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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.08.1901
Umfang: 8
verdrängt wurde. Oberinnthal, 3. August. Liebe „Chronik'! ! Wir hier im Norden wünschen schon, dass du auch unser eingedenk seiest und trotz unserer Lage uns nicht vergessest. Wir hier haben nun nicht euren warmen Sonnenschein und milde Luft, aber auch vieles andere Angenehme ebenfalls nicht. Stürme und mannigfaches Ungewitter, Kämpfe und Angriffe bedrohen uns in unsern heiligsten Interessen von vielen Seiten. Und da, wo Kraft und Entschiedenheit nochthut, muthet man uns zu, ja nöthigt uns völlig

mit seinem ganzen Können se^'en Z ? schweren Berufspflichten selbst in den ents?I.V Hütten des Gemeindebez'irkes nachzÄ?^ mcht nur auf dem Gebiete der inneren sondern auch auf dem speciellen Achchss? ? Chirurgie und Zrünheilkunde war sein stets mit vollem Erfolg gekrönt rostet! «°» dich», WahIIpmch wd S.ni« durchdm»g-n. Mit der Zelt und den speciellen Ettunaenlck?» des Berufs erscheint aü ^chtschnur . Und trotz der Ueberhäufung mit Berufs, geschaften hat er stets e.nes nicht vergessen

bleiben! Bregen;, 8. August. Trotz allseitigen Pro testes ist am hiesigen Bahnhof von einem Juden eine Bude aufgeschlagen worden; das „Geschäft' blüht, da der Fremdenverkehr ein sehr reger ist. — In Dornbirn wurde eine Person operiert, die schon lange Magenleiden hatte, und siehe da, im Magen fand sich ein Frosch! Telegramme. Homburg, 11. August. Die Majestäten von England trafen vormittags hier ein und wurden von der Kaiserfamilie herzlichst begrüßt. Nach mittags fand in der Cronberger Kirche

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