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Brixener Chronik
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Seite 10 von 10
Datum: 10.01.1890
Umfang: 10
Seidner in Hall. 257—262 Herr Dr. Eduard v. Ferrari, k. k. Be zirkshauptmann, dessen Frau Gemahlin, geb. v. Adam und Familie. 263 Frau Gräfin Therese Sarnthein. 264 u. 265 Herr Dr. Konrad v. Klebelsberg, k. k. Bezirks-Arzt sammt Frau Gemahlin. 266 n. 267 Herr Josef Hang, k. k. Bezirks-Sekretär sammt Frau Gemahlin. 268 u. 269 Herr Georg Mairhofer, k. k. Steuer- Inspektor sammt Frau Gemahlin. 270 u. 271 Herr Anton v. Adam, landsch. Ver walter i. P. 272—275 Im Chorherrnstift Neustist der Hochwst. Herr

, k. k. Regierungsrath. 296 Herr Alois Riedl, k- k. Bezirksamts-Adjunkt i. P. und Kommunal- u. Stiftuugsverwalter. 297 Dessen Frau Gemahlin Theres Riedl, geb. Mair. 298 Dessen Fräulein Tochter Anna Riedl. 299 Herr Josef Penz, Magistrats-Sekretär sammt dessen Frau Schwester. 300 Herr Josef Schuler, Magistrats-Kanzelist sammt Frau Gemahlin. 301-310 Seine bischöfliche Gnaden, der Hochwst. Herr Johann Zobl, Doktor der Theologie, Bi schof von Evaria zu Feldkirch. 811—31.4 Seine Hochw. Monsignor Johann Lorenz, Domprobst

. 36k „ Alfred Müber, k. k, Lieutenant. 369 „ Stefan Ritter Clanner von Engelshofen, k. k. Lieutenant. 370 Herr Kotodzieyski, k, k. Lieutenant. 371 „ Johann Kosatzky, k. k. Hauptmann. 372 „ Dr. Felieian Perski. 373 „ Michael Schimatowitz, Buchbindermeister. 374—379 Der Hochw. Herr Theodor Friedle, Dom herr und fürstbischöflicher Kanzler. 380 u. 331 Der Hochw. Herr Peter Schwingshakl, f. b. Hof-Kapellan und Sekretär. 382 u. 383 Hochw. Herr Josef Zangl, f. b. Sekretär. 384 u. 335 „ „ Jof. Bartinger

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.07.1908
Umfang: 8
Betei ligung die 16. Generalversammlung des katho lischen Arbeitervereins Telss und Umgebung statt. Als Gäste waren erschienen Arbeitersekretär Herr Unterwurzacher und Gewerkschaftssekretär Herr Kuprian. Nach Verlesung des Tätigkeits- und Kasseberichts sprach als erster Redner Sekretär Unterwurzacher über die Notwendigkeit der katho lischen Arbeitervereine und deren Ausgestaltung. In der anschließenden Debatte wnrve als besonders auffällig vermerkt, daß sich Arbeiter als Vertei diger der Arbeitgeber

, obwohl dieselben mit keinem Worte angegriffen wurden, aufspielen, wobei sie allerdings nicht den mindesten Anklang fanden, und daß sich die Arbeiter fürchten müssen, einem christlichen Vereine anzugehören. Gewerkschafts sekretär Kuprian beendete die Debatte mit der energischen Erklärung, daß die erste Aufgabe der Arbeitervereine sei, ein gegenseitiges Verständnis herbeizuführen und den gewerblichen Frieden zu erhalten, solange die Möglichkeit gegeben, da ja beide Teile, Arbeitgeber und Arbeitnehmer

, auf Gegenseitigkeit angewiesen seien. Unhaltbar aber sei es, wenn Arbeitgeber vom Rechte der Orga nisation den ausgiebigsten Gebrauch machen und zugleich den Arbeitern das gesetzlich zuerkannte Recht der Organisation rauben wollen. Als zweiter Redner sprach Sekretär Kuprian und schilderte den schlechten Einfluß der überhand nehmenden Gottlosigkeit der menschlichen Gesell- Ungeduld erwartete, darüber hatte Rolf sich selber kaum Rechenschaft ablegen können. Mußte er sich doch eigentlich sagen

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