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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 02.04.1901
Umfang: 8
. Dr. Schoepfer, Schraffl, Axmann, Daschl, Schoiswohl, Liechtenstein, Fink, Dr. Gessmann, Thnrnher, Dr. Pattai, Huber (Brück), Schlesinger, Wohlmeyer, Mayer, Oberndorfer, Schneider, Kühschelm, Prochazka, Loser, Dr. Scheicher, Steiner, Schreiber, Dr. Lueger. il. Ein Antrag der Abgeordneten Fink, Schraffl und Genossen betrifft die größere progressive Erhöhung derPersonal- einkommenst euer von 10.000 Kronen an und lautet: Größere, eulturell und wirtschaftlich sehr wünschenswerte Reformen, besonders

und dieselbe insbesondere bei jährlichem Einkommen von über 200.000 Kronen nicht abschließt.' Wien, 22. März 1901. Fink. Schraffl. Dr. Schoepfer. Thurnher. Loser. Prochazka. Schoiswohl. Doblhoser. Mayer. Huber (Brück). Wohlmcyer. Schneider. Axmann. Kühschelm. Schreiber. Schlesinger. Dr. Pattai. Dr. Gessmann. Strobach. Steiner. Oberndorser. Daschl. in. Ein Antrag des Abgeordneten Schraffl und Genossen betrifft die Besserung der Lage der provisorischen Briefträger und anderer Diener der k. k. Post

Angestellten vorgesehen wird.' —- In formeller Beziehung wird beantragt, diesen Antrag dem soeialpolitischen Ausschusse zuzu weisen. Wien, 21. März 1901. Schraffl. Thurnher. Liechtenstein. Schoiswohl. Prochazka. Wohlmeyer. Steiner. Axmann. Doetor Pattai. Dr. Schoepfer. Loser. Fink. Mayer. Daschl. Kühschelm. Dr. Gessmann. Oberndorfer. Schlesinger. Schneider. Dr. Scheicher. IV. Ein Antrag des Abgeordneten Schraffl betrifft die Schaffung eines Pensionsin stitutes für die Privatbeamteu und Privatangestellten

. Schneider. Axmann. Steiner. Dr. Scheicher. Dr. Pattar. Oberndorfer. Daschl. Loser. Fink. Schoiswohl.

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1891
Umfang: 8
zu lassen. Wiw, 7. Juni. (Berichtigung.) Be kanntlich verlangte in der Sitzung vom 3. Juli d. I. der Abgeordnete Schneider, dass vom Ab geordneten Wrabetz wegen mehrerer ihm zuge rufener beleidigender Anwürfe (Stampiglien fälschung, Verleitung zu falschem Zeugnis vor Gericht n. a.) die Missbilligung des Abgeordneten hauses ausgesprochen werde. Ueber dieseu An trag hatte ein aus den Abtheilungen gewählter, sogenannter Missbilligungsausschuss zu berathen und innerhalb 24 Stunden Bericht zu erstatten

wurde nicht Abgeordneter Schneider, wohl aber die liberale Kampfesweise in der schonungslosesten Weise von Abgeordneten Schneider, Lneger, Gessmann und Pattai auf gedeckt. Die liberale Partei hat eine vernichtende moralische Niederlage erlitten. Angesichts dieser Thatsache lesen wir nun in den liberalen Blättern, dass der Antrag auf Ausschluss der Oeffentlich keit der Verhandlung vom Hause einstimmig oder „fast' einstimmig angenommen worden sei, und gieng diese Nachricht auch in eonservative Blätter

handlungen als einer Grundbedingung unseres Verfaffnngslebens festgehalten werden müsse und ein Abgehen von dieser Regel nur dann gerecht fertigt werden könne, wenn die Existenzbedingungen des Staates durch die Oeffentlichkeit der Ver handlungen gefährdet werden, z. B. wenn Ge heimnisse der Wehrmacht preisgegeben würden. Dieselben glaubten im vorliegenden Falle an diesem Grundsatze nmsomehr festhalten zu müssen, als die Abgeordneten Schneider und Lueger, welch letzterer auch in die Missbilligung

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Seite 4 von 8
Datum: 23.04.1904
Umfang: 8
, da er dieses Mandat niedergelegt hatte, und der Zufall wollte es damals, daß auch der Hernalser Bezirk srei wurde. Als es sich darum gehandelt hatte, wer von uns als Kandidat in diesem Bezirke aufgestellt werden sollte, da entschieden wir uns alle über An regung des Abg. Schneider für die Kandidatur des Fürsten Liechtenstein. Allerdings haben sich selbst in unseren Kreisen Stimmen erhoben, es gehe mit einem Fürsten nicht. Wie kann man, so sagten die Leute, einem Hernalser, einem Ottakringer

oder sonst einem von dieser Gegend zumuten, daß er den Namen eines Fürsten auf feinen Stimmzettel schreibe? Der steht viel zu hoch und ein armer Schuster oder Schneider wird es gar nicht begreifen, wieso er da zu kommt, für einen Fürsten zu stimmen. Aber schließlich wurden alle Bedenken über wunden, Fürst Alois Liechtenstein als Kan didat aufgestellt und nach einem großen, aber glänzenden Wahlkampf als Vertreter der Stadt Wien in das Abgeordnetenhaus entsendet. Ich glaube kaum,' fuhr Dr.Lueger fort, „daß es einen überzeugteren

der Landtagsabgeordneten, Vizebürgermeister Strobach sprach namens des Gemeinderats, Reichsratsabgeordneter Schneider als Anti semit, Magistratsdirektor Dr. Weiskirchner namens der Beamten, Pfarrer Laux namens dec christlichen Arbeiter und msä. Or. Lischkarz, Obmann des christlichsozialen Parteiverbandes des Gerichtskezirks Aspang, namens der Ge sinnungsgenossen in der Provitu, Abgeordneter List namens des Bauernstandes, Stadtrat Tomola namens dir Lehrer, Bezirksschulrat Bürgerschul direktor Beuda namens

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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1901
Umfang: 8
-Versicherung der geistig und Manu ll arbeitenden Stände; — Dr. Pattai, Dr. G-ßmann: Ges'tzentwurf be tr. ffmd die Rückforderung von Depots zur Siche rung von Spielforderungen ; — Steiner, Doctor G'ßmann: Sicherung von Bauforderungen; — Schneider, Weiskirchner: Gesetzentwurf betreffend die Eihöhung der Auseultanten-Adjuten und Fest setzung eines Adjutnms für Rechtsprakiikamen 5 — Strobach, Dr. WnStirchner: Aufhebung, bezw. Aenderung der Gebüren-Novelle vom 16. August 1899; — Prochazka, Axmann

, M y r: Regelung der Dienst-und Entlohnung!?- virdältmffe der österr. Eisenbahnbediensteten; — Prochazka, Axmann: Gesetzentwu s betreffend die Regelung der Stellung und der Bezüge der mit einem Tagg»lde im Staatsdienste stehenden Diur- nisten und Cilculanten; — Kü schelm, Doelov Schncher, Moysr: Herabsetzung der dreijährigen aetivm M'litäidienstzeit auf zwei Jahre für alle StellungSpflichtig 'N, fowie E leichterung, Ver minderung der Zahl der periodischen Wessen» Übungen; — Schneider und Genossen: Uebersetzung

von Subventionen, Maschinen und anderen Arbeitsbehelfm an einzelnstehende Ge werbetreibende; — Strobach, Lueger: Gesetzent wurf betreffend die Abänderung der Bestimmungen der Renteusteuer; — Dr. W^iSkirchner, Schneider, Loser und Wohlmey^r: Gesetz bet, essend d>e Ab änderung und Ergänzung der ZH 59 und 60 der G--werbeordnunq; — Daschl, Huber (Brück), Muy r, Dr. Geßmann, Schraffl, Wohlm>y«r: Aufhebung der Weinzollelanfel; — Dr. G ßmann: Regelung des V isicherungs- Wesens; — Prochazka, Axmann, Wohlmey

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Seite 3 von 8
Datum: 24.03.1896
Umfang: 8
->-h°ll° Mrmisch b.. kt und erhielt beim Betreten der Bühne von bekleideten Mädchen ein prachtvolles Bonquet ??veißen Nelken; mit ihm kamen noch Ab- Mrd'ieter Schneider und Gemeinderath Zigler ,z Wien. Nachdem der Grazer Gemeinderath Dr Starkel (Deutschnational) zum Vorsitzenden der'Versammlung gewählt worden war, ergriff Dr Lueger das Wort zu einer wahrhaft wirklich meisterhaften Rede, die auch mit größter Be geisterung aufgenommen wurde. — Lueger begann seine Rede, indem er sich entschuldigte, dass

W und unseres Widerstandes. — Dann kam m ^ Gewerbestand zu sprechen, er Gewerbsmann sei ebenfalls zu einem Sklaven ^ 'Nationalen Judenthnms herabgesunken. w!° ^ ^ Feind rüttle an dem Gewerbestande Bauernstande — das Großcapital. — H„.lAn Gewerbsmann und Kunden stehe wie dn Mauer der Zwischenhandel, durchwegs in den Händen der Juden »U ?er Schneider, Schuster. Tischler arbeitet 5ür den Kunden, sondern für den ^ ''d großen Händler, der ihn mit ''km Hungerlohne abfertige. — Im Reichsrathe ,H nZM sr HhrsM

. — Abgeordneter Schneider sprach in ziemlich derb-drastischer Weise über den schädlichen Einfluss des Juden tums und der Judenpresse und forderte zur Unterstützung der christlichen Presse auf. Gemeinde rath Zigler (Wien) empfahl, nur den christlichen Handel und das christliche Gewerbe zu unterstützen. — Mit einer großartigen und begeisterten Ovation für Dr. Lueger wurde die Versammlung um Mitternacht geschlossen. Dr. Lueger reiste noch in derselben Nacht nach Wien zurück, da er am nächsten Tage

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 31.01.1903
Umfang: 12
und Rechte bei der Unfall versicherung am Spiele stehen. Es ist aber auch zu ersehen, wie klar die „Brixener Chronik' vorausgesehen hat, als sie schon zur Zeit der Einführung der Unfallversicherung für das U m- lageverfahren eingetreten ist gegen das auch von den Sozialdemokraten befürwortete Kapitaldeckungsverfahren, das, tramig genug, auch von den Männern am grünen Holz so zäh verteidigt wurde. Der Schueiderßreik in Wien. Wie unsere Leser wissen, sind die Konfektions schneider in Wien, Meister

und das Sterblichkeitsprozent um 1^ höher als bei der übrigen versicherten Arbeiterschaft: die Sterblich keit beträgt bei den Schneidern 60 bis 65 Pro zent. Also fast zwei Drittel aller Schneider gehen an Lungentuberkulose zugrunde. Aus den Erhebungen des Schneidermeister- Verbandes, der den ersten Anstoß zur jetzigen Lohnbewegung gegeben hat, seien folgende Preise, wie sie in Proßnitz von den Kon fektionären bezahlt werden, mitgeteilt: Für einen Mentschikoff mittlerer Qualität für Erwachsene zahlt eine Firma

, welche Mitglieder eines christlichen Vereins sind, zu unterstützen. Bürgermeister Dr. Lueger teilte am 25. Jänner in einer Versammlung des christlichsozialen Arbeitervereins in Margareten mit: er habe einen Antrag auf Unterstützung der streikenden Schneider aus Gemeindemitteln nicht übernommen, weil dagegen wieder eine Be schwerde beim Verwaltungsgerichtshof erhoben werden könnte; er widme aber den ihmzurVer- ügung stehenden Fonds von L 6000 voll- tändig zur Unterstützung der Streikenden. Diese Mitteilung

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Seite 2 von 8
Datum: 16.06.1899
Umfang: 8
G. d. C. Prinz Ludwig Windischgrätz und Gemahlin, Obersthof meister Marchese Tacoli, der Hofmarschall fiir Ungarn Graf Apponyi, Handelsminister Freiherr v. DiPauli mit Gemahlin und Töchtern, Weih-- bischof Dr. Schneider mit den Mitgliedern des Domcapitels, Bürgermeister Dr. Lueger mit dem Viee-Bürgermeister Strobach. Die Feier begann um 9 Uhr vormittags mit der Festpredigt, die der Provinzial der österreichisch-ungarischen Or densprovinz der Gesellschaft Jesu, Franz Xaver Widmann, hielt. Kurz vor 10 Uhr

einen Monat 16. Juni 1899. Jahrg. XII. darauf fuhr der Kaiser, begleitet von dem General« Adjutanten FZM. v. Bonsras, beim Riesenthor vor. Der Kaiser wurde bei seiner Ankunft vom Publicum mit lebhaften Hochrufen begrüßt. Als- Se. Majestät in die Küche trat, wurde das. Herz Jesu -Bundeslied gesungen, was ihn sichtlich, ergriff. Weihbischof Dr. Schneider geleitete den Kaiser in das Hof-Oratorium, schritt dann zum Hochaltare vor und stimmte dort vor ausgesetztem Allerheiligsten das vom Papste vorgeschriebene

« Aufopfernngsgebet an, das vorher im Abdrucke an alle Theiluehmer der Feier vertheilt worden: war. Der Weihbischof sprach das Gebet m kurzen Absätzen, die von den in der Kirche An wesenden laut nachgesprochen wurden. Nach dem Weihegebete celebrierte Weihbischof Dr. Schneider das Pontificalamt, das um 11 Uhr zu Ende war. Der Kaiser fuhr hierauf in die Hofburg zurück. Tausende von Menschen waren auf dem Stefansplatze angesammelt und begrüßten dem Monarchen abermals mit Hochrufen. So hat unser hochverehrter Monarch

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