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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 30.04.1907
Umfang: 8
„Brixener Chronik.' S0> April 1907. XX. Jahrg. Dienstag, gestrige Obduktion ergab eine Menge von Todes ursachen (Meningitis, Lungenentzündung, Herz- muskelentartung. Milzanschwellung); einzelnes wird noch in Innsbruck untersucht. Die polizei liche Überwachung wurde eingestellt. — Trotz dem ist irgendeine noch nicht aufgeklärte In fektion nicht ausgeschlossen; diese Meinung wird, wie wir hören, selbst von sachverständiger Seite geteilt und es wurden Vorsichtsmaßregeln für gewisse

als Käufer hervor. Preis 38.000 Kr. — Das Gasthaus Neurateis kaufte Serafin Gurschler, Kurzwirt in Unsersrau, um 30.000 Kr. — Die heutige Wählerversammlung war trotz Gegenagitation gut besucht. Dr. Dorfmann ist hier unser Mann. Er wird sicher gewählt, denn niemand kann seine Fähigkeit und seine außer ordentliche, tüchtige Kraft ableugnen. Sein Gegen kandidat, ein Bauer in Schönna, wurde voll ständig abgelehnt. prettau, 27. April. Gestern früh ging auf die Heiliggeist-Kirche eine gewaltige Lawine nieder

teil. Bei der dort abgehaltenen Gegnerversammlung waren aus ver schiedenen Gemeinden und aus Feldkirch zirka 80 bis 100 Personen zusammengelaufen, davon etwa 12 „Fortschrittliche'^) von Frastanz. Na, es ist eine Freude, wie man gegen diese Deutsch nationalen und Liberalen auftritt. Trotz der Hemden Redner aus Linz Salzburg usw. ziehen ihre Versammlungen nicht. Sie können sich schämen, diese Männlein, daß sie selber nicht einmal Red ner auftreiben konnten. Kandidat Alge aus Lustenau

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 28.07.1893
Umfang: 8
und strafgerichtlich abgeurtheilt. — Die „N. Fr. Pr.' nennt dieses Gesetz „wahr haft drakonisch'; christlich denkende Leute finden es recht und gerecht. Holland'. Die Blätter berichten von einem großen Sieg, den die Antiliberalen bei den Ge meindewahlen in Holland davongetragen haben. Die Katholiken und die gläubigen Protestanten gewannen eine große Anzahl Mandate in wichtigen Städten. Die antiliberale Bewegung nimmt zu. Die Bürgermeister von Amsterdam und dem Haag sind trotz der liberalen Opposition wiedergewählt

Religionslehrers durch eine zahlreiche General communion verherrlichen. Prettau, 26. Juli. (Todesnachricht.) In Prettau starb am 25. Juli, 8 Uhr vor mittags, der dortige Lehrer und Schulleiter Anton Oberhof er im 35. Lebensjahre, versehen mit den hl. Sterbesacramenten. Der Verstorbene hatte trotz fortwährender Leiden und Krankheiten mit vollem Opfermuthe feinen Dienst bis noch vor kurzem versehen. Durch sein freundliches Benehmen, durch seine treue Pflichterfüllung als Messner und durch sein einträchtiges

aus den umliegenden Gemeinden trotz, des denkbar ungünstigsten Wetters als Zuschauer eingefunden hatten. Zur Hebung der Sittlichkeit und Veredlung des Herzens dürften solche erlaubte- Raufereien und Balgereien wohl kaum beitragen. Es gieng aber ohne Streit und erhebliche Störung, ab. Für die Aufrechthaltung der Ruhe sorgten, schon zwei Gendarmen von Kitzbühel. Um 3 Uhr nachmittags ungefähr war das schöne Fest zu. Ende, und die Herrschaften begannen unter Pöller- salven den Abstieg. Vorarlberg, 23. Juli

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.07.1905
Umfang: 8
an der schönen religiösen Kundgebung offiziell teilgenommen. Während der Abbetung der Bundeserneuerung wurden die Fahnen gegen das hellumstrahlte und blumenumdustete viel- verehrte Bruderschaftsbild gesenkt. Erhebend durchschollen die weiten Räume der Stadtpfarr kirche nebst dem üblichen Herz Jesu-Lied die Volksgesänge: „Großer Gott, wir loben dich' und das begeisternde Tiroler Bundeslied. Trotz der intensiven Hitze war der Andrang zur Kirche massenhaft. Die bei der Nachmittagsfeier mit Fahne vertretenen

-Wallfahrt.) Am Peter- und Paul tag zogen trotz glühender Sonnenstrahlen fünfzig Vinzenzbrüder unter andächtigem Rosenkramgebet zur Muttergottes am Locherboden. Monsignore Dr. Hillmann hielt im Freien eine ergreifende Bergpredigt über die demütige Barmherzigkeit in allen Lagen des Lebens. Betend zogen die Vinzenzbrüder wieder herab, woraus sich im Gast haus „zur Mötzer Brücke' nach einer Ansprache des Zentralratspräsidenten ein fröhliches Leben mit einer allgemeinen Sammlung sür die nächste in Tirol

kommt vielen gewiß sehr überraschend; und doch war die Sache sehr einfach und die scheinbar schwierige Arbeit unglaublich leicht infolge der Mithilfe der — Konservativen! Die Konserva tiven haben ihren lutherischen Redakteur zur Versammlung am Pfingstmontag mitgebracht und ihn öffentlich am Präsidententisch „ausgesetzt'. Herr Dr. Jehly ließ sich öffentlich von den anwesenden Christlichsozialen dabei überraschen, wie er trotz bischöflichen Verbots gegen den Bauernbund sprach. Herr Abg. Haueis ballte

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Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1912
Umfang: 8
Seite 2. Donnerstag, 21. März 1912. Vahrgang ig^ und für die englische Volkswirtschaft einen be drohlichen Charakter annehmen, sich andererseits aber auch bereits unter den Streikenden bemerkbar machen, indem diese nur mehr auf die Unterstützung seitens des Streikfonds angewiesen sind, gedenkt die Regierung ernstlich, die Einführung eines Minimallohnes auf gesetzlichem Wege durchzuführen. Ob diese Verfügung freilich die Arbeiter wird befriedigen können, ist eine andere Frage. Trotz der großen

, durch die Ueberfälle der Streikenden auf die Arbeitswilligen hiezu ver anlaßt, über 60'/y der Arbeit fern geblieben waren. Wie die Sozialdemokratische Arbeiterzeitung in Essen in ihrer Nummer 249 vom 24. Oktober 1911 mitteilt, sind im britischen Bergbau über 53.000 Knaben im Alter von 13 bis 16 Jahren unterirdisch be schäftigt. Und das trotz der Staatsorganisation der Bergarbeiter! Das ist nur möglich, weil die Organs sationm gegen solche Mißstände nicht vorgehen wollen. Die gleichen Leute führen aber das Wort

. Zosekikeier. Den Abschluß des gestrigen Josefs tages bildete ein Familienabend der katholischen, Vereine, welche sich aus den arbeitenden Ständen zusammensetzen. Die Feier fand in ungezwungener Form im Gesellenvereinshause statt. Der Besuch war, trotz der anderen Veranstaltungen, ein überraschend guter. Der Gesangschor des Musikvereines hatte in liebenswürdigster Weise an der Veranstaltung mit geholfen. Ein drolliger Einakter, recht gut gespielt, ließ auch die Theaterliebhaber auf ihre Rechnung kommen

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