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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 31.07.1894
Umfang: 8
seines Einspruches stürmisch wieder verlangt. Herr Professor Schneider von Feldkirch hielt den Kanzelvortrag: „Was soll in der Kirche gesungen werden, und wie soll es gesungen werden?' Anwesend waren u. a. Dom- capellmeister Stehle, Herr Pfarrer von Neustift, Leander Felder. Die Versammlung war eine der glänzendsten. Vorarlberg, 22. Jnli. Das Bad Rothen- brunnen im Walserthal wurde im Frühjahr Um fl. 6000 verkauft. Der Käufer löste bald fl. 8000, und jetzt gieng es an Forster aus Baiern über um 26.000 Mark

, abzuziehen, packte im Nu seine Siebensachen zusammen und rief gegen das Publicum gewendet: „Ich denke, meine Herrschaften, ich hab' genug gethan. Nun 5^. Juli ;39q. Seite 5. komme ein anderer und rasiere dem Herrn Bändiger die andere Seite.' . ? (Schlaue Schneider.) Eine eigenthümliche Bitte hat die Grazer Schneider- GenoffMschast an den Rector der dortigen Universität schichtet; sie geht dahin, das Reetorat möge veranlassen, dass keinem Candidaten eine Prüfungsbestätigung oder das Doctordiplom

ausgefolgt werde bevor dieser seinen Schneider nicht bezahlt hat' Die Grazer Bekleidungskünstler wollen schwer em- bringbare Rechnungen zu diesem Behufe m der Rectoratskanzlei deponieren. Es soll — so denken die Schneider der steirischen Hauptstadt — in ' Hinkunft keinem Studenten möglich sein, nach Schluss des Semesters nachhause zu reisen und die Ferien gemüthlich. M verbringen^ AenyWr nicht zuvor dafür gesorgt hat, dass der Schneider sein Geld bekommen hat. Ob der Rector die Bitte der wackeren

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.04.1901
Umfang: 8
. Dr. Schoepfer, Schraffl, Axmann, Daschl, Schoiswohl, Liechtenstein, Fink, Dr. Gessmann, Thnrnher, Dr. Pattai, Huber (Brück), Schlesinger, Wohlmeyer, Mayer, Oberndorfer, Schneider, Kühschelm, Prochazka, Loser, Dr. Scheicher, Steiner, Schreiber, Dr. Lueger. il. Ein Antrag der Abgeordneten Fink, Schraffl und Genossen betrifft die größere progressive Erhöhung derPersonal- einkommenst euer von 10.000 Kronen an und lautet: Größere, eulturell und wirtschaftlich sehr wünschenswerte Reformen, besonders

und dieselbe insbesondere bei jährlichem Einkommen von über 200.000 Kronen nicht abschließt.' Wien, 22. März 1901. Fink. Schraffl. Dr. Schoepfer. Thurnher. Loser. Prochazka. Schoiswohl. Doblhoser. Mayer. Huber (Brück). Wohlmcyer. Schneider. Axmann. Kühschelm. Schreiber. Schlesinger. Dr. Pattai. Dr. Gessmann. Strobach. Steiner. Oberndorser. Daschl. in. Ein Antrag des Abgeordneten Schraffl und Genossen betrifft die Besserung der Lage der provisorischen Briefträger und anderer Diener der k. k. Post

Angestellten vorgesehen wird.' —- In formeller Beziehung wird beantragt, diesen Antrag dem soeialpolitischen Ausschusse zuzu weisen. Wien, 21. März 1901. Schraffl. Thurnher. Liechtenstein. Schoiswohl. Prochazka. Wohlmeyer. Steiner. Axmann. Doetor Pattai. Dr. Schoepfer. Loser. Fink. Mayer. Daschl. Kühschelm. Dr. Gessmann. Oberndorfer. Schlesinger. Schneider. Dr. Scheicher. IV. Ein Antrag des Abgeordneten Schraffl betrifft die Schaffung eines Pensionsin stitutes für die Privatbeamteu und Privatangestellten

. Schneider. Axmann. Steiner. Dr. Scheicher. Dr. Pattar. Oberndorfer. Daschl. Loser. Fink. Schoiswohl.

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1891
Umfang: 8
zu lassen. Wiw, 7. Juni. (Berichtigung.) Be kanntlich verlangte in der Sitzung vom 3. Juli d. I. der Abgeordnete Schneider, dass vom Ab geordneten Wrabetz wegen mehrerer ihm zuge rufener beleidigender Anwürfe (Stampiglien fälschung, Verleitung zu falschem Zeugnis vor Gericht n. a.) die Missbilligung des Abgeordneten hauses ausgesprochen werde. Ueber dieseu An trag hatte ein aus den Abtheilungen gewählter, sogenannter Missbilligungsausschuss zu berathen und innerhalb 24 Stunden Bericht zu erstatten

wurde nicht Abgeordneter Schneider, wohl aber die liberale Kampfesweise in der schonungslosesten Weise von Abgeordneten Schneider, Lneger, Gessmann und Pattai auf gedeckt. Die liberale Partei hat eine vernichtende moralische Niederlage erlitten. Angesichts dieser Thatsache lesen wir nun in den liberalen Blättern, dass der Antrag auf Ausschluss der Oeffentlich keit der Verhandlung vom Hause einstimmig oder „fast' einstimmig angenommen worden sei, und gieng diese Nachricht auch in eonservative Blätter

handlungen als einer Grundbedingung unseres Verfaffnngslebens festgehalten werden müsse und ein Abgehen von dieser Regel nur dann gerecht fertigt werden könne, wenn die Existenzbedingungen des Staates durch die Oeffentlichkeit der Ver handlungen gefährdet werden, z. B. wenn Ge heimnisse der Wehrmacht preisgegeben würden. Dieselben glaubten im vorliegenden Falle an diesem Grundsatze nmsomehr festhalten zu müssen, als die Abgeordneten Schneider und Lueger, welch letzterer auch in die Missbilligung

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Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1902
Umfang: 8
. Die Abendunterhaltung, die am Faschings- dienstag im f. b. Vlncentinum gegeben wurde, beehrte u. a. angesehenen Persönlichkeiten auch Herr Bezirkshauptmann v. Ar besser. Mach dem resolut vorgetragenen »Amazonenmarsch' von Schneider und einer gefühlvoll zu Gehör gebrachten Ouvertüre von Gottlöber kam ein Meraus lustiger dreiaetiger Schwank: „Der Vampyr' zur Aufführung, der wiederum einer Neuen Reihe von Studenten Gelegenheit gab, ihr bestes Können zu zeigen. Die „Klänge aus der Heimat' von Eidam und der flotte „Alt

- Stahrenberg-Marsch' von Schneider vervoll ständigten das Peogramm der ^ständigen Unter- Haltung, um deren Veranstaltung sich wie ge wöhnlich der hochw. Herr Professor Dr. Ferdi nand Spielmann ein großes Verdienst er worben hat. Militärisches. Der Oberst Paul W tzig- mann des Infanterieregiments Ritter v. Roda- Zowski Nr. 95 wurde bei gleichzeitiger Trans- -ferierung in den Geniestab zum Geniedireetor in Brixen ernannt. — Der Geniedireetor in Brixen, Major Ernst Fried! des Geniestabes, wurde

Herr Leopold Rauch z'un., Buchhalter der Firma Anton Rauch in Mühlau, bestellt. Bei der Arbeitsvermittlung des tirolischen Gewerbegenossenschaftsverbandes in Innsbruck haben sich im Monate Jänner 221 Stelle suchende gemeldet. Arbeit war zu vergeben bei 41 Gewerbeinhabern für 29 Gehilfen und 12 Lehrlinge. Vermittelt wurden 23 Gehilfen und 2 Lehrlinge. Stellen für Lehrlinge sind offen bei Wagner-, Buchbinder-, Schneider-, Drechsler-, Tischler-, Tapezierer- und Uhrmacher meistern. In Vormerkung stehen

Schneider-, Schuhmacher-, Tischlergehilfen ze., sowie Dienst personale für Hotels, Gasthöse und Cafös. — Für Gehilfen und Lehrlinge geschieht die Vor merkung unentgeltlich. Die Arbeitsvermittlung befindet sich Seilergasse 4, Parterre, in Inns bruck.— Statutenformulare für Genossenschaften und Gehilfenversammlungen, dann zur Selbständig- machung von genossenschaftlichen Krankencassen und für Errichtung von Rohstofflagern stehen zur Verfügung durch den Genossenschaftsverband. Couverts und Direetiven

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Seite 4 von 8
Datum: 28.05.1897
Umfang: 8
das Penser-Joch wirk lich überstiegen habe und heute gegen ZchalderS und Bahrn agieren werde, marschierte ich mit der in Rizeil über nachteten Mannschaft dem Valser Joch zu, welches wir auch um tt Uhr früh erstiegen.' Tie Borhut bildeten die Scharfschützen von Innsbruck und Stubai; tiefer Schnee erschwerte den Ausstieg über die Jochhöhe in außerordentlicher Weise. „Um nnu drin Feldwebel Schneider die planmäßige Verstärkung zu verschassen, gab ich meinem Adjutanten v. Kraus den Befehl, mit den Sellrainer

wegen dieses .rnindcndru Marsches einiger Rnlic höchst benöthigt sei. der Angrrff vor Mittag nicht wohl mehr flattsinden könne, kaiii uns eine Escorte sonnenburger Bauern mit zwei französische» Gtsangenen ent gegen. woraus wir schlössen, dass Feld webel Schneider den Angriff bereits be- gönnen habe. Wir verdoppelten also uusere Skiritlt uud langten nm U)Uhr in der Waldung oberhalb der Spingeser Feld wiese an Wider alle Erwartung fand ich lner die Sonnenburger Sturmniasse

und scharffchützencompagnie wie auch die Seil- rainei schützen nnd den Landsturm von Innsbruck schon in vollem Feuer. Alles. »v.i/ ich über die Ursache dieses voreiligen An griffes erfahren konnte, war. dass auf Anordnung des .vcli>w.-bels Schneider der Adjutant v Krans nnd Eapitän «apferer die sran^.si.chcii Vorposten schon iiin Uhr haben angreifen lassen, nnd dais der dadurch alarmierte Feind in drei Eolonne» im Anmärsche sei. Ich vermisste hier den Herrn ».berlieutenant Luck'j und meine beiden Ädiu- 5,^ na m da« «alserthal begeben

der Volksmasse bereits den Rück weg gegen das Valser Joch angetreten hätten.*) Tieser noch nicht genügend ausgcklärte Umstand wird in den meisten Tarftellungen des Spingeser Gefechtes Übergängen, jedoch ohne Grund, da der Gedanke an Vor rath ja auftauchen tonnte-, e« war dies eben eine unheil volle ivolge des voreiligen Augriffes dnrch Feldwebel Schneider Gras Brandts führt (p»x. ö8) einen Zögling des General'eminars ?. Cvrill nominell an, sügt aber bei, dass Graf W«!sverg. welcher Erhebungen darüber

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Seite 2 von 8
Datum: 16.06.1899
Umfang: 8
G. d. C. Prinz Ludwig Windischgrätz und Gemahlin, Obersthof meister Marchese Tacoli, der Hofmarschall fiir Ungarn Graf Apponyi, Handelsminister Freiherr v. DiPauli mit Gemahlin und Töchtern, Weih-- bischof Dr. Schneider mit den Mitgliedern des Domcapitels, Bürgermeister Dr. Lueger mit dem Viee-Bürgermeister Strobach. Die Feier begann um 9 Uhr vormittags mit der Festpredigt, die der Provinzial der österreichisch-ungarischen Or densprovinz der Gesellschaft Jesu, Franz Xaver Widmann, hielt. Kurz vor 10 Uhr

einen Monat 16. Juni 1899. Jahrg. XII. darauf fuhr der Kaiser, begleitet von dem General« Adjutanten FZM. v. Bonsras, beim Riesenthor vor. Der Kaiser wurde bei seiner Ankunft vom Publicum mit lebhaften Hochrufen begrüßt. Als- Se. Majestät in die Küche trat, wurde das. Herz Jesu -Bundeslied gesungen, was ihn sichtlich, ergriff. Weihbischof Dr. Schneider geleitete den Kaiser in das Hof-Oratorium, schritt dann zum Hochaltare vor und stimmte dort vor ausgesetztem Allerheiligsten das vom Papste vorgeschriebene

« Aufopfernngsgebet an, das vorher im Abdrucke an alle Theiluehmer der Feier vertheilt worden: war. Der Weihbischof sprach das Gebet m kurzen Absätzen, die von den in der Kirche An wesenden laut nachgesprochen wurden. Nach dem Weihegebete celebrierte Weihbischof Dr. Schneider das Pontificalamt, das um 11 Uhr zu Ende war. Der Kaiser fuhr hierauf in die Hofburg zurück. Tausende von Menschen waren auf dem Stefansplatze angesammelt und begrüßten dem Monarchen abermals mit Hochrufen. So hat unser hochverehrter Monarch

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