahr die Schule. Am ersten Freitag im Mai empfingen ihre Mitschülerinnen feierlich in der Kirche die erste hl. Kommunion: am Abend des nämlichen Tages wurde ihr im Bet te die erste

. In letzter Zeit war er täglich zur hl. Kommunion gegangen. Trotz seines schwer^ Leidens schleppte er sich bis in die letzten Wo chen zur Kirche und ging seinem Dienste nach- Nun wird der Herr sein übergroßer Lohn seM- Begräbnis am 17. um 5 Uhr abends.

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wird beriWet: In der Nacht auf den 2. Mai l. I. wurden w SmM Niko laus mehrere Einbrüche verübt. Der Witwe Maria Würz wurden aus versperrtem Keller über 100 Liter Wein gestlMen, ebenso im Keller der Rosa Andergassen. Ergiebiger war der Diebstahl beim Bauern Josef Schullian, weil hier auch mehr zu bekommen war, trotz starker Schlösser. Es wurden ihm Speck, Fleisch, Würste und Schmalz gestohlen. Früher hieß es immer, das Militär stehle alles, wer stiehlt denn jetzt? Jetzt ist keines mehr hier. Verunglückte

wird uns berichtet: Im Keinen Weiher nächst der Bahnstation ertrank am Sonntag, den 5. Mai, ein Korporal beim Baden. Dessen Leiche konnte bisher nicht gefunden werden. Die Tiefe und die Schlinggewächse dieses gefährli chen Wassers haben s<Am des öftern Opfer ge fordert, die trotz des Badeverbotes cm dieser Stelle sich unvorsichtig hineingewagt haben. Großfeuer. Aus Salzburg wird uns be richtet: In St. Andrä im Lungau beschäftigte sich ein alter Mann vom Kainznerbauerngut mit dem Brennen von Knochen, um „Beinsal

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. Die Einladung ^ in lateinischer Sprache, verfaßt von Professor Ussani, > fordert die wissenschaftliche Kulturwelt auf, der ^ Universität die Ehre der Beteiligung an ihrem Wiegenfest zu erweisen. — Die älteste Apotheke Süddeutschlands, die zugleich eine der ältesten Apotheken der Welt ist, die Hofapotheke in Heidel berg. kann in diesem Jahre auf ihr 600>ährig?s ^ Bestehen zurückblicken. vas Aasko der Wiener Messe. Die diesjährige Wiener Frühjahrsmesse hat schon nach kurzer ! Tagung trotz optimistischer

auf das Wirtshaus, in dessen Garten st? saßen: „Ich kann mir nicht helfen, ich traue diesen Laglers doch nicht rech:! Trotz ihrer ehrlichen Gesichter! Es kommt mir immer wieder in Er innerung, daß du sie erst förmlich zwingen mußtest, nachzusehen drüben. Dazu kam es vorhin noch heraus, daß Titus mit Rosina verlobt ist —' Er wurde unterbrochen durch den Gendarm, der zu melden kam, daß die Kasse geöffnet sei. Man begab sich wieder in die Villa hinüber. In der Kasse befand sich ein Verzeichnis von Wertpapieren

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ruhig abgewartet. Nun geschah etwas ganz Unglaubliches: Trotz dem Protest der Gemeinde, wodurch die Behörden aufmerksam gemacht wurden, daß Grimm kein Anrecht auf den Wald habe, daß er mit Unwahrheiten die Zustimmung des Ausschusses erschlichen hat und diese Zustimmung durch Geldversprechungen zu fördern gesucht hat; trotz dem es sich um einen Bannwald auf steiler Halde handelte und demnach forestale Bedenken vorlagen, erhielt Grimm die Schlagbewilligung unter der in folgendem Erlaß des Tiroler

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des ausgedehnten Werkes hinreißend zur Geltung, was mit einem Prächtigen Lorbeerkranz besiegelt wurde. Besonders erfreulich war das einheitliche Zusammen spiel der beiden, welches wirklich konstant aus einem Guß war. — Myons Solospiel wie immer ein wahres Sprechen in Tönen; trotz des überlangen Programms war alles sichtlich gefesselt, denn oer Spieler drückt in jedem Stück andere Stimmungen überzeugend aus, vom Technischen abgesehen, wozu ebenfalls Gelegenheiten waren, z. B. in den berühmten OmvU-Variationen

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in das nächste Haus gebracht werden mußte. Gestem wurde hier Juliana Troyer beerdigt; sie fiel im Sommer, wie seinerzeit berichtet wurde, in Prägraten beim Wasser holen in den Bach; die Leiche wurde trotz eiftigen Suchens nicht gefunden. Am Dienstag endlich wurde dieselbe von Kindern in der Nähe von Windisch- Matrei entdeckt. Nach Zeitungsmeldungen soll hier die Diphtheritis herumschleichen; es ist aber sehr zweifelhaft, ob es wirklich Diphtheritis ist. Die Krankheit macht sich in einem sehr leichten Grade

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Zutriebes. Kälber zahlte man82—86 Heller per Kilogramm Lebendgewicht. Bei den Schafen ging der Handel flau. Ziegen waren außergewöhnlich viel am Platz und wurden von Kr. 16—28 das Stück verkauft. Schweine: Ferkeln. Kr. 20-40 per Paar, halbgewachsene Kc. 36—70 das Stück. St. Martin, 10. November. Auf den am 10. November in St. Martin bei St. Lorenzen abgehaltenen Markt wurden 7 Pferde, 430 Stück Rindvieh, 1170 Schafe, 170 Ziegen und 150 Schweine aufgetrieben. Trotz des Fehlens auswärtiger Händler

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. Anzeichen des Alters mehrten sich zu sehends, der Boden wackelte und da und dort fraß sich die Fäulnis dSrch, aber eine sparsame Stadt verwaltung kurierte sotane Altersschwäche des Bodens, indem sie einfach wieder ein Brett daraufnageln ließ. Daß dadurch der künstlerische Anblick des Bodens nicht gewann, versteht sich von selbst. Trotz aller Flickerei blieb es ein Wagnis, dieses Flecklein ob der Wiere zu betreten, und es muß nachgerade Wunder nehmen, daß hier nie ein Unglück geschehen

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waren, hatte man die festtäglichen ausgebreitet, um die Altäre vor Staub zu schützen. Trotz der Heilig keit des Ortes hat der Dieb oder die Diebin, von Habgier geblendet, sich nicht gescheut, die Ziink darnach auszustrecken. Auf dem dritten S-it. altar befand sich glücklicherweise keine Decke sank wäre wohl auch sie dem Kirchenräuber zum 5^? gefallen. Zum Hauptaltar hat er sich yffenba! nicht vorgewagt, weil er links und rechts duv! die Chorfenster hätte gesehen werden können Prügeleien. Wir werden um Aufnahme fola-n der Zeilen

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gefallen sind. Bisher hat man von dem Einbrecher noch keine Spur. — In Tisens und in Prissian stahl ein Tourist in einem Gasthause je 40 bis 60 Kronen. Kirchliche Nachrichten. lilsrlS-AZliirslt. Man schreibt uns von dort: Die zwei ersten „goldenen Samstage' wurden mit größter Feierlichkeit begangen. Trotz des schlechten Wetters waren sehr viele Wallfahrer hier. Ueber 400 hl. Kommunionen wurden an jedem Samstage ausgeteilt. Der lrtzte „goldene Samstag' fällt auf den 14. Oktober (Kirchweihsamstag

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. Nicht Eigensinn ist es, dass wir an unseren Anschau ungen festhalten, sondern die Ueberzeugung von deren Richtigkeit. Die Verschiedenheit politischer Ansichten ist an sich noch kein Uebel, wenn der echt katholische Grundsatz gewahrt wird: In nsoessarüs unitas, in dublls libsrws, in omiü- dus earitas, d. h. Einigkeit im Noth wendigen, Freiheit im übrigen, christliche Liebe in allem! Solange es politische Fragen gibt, wird es auch politische Meinungsverschiedenheiten geben; trotz

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und Bekannten, sowie meine Mission. — Der heilige Vater hat immer noch eine sehr starke Stimme, trotz seiner 90 Jahre; aber er ist stark gebückt und beim Stehen und Gehen unsicher. Die Gesichtsfarbe ist lichtgelb, nicht geröthet, wie auf einzelnen Bildern zu sehen ist. Seine Hände find kalt anzufühlen, obwohl es im Zimmer sehr warm war. Beim Empfange der Leute ist der heilige Vater recht liebevoll, so dass man in seiner Gegenwart gar keine Furcht fühlt. Nie werde ich diese zwei Tage meines Lebens vergessen

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an den Tagen Freitag, Samstag und Sonntag zu beflaggen. — Das Wetter war bis heute schön; heute ist der Himmel teilweise leicht be wölkt. Besonders am Sonntag war ein Tag ohnegleichen. Es strich ein leiser, hie und da ein stärkerer Windstoß jede- kleinste Nebelwolke süd wärts. Die Temperatur ist kalt, der Jahreszeit angemessen. Schruns, 15. November. (Allerlei.) Gegen wärtig haben wir prachtvolle Herbsttage. — Der Markt am 11. November war trotz schlechten Wetters ziemlich gut. Es wurden meistens Schweine

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' manches Tempo sollen schneller, ja viel schneller sein; dann wär' auch mehr Abwechslung für das Ganze gewonnen worden. Als „Barbarossa mit den Seinen steigt im Waffenschmuck empor', da war, trotz des Mangels an Tenören, doch so viel Feuer, Kraft und Wucht im Chore, daß man erstaunte! Wie Kriegsschritt war es, der erweckt und begeistert, und hinter und zwischen dem mächtigen Schwall von Männer stimmen hervor schlug's zum Sturme von den Tiefen des Klaviers — wie mit kräftigen, breiten Drischelschlägen

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i>ie Temperatur bis auf 10V, Grad unter Null. Es sind Pelzröcke eingetroffen. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist vollkommen gesichert. Ich habe die Truppen bei gutem Mut gefunden. Die Zahl der Krank.n ist trotz des mühevollen Dienstes und der großen Nähe des Feindes eine sehr geringe.' Kurze Nachrichten. Kaiser Wilhelm gegen die Sol datenmißhandlungen. Kaiser Wilhelm hat jzOrixenev Vhvoniö.' nach der Vereidigung der Garderekruten zu den Regimentskommandanten gesagt: „Ich würde mich freuen, wenn die alten

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des Kurbezirkes folgen des Zirkular hinaus: „An alle Gastwirte? Trotz strenger Bestrafung, welche betrunkene Solda ten zu gewärtigen haben, kommt es immer noch vor, daß solche von Zivilpersonen übermäßig freigehalten werden und in trukenem Zustande das Gastlokal verlassen. Eine seitens des k. u. k. Stationskommandos in den Zeitungen ver öffentlichte Warnung hatte bisher nicht den ge wünschten Erfolg. Alle Gastwirte werden so mit daran erinnert, daß sie ihre Konzession nur unter der Voraussetzung erlangt

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MV Dienstag, den S. Oktober Seite 5 (Nachdruck verboten.) Zm Wahn der Roman von Ludwig Blümcke. Der Schwärm der Fabriksarbeiter hatte M verlaufen. Auch der Herr Oberingenier, ein schmächtiges, sehr bewegliches Männchen, war schon davongetrippelt. Vor der großen Maschinenhalle mit ihrer weithin sichtbaren Anschrift „Bete und arbeite' stand nur noch ein einsamer junger Mann, dessen versonnenes, etwas blasses, feingeschnittenes Gesicht mit den geistvollen grauen Augen sofort verriet, daß er, trotz

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. Trotz des zu allem eher als zu Versamm lungen verlockenden schönen Sonntagwetters waren gestern gegen 50 Gewerbetreibende der Einladung- des Gewerbevereins gefolgt, einem Vortrag des- Herrn Ingenieurs Garay vom Gewerbefördemngs- Dienst der Handels- und Gewerbekammer Bozen anzuwohnen. Herr Garay fand freundliche Auf nahme. In gemütvoller, schlichter Weise, kurz, aber bündig, dankte er für die Begrüßung und betonte, daß es ihn freue, so viele' Gewerbe treibende vereinigt zu sehen, die etwas wissen

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ia Heu, Die Züge dieses Gesicht waren gut gebildet und verrieten Klugheit und Strenge, Ihre kräftige Gestalt ivar sein' groß, rast w grosi als die ihrer Söhne, die gewiß stattlich emporgetvach sei? waren. Trotz ihrer sechzig Jahre hielt sie sich straff und mifrechl. Ihr ganzes Arußere verrier peinlichste Genauigkeit und mau merkte ihr an., daß sie die Pflicht, auch in ihrem Aeußeren würdig die Firma Falkner zu vertreten, genau lo gewisienhatt nahin wie alle ande ren Pflichten. Mit einem sefttm

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alles Volkstums finden, den gesund ,. ^ lühenden M-ttelswnd?' Die Preise Rauhwaren sind in 5 er letzten Zeil enorm gestiegen, wobei auch manch,' ganz un motivierte Preistreiberei mit unterlauft'! sein mag. Infe.lae des voraussichtlichen Friedensschlusses mit dringen können, wie alle Vorräte schon aufK5- zehrt sind, auch di'e letzten Reserveportiynen, wie kein Licht und kein Beheizungsmaterisl mehr da ist . , . und wie dann endlich sich di? braven Träger trotz des wütenden Sturmi unter schwerer Lebensgefahr

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