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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 24.04.1915
Umfang: 12
im Saale j des Hotels „Tirol' einen Vortrag „Ueber den österreichisch-deutsch-russischen Krieg' zu halten. Die Versammlung ist öffentlich und jedermann zugänglich. Zu zahlreicher Teilnahme ergeht hiermit die höfliche Einladung. Die Vorstehung. Platzmusik. Am Sonntag, den 25. April, findet seitens der Kapelle des 2. Tiroler Kai serjägerregimentes von ^>12 bis Uhr mit tags auf dem Domplatz ein Promenade konzert statt. :: Bei der Raiffeisenkasse in Brixen finden am Camstag, 24. April, keine Kassastunden

Weise zum Ausdruck. — Alle Teilneh mer verließen die Versammlung in der vollen Ueberzeugung. dah Msgr. Dr. Haidegger in her vorragendster Weise befähigt sei, den Pilger verein mit ruhigem Blick und kraftvoller Hand m den alten Bahnen weiterzuleiten. Ausweis der Ostergabenaktion. An der vom Kriegsfürsorgeamte Bozen-Gries einge leiteten und durchgeführten Ostergabenaktion zu Gunsten der Tiroler Truppen im Felde be teiligten sich folgende Spender : Schulen: Schul leitung in Aberstückl, Abfaltersbach

und opferfreudigen Gönnern des Deutschsüdtiroler Sammelbezirtes ins Feld geschickten Ostersen- dungen für die Tiroler Truppen unseren bra ven Soldäien zugeführt werden konnten, wor über tausende von Karten, die in jüngster Zeit aus den Schützengräben und von den Armee stellungen in den Waldgebirgen in der Heimat einliefen, beredtes Zeugnis geben. Dem Be richte, den die vom Bozner Brigadekommando mit dem Transporte betrauten Stabsfeldwebel Franz Huber und August Mitter, zwei im Dienste der Kriegsfürsorge bestens

, wurde der Transport im Etappengebiete in zwei Gruppen geteilt, um die bei den Armee körpern eingeteilten Tiroler Truppen möglichst gleichmäßig beschenken zu können. So war es möglich, sowohl den zu jener Zeit in den Kar pathen, wie auch an der Bukowinaer-Grenze stehenden Tiroler Soldaten die Liebesgaben der Heimat zukommen zu lassen. Es wurden sämtliche sieben Tiroler Regimenter beteilt und zwar sowohl die vier Kaiserjägerregimenter, als auch die drei Landesschützenregimenter. Leider war es infolge

, wenn sie bei der Ablösung der Truppen eintrafen, wie dies bei der von Hauptmann Konasch komman dierten 6. Kompagnie des 4. Kaiserjägerregi mentes der Fall war. die sich aus einem gegen UM) Meter hohen Gebirgskamm ganz nahe am Feinde in Stellung befand. Dah die Tiroler einander auch im Felde besonders kamerad schaftlich zugetan sind, beweist der Umstand, dah bei einer Kompagnie, für deren Mannschaft die herbeigeschafften Päckchen nicht mehr ausreich ten, sich je 2 Soldaten in den Inhalt eines Pa ketes brüderlich teilten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.08.1902
Umfang: 8
Jahrg. XV. Dienstag, „Brixener Chronik.' 12. August 1902. Nr. 94. Seite 3. Z Uhr abends, ein Festkommers zu Ehren des allerhöchsten Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers statt, zu welchem StudentenMd Studenten- freunde höflichst eingeladen sind. Die Zwischen pausen werden durch die bestbekannte Vereins kapelle ausgefüllt. Es ist sowohl von der Stadt als auch von auswärts ein zahlreicher Besuch zu erwarten. Hatzl-Denkmal. Dem in den Zeiten der Tiroler Freiheitskriege hochverdienten Schützen

hauptmann Georg Hatzl wird in Sterzing, dem Hauptort seines Heimatbezirks, eine Gedenktafel errichtet. Zu diesem Zweck hat sich in Sterzing ein Comite gebildet, an dessen Spitze die Herren Oswald Kofler und Johann Wachter stehen. Die Tiroler Marmor- und Porphyr-Gesellschaft Fritz Zeller & Komp. hat unentgeltlich eine schöne Marmorplatte beigestellt, auf welcher folgende Inschrift angebracht wird: „Erinnerung an den Sterzinger Schützsnhauptmann Georg Hatzl, Tiroler Freiheitskämpfer in den Kriegsjayren

der Länder an den Erträgnissen der reformierten Personalsteuern eine Erhöhung um Kr. 2,666.036 oder 44 43 '/<, ihres bisherigen Betrags. — Die Summe der an den Tiroler LandeZfonds zu überweisenden Anteile aus dem Personalsteuer erträgnis des Jahrs 1901 beträgt Kr. 202.470 53, jene für den Vorarlberger Landesfonds 28.548 Kronen 90 Heller, das sind 2 34 °/g, beziehungs weise 0 33°/g der Gesamtüberweisung an die Kronländer im Betrag von Kr. 8,666 036'54. Todesfälle. In Obermais in der Villa Rotheck

, als Vikar. Tarasp: ?. Meinrad nach Bludenz. Von der Mission zurückgekehrt: ?. Ecasmus nach Bruneck, als Lektor; ?. Klaren; nach Bozen, als Frühprediger. Gewerbe und Handel. Gewerbebeirat im Landesausschuß. Der .Tiroler' berichtet: „Der Gewerbeverein für den Kammerbezirk Bozen hat im Mai dieses Jahres angeregt, es möge darauf hingewirkt werden, daß dem Tiroler Landesausschuß ein Beirat, zusammengesetzt aus kleinen Gewerbe treibenden, zur Seite gegeben werde. Es wurde beschlossen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 27.08.1895
Umfang: 8
nicht berechtigt seien. Desgleichen beruhe die Nachricht, dass 20 Mann zu früh einberufen worden seien, ganz bestimmt auf einem Irrthum, was wir der in der letzten Nummer gebrachten Mittheilung gegenüberstellen wollen. — Einer uns aus Mähren zugekommenen Nachricht zufolge sollen sich die Manöver, laut einem Regiments befehl, bis nach Schlesien ausdehnen. (MiMr-Personalnachrichten.) Transferiert: die Oberlieutenants Josef Keraufch vom 4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger in Linz in den Stand der Jnf

.-Cadettenschule in Pressburg, Franz Ronacher des 37. Jnf.-Reg. in den Stand der Jnf.-Cadettenschule in Innsbruck, der Hauptmann I. Classe Gustav Karwinsky Freiherr v. Karwin vom Stande der theresianischen Militär akademie zum 2. Regiments der Tiroler Kaiser jäger, der Hauptmann II. Classe Johann Edler v. Jstler vom Stande der Jnf.-Cadettenschule in Wien, übercomplet im 1. Tiroler Jäg.-Reg., in den Stand der Jnf.-Cadettenschule in Kamenitz, der Hauptmann II. Classe Adolf R. Meduna v. Riedburg vom Stande

der Jnf.-Cadettenschule in Prag zum 28. Jnf.-Reg., die Hauptleute II. Classe Gustav Eckhardt v. Eckhardtsburg und Leopold Kann, beide vom Stande derJnf.-Cadetten- .schule in Prag, zum 92. bezw. 28. Jnf.-Reg., Albin Vogel von der Jnf.-Cadettenschule in Marburg zum 3. Tiroler Jäg.-Reg., Peter Zafran And Alois Lax. beide vom Stande der Jnf.- Cadettenschule in Innsbruck, zum 67. Jnf.-Reg. bezw. 31. Feldjäg.-Bat., der Oberlientenant Karl Fischer, übercomplet im 14. Jnf.-Reg., vom Stande der Jnf

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1895
Umfang: 8
. Das ist doch gewiss ein thatkräftiges Kon sortium. Herr Dr. Falk hat Ursache, mit aller Energie zu arbeiten, wenn er seine frühere Wahl niederlage ausbessern will; Dr. v. Grabmayr redet ohnehin für zwei, Herr Gaßner verfügt sicherlich über ein reiches Material von Wahlnotizen früherer Zeiten und hat noch Culturkampfwüthigkeit, Dr. Vittorelli aber hat bei den Haller Wahlen seine Meisterschaft in Wahlvorbereitungen gezeigt. Solchen Leuten müssen die Wähler Vertrauen entgegenbringen. — Das „Tiroler Tagblatt' zeigt

etwas Galgen humor, eine Nachwirkung der Haller Ereignisse, und beschäftigt sich, weil es sonst gar keinen Anhaltspunkt hat, mit dem Zwist im conser- vativen Lager. Das Blatt thäte besser, dem Zerbröckelungsproeess der liberalen Partei sein Augenmerk zuzuwenden. Der Artikel ist ein plumpes Scheinmanöver, handelt über Herrn v. Zallinger und einen Artikel „Gedankenstriche' des „Tiroler Volksblatt' und widmet der „schärferen Tonart' einige — Schmeicheleien. — „Am Talserstrand' sei der erste Schuss gefallen

, und im Tiroler Landtag ist es nie zutage getreten. Schlusssatz: „So dürfen wir mit Recht erwarten, dass es bei den kommenden Wahlen zu neuen Erfolgen der „schärferen Tonart' kommen werde, die nach Möglichkeit zu, begünstigen sich unsere Gesinnungsgenossen im Lande sicherlich angelegen sein lassen werden.' Wollen sehen. Vorläufig geschieht's noch nicht. Sonst müssten die Liberalen im Vinstgau für Herrn v. Zallinger eintreten und nicht für einen Kandidaten agitieren, durch den Herr v. Zallinger verdrängt

werden soll. Male man sich das selbst weiter aus, die Agitation der Liberalen für die „schärfere Tonart'. Man wird sich dabei des Schmunzelns nicht enthalten können, das zwar das „Tiroler Tagblatt' für die liberale Partei alleinig in Anspruch genommen hat. Das liberale Blatt weiß, dass derlei Aus sprüche von einer Seite immer gegen die „schärfere Tonart' ausgebeutet werden, und dass ihnen eine Bedeutung beigelegt wird, über die man nur „schmunzeln' kann. Vielleicht schreibt das liberale Blatt nur deshalb

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Seite 6 von 8
Datum: 24.11.1893
Umfang: 8
um Ausnahme follgender Berichtigung. In Nr. 92 des Burggräfler, se,te 7 „Socialdemokratisches' ist follgendes richtig zu stellen. Ich bin nicht aus mehreren Städten Oesterreichs ausgewiesen sondern im Jahre 1884 nur aus Wien und ^ugarn, wo es mehrere Hunderte traf, sollclich bin ich jedenfalls noch umviele Procent besser wie die Jesuitten, die m die meinsten Kulturländer ausgewiesen sind. Was sie betraf der Berichtgung in Tiroler Bolksblatt ent stellen also nicht den ganzen Satz bringen der aufge- nomen

°/°. ' (Aus Innsbruck.) Erzherzog Ferdinand, der dritte Sohn des Erzherzogs Karl Ludwig, der gelegentlich des November-Avancements alsHauPt-- mann in das Tiroler Jäger-Regiment übersetzt wurde, kommt nach Innsbruck in Garnison und wird in der Hofburg Wohnung nehmen, wo die nöthigen Adaptierungen vorgenommen werden. — Der Erzherzog Leopold-Brunnen, der mitten in der großen Ausstellungshalle stand, wird im Frühjahr nicht, wie viele wünschten, vor dem Theater oder dem Universitätsgebäude gegenüber am Südende

der Stadtsäle aufgestellt, sondern auf der Westseite der letzteren unter der Terrasse. (Ernennungen.) Der Justizminister hat den Bezirksgerichts - Adjuncten Heinrich Pult in Schlanders zum Gerichts - Adjuncten bei dem Landesgerichte in Innsbruck und den Auskultanten Dr. Damasus von Gezzi zum Bezirksgerichts- Adjuncten in Schlanders ernannt. (Todesfall.) Der Professor der juridischen Facultät in Innsbruck Dr. Gabrielo Fiorentini ist im Alter von erst 47 Jahren an einer Gehirn entzündung gestorben. (Tiroler

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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1896
Umfang: 8
treu festhält am Glauben der Bäter, und dass un erschüttert in den Herzen der Tiroler fortlebt das Vertrauen und die Liebe zum göttlichen Herzen Jesu. Die Huldigung, die großartige, feierliche, öffentliche Huldigung, welche das Land Tirol heute dem Herzen Jesu geleistet hat, welche das Land Tirol heute dem heiligsten Herzen Jesu dargebracht hat, diese Huldigung kann nicht un- belohut bleiben, und deshalb können wir getrost in die Zukunft schauen. Das heutige Fest bürgt uns dafür, dass das heiligste

. Ich meine damit jene edlen Männer, welche heute vor 100 Jahren hier in diesem Hause Tirol dem heiligsten Herzen Jesu verlobt Haben. Und darum ist es auch gewiss billig und recht und sehr passend, dass gerade am heutigen Tage die segensreiche That, welche unsere Väter in diesem Hause vollbracht haben, verherrlicht und verewigt werde durch eine Gedenktafel. — Aber, hochverehrte Versammlung! Wenn auch diese Gedenktafel einstens zerfallen wird, dann soll doch nicht in den Herzen der Tiroler auf hören die Dankbarkeit

gegen ihre Väter, und noch weniger soll aufhören in den Herzen der Tiroler die Bund estreue, welche die Alten ihrem himmlischen Herrn, ihrem Bundesherrn gelobt haben. Das ist mein Wunsch, und mit diesem schließe ick.' Se. Excellenz Graf Brandis sagte: „Es sind hundert Jahre her, seit in den Räumen dieses Palastes, vor dem wir hier stehen, die berufenen Vertreter unseres Vaterlandes zur Be rathung über des Landes Wohl versammelt waren. Es war ein äußerst kritischer Moment. Nachdem Tirol durch 93 Jahre

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