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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 06.12.1898
Umfang: 10
an 11, Aisabeth-Orden erster Classe an 32, Elisabeth- Orden zweiter Classe an 48, Titel eines Hofrathes an 25, eines Statthaltereirathes an 1, eines Re- giemngsrathes an 45, eines'Ober-Baurathes an K, eines Ober-Vergrathes an 1, eines Schulrathes sn 39, eines Baurathes an 22, eines Bergrathes an 2, eines kaiserlichen Rathes an 160, eines Ober-Bezirksarztes an 2, eines Sanitätsrathes an 1, Titel einer Allerhöchsten Anerkennung an 11, einer Allerhöchsten Zufriedenheit an 7, Elisabeth- Medaille an 3, goldenes

Schmid, Landesausschussbeisitzer und Vicebürgermeister in Bregenz. Dr. Alois SpielmaNN, Direetor und Regeris des sürstblschöflichen Knabenseminars^ in Brixen'. . Franz v^ Stadler, Bürgermeister in Matrei. Karl Sybold, Postrath bei der Post- und Telegraphendirectiou mit Titel und Charakter AH WerpösttathÄs' in ZnnSSrück. ^ Dr. Roman Weinberger, Advocat und Bürgermeister in Meran. Dr. Josef Weiser, Pfarrer in Terlan. Andreas Wibmer, Dechant uno Pfarrer in Bruneck. Josef Wolf, Bürgermeister in Bludenz

. Alois Zoderer, Dechant und Pfarrer in Breitenwang. Elisabeth-Orden II. Classe: Zallinger- endorf, Anna von, in Bozen. Titel eines Hofrathes: Dr. Franz Wieser Ritter v. Wiesenhorst, ord. Professor an der Universität in Innsbruck. Titel eines Statthaliereirathes : Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmatm in Innsbruck. Landes-- stellung Wiert 1898: Franz Kaltenegger, Hoftath in Brixen. . ^ .. Allerhöchste Zufriedenheit: Agnes Freun von . TGcherts gÄ^ Gräfin BArUPt-TissacH' ViWHsi- - dentin des''MKÄ

. Eduard Dseorona, Vorstand der Sparcassa in Jnist. Fidelia Eberle, DtzW.-her Dü^herziMWWWm M'SPitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin des Frauen» zweigvereins vom Rothen Kreuze in Mitten. Josef Fiyk, .Pfarrex in.Lingenau. Robert.Föradori, Titel eines Regierungsrathes: Dr. Ludwig vonHörmann.Universitäts-Bibliothekar,Innsbruck. Titel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef Fuchs, Secretär der Handels- und Gewerbekammer in Bozen. Dr. Johann Gauner, Salinenarzt in Hall. Alois Maurizio Edler von Mohrenfeld

Kreuze in Tirol. . . . Allerhöchste Anerkennung aus Anlass der land- und forstwirtschaftlichen JubNuW-Ms- Kanzleidirector II. Classe mjt dein Titel Charakter eines Hilfsämterdireetors in BozeU. Benjamin Francescoui, Oberschützenmeister in Wörgl. Dr. Franz Golllina, Gemeindearzt in Cnsiano.Andreas Gentilini,Secretärbeim Landes- ausschusje in Tirol und' S-eretär' dH .WSes^. , und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze. Franz Giaeomelli, Bürgermeister in Predazzo. Wenzel Grüner, Oberbergverwalter

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Brixener Chronik
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Seite 8 von 12
Datum: 27.08.1903
Umfang: 12
Obweger» Domprediger. 464 S. mit Farben druck-Titel und Stahlstich. Preise: Gebd. in L«: wd. mit Rotschn. 1 8? -5 - Leinwd. mit GoldWn. und Goldvressung 2 M ^; Chagrin mit Goldichn. 3 ^ S9 Ä; Saffian mit Goldschn. 3 ^5 S0 .i. Für iunae Dame» «n vorzüglicher Führer «n der Schule in da? öffentliche Leben. Das fürsterzbischöfliche Ordinariat Salzburg erteilt« diesem herrlichen Buche das Jmvrimatur mit dem ausdrücklichen Wunsche, „baß dieses Büchlein in die Hände recht vieler christlicher Töchter gelangen

möge und diese darnach ihr Leben einrichten würden.' Sckule cie? ^rSmmigkett für christliche Mädchen in kurzen Belehrungen für alle Tage des Jahres. nebst einem GebetbMlem. Von ?. Phil. SktböK, 0. ?. A. 470 S. mit Farbendruck-Titel und Stahlstich. Preise: Gsbd. in Leinws, mit Rotschn. 1 60 <i; Leinwd. mit Goldschn. 1 ^5 90 Leder mit Rotschn. 2 Leder «it Goldschn. 2 ^'39 Chagrin mit Goldschn. 2 ^'79 Für schulpflichtige Mädchen ein überaus praktisches Wel chen. Ansprechende TageZbetrachtungen

S. mit Farbendruck-Titel und Bild. Preise: Gebd. in Leinwd. mit Rotschn. 1 SO /i; Leinwd. mit Goldschn. 1 ^ 79 Leder mit Noischn. 1 ^ 79 Leder mit Goldschn. 2 Chagrin mit Goldichn. 2 ^ 30 31 prachtvolle Betrachtungen machen baS Büchlein für den Gebrauch während des Marienmonats Mai sehr geeignet. Vie Äes !?crrn. Katbol. Lehr- und Gebetbuch für Jungfrauen. Von I. Fischer. Neu bearbeitet von Pfarrer Dr. I. A. Keller. 2. Aufl. S3S S. mit färbi gem Titel, einem Stahlstich und mehreren in den Text gedruckten

. 0. ?. U. 527 S. mit Farben' druck-Titel, Stahlstich und Gedenkblatt. -5°rven» Preist-: Gebd. in Leinwd. mit Rotschn. L ^ Leinwd «,!» Goldschn. 2 F' 29 Leder mit Rotschn. S ^ 89 mit Goldschn. Z ^ 59 Hz Chagrin mit Goldschn. 3 ' Hervorragendes Geschenk für Bräute und Elie-rauen. St. Knronius-Lückleln. Vollständiges Andachtsbüch. lein zur Verehrung und Anrufung des heiligen mck Wundertätigen Antonius von Padua, nebst Moraen. Abend-, Meß-, Beicht- und Kommunion-Gebeten Von Dr. I. A.Keller, s. Aufl. 31S

ist und wird inSbesonderS zUr Osterzeit, bei Nissionen und Wallsahrtcn gute Dienste erweisen. Format und Umfang ermöglichen das lederzeitige Mitnehmen. Glaube uncl I^iebe. Gebetbüchlein für kathol. Christe» aus allen Ständen. Bon Seb. Danner, Domkapitular. 14. Aufl. SK4 S. mit Farbendruck-Titel und Stahlstich. Preise: Gebd. in Leinwd. mit Marmorschn. 1 ^5 29 Leinwd. mit Goldschn. 1 ^49 /»; Leder mit Goldschn. 1 ^?69 k; Chagrin mit Goldschn. 1 ^89 5; Saffian mit Goldschn. 2 ^30 5. Existiert auch i« «wer

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 22.07.1911
Umfang: 10
Bureau zu be ziehen. Auskünfte sowie Eintrittskarten durch das Amtliche Bayerische Reisebureau, G. m. b. H., vor mals Schenker «k Co., München, Promenadeplatz 16 und Hauptbahnhof. Lilie litellteuer. Aus Württemberg wird ge meldet : Nach württembergischem Recht kommt es der Krone zu, in Würdigung besonderer Verdienste aus zeichnende Titel an einzelne zu verleihen. In diesen Fällen erfolgt die Auszeichnung regelmäßig sportel- frei. Württembergische Staatsangehörige dürfen ferner

ihnen von einer auswärtigen Regierung ver liehene Titel nur mit Genehmigung des Königs führen. Aus Anlaß der Erteilung solcher Genehmi gungen sollen nach den Beschlüssen, welche der Finanzausschuß der Kammer der Abgeordneten dieser Tage gefaßt hat, folgende Sporteln angesetzt werden: Bei dem Titel „Geheimer Kommerzienrat', „Ge heimer Hofrat' und diesen gleichwertigen Titeln 3000 bis 5000 Mark, bei dem Titel „Kommerzien- rat' und diesem gleichwertigen Titeln 3000 Mark; bei dem Titel „Oekonomierat', „Hofrat' 500 bis 3000

Mark; bei dem „Hoflieferanten'-Titel 100 bis 1000 Mark. Es ist anzunehmen, daß diese Spor- telsätze in den Kammern keinerlei Debatte hervor rufen werden, wie auch das Volk an deren Höhe ganz gewiß keinen Anstoß nimmt. voll llen Serlmer llilck pariser AareohZulern. Gelegentlich des Streikes der Berliner Rota tionsmaschinenmeister mußten die Insertionen der dortigen großen Warenhäuser eingestellt werden. Diese spürten sofort einen Rückgang der Geschäfte und eines derselben ließ daher 600.000

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Seite 4 von 8
Datum: 31.07.1906
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 91. Dienstag, „Brixener Chronik.' 31. Juli 1906. 4KI-H» im östencichisch-SMrilchen Heere. Bon Anton Freiherrn von M ollin a ry. k. und k. Feld zeugmeister. Besprochen von Atanas von Guggenberg. Ende vorigen Jahres erschienen im Verlage bei Orell Füßli in Zürich unter obigem Titel die Denkwürdigkeiten des im Oktober 1904 ver storbenen Feldzeugmeisters Anton Freiherrn von Mollinary, welche allseits großes Aufsehen er regten. Obwohl, wie ganz selbstverständlich, m aufrichtig

und ruhmreiche Armee. Den jungen Kräften dieser gemeinsamen Armee, der er mit so großer Liebe zugetan ge wesen, widmete FZM. Baron Mollinary auch das in Rede siehenoe Buch, „damit sie aus den von ihm geschilderten, vollkommen verläßlichen, weder schön- noch schwarzgefärbten Zeitbildern aus einem halben Jahrhundert unserer Heeres geschichte für sich selbst wie für die Monarchie Nutzen ziehen können'. Mollinarys Jugend. Anton Mollinary wurde geboren am 9. Okwber 1820 zu Titel, im ehemaligen Militärgrenzlande

. Sein Vater war damals Leutnant im Tschaikistenbataillon, das bekannt lich die Aufgabe hatte, mit seinen Schiffen auf der unteren Donau und Save im Vereine mit zahlreichen Wachposten an den Ufern die Siche rung der Grenze gegen die Türkei zu besorgen. Erzogen wurde Mollmary im Hau'e seines Großvaters mütterlicherseits, des Oberstleutnants Ferdinand Hohensinner, der anfangs in Titel garnisonierte, später aber nach Neusatz über siedelte. Als Offizierssohn und Kind der Grenz lande, wo alles militärisch

organisiert war, erschien es ganz selbstverständlich, daß Mollinary gleichfalls dem kaiserlichen Heere sich zu widmen habe. Nach Absolvierung der deutschen, von der Kaiserin Maria Theresia gegründeten Hauptschule in Titel, in welcher außer den Elementargegenständen noch merkwürdig viele andere Wissenszweige gelehrt wurden, als da sind Latein, Naturlehre, Landwirtschaft, Bau kunst und dergl., bezog Mollinary die sogenannte mathematische Schule in Titel, eine militär technische Anstalt

legte sonach Mollinary, kaum 13 Jahre alt, in feierlicher Weise vor der Hauptwache in Titel den Soldateneid ab. Der Gedanke, nunmehr der großen ruhmreichen kaiserlichen Armee anzu gehören, erfüllte ihn mit Stolz. Mollinary bewahrte seinen Angehörigen und seiner Heimat zeitlebens eine warme Anhäng lichkeit. An der Hand edler Menschen durchlebte er eine glückliche und traute Kindheit. Ihre anheimelnde Schilderung rührt gewiß jeder mann. Späterhin freilich brachten die Wirren des Jahres 1848

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 10.09.1901
Umfang: 8
sagt darin, er lasse sich den Titel »akademischer Bildhauer' nicht abstreiten; er dringt aber keinen Beweis, dass er eme aka demische Schule absolviert. Ebenso halt er am Titel „Gründer der Fachschule' fest, erklart aber zugleich, dass er damit nicht als Gründer der gegenwärtig bestehenden k. k. Fachschule sur Zeichnen und Modellieren sich ausgeben wolle, welche im Gemeindehaus? ihr Local hat. Vom Verfasser der ersten zwei Artikel uver »Kunstbestrebungen in Gröden' erhalten wir folgende

zu gestandenen Titel „Anstalt für kirchliche Kunst' niemals auf seinem Schilde angebracht, sondern das ganze Schild seit 1896 bis zur Eröffnung der Ausstellung unbeschrieben gelassen hat. Herrn Demetz war auch nicht nur durch das Orts gespräch, sondern auch durch persönliche Ein- . ladung des Herrn Professor Larch der Eiöffnungs- ; tag der Ausstellung bekannt. Nach dem von Herrn Franz Moroder im Auftrage der Sektion Führer: „Das Grödnerthal', Seite 155, hat Herr Demetz nur die Mayer'sche Kunstanstalt

in München und die Kunstgewerbeschule in Wien besucht, also keine staatliche Akademie. Zur eventuellen Ergänzung dieser Angaben hätte Herr Demetz unter Anführung von Daten doch mindestens angeben müssen, wo und wie lange er Studien auf einer staatlichen Akademie obgelegen ist. Auch dass er den Titel: „Gründer der Fachschule' damit zu begründen sucht, dass er sagt: „Ich habe das Gemeindehaus gebaut und dem Staate zu Schulzwecken überlassen, also bin ich auch der Gründer der dort untergebrachten

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Seite 9 von 12
Datum: 09.01.1904
Umfang: 12
ihm oder einem anderen gehört, so wäre das Privat eigentum sofort zur Unmöglichkeit geworden. Ohne Privateigentum aber ist die Kultur unter den Menschen, wie sie einmal sind, nicht denkbar. Der Ueberschuß, der nach gerechter Entlohnung der fremden Arbeitskraft noch verbleibt, der Rein gewinn, gehört also rechtlich als Reinertrag dem Eigentümer des Objektes und ist dem Rechts titel nach wohl dem Eigemrwerb zuzuzählen. Irgend einer hat sich auf dem Weg des Selbst- oder gleichsamm Selbsterwerbes an er spartem Arbeitsertrag

ein erhebliches Maß von Werten erspart, die er natürlich durch Umtausch, meist mit Hilfe des allgemeinen Tauschvermittlers — des Geldes in solches Geld oder, wie man noch sagt, in Kapital umgesetzt hat. Nun ist neben ihm ein Besitzer, der sein Eigentum — ich habe hier nur Realitäten im Auge — ver äußern will und ersterer übernimmt es von ihm und gibt ihm als Gegenwert einen entsprechenden Geldbetrag. Dies ist der durch Kauf erworbene Eigentumstitel. Hiezu kommt noch der Titel des Erbes und der Schenkung

. Jedes unter irgend einem dieser Titel entstandene Eigentum ist im Naturrecht begründet und hat Anspruch auf An erkennung und Schutz. Außer den greifbaren Dingen, die sich für ein bestimmt abgegrenztes Eigentum als Arbeitsgelegenheit eignen, gibt es noch andere Dinge, die Arbeitsgelegenheit ge währen, die aber nicht greifbar sind, mithin nicht mittelst Marksteinen abgegrenzt werden können und auch, wenigstens nach den heutigen Be griffen, nicht als Privateigentum erworben

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1906
Umfang: 8
Jahren folgende Titulaturen für Pharmazeuten teils be stätigt, teils neu geschahen: Der junge Fach genosse, der den Beruf erst erlernt, heißt »Aspirant'; nuch Ablegung der Fachprüfung und vor Erlangung des akademischen Grades heißt er „Dispensant'; nach Ablegung der strengen Prüfungen an der Universität wird er zum „Magister der Pharmazie' graduiert. Dieser den akademischen Grad kennzeichnende Titel gebührt jedem Apothekenbesitzer sowie jedem graduierten angestellten Apotheker. — Mit Bezug

auf die Berufsstellung gelten noch folgende Titel: Der Magister heißt während der ersten fünf Jahre seiner Dienstzeit „Assistent'. Nach fünfjähriger Dienstzeit erlangt er die Berechtigung zur selbst ständigen Leitung einer Apotheke und heißt dann „Adjunkt'. Ein Magister, der eine Apotheke selbständig leitet, heißt dann „Provisor' oder „Verwalter', der Magister, der Eigentümer einer Apotheke ist, bekanntlich „Apotheker' oder, da füglich jedes Mitglied des ApoLhekerstandes Apotheker genannt werden kann: Apotheken

. Schon bei Lebzeiten wurde er vom Volke „der Heilige' genannt, ein Titel, den er schließlich auch von der Kirche erhielt. -- Des weiteren verbindet uns mit der Anima eine sehr liebe, persönliche Erinnerung. Gerne erinnern wir uns, wie wir selbst seinerzeit die Gastfreundschaft des Hauses ge nossen und mit dem Rektor und den Kaplänen, so dem jetzigen Herrn Kardinal von Prag, in überaus lieber Gesellschaft weilten. — Auch des halb ist euer Hospiz uns teuer, weil es immer seiner Tradition treu geblieben

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Seite 6 von 12
Datum: 21.01.1909
Umfang: 12
von Kr. 77.500 ent spricht. Der Referent bringt die einzelnen Einnahmen und Ausgaben zur Verlesung und erwähnt ein Ersuchen der Spitalschwestern um Erhöhung der Spitaltaxe von täglich 60 auf 70 Heller für Pfründner und auf 80 Heller für Kranke. Gleich zeitig soll die Zahl der Schwestern von fünf auf zehn, bezw. elf erhöht werden. Doch kann diese Angelegenheit erst später, nach einer diesbezüglichen Aeußerung des Landesausschusses, einer endgültigen Erledigung zugeführt werden. Im übrigen wird der Titel

ohne Gegenstimmen angenommen. Auch der Titel Spitalsonds mit einem Erfordernis von Kr. L9.7I8 und einer Bedeckung von Kr. 28.134 wird nach einigen Bemerkungen der A.-M. Michaeler und Hoinkes angenommen. Der Armenfonds mit voller Bedeckung des Erfordernisses von Kr. 24.256 wird ebenfalls genehmigt. Der Schulfouds (Kr. 12.423 mit Be deckung) und L eo-Waifenh ausfonds (mit Kr. 8<°38 ordentlichen und Kr. 3100 außer ordentlichen Ausgaben und Kr. 91l 6 Bedeckung) werden ohne Debatte gebilligt

. Der. Wasserleitungsfonds weist 26.270 ! Kronen Erfordernisse und 30 Kronen Ueberschuß als Bedeckung auf. A.-M. Dr. Thurner be klagt sich über das jähe Emporschnellen der Wasserzinse, A.-M. Richter betont die da durch eingetretene zu hohe Belastung der großen Konsumenten. M.-R. Wiesthaler empfiehlt die Anbringung eines Reduzierventils. Uebrigens konnte die Wasserkommission feststellen, daß kaum ! ein Viertel der Konsumenten eine nennenswerte ! Steigerung des Zinses erfahren habe. Der Titel wurde schließlich genehmigt

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