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Brixener Chronik
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Seite 4 von 5
Datum: 15.09.1910
Umfang: 5
Untersuchung in folgenden drei Fällen ekolsra asiatiea festgestellt: Bei Kaspar Steinhorn in der Gemeinde Duna-Köm- löd (Komitat Tolna), Peter Schneider in Harta (Komitat Pest) und Franz Zsenkely in Zamoly (Komitat Györ). Mit Rücksicht auf die drohende Gefahr einer Choleraepidemie wurde der für morgen anberaumte Jahrmarkt in Mohacs durch eine Verfügung des Handelsministers suspendiert. Diese Verfügung wurde auch durch den Umstand veranlaßt, daß im Laufe des gestrigen und heutigen Tages in vier Gemeinden

, gegen die beiden verantwortlichen Re dakteure der Innsbrucks katholischen Tagesblätter. Das Interesse an dieser Verhandlung ist allgemein groß. Der Gerichtssaal ist vollgedrängt von Menschen und auf aller Antlitz liegt eine außer ordentliche Spannung. Die Verhandlung wurde um 9^ Uhr vom Vorsitzenden Landesgerichtsrat Trafojer eröffnet. Links vom Gerichtshofe sitzen der Ankläger R. Ch. Jenny und sein Rechtsbeistand Dr. Schneider; am Verieidigertische haben die Verteidiger der beiden Angeklagten, Dr. Wackernell

habe, und beruft sich dann auf die Beweisführung durch Herrn Güster. Hierauf wurde der Redakteur Prechtl als Zeuge einvernommen, worauf der Anwalt des Klägers R. Ch. Jenny, Herr Dr. Schneider, das Wort ergreift. In seinen Ausführungen ergeht er sich in derart heftige Beschimpfungen der Geistlichkeit, die er vielfach als „Pfaffen' bezeichnet, daß im Auditorium teils stürmische Pfui-Rufe, teils von Schneiders befreundeter Seite Heil-Rufe erschollen. Die Aufregung machte sich auch auf der Ge schworenenbank

bemerkbar, indem sich vier Ge schworene ebenfalls in Pfui-Rufe ergingen. Der Vorsitzende droht mit der Räumung des Saales, während Rechtsanwalt Schneider die vier Ge schworenen ablehnt und seine Rede unterbricht. Sie Verhandlung vertagt. Wie uns aus Innsbruck telefoniert wird wurde gestern nachmittags der Prozeß des Kerm,sl gebers des „Tiroler Wastl' R. Ch. Jenny yA» den Chefredakteur Karl Ongania und ^os?s Gufler über Antrag des Verteidigers des Privatklägers Dr. Schneider auf die nächste

: 6. September: Maria Anna Philomena, Tochter des Franz Unterleitner, Handelsmannes, und der Rosa, geb. Röll. Leltorben: 9. September: Anton Mayr, lediger Kutscher, 21 Jahre alt. — 13. September: Maria Tolpeit, ledige Dienstmagd, 62 Jahre alt. — 14. September: Angela Soratroi, ledige Näherin, 50 Jahre alt. Lheverliünüigungen: Sebastian Schneider, Schneider meister hier, mit Anna Aichernig, Näherin hier. — Josef Kahl, Kaufmann und Hausbesitzer hier, mit Antonia Ober- kofler, Kaufmannstochter hier. Livgeienäet

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 21.10.1898
Umfang: 12
Häring Maring Zeno, Caplan BruneL Mair Ant., Bauernsohn Amlach Mattle Johann Lucius, Bauer Galthür Messner Josef, Wirt Vals Moser Josef, Bauer- Kirchberg Mayer Aegid., Pfarrer Schruns Müller Joh., Commis Bludenz Müll er Karl, Schneider Mittelberg Molling Michael, Tag- löhner Lüsen Marchetti Engelbert, Kupferschmied Lienz Mair Albert, Bauer Stribach Mitterer Max, Bauer St. Justina Messn e rGeorg,Bauern sohn St. Walburg Maurer Joh., Pfarrer Mühlwald Maizner Alois, Bauer Ranggen Messner Peter, Bauern

Rechtschmid Johann Georg, Tischler Söll Rainer Anton, Bauer Lajen Rafanatscher Martin, Arbeiter Kältern Raudl Martin Rechtschmid Peter, Schmied Ranebnrger Franz, Schneider R am 0 s e r Jakob, Besitzer Rogger, I'. Nikolaus, Prämonstratenser Rassler, ?r. Anton, Franciscaner-Portner LeriuooS Kirchberg ischmatrei LengmooS Wilten Salzburg 5elfs ^.innerKarl, Cooperator Saxer Vincenz, Baueru- svhn Sopplä Alois, Decau Spiegl AloiS, Bauer Sporer Josef, Bauer S e n on erFrz., Bilddauer Spielm a n u Alois.Curat

Santner Ulrich, Wirt Senn Eduard,Postmeister Seeber Gottfried, Bauer Sp 0 rerJohami, Schuster Sarg ant Josef, Bauer Simmerle, l'. Agapit, Franeiseanerpriester Seeböck, ?. Philibert, Francis can erpriester Schallert Martin, Sticker Schweighofer Michael, Privat Stanger Josef M., Comptoirist Steg er Johann, Bauer Steg er Josef, Sag- schneider Schmid Peter, Bauer Schilling Rupert, Caplan StriglJosef, p.Weichen- wächter Schwendiuger Anton, Oekononi Schileo Josef, Präfeet Schileo Peler, Handels mann Stampfl

Alois, Bene- ficiat Schickh v., Dr. Theophil, Arzt Sch inwald Jak., Privat Stigger Chryfanth, Pfarrer Stadelmann Simon, Pfarrprovisor Schwärzler Johann Martin, Frühmesser Steurer Peter, Caplan Schw arz Rudolf, Kanzlist Stemberger Anton, Wirt Schneider Franz, Land wirt Schlö gl Martin, KnechtlNatnrns Schmid Anton, Bauer iTerenten Stuleitacher Mathias, Mieders Buchenstein Oberperfuß Tölsach St. Ulrich Vörau Unterberg Pfunds St. Johann i. A, Bozen RaaS bei Schabs Nordtir. Provinz Nordtir. Provinz

S t a u d e r Peter, Handels mann Schneider Eduard, Bauer S chmid er Johann, Bauernsohn Schliernzauer Josef, Schneider SchusterJakob, Bauern söhn Schliernzauer Andrä, Bauer Schieferle Sebastian, Cooperator Schlögl Michael, Bauer Stampfer Peter Strigl Josef, Bauer Schmidere r,?.Gaudenz, Redemptorist Dr. Schmid Franz, Canonicus Laatsch St. Martin St. Peter St. Peter Alpbach Virgen Virgen Prutz W.-Landsberg Taisten Klausen Candellen Vintl Wildermieming Virgen Trins' Kortsch Trins Welsberg Trins Dölsach Sautens

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1891
Umfang: 8
zu lassen. Wiw, 7. Juni. (Berichtigung.) Be kanntlich verlangte in der Sitzung vom 3. Juli d. I. der Abgeordnete Schneider, dass vom Ab geordneten Wrabetz wegen mehrerer ihm zuge rufener beleidigender Anwürfe (Stampiglien fälschung, Verleitung zu falschem Zeugnis vor Gericht n. a.) die Missbilligung des Abgeordneten hauses ausgesprochen werde. Ueber dieseu An trag hatte ein aus den Abtheilungen gewählter, sogenannter Missbilligungsausschuss zu berathen und innerhalb 24 Stunden Bericht zu erstatten

wurde nicht Abgeordneter Schneider, wohl aber die liberale Kampfesweise in der schonungslosesten Weise von Abgeordneten Schneider, Lneger, Gessmann und Pattai auf gedeckt. Die liberale Partei hat eine vernichtende moralische Niederlage erlitten. Angesichts dieser Thatsache lesen wir nun in den liberalen Blättern, dass der Antrag auf Ausschluss der Oeffentlich keit der Verhandlung vom Hause einstimmig oder „fast' einstimmig angenommen worden sei, und gieng diese Nachricht auch in eonservative Blätter

handlungen als einer Grundbedingung unseres Verfaffnngslebens festgehalten werden müsse und ein Abgehen von dieser Regel nur dann gerecht fertigt werden könne, wenn die Existenzbedingungen des Staates durch die Oeffentlichkeit der Ver handlungen gefährdet werden, z. B. wenn Ge heimnisse der Wehrmacht preisgegeben würden. Dieselben glaubten im vorliegenden Falle an diesem Grundsatze nmsomehr festhalten zu müssen, als die Abgeordneten Schneider und Lueger, welch letzterer auch in die Missbilligung

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Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1902
Umfang: 8
. Die Abendunterhaltung, die am Faschings- dienstag im f. b. Vlncentinum gegeben wurde, beehrte u. a. angesehenen Persönlichkeiten auch Herr Bezirkshauptmann v. Ar besser. Mach dem resolut vorgetragenen »Amazonenmarsch' von Schneider und einer gefühlvoll zu Gehör gebrachten Ouvertüre von Gottlöber kam ein Meraus lustiger dreiaetiger Schwank: „Der Vampyr' zur Aufführung, der wiederum einer Neuen Reihe von Studenten Gelegenheit gab, ihr bestes Können zu zeigen. Die „Klänge aus der Heimat' von Eidam und der flotte „Alt

- Stahrenberg-Marsch' von Schneider vervoll ständigten das Peogramm der ^ständigen Unter- Haltung, um deren Veranstaltung sich wie ge wöhnlich der hochw. Herr Professor Dr. Ferdi nand Spielmann ein großes Verdienst er worben hat. Militärisches. Der Oberst Paul W tzig- mann des Infanterieregiments Ritter v. Roda- Zowski Nr. 95 wurde bei gleichzeitiger Trans- -ferierung in den Geniestab zum Geniedireetor in Brixen ernannt. — Der Geniedireetor in Brixen, Major Ernst Fried! des Geniestabes, wurde

Herr Leopold Rauch z'un., Buchhalter der Firma Anton Rauch in Mühlau, bestellt. Bei der Arbeitsvermittlung des tirolischen Gewerbegenossenschaftsverbandes in Innsbruck haben sich im Monate Jänner 221 Stelle suchende gemeldet. Arbeit war zu vergeben bei 41 Gewerbeinhabern für 29 Gehilfen und 12 Lehrlinge. Vermittelt wurden 23 Gehilfen und 2 Lehrlinge. Stellen für Lehrlinge sind offen bei Wagner-, Buchbinder-, Schneider-, Drechsler-, Tischler-, Tapezierer- und Uhrmacher meistern. In Vormerkung stehen

Schneider-, Schuhmacher-, Tischlergehilfen ze., sowie Dienst personale für Hotels, Gasthöse und Cafös. — Für Gehilfen und Lehrlinge geschieht die Vor merkung unentgeltlich. Die Arbeitsvermittlung befindet sich Seilergasse 4, Parterre, in Inns bruck.— Statutenformulare für Genossenschaften und Gehilfenversammlungen, dann zur Selbständig- machung von genossenschaftlichen Krankencassen und für Errichtung von Rohstofflagern stehen zur Verfügung durch den Genossenschaftsverband. Couverts und Direetiven

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Seite 4 von 8
Datum: 23.04.1904
Umfang: 8
, da er dieses Mandat niedergelegt hatte, und der Zufall wollte es damals, daß auch der Hernalser Bezirk srei wurde. Als es sich darum gehandelt hatte, wer von uns als Kandidat in diesem Bezirke aufgestellt werden sollte, da entschieden wir uns alle über An regung des Abg. Schneider für die Kandidatur des Fürsten Liechtenstein. Allerdings haben sich selbst in unseren Kreisen Stimmen erhoben, es gehe mit einem Fürsten nicht. Wie kann man, so sagten die Leute, einem Hernalser, einem Ottakringer

oder sonst einem von dieser Gegend zumuten, daß er den Namen eines Fürsten auf feinen Stimmzettel schreibe? Der steht viel zu hoch und ein armer Schuster oder Schneider wird es gar nicht begreifen, wieso er da zu kommt, für einen Fürsten zu stimmen. Aber schließlich wurden alle Bedenken über wunden, Fürst Alois Liechtenstein als Kan didat aufgestellt und nach einem großen, aber glänzenden Wahlkampf als Vertreter der Stadt Wien in das Abgeordnetenhaus entsendet. Ich glaube kaum,' fuhr Dr.Lueger fort, „daß es einen überzeugteren

der Landtagsabgeordneten, Vizebürgermeister Strobach sprach namens des Gemeinderats, Reichsratsabgeordneter Schneider als Anti semit, Magistratsdirektor Dr. Weiskirchner namens der Beamten, Pfarrer Laux namens dec christlichen Arbeiter und msä. Or. Lischkarz, Obmann des christlichsozialen Parteiverbandes des Gerichtskezirks Aspang, namens der Ge sinnungsgenossen in der Provitu, Abgeordneter List namens des Bauernstandes, Stadtrat Tomola namens dir Lehrer, Bezirksschulrat Bürgerschul direktor Beuda namens

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1909
Umfang: 8
und zähneknirschend fluchen sie (jetzt, im Aller seelenmonat!) in ihren struppigen Bart hinein: ,Hol' dich der Teufel'' — Erinnert diese ganze Gascognade nicht sehr stark an den aufopferungs vollen Schneider, der als Geiß verkleidet sich auf die Mauern einer monatelang belagerten Festung stellte, um die Feinde glauben zu machen, dle Belagerten hätten noch Vorrat bei Sechzig! ? Aus Stadt und Tand. Brixen, 19. November. kslh -polit. Kasino. Freitag, 19. November, abends 8 Uhr: Kasino abend. 1. Vortrag von Herrn

die beste Gewähr leisten, daß die Be deckungsfrage in der nächsten LandtagSsession. voraussichtlich im Jänner, ihre Lösung finden wird, da die Erhöhung der Branntweinsteuer so gut wie gesichert und eine mäßige Erhöhung der Bier- und Weinsteuer auch durchführbar sei. Diese Mitteilung des Abgeordneten rief allge meine Befriedigung hervor. Ueber verschiedene Punkte der Rede des Herrn Abgeordneten ent spann sich eine längere Debatte, an welcher sich vornehmlich die Herren Schneider-Täufers, Nikolussi-Gries

, Kühlwein-Hall, Kofler-Jenbach, Plankensteiner-Brixen beteiligten. Msgr Dr. Maitz sprach über die Bedeutung der kath. Lehrerschaft Tirols, die unter der wertvollen Protektion Seiner Gnadm des Fürstbischofs Dr. Altenweisel stehe. Auch an seine Worte knüpfte sich eine teilweise heftige Debatte. (Redner: Sprenger-St. Lorenzen, Schneider-Taufers, Abg Prof Mayr.) Den Schluß bildeten, Vorschläge des Lehrers Hoser- Meran über die weitere Ausgestaltung der Zeit schrift des Katholischen Lehrervereins, deren

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