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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 21.04.1910
Umfang: 8
schöne Erfolge gebracht hat. Seine weiteren Ausführungen betrafen das Pro gramm der christlichsozialen Partei, den Kampf zwischen derselben und den Sozialdemokraten sowie die bevorstehende Reichsratsersatzwahl. Seine sehr leicht verständlichen, überzeugenden Worte verfehlten ihre Wirkung nicht und großer Beifall folgte seiner schönen Rede. In der darauf folgende Debatte gab Sekretär Bauhofer über diesbezügliche Anfragen Aufklärungen in der Teilwälderangelegenheit. Mit einem Hoch auf Papst und Kaiser

, M .das sozialdemokratische Organ Innsbrucks sehn süchtig die Niederlage des christlichsozialen Kandi- Wünscht. Die Versammlung hat einen glänzenden, durch keinen Mißton getrübten Verlauf genommen. kabenktein, 18. April. (Wählerversamm- ung) ^ unserem ziemlich hoch gelegenen Ne fand eine Wählerversammlung statt, für welche ^gemeines Interesse kundgab. Als Redner k?'?? der Sekretär des Kath. Tiroler Baueru- vunves vyn Innsbruck. Reichsratsabgeordneter Frick 56.;« eines Mißverständnisses hiezu nicht er- nnt 5^' Vorsitz

der Versammlung, welche sehr 3 besucht war, führte Gemeindevorsteher Gufler. kn?-». ^^'öWr Rede Sekretär Bau- «rlnnis ^e christlichsoziale Partei und die Baueru- vortrefflicher Weise schilderte er die Tätigkeit der Partei zum Wohle des . bewies in schlagender Weise die Not- keit Bauernorganisation sowie die Wichtig- sonal«. »?^euwärtigen Ersatzwahl für die christlich- Maemem- überzeugenden Worten folgte Me Zustimmung. Als konservativer Gegner sprach Pfarrer Hell und sagte, daß trotzdem sein Vorredner

sehr schön und auch lange gesprochen habe und auch er die Notwendigkeit der Bauern organisation anerkenne, er doch den Kandidaten Pfarrer ?. Schönherr auch anempfehlen müsse, und brachte gleichzeitig einige sogar schon bei uns bis zum Ueberdruß gehörten konservativen Schlager gegen die christlichsoziale Partei und den Kandidaten Hölzl vor, welche jedoch Sekretär Bauhofer in sach licher Weise so gründlich widerlegte, daß Pfarrer Hell auf das weitere Wort unter Hinweis auf die vorgeschrittene Zeit

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.05.1914
Umfang: 8
. Aus diesen Bünden muß vor einer Auswanderung nach den ^erwähnten Gebieten Kolumbiens auf das ent- Tdenste gewarnt werden. Einbruchs- und Diebstahlsversuch in der h «ofburg. Im Laufe des Vormittags am 12 Mai kam ein Mann mit einem an den hoch- würdigsten Fürstbischof gerichteten Bettelbrief in die öofbura: man nahm ihm den Brief ab und ließ Un warten. Zur gleichen Zeit hatte sich der Sekretär Lochw Winkler für einen Moment aus der Rech- mmgskänzlei entfernt und als er zurückkam, fand er »u seinem Erstaunen

einen ihm gänzlich unbekannten Mann vor, der hastig suchend eine erbrochene Schub ladedurchwühlte, beim Anblick des Sekretärs jedoch die Flucht ergriff. Sekretär Winkler schlug Lärm und setzte dem Gauner nach. Als dieser mit Hilfe des herbei geeilten Portiers und anderer Personen festgenommen wurde, hatte er die Frechheit, kurzweg abzuleugnen, dm Einbruchsdiebstahl versucht, ja überhaupt die Kanzlei betreten zu haben-, er behauptete, auf dem Sange ruhig auf den Bescheid auf seinen Brief an den hochwst. Herrn

Bischof gewartet zu haben. Doch erkannte Sekretär Winkler in dem Manne bestimmt ^Einbrecher, wie auch einige andere Personen denselben mit dem Fliehenden identisch erklärten. Inzwischen war auch die alarmierte Polizei er schienen, die den Gauner, der fortwährend in bei spielloser Frechheit den EinbruchsversUch leugnete und zum Hochwst. Herrn Bischof geführt zu werden verlangte, abführte. Ren6 Carode in Vrixen. Am Donnerstag, 14. Mai, wird im Gasthof Strasser Herr Rene Carode seine berühmten

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