ein arbeitsreicher Tag, der 14. September, zur Rüste. (Schluß folgt.) Zwei -Hage -Mundschau. Brixen, 24. September 1920. Aalten. Senatsfitzung. In der Dienstag-Sitzung des Senates verlas u. a. Sekretär Torridiani eine Anfrage des Senators Tamassia an den Minister präsidenten und den Minister des Innern, um die Gründe zu erfahren, weshalb im Grödner-Tal das rein ladinisch sei, die italienische Verwaltung die deutsche Sprache in den Schulen belasse. Der MinisterpräsidentGiolitti erklärte, daß die Regierung
gestattete. Der Sekretär der Ge meinde von St. Ulrich, ein früherer österreichischer Gendarm, habe IM MttMftNMr'Wfttytr-övß' er ihm keine befriedigende Auskunft geben könne und daß er nicht glaube, es sei der gegenwärtige Zustand zu ändern. Senator Tamassia ist zwar dafür, daß die Waffenstillstandsregeln beobachtet werden, spricht sich aber dagegen aus, daß das Italienertum, welches sich auf den Schlachtfeldern so lebensfähig gezeigt habe, in der bürgerlichen Verwaltung auf eine derart peinliche Weise