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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 29.09.1910
Umfang: 5
zu nehmen und es wie einen kost baren Schatz zu behüten und zu schirmen. » -i- Sehr anerkennend wurde gesprochen von der Anständigkeit der Mahrer Wirtsleute. Da sie mit Recht tausende von Besuchern erwarten konnten, so wäre die Versuchung naheliegend gemesen. diese durch eine kräftige Hinausschraubung der Verpflegspreise etwas zu brandschatzen. In der Mahr aber herrschten trotz der großen Auslagen für improvisierte Hütten, Sitzgelegenheit und Be dienung bloß die in Brixen gewohnten Preise: guter Wein

eines Artikels „Trentino und nicht Tirol!', welcher von Schmähungen gegen Tirol und seine kaisertreue Bevölkerung trieft, konfisziert. Sie Mittenwaiäer Kahn. Die Arbeiten an der Tiroler Strecke der Mittenwalder Bahn haben trotz der zu überwindenden großen Terrain schwierigkeiten in der letzten Zeit so bedeutende Fortschritte gemacht, daß die Eröffnung dieser Strecke dank der Tatkraft der Bau-Unternehmung Riehl in Innsbruck bereits für den Sommer 1912 in sichere Aussicht gestellt werden kan

„k. k. Reitende Tiroler Landesschntzendivision' zu führen. ClMoss. In einigen Orten des Ober landes, so in Telss, Barwies und Mieming, wurde in der Nacht vom 23. auf den 24. Sep tember um '/2I Uhr abermals ein Erdbeben mit unterirdischem Getöse wahrgenommen. SchutshÜtteN'Schluss. Die am aussichts reichen Schönbühele gelegene Hochsteinhütte wurde dieser Tage geschlossen. Die schön gelegene Schutzhütte wurde auch über den Sommer be wirtschaftet und erfreute sich trotz des schlechten Wetters, das den ganzen

Sommer hindurch herrschte, der stattlichen Besucherzahl von 265. fremäenverkehr in llmpe^o. Die Fremden-- bewegung im Laufe des Monats August war trotz der nicht günstigen Witterung eine ganz bedeutende. Die Anzahl der in den dortigen Hotels und Gasthäusern znrAnmeldung gelangten Fremden betrug 10,060. Hievon entfallen aus Angehörige des Deutschen Reiches 2784 Personen und auf Angehörige Oesterreichs 2774 Personen, welche Staaten das Hauptkontingent von Gästen gestellt haben. Hieran reiht

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 24.09.1910
Umfang: 5
vollzählig am Platze und erhielt in zwei Gruppen — Steiger und Schlauch mannschaft — besonderen Unterricht, wobei sich die beiden Bozener Herren die erdenklichste Mühe gaben und sich auch dadurch den Dank der neu gegründeten Feuerwehr erwarben. Die Uebung bestand in Belehrungen und in zweiter Linie in einer „nassen Uebung', die von 11 Uhr vor mittags bis 4 Uhr nachmittags dauerte und bei der jeder Mann trotz der großen Hitze stramm bis zum Ende aushielt. Aehnliche Jnstruktions- übungen sollen in Zukunft

der Beliebtheit stehende Künstler einen überaus schmeichelhaften Antrag seitens des Hofburgtheaters. Trotz der exzeptionellen Stellung, die er in Berlin einnahm, trotz der unbedingten Verehrung, die er allge mein genoß, widerstand er nicht. Er gastierte am 8. Oktober als „Ernesto' in „Galeotto'. am 10. Oktober als „Teja', „Fritzchen' und „Maler' in „Morituri' (mit denen er in Wien Sensation machte), am 11. Oktober als „Glockengießer' in „Versunkene Glocke', am 13. Oktober als „Hamlet' und am 14 Oktober

die Erhaltung der Straße sorgen. Man wandte sich an die höhere Instanz -md tele- phoniette nach Bozen, um sür den Erzherzog die Weiterfahrt zu ermöglichen. Dem Gemeindevor steher wurde von Bozen mitgeteilt, daß ausnahms weise die Straße für den Erzherzog freigegeben werde. Die Menge staute sich jedoch trotz dieser Ordre derart an, daß die Weiterfahrt wenig Aus sicht hatte. Es kam zu sehr erregten Szenen. Telegramm. Aien, 23. September. Der heutige gemein same Mmisterrat beschloß die Einberufung

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 23.03.1905
Umfang: 8
sie außerordentlich huldvoll aus, erkundigte sich höchst liebevoll um den Verein wie um die einzelnen, ermunterte zu treuem Zusammenhalten trotz aller Schwierigkeiten, gab dem Verein feinen Segen und 50 Kronen als Zinsenbeitrag obendrein. Auch ihm, dem hochherzigen Gönner und väterlichen Freund der Arbeitervereine, ein tausendfaches „Vergelt's Gott!' Innsbruck» 21. März. (?. Engelbert Müller f.) Das Hinscheiden eines Kapuziner- OrdenspriesterS ist wohl ohne Bedeutung für die Außenwelt und kaum den lokalen

'(z. B. in der Prutzer Gegend) die Auflagezahl 30.000 bedeutend heruntergehen könnte. Aber da schau' hinauf, trotz aller Anfeindung und trotz aller Arbeit gegen das „Bötl' stieg die Abnehmerzahl auf 33.000! Ja, der Reimmichl, der kann's, wie nicht leicht einer, und hat das Herz am rechten Fleck. Deshalb gilt er viel bei jedem echten Tiroler und mit Recht hat ein bekannter Jesuiten pater unseren lieben Reimmichl „den Apostel Tirols' geheißen. Den Wert des „Bötl' erkennen übrigens auch die Altkonservativen

7925 Parteien mit 12.608 Personen. — Am Sonntag starb Fräulein Mathilde Steiner, Tochter des verstorbenen Hofbildhauers Steiner, im Alter von 22 Jahren. — Die Aufführung des Stückes „Tiroler Helden' im Volksschauspiel haus am Josefitag brachte trotz der zweifelhasten Witterung ein volles HauS. Nächsten Sonntag wird „Andreas Hofer' von Georg Hnfterer und Karl Wolf aufgeführt werden. — Bestem war im hiesigen k. k. Schießstandsgebäude die Assen tierung aller drei Altersklassen sämtlicher Ge meinden

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Seite 7 von 8
Datum: 05.07.1918
Umfang: 8
und daß >5? in dieser Welt auch Leidenschaften und Konflikte von , packender, tragischer trotze ,Mt. das zei<N M-> der Dich, ß wr zuit cindrinylicher Kraft: fein ..Meineidbauer' haftet mit jeder Faser am Besitz feines unrecht erworbenen Erbes und dieses zu halten allen Widerständen zum Trotz und um jeden Preis, ist Inhalt und Ziel seines Handelns. Und da er sehen muß. daß dies Ziel trotz allen Strebens sich nicht erreichen läßt, da bricht er zu- sannnen und endet, von Gewissensqualen über began gene Verbrechen

niedergestreckt. Aber nicht mit dem traajlchen Schmier ob des Todes diese« bäuerlichen Hinkte,» t Willensmenschen entläßt uns der Dichter: er zeigt uns ^ glückliche Vereinigung der beiden Erbberech' ! Nglen iüid lößt uns somit am Schluß einen frohen Blick i tun in eine freundlichere,bessere Welt. Mit dem jubeln- i den Wmi der Vroni. der weiblichen Hanptgestalt, „Aus - i« iüid vorbei is. neue Leut sein da und die Welt geht 5 oorn an' schließt dtw Drama wurde fast in allen ^ Teilcn >.n>! geaeben. trotz

.'n bekon« m-m da zu sehen nnd -u boren Aber aii die<? n«:? oon einer Icitrickend'U e?em«isliese und Innigkeit verkärt. so daß man trotz' den? <--!! da z traurige und m:«?' kokntilt>e Vjpschehen herz - lich -^ern miicriebte. Wieder gab Kneidinger die Titelrolle, da» nttc. gedrechlic^c. berz«'n-»g'.!ke und dank bare Nuller? üke^en in n.anri^es?' gar Nohoerwandten ztM'. Steinfkopferhans m ?lnzengruders ,^Kreuzet- 'Treibern', obenio eindringlich und ebenia ausgezeichnet in ns:.-:r? und jede»« wie zwei Tage

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Seite 6 von 8
Datum: 18.08.1891
Umfang: 8
zur Ruhe gewiesen wurden, erschlagen. Kleine Chronik. Grotze FUschwrgett mrd Betrügereien. Die „Deutsche Bank' in Berlin erleidet einen Verlust von 1,100.000 Mark, weil sie seit Jahren einem betrügerischen Cassabeamten, Namens Frank, der mit einem fragwürdigen Börsenschwindler, Namens Schwieger, Hand in Hand gieng, trotz aller Buchungsvorsichten in- gröbster Art zum Opfer gefallen ist. Habsucht und Spielleidenschaft verleiteten diese Beiden, unter der Flagge der Bank aus eigene Faust in russischen

der Deutschen Bank in Berlin und die fortgesetzte Fälschung der Bücher wurde trotz der Höhe der Verlustsummen und bei aller Coutrole nicht entdeckt, bis der Beamte in der äußersten Noth sich dem Vieedirector der Bank selbst entdeckte. Das wirft ein bedenk liches Licht auf dieVertrauenswürdigkeit der Buch führung und auf die Übersichtlichkeit des wahren Vermögensstandes selbst in so renommierten Geld instituten. Natürlich rief die Mittheilung von diesen Betrügereien in der Bankleitung im Berliner Publicnm

Niedergangs oder Ruins — schreibt ein nationalliberales Dresdener Blatt — stehen auf der Tagesordnung, und sogar verbrecherische Handlungen gesellen sich dazu. Die Tageschronik illustriert dies in grellster Weise. In Italien ist ein Kaufmann, welcher 500.000 Lire unterschlagen hat, flüchtig geworden. In Landshut hat sich ein Bankier infolge misslicher Geschäftslage erschossen. In Berlin wurden zwei Procuristen eines dor tigen Bankhauses, Hamscher und Hauenstein, welche trotz ausgedehnter Controle

Marosthales auf, und trotz der energischesten Maßregeln, welche seitens der Comitatsverwaltungen, Forstdireetion und Waldeigenthümer ohne Verzug getroffen wurden, nimmt die Verbreitung der Raupe große Ausdehnung an und verursacht bedeutende Schäden. Diese Verheerungen sind auch auf den Preis des Rohholzes rückwirkend, welches von dort in großen Mengen nach Südungarn, Rumänien und der Türkei ausgeführt wird. (Gewinnsucht und Ueberzeugungstreue der Katholikenfeinde.) In Trier kann man gegen wärtig

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 5
Datum: 10.09.1910
Umfang: 5
dort fortzusetzen, wo die Gegen sätze anfeinandergeprallt waren und den Spielern die Karten aus den Händen geschlagen hatten. Seit der Eindnngung der Sprachenvorlagen haben sich die Dinge im Parlament trotz ver schiedener guter Anläufe nicht erheblich gebessert, ja die Versumpfung hat sogar in mancher Hinsicht Fortschritte gemacht, weil eben der durch das böhmische Hindernis erzwungene Stillstand natur gemäß weiter in die Versumpfung führen mußte; aber es hieße die Situation vollständig ver kennen

, daß Böhmen trotz aller Spar wirtschaft sich eines schönes Tages genötigt steht, sich für zahlungsunfähig zu erklären. Die Notlage des Landes trifft in gleicher Weise Deutsche und Tschechen und es ist unter solchen Umständen be greiflich, daß in beiden Lagern derer immer mehr werden, die zum Einlenken mahnen und politische Vernunft predigen. Der Fortbestand des nationalen Haders in Böhmen muß beide Streitteile in den Abgrund wirtschaftlichen Elends führen. Das alles den Führern beider Volksstämme

tun, da sie sich auf das Machtwort der Internationale stützen können. So wird denn das Duell Dr. Ädler-Nemec feine Fortsetzung finden und die Sozialdemokraten werden trotz aller grauen Theorien des Herrn Dr. Bauer und Dr. Renner mit dem nationalen Problem nicht fertig werden. WS?' Z!i « !> IMS! A R LI ^ ^ « I e« i <o « LiM 5 Wyk. Von, der WA W dem rechtsseitigen anstalt, welche ' UZ z»zinglich ist. Daselbst hük» ^ direkt zur S adt - ^ Von Stufels ^ von deren ober auf der alten Pusterta ' - 'KtSe

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 11.03.1911
Umfang: 10
Verständnis entgegenzubringen. An die Rede schloß sich eine längere Debatte an, wo namentlich der «ationalliberale Abg. Campe direkt kulturkämpferische Töne anschlug. Die Kölnische Volkszeitung schreibt über die Situation: „Die Debatte hat bei aller Zurückhaltung in der Form und trotz aller Friedens versicherungen den Katholiken Deutschlands den Ernst der Situation, die Gefahren der Zukunft mit nicht mißzuverstehender Deutlichkeit vor Augen gestellt. Wir sind gewarnt. Denn nicht wenige, die diesen Tag

der Ordnung gegenüber den Schwesterrepubliken über kommen hat und eine europäische Einmischung ungem sieht, haben die Regierungen von Berlin und London dm Washingtoner Behörden angeblich nahegelegt, die europäischen Interessen in Mexiko zu wahren. verichieckeim. D lw Leichtltiihle clss geltovleae Lelck zmriick- gegevev. In Angers hatte vor einigen Tagen ein Dieb einem kleinen Geschäftsmann 1200 Franken gestohlen. Am 8. März erhielt der Bestohlene den Betrag durch einen Geistlichen wieder zugestellt. Trotz

, meldet man: Heute morgens streikten hier unver mutet die Milchkutscher, so daß die mit den Nacht zügen ankommende Milch auf den Bahnhöfen liegen blieb. Der Polizeipräfekt ließ auf die Nachricht vom Streik sofort alle Bahnhöfe durch republikanische Garden besetzen, damit die Milchhändler von den Streikenden nicht gehindert werden könnten, selbst ihre Milch von den Bahnhöfen abzuführen. Trotz dem herrscht heute in der Stadt ein empfindlicher Milchmangel. Die Milchhändlergehilfen beschweren

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1902
Umfang: 8
ist es, wie die Steuerbehörden auf Yen Staat Österreich schauen. Kam da die Auf forderung, das Hauszinssteuerbekenntnis einzu reichen. Es geschah. Nach einiger Zeit kam der Zahlungsauftrag: „Richtiggestellter Zins': gerade das — Doppelte. Daß es für einen verleidlich, ja, odios ist, ein derartiges Bekenntnis zumachen, da man im vorhinein weiß, dqß die betreffenden Herren trotz des Bekenntnisses? tun, was sie »vollen, ist selbstverständlich. Osterreich, magst ruhig sein! Aappl in Paznaufl, 15. Juni. Heute gwg's HM her. Beim

be trage hie Zunahme 100 bis 450 Mitglieder, während aus der andern Seite verschiedene Vereine Verluste verzeichnen. Derzeit bestehen in den Vereinen 41 Unterrichtskurse zur sozial politischen Schulung der Mitglieder. Vor allem, betont der Bericht, sei es als ein weiterer Fort schritt zu betrachten, daß die Veremsmitglieder sich in. größerer Zahl an den Versammlungen mit ernster Beratung beteiligen. — Die christliche Gewerkschaftsbewegung schreitet ebenfalls vor wärts trotz aller Hindernisse

. Der christliche Holzarbeiterverband verzeichnet eine Mitglieder zunahme von über 2000, eine Einnahme von nahezu 40.000 Mark; der Kassenbestand beträgt zur Zeit über 10.000 Mark. Verbreitet ist der Verband mit über 4000 Mitgliedern durch 90 Ortsgruppen über ganz Deutschlands In Berlin beschlossen die christlich gesinnten Fleischer gesellen, sich ebenfalls den christlichen Gettmk- vereinen anzuschließen trotz der schönen Ver sprechungen, die ihnen von sozialdemokratischer Seite gemacht wurden. Also wiederum

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Seite 5 von 12
Datum: 12.12.1905
Umfang: 12
„Brixener Chronik.' 12. Dezember 1905. Nr. 147/148. Seite 5. Jahrg. XVIII. Dienstag, in Bälde Ernst gemacht werden. — Das Stadt- theater wurde auf weitere drei Jahre an den bisherigen Direktor Ferdinand Ar!t vergeben. Aus der Nähe der Martinswand, 9. De zember. (Kindermund.) Ging ich da am Feste der unbefleckten Empfängnis mit einem neunjährigen Knaben in eine nahe Stadt. In einer Slraße wurde trotz des hohen Festtages fleißig gearbeitet, geschöpft, Erde weggeführt usw. Mein kleiner Begleiter

Vermählung mit einem Protestanten die von der römisch-katholischen Kirche bei gemischten Ehen aufgestellte Ver pflichtung, daß eventuelle Kinder katholisch zu er ziehen seien, nicht erfüllt, sondern energisch ihre Vor liebe sür den Protestantismus und protestantische Er ziehung erklärt. Es war daher selbstverständlich, daß die Propstei einer Person mit anerkannt anti katholischer Gesinnung trotz des offiziell katholischen Bekenntnisses diekatholischeBeerdigungverweigerte. Es ist nur zu verwundern

Anton Told von Bozen wurde nach Unterschlagung von Kr. 370 flüchtig. — Am Dienstag versuchte der Magazinmeister der Süd bahn Emil C. einen Selbstmord, indem er sich über die Schienen legte. Er wurde aber trotz der Dunkelheit bemerkt und rechtzeitig gerettet. — Am Samstag, den 9. Dezember wurde der Stabssührer Hoffmann von den Kuiserjägern hier in der Nähe des Lorettokirchleins im Bozener Boden ermordrt aufgefunden. Er wies drei Messerstiche in der Brust und einen im Hals auf und war der Uhr

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1914
Umfang: 8
ronik/ 23. April. Jahrgang M4. - ff« deutschnationalen Kandidaten in Vrixen. - Am Montag. HMW jzMiverem sSr SiidtirSlA KH«,!nHr>>ß-ii Stem- j-Ä« ewe öffentliche WAl^sMiMiM, «m s-mi. Wahlwerber den rund 1000 Wahlberechtigten Bnxens vorzustellen. Wie die Versammlungen Rohracher <K Ko. in anderen Orten schwach besucht waren, so ist eS ihnen auch in Brixen ergangen. Trotz geduldigen Zuwartens bis fast V-1V Uhr abends hatten sich nach mehrfachen Berichten und vorgenommenen Zählungen keine 100 Leute

zur christlichsozialen Partei selbst herabgesetzt hätten. Das christlichso^iale Partei programm sei ein halbes Zeug usw. usf. Komisch, daß der Freisinn trotz seines kraft- und saftvollen Programme« gar nicht vom Fleck kommen will. Ueber die Wirtschaft im Lande hat der Redner natürlich nur haarsträubende Daten zur Hand ge- babt, die mitunter sehr unter der Wahrheit gelitten haben. Wir verweisen da nur auf den Leitartikel in unserer heutigen Nummer. Der Kandidat schloß mit einer Verdächtigung des katholisch

-konservativen Wahlwerbers Dr. Schumacher, indem er dessen nationale Zuverlässigkeit und Gesinnung in Zweifel zog. Nun, darauf werden die Wähler Brixens schon in der Freitag-Versammlung beim Kreuz die Antwort geben. In der Debatte das Wort zu ergreifen, hatte trotz aller Bittversuche niemand Lust, so daß an die Abstimmung über die Kandidaturen geschritten wurde. Das haben die Herren verstanden; es wurden nämlich nur die Parteigenossen um ihr Votum gebeten und so erhoben sich — sage und schreibe — kaum

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1913
Umfang: 8
, welches sein Lieblingsinstrument ist, und pfeift auf einem Buch, aus einem Zeichenapparat, aus einer Zigarrenschachtel. Der zweite setzt sich ans Klavier und spielt ein Lied mit der Rechten, ein anderes mit der Linken; der dritte bläst das Piston usw. Endlich erscheint der Portier des Colleges, der sich auch Produzieren muß; er deklamiert, bleibt stecken, stottert, weint und kommt nicht weiter. Der Schluß ist, daß er trotz allem gleichfalls in den Klub auf genommen wird. Bemerkt muß werden, daß alle auftretenden Figuren

sich entweder der französischen oder der englischen Sprache bedienten, was feinen Grund darin hat, weil in der kurzen Zeit, seitdem diese Erfindung in die Oeffentlichkeit gelangte, nur sür den amerikanischen Bedarf Vorsorge getroffen wurde. Die illustren Gäste waren von dem Gebotenen auss höchste überrascht. Bis in das allerkleinste trasen Bild und Wort, Bewegung, Gesang und Musik Haarschars zusammen. Und wie einfach trotz dem der ganze Apparat und dessen Maschinerie be schaffen sind'. Vollaus befriedigt

' in ihrer Septemberausgabe eine ßM' erung des ehemaligen Lützowers Johann Fraaj Mm er, die uns den Tod des trotz seiner ?o rasch zu unsterblichem Ruhme gelangten devMS ^erheltsdichters in einem wesentlich neuen LW 5' scheinen läßt. Wir entnehmen Krimers Denkwurl»? kelt folgenden interessanten Bericht: „Theodor Körstl, der sonst so heitere, von Witz und Laune überiM oelnde Jüngling, war als Soldat ernst, verschloß nur wenigen Freunden zugänglich, wortkarg, l?e»' Mmg; nie sah man ihn lachen oder an Vergnügung teilnehmen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1904
Umfang: 8
gehabt! Ernsthaft über eine solch blödsinnige „Gründung' zu diskutieren, wird Mir wohl niemand unter den verehrten Lesern zumuten. Denn wer das System des wirt- schaftlichen Liberalismus und im Anschluß daran eine „liberale Arbeiterorganisation (ungeheuer modern klingt die Sache ja) ein klein wenig auszumalen sich die Mühe nehmen will, der wird baldigst zu der Ueberzeugung ge langen, daß es trotz der ernsten Zeiten noch — Humor in der Welt gibt. — Im Bayerischen Landtage arbeitet männiglich

Wissensdurst g a n z befriedigt und auch von den Universitäten berichtet hätten. Doch da rüber sowie über die „Verschiebungen', welche die letzten Jahre mit sich brachten, schweigt des Sängers Höflichkeit. Es ist also trotz der eifrigen Aufklärungsarbeit des „Weltblattes' eine ausführlichere Statistik vonnöten. Der bayerische Vauernbund, der „andere' Teil aus dem Duett der Wahl rechtsräuberzunft. hielt kürzlich eine außerordent liche Bundesversammlung ab. Wenn Schimpfen über das Zentrum praktische Arbeit

ist, mit der die bündlerischen Wähler sich zufrieden geben, dann haben die Sozialdemokraten in Lederhosen wahrlich große Taten getan. Solche Radau gesellen könnten sich ein Beispiel von praktischer Arbeit nehmen, wenn sie der Generalversammlung der Ortsgruppe München des Pregvereins für das Kakholische Bayern beigewohnt hätten. Trotz der mannigfaltigen Schwierigkeiten, welche sich in den Weg stellten, hat es der Verein in den knapp drei Jahren seines Bestehens dennoch zu einer Bibliothek von rund 1200 Bänden gebracht

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Seite 5 von 12
Datum: 18.11.1915
Umfang: 12
anfangen m der großen bayerischen Königsstadt ?' fragte Traudl ungläubig. „O, da bleib ich auch nicht. Ist nur ein Übergang. Weißt, der Soldatenkaiser, der Napoleon, regiert heute die Welt. Darum ist auch M Geschäft Trotz ihres Elendes mutzte die junge Frau zum ersten Male seit Tagen und Wochen, lachen. „Aber du, Gustl, du kannst doch net zu den Soldaten gehen!' „Dazu net — aber mit ihnen. Es heitzt ja, die Bayern müssen mit dem Napoleon ins Rußland ziehen. Da bleibst auch net dahinten, bab

Mann empfand, war ja bekannt. Nun sollte sie, um sich von ihm zu befreien, oder an ihm zu rächen, durch einen gedungenen Brandstifter den Hof ihres Mannes haben an zünden lassen. Ob dies der Pole oder ein anderer gewe sen, blieb im Dunkel. Jedenfalls aber brachte man ihre eigene Flucht damit in Verbindung. Denn von die ser waren, seit man trotz allem Suchen nirgends ihre Leiche gesunden, auch diejenigen überzeugt, die anfangs glaubten, das junge Weib habe in der Verzweiflung Hand

, für alle Familienmitglieder und selbst für Thomas, der auf des Bauern dringenden Wunsch, wahrscheinlich aber auch seinem eigenen Geschlnacke folgend, mit überge siedelt war. Vom Bubenauer Hof war nichts als das Mauerwerk der Umfassung stehen geblieben. Aber trotz der großen Verluste, die Rainer er litten hatte, begann er, unter Zuhilfenahme des einst seinem Sohne zugedachten Kapitals so fort den Wiederaufbau, und Wildgruber, der, geschickt zu jeder Hantierung und in allem eini ge Kenntnis besitzend, zur Abwechslung

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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1921
Umfang: 8
; diesem Genius hätte viel eher ent sprochen ein Appell an das christliche Weltgewissen im Namen eines katholischen Volkes, das sich dem Herzen Jesu geweiht ; hätte entsprochen ein be schwörendes Gebet zum Himmel; hätte entsprochen ein öffentlicher Akt des Glaubens an die Vor sehung, eines Glaubens, so fest wie der, der den Andreas Hofer dem allmächtigen Korsen Trotz bieten ließ, der den Andreas Hofer keinen Augenblick am österreichischen Reichsgedanken irre werden ließ. In den Iahren 1867—1809 war die Not

Tirols noch größer wie derzeit. Der Preßburger Friede lieferte das Land zunächst Bayern aus, dessen Kommissär Hofstetten sich in tollstem Kultur kampf und Kirchenraub gefiel; dann, zur Zeit des österreichisch-französischen Krieges, gab es Morden, Sengen und Brennen im Land; trotz der Tiroler Siege kam Ende Oktober 1809 das Land wieder an Bayern-Frankreich; im Mai 1810 wurde durch napoleonisches Dekret ganz Hüdtirol mit Italien vereinigt. Inmitten der schwersten Kämpfe und Schicksale aber verloren

mit den Dienstboten auf dem Felde. Im Alter von 23 Iahren, im Jahre 1^ kam er an das Gymnasium nach Dillingen. wurde er ernstlich krank. Ein äußerst menjch^ freundlicher Arzt vermochte dem fortschreiten^ Siechtum trotz aller Mühe keinen Einhalt zu ^ Man prophezeite ihm einen nahen Tod. die Vorsehung hatte es anders beschlossen^ 5 hatte ihren Schützling besonder» in ihre oa gezeichnet. (Schlsß

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Seite 4 von 8
Datum: 21.06.1917
Umfang: 8
bis drei Personen 4 Kilogramm bis 4 Personen; 5 Kilogramm bis 5 Personen und mehr: 6 Ki logramm, daher im Durchschnitt zirka 1^ Kilo per Kopf) zur Verfügung gestellt werden soll te, wäre für die häusliche Obswerwertung eine Zuckermenge erforderlich, welche ungefähr ei nem Monatsbedarf für ganz Oesterreich gleich kommt. Angesichts der trotz der verfügbaren Verbrauchsbeschränkungen andauernd großen Bedarfsansprüchen und ferner auch die Erzeu gung des für den Konsum und die Heeresver waltung

ist, so muß darauf hingewiesen daß in Deutschland andererseits die Zuckerkopfquote trotz der vor Kurzem?^ erfolgten Reduktion im Durchschnitte sirk ^ immer unter der österreichischen Quote Bei der Wichtigkeit, welche der Verm^ Ortung -Ii«, in, troffen, daß alles nicht im frischen und Erhaltung des Obstes vom Standnn^ der Volkernährung zukommt, werden - Volksernährungsamte alle Vorbereitunqen verbrauchte oder durch den Produzenten s«,, (z. B. durch Trocknung und Vermostuna) w? wertete Obst im Wege

wird Vorsorge getroffen werden, daß diese Obstprodukte dem Verbrauchen zu einem angemessenen Preise zur Verfügung gestellt werden und daß eine entsprechende Verteilung Platz greifen kam. — So die amtliche Verlautbarung. Man kann sich trotz der Versicherung betreffs „ent sprechender Verteilung' der Obstprodukte und der Festsetzung „angemessener Preise' der Be sorgnis nicht erwehren, die schon srüher zum Ausdruck gebracht wurde, daß die große All gemeinheit wieder das Nachsehen haben wird. Ganz außer

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Seite 6 von 8
Datum: 06.01.1921
Umfang: 8
, Mutter des Religionslehrers Josef Walder in Innsbruck, unter zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. pustertaler Anzeiger. Auch ein Jubiläum. Man berichtet uns aus Bruneck vom 3. Jänner: Dieser Tage konnte KatharinaNiedermair aus Geiselsberg das 30jährige Dienstjubiläum als Bötin zwischen Geiselsberg und Bruneck in aller Stille begehen. Sie feierte es mit einer Rückerinnerung an vergangene Tage, die besser waren als die heutigen Zeiten. Die Jubilarin ist bereits 77 Jahre alt und trotz ihres Alters

versieht sie noch heute den gewiß anstren genden Dienst zur vollsten Zufriedenheit aller, die ihrer bedürfen. Ihr Kundenkreis ist ein sehr großer. Sie war Mutter von 11 Kindern in zweifacher Ehe und ist Großmutter von 30 Enkelkindern. Durch sieben Jahre hindurch besorgte sie den Botendienst mit tatkräftiger Unterstützung eines Esels. Nach dem derselbe verendete, verzichtete sie auf eine Beihilfe und machte alle ihre Trägerdienste allein. Von einer Krankheit weiß sie trotz ihres hohen Alters

für eine kräftige Heranziehung des festen Besitzes gegeben sind. Ungarn wird das Handelsübereinkommen mit Oesterreich trotz der Frage wegen Westungarn unterzeichnen. Gegenteilige Nachrichten sind un richtig. > Bayern wird in der Entwaffnungsfrage unter allen Umständen sich unnachgiebig zeigen. Frankreich zeigt sich in der Frage eines Riesen kredites für Oesterreich zugeknöpfter, da Präsident Hainisch in seinem Weihnachtsgruß Redewendungen gebraucht hat, die auch als Bestrebung zum An schluß an das Deutsche

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Seite 6 von 8
Datum: 23.04.1907
Umfang: 8
. Andere Behörden brauchen weder im Falle des Marken- noch des Musterschutzes in Anspruch genommen werden. Die Kammer erteilt in beiden Fällen auch im schriftlichen Wege die notwendigen Aufklärungen. Bemerkt kann werden, daß im letzten Jahre 61 Marken und 16 Muster registriert wmden. Im ganzen sind derzeit bei der Kammer in Bozen 201 Marken und 126 Muster registriert. Jum konservativen Parteitag. Der Servitenpater ?. Vinzenz Gasser er sucht uns um Aufnahme folgender Zeilen : Da die „N. T. St.' trotz höflichen

zu einem Viehhändler und bot ihm „ungeschaut' eine Kuh zum Kaufe au, die er in einem Nachbardorfe eingestellt Hab« wollte. Man kam überein und der angebliche Kuhbesitzer erhielt Kr. 150 ausbezahlt. Als der Händler die Kuh abholen wollte, war keine da- der Schwindler hatte überhaupt nie eine Kuh besessen. Von den 150 Kr. aber machte er in zwischen edelmütigen Gebrauch — er zahlte nämlich seine gesamten Schnapsschulden. Leider half ihm dies nichts gegen gerichtliche Verfolgung und trotz seines Edelmutes sitzt

weise ist es den Betreffenden auch einigemale ge lungen, trotz der Bekanntmachungen des Institutes willige Zahler aus gewerblichen Kreisen für der-- artige gänzlich wertlose Veranstaltungen zu finden, so erst vor Kurzem, wo der Veranstalter in einem Orte des Pustertales in sieben Tagen Kr. 400 einheimste und den Teilnehmern extra für Kr. 2 ein ganz wertloses Buch verkaufte. Das Institut macht nachdrücklich auf dieses Treiben aufmerk sam und fordert die Gewerbetreibenden abermalß

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1918
Umfang: 8
, so daß die au? l^rund der vertragsmäßigen Vereinbarung zur Ablieferung gelangten Getreidemengen trotz aller Bemühungen Deutschlands und Oe sterreich-Ungarns weil hinler den Er- w a r l n n a e n zm nekblieben. Die immer grö ßer n--rdenden Sa.wierigkeiren der Versor gung Oesterreichs führten schließlich zu dem be kannt--n Berliner Abkominen vom 18. Mai. worin Deutschland sich bereit erklärte. une> ein bestimmtem Miuinmlgunl^turu aus den ulr<uni'cheu, rumänischen und bessarabischen Einfuhren zuzusichen'.. wodurch

unsere Vsrsor - guna ino Mitt'- Juli, wenn auch in knapposter Wi -n '-ewährZeiftel ui erachte-: ist. Wenn trotz dem d'? erforderlichen Getreidetnengen aus der Ukraine nicht herausgebracht werden konnten, so ist d-es e<--?n auf die außerordentlich s ch!v ir i g e n V e h ältnisse zurückzll - Mbren. mir denen bei Aufbringung und Aus - lie^rnu--! dp,- Getreides in der Ukraine zu rechn-u ist. Das Ausbleiben dieser.^.mchnbe kann teine-.-'negs Deutschland ^,>r La>t gelegt

Gefangene blieben 'in unserer .Hand. Die Flieger waren nnermüdlich tätig und griffen wirksam trotz dein nwdjlnlartigen Regen in die schlacht ew- Am Nordrande des M o n ! e U erhaben wir unsere Besitzergreifung - bis Ca-a Serena be haupte?. Nachmittags unternahm der Femo vom Nordost-Porsp'-ung des ?'onte Fero aus '.:oei Angriffe in der Wchtuug Südwest un Südost. Der erste wurde glatt ausgebalten oft- lich vom Punkte 279 nordöstlich van Gt 'avera. der uaene wurde unmittelbar südlich der - ienbabn.linie

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1906
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 76. Dienstag, „Brixener Chronik.' 26. Juni 1906. M. Jahrg Do« K»dgtt»»»sch«ß it« Keichsrites, Dieser Ausschuß beschäftigt sich seit Weih- nachten mit der von 10.000 Priestern gewünschten Kongruavorlage. Schon vor Weihnachten war dieselbe erster Beratungsgegenstand, wurde aber abgesetzt und beschlossen, diese Vorlage nach Neujahr als ersten Gegenstand zu behandeln. Trotz dieses Beschlusses ist der Budgetausschuß nur zur Erledigung der Vorlage in einem Sub- komitee, im Ausschuß

selbst aber nicht einmal bis zum Eingehen in die Spezialdebatte ge langt. Und das trotz des mit gewaltiger Mehrheit des Hauses gefaßten Beschlusses, den Gegenstand dem Budgetausschuß zuzuweisen, und trotzdem der Gegenstand seit sechs Monaten in der Tages ordnung des Budgetausschusses figuriert. In der Parlamentssitzung vom 18. Juni 1906 stellte der Abgeordnete Schrafsl eine Ansrage an den Obmann des Budgetausschusses Doktor Kathrein, aus der enwommen werden kann, wamm es mit der Kongruavorlage nicht vor wärts geht. Die Anfrage lautet

: „Wie dem hohen Hause wohl bekannt sein wird, beschäftigt sich der hohe Gudgetausschuß schon seit ungefähr sechs Monaten mit nahezu einem einzigen Gegenstände, mit der Kongrua, und ich verrate kein Geheimnis, wenn ich dem hohen Hause mitteile, daß der Budgetausschuß trotz sechsmonatlicher emsiger Tätigkeit noch nicht bis zur Spezialdebatte dieser Vorlage ge drungen ist. Die Beratung der Kongruavorlage, die von diesem hohen Hause seinerzeit mit so großer Mehrheit dem Budgetausschusse zugewiesen wurde

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