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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1924
Umfang: 8
an den Bruder Schlesinger; der sagte zum Schneider: „Weil du doch weißt, was fünf sei, so sag' mir einmal: Wenn fünf Vögel auf einem Baum sitzen und der Jäger schießt einen herunter, wieviel bleiben?' — „Keiner,' antwortete der Schneider, „denn die anderen fliegen davon.' Der vierte fragte: „Warum schabt man den Käs?' Man antwortete: „Wenn er Federn hätte, so würde man ihn rupfen.' Der fünfte fragte: „Welche Speise kann man nicht essen?' Antwort: „Die Glockenspeise.' Der sechste: „Was ist das beste am Salat

: „Das N.' — „Nein,' sagte der Schneider, „das B.' Der neunte mußte bezahlen, wie die Vorhergehenden. Der zehnte fragte: „Wo sind die höchsten Berge?' Man sagte: „Wo die tiefsten Täler sind.' Der elfte: „'Welche Kerze brennt länger, eine Wachskerze oder eine Unschlitt- kerze?' Die Antwort war: „Keine brennt länger, sondern beide kürzer.' — Jetzt kam die Reihe an den Schneider. Die Schelme hatten das Ding insgeheim unter sich abgekartet, daß sie die Buß gelder unter sich wieder verteilen wollten, und darum

haben sie sich lauter solche Rätsel aufge geben, die der günstige Leser und jedermann weiß, der das Haus» und Reisebüchlein von Odilo Schreger gelesen hat. Der Schneider, dachten sie, werde sein Rätsel auch nicht weiter herholen und wenn sie's errieten, hätten sie doch einen Zwanziger gefischt, der in die Zeche gehen sollte. Das Schneider lein nahm, mir nichts dir nichts, die Büchse und steckte die Zwanziger ein. „Ihr erratet es doch nicht', sagte er „und ich möchte nicht, daß ihr euch den Kopf zerbrecht

.' Die Gesellen aber fuhren auf und verlangten das Geld heraus und das Rätsel. „Nun, wenn ihr denn so wollt', sagte der Schneider. „Was ist das? Das erste weiß ich allein; das zweite wisset ihr, aber ich mcht! das dritte ist sowohl mir als euch unbekannt. Die Burschen dachten hin und her, aber keiner konnte es erraten. Da stand endlich das Schneiderin auf, trank aus und wollte mit dem Geld fortgehen. Jene sagten, sie wollen sich gefangen geben, av er sollte ihnen das Rätsel auflösen. Der Schneio sagte

, er wolle das tun, es koste aber ^/»ch em Zwanziger, damit das Dutzend voll wäre. ' großer Neugierde willfahrten sie ihm. Da jag der Schneider: „Daß meine Hosen zerrissen P ' das weiß ich, aber ihr nicht.' Und damit wies ihnen das Hinterteil und sie fanden es . er gesagt. Dann nahm er den Hut ab und 13 ' als ob er betteln wolle: „Das andere nicht, aber ihr, ob ihr mir nämlich wollet zu einem Paar neuen Hosen verehren/ Me sollen mußten nun selbst lachen, sagten aber ' „Und das dritte', sagte

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 17.06.1922
Umfang: 8
. Professor Hecht fixiert den Schwachsinnigen und lüftet die Brille. Der Mann namens Schuster schaut dem Professor kühn ins „Ooge'. Der Psychiater: „Wie heißen Sie?' — Der Schwachsinnige (herausfordernd): „Schuster!' — Der Professor: „Was sind Sie. — Der Schwachsinnige: „Schneider!' — Professor stutzt und schaut den Vorgeführten rasch von der Seite an. Der Professor: „Sie find Schneider?' — Der Schwachsinnige: „Jawou. — Pause. — Der Professor leuchtet mit semm Brillengläsern und sagt mit dürrer Stimme

: ,Me heißen Schuster und sind Schneider?' ^ ^ . Schwachsinnige: „Iawoii!' — Der Professor. „Sie heißen Schuster und sind ein Schneider. ^ — — Das ist doch eigentümlich — — sehr eigentümlich!' — Der Schwachsinnige: ,,v heißen doch auch Hecht und sind ein Rindmecy — Die Untersuchung war daraufhin rmy beendet. Der Psychiater schrieb folgendes Gutachte- - „Der T. Schuster zeigte sich bei der ^'tersuchu g vollkommen normal, so daß er in vollem UnM g für seine Straftaten verantwortlich erscheint. M AngM

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Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1909
Umfang: 8
, sämtlich in Thal, Alfons Bachlechner, Tischler, St. Justina, Anton Mairer, Holzhändler, Michael Pargger, Schneider, beide in Vergein, Anton Vergeiner, Holzhändler, Josef Theirl^ Holz händler, Eduard Walder, Weber, in Kosten, Josef Masser, Schuhmacher, Josef Unterweger, Tischler, Michael Unterweger, Derber, Simon Lukasser, Schneider, Felix Unterweger, Gastwirt, Anton Senster, Schuhmacher, Jakob Nied erwieser, Krämer, Andrä Wallkartatscher, Peter Weitlaner, Schmied, sämtlich in Aßling, Josef Wilhelmer

, Schneider, m Aßling (Dörfl). ö. Im Steueramts-- und Wahlbezirke Sillian: a) Z.Klasse: Franz Hellen- Mner, Hotelier in Jnnichen; d) 4. Klasse: Franz Nlederegger, Tischler, Sillian, Peter Zeller, Wagner, Penzendorf, Franz Aigner, Wirt in Tassenbach, Mcf Ortner, Schuhmacher in Strassen, Nikolaus Ach er, Schuhmacher, Obertilliach, Josef Hueber, Akrt m Kartitsch, Josef Jesacher, Gerber in Aigner, Buchbinder in Abfalters- oach, Josef Rainer, Tischler in Panzendorf, Johann Stallbaumer, Schmied in Abfalters

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1906
Umfang: 8
des Ortes fortwährend erinnert. Gegen 8 Uhr teilte sich nach einem Klavierpräludium der Vorhang und Frau Baronin Schneider-Arno begrüßte die Anwesenden durch folgenden von ihr verfaßten, emphatisch vorge tragenen Prolog. Prolog zur Wohltätigkeitsvorstellung am 16. Oktober 1906 in Brixen, verfaßt und gesprochen von Baronin Jose Schneider-Arno. Bin auch ein halb's Tirolerkind*), Doch nur ein fahrend Sänge^lein, Das unterwegs sein Liedl singt Und weiter zieht ins Land hinein. Mit Lanze

, Herrn und Landmanns von Tirol und Ritters des Maria Thereften-Ordens Feldmarschalleutnants Karl Freiherrn Schneider v- Arno, dessen Porträt in Innsbruck aus dem Berg Isel als Oberst der Tiroler Kaiserjäger hängt. D. Red. Glaubt man die Menschen jedem Leid Und jedem Kummer weit entrückt. Der Sonnenstrahl, der mild und warm Und goldig Stadt und Land verklärt, Des Weinstocks süße Traubenlast, Die noch der Gegend Reiz vermehrt; Und Guggenbergs berühmte Kur, Die Menschen lockt aus fernem Land

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 16
Datum: 13.09.1913
Umfang: 16
fand hier zugunsten des „Jugendfürsorgevereiiis für Tirol' eine Kirchensammlung statt, welche ein Erträgnis von Kr. 50 ergab. Die Gemeinde Mühlwald ist ferner über Anregung unseres Herrn k. k. Steuer verwalters I. Winkler dem „Jugendfürsorgeverein' mit dem Betrage von Kr. 100 als Stistenn beige treten. Sand i. T., 8. Sept. (Lehrerwechsel.) Herr Schulleiter Hans Schneider hat heute unseren Ort verlassen, um seinen neuen Posten Mühlau bei Innsbruck anzutreten. In der Schule, auf der Orgel

und bei der Musikkapelle hat Schulleiter Schneider stramm seinen Mann gestellt und dies war wohl der Hauptgrund, weshalb Schneider unter so vielen Kompetenten den Schulleiter- und Organistenposten in Mühlau errang. Ans Grund dieser seiner Fähig keiten ist der Gemeinde Mühlau nur zu gratulieren. Die hiesige Musikkapelle, die der Scheidende vor züglich schulte, dankte ihm mit einem Abschieds- Ständchen beim Hotel „Elefant'. Seine Stelle hier vertritt Lehrer Ferd. Söchl, der gewiß auch zur vollsten Zufriedenheit wirken

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 23.08.1913
Umfang: 16
Schießstand weist gegen srüher eine wesentliche Vergrößerung auf, ist sehr nett und praktisch hergestellt und trägt den Ansprüchen neuerer Zeit vollkommen Rechnung. Nach dem Einweihungs akte hielt Hochwürden Herr Kooperator Alber eine schwungvolle Festrede mit dem Grundgedanken der Devise: „Für Gott, Kaiser und Vaterland.' Einem dreifachen Hoch auf Seine Majestät folgten die feierlichen Ansprachen durch die der Einweihung bei wohnenden Honoratioren, so insbesondere durch General v. Schneider

, Gemeindevorsteher Mayer, Bezirksoberschützenmeister Lemayer, Oberschützen meister Pupp, Dr. Gelber u. a. m. Gemeinde Vorsteher Peter Mayer brachte in kurzer, kerniger Rede im Namen der Gemeinde sowie der Vahrner Standschützen den herzlichsten'Dank an alle Freunde und Gönner des Schützenwesens, an die Förderer des Schießstandbaues und an die Spender der wert vollen Schießbeste zum öffentlichen Ausdruck. Zum Schlüsse der Feier gab General von Schneider den ersten Schuß auf die Scheibe ab und eröffnete

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Seite 4 von 8
Datum: 04.09.1909
Umfang: 8
Regiments und einige Angehörige der bayerischen Armee. Am Bahnhof in Grasstein erwartete die Musik der Mittewalder Schützen samt Fahne die Wiener Gäste. Dort hatten sich zum Empfang auch eingefunden die Gemeinderäte von Mittewald a. E.: Anton Kiener, Karl Wurescht, Georg Thaler, Hans Kinigadner, Aischnaler und Zingerle; ferner als Abgesandte der Garnison Franzensfeste der Stationsoffizier Oberleutnant Oskar Schneider Edler von Manns- Au und Artillerie-Leutnant Leo Nowak. Nach kurzem Marsch

«.Eglofsstem den Toast aus Kalk Franz Josef I.; Oberleutnant v. Schneider sv^ auf Kaiser Wilhelm II. den Prinzregenten Bayern und den Großherzog von Sachsen SchristMer Th. Weber dankte besonders?« ersten Gememderat von Mittewald, Bahnhos restaurateur Anton Kiener von Franzen«? den Empfang und die prächtige Dekoration de! Denkmäler die dieser in uneigennützigster Weis besorgte. Am Marsch nach Franzensseste, der unter Vorantritt der Schützenkapelle erfolgte wurden auch das Offiziersdenkmal

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Seite 2 von 8
Datum: 13.04.1897
Umfang: 8
vom Schlachtfelde weg auf den inneren Zustand hin wenden, ein grässliches, beinahe unglaubliches Bild von Zerrissenheit und Auflösung jeder ge sellschaftlichen Ordnung. Während dort tapfere Männer aus allen Ständen, in mühevollen gemeldet. Arbeit war zu vergeben bei 110 Ge werbeinhabern an zusammen 129 Stellesuchende. Vermittelt wurden 97 Stellen. Sehr große Nach frage ist gegenwärtig nach Schneider-, Schuh macher-, Sattler- und Tapezierer-, Maler-, An streicher- und Lackierer-Gehilfen, dann Graveuren

fürkirchliche Arbeiten, Tischler-, Wagner-, Schmied-, Müller- und Schlosser -Gehilfen. In Vormerkung stehen Arbeitskräfte für Spängler und Bäcker, dann Haus- und mehrere Schankburschen, sowie Kellnerinnen, Gasthaus-Köchinnen und Zimmer mädchen. Lehrlinge werden dringend benöthigt für folgende Gewerbe: Schneider, Tischler, Spängler, Tapezierer, Drechsler, Schuhmacher, Kupferschmiede, Bäcker und Sattler.' Für Gehilfen und Lehrlinge geschieht die Vormerkung unent geltlich. Die Geschäftsinhaber haben eine Ver

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Seite 6 von 8
Datum: 02.03.1901
Umfang: 8
in altliberalem Sinne: die Gewerbe- sreiheit hätte nicht geschadet, wenn die Gewerbe treibenden die nöthige Bildung gehabt hätten (!). Er griff auch die nichtgeladenen eisrigen christ- lichsoeialen Borkämpfer des Gewerbestandes, Zedlicka und Abgeordneten Schneider, beleidigend an; als aber der erste Redner vom „Winkel- juden' sprach, rügte er diesen Ausdruck. Ein Wiener Hafner schimpfte über die Christlich- socialen, wurde aber dabei von den Theilnehmern am Weiterreden verhindert. Ein Delegierter aus Laibach

dieses Blatt das Organ für sämmtliche Wiener Genossenschaften ist, aber wie man sieht, stehenhinterdiesem nur ein paar Herren, und der Herr Re dacteur will nur Reclame für sein Blatt machen. Wir sitzen schon drei Stunden da, und es ist gar nichts geschehen. Nicht einmal die Tages ordnung ist richtig verfasst.' Der Vorsitzende entzog hierauf dem „unangenehmen' Redner das Wort. — Am 18. Februar gieng es wieder sehr lebhaft her. Es kam auch ein Schreiben des Abgeordneten Schneider zur Verlesung, worin

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Seite 10 von 10
Datum: 21.11.1901
Umfang: 10
RathhauseS statt, in der Bürger- mnster Dr. Lueger, sowie die Abgeordneten Dr. Weiskirchner, Steiner, Schneider und Ax- mann unter großem Beifall sprachen. Die Ver sammlung, die einen ruhigen, würdevoll;« Verlauf nahm, wurde mit dem Referate des Genossen-- schaftsvorstshers Bstza eingeleitet, der die Noth lage des Schuhmachergewerbes erörterte und die Forderungen dieses Gewerbes vertheidigte. Doctor Lueger appellierte in zündender Rede an das ganze christliche Volk Wiens, die Gewerbetreibende

i n ihrem schweren Existenzkampfe zu unterstützen; er richtete auch an die Regierung die ernste Mahnung: »Seht euch vor, dass das Volk von Oesterreich nicht zugrunde gehe um einiger Jaden willen.' Der Vorsteher der Wiener Schuhmacher- genossenschaft erschien anderntags mit einer größeren Abordnung von Schuhmachern im Abgeordneten- jause; die H:rren begaben sich dann in Begleitung )er Abgeordneten Schneider und Dr. Weiskirchner owohl zum Ministerpräsidenten Dr. v. Koerber, als auch zum Handelsminister Freiherr

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Seite 5 von 8
Datum: 21.02.1920
Umfang: 8
gestohlen und damit das Weite gesucht. Vor Ankauf wird gewarnt! Sine Prügelei mit Nachspiel. Ein Schlosser und ein Schneider gerieten im Dusel mit einem Stock übereinander, wobei der Schneider als Sieger hervorging, indem er seinen Widersacher windel weich prügelte. Die Sache wird ein gerichtliches Nachspiel haben. 8ch!agansall. Am Freitag, 20. Februar, früh, wurde Herr Oberforstrat Blaas vor der Villa Brixener Chronik. Angeli aufgefunden. Er ist vom Schlage gerührt worden und hat das Sprachoermögen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 20.07.1920
Umfang: 8
noch aufs Konservatorium schicken, begreife ich nicht!' „Ja, wissen Sie, bei einem Schneider und einem Barbier war er schon! .Bei dem Schneider ist ihm ein Bügeleisen auf den Fuß gefallen und bei dem Barbier hat er sich den halben Finger abgeschnitten — na, und da ist schließlich die Musik noch das ungefährlichste!' Die ungarischen Juden in Wien. Am 30. Juni erschien in Wien die erste Nummer einer neuen ungarischen Zeitung unter dem Titel „Proletar'. Diese Zeitung wurde nach den preßgesetzlichen

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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1907
Umfang: 8
meist gar nicht zu erfassen vermag.' Und so viele, selbst rciche Schuldner ahnen gar nicht, welches Verbrechen sie begehen, wenn sie mit Nachlässigkeil oder noch schlimmer, aus Gewinnsucht, monatelang den Handwerkern schuldig bleiben. Oexmann weist nach, daß bei dem kleinen Schneider, selbst wenn er 5) Prozent Verzugszinsen bei über Dr. >veim ch Ochmann, Barzahlung und Kredit- Verkehr i« vanvel und Gewerbe 'M rhenisch wesif.N s Industr>e^ezirk. 7'. Stück der Müiuliener vvlksw rtichaft- tlchen

Erfahrungen gemacht, indem man den faulen Kunden die Aussicht eröffnete, durch einen uniformierten amtlichen Mahner an den Pranger gestellt zu werden. Daneben haben sich Rohstoff-Vereinigung en beidenSchneidern bewährt; sie schalten den Profit, den der Roh- stosf-Zwi'chenhändjer an dem kleinen, mit dem Tuchlieferanten nicht direkt verkehrenden Schneider macht, naturgemäß aus. Aeußerst interessant sind dann die Schilderungen der erschreckenden Borg- Wirtschaft, bei den kleinen Schustern und der Er folge

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Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1918
Umfang: 8
-Brixlegg. Referent Schneider-Mühlau führte unter anderem aus, daß die Tiroler Lehrer weit entfernt sind, den Organistendienst als Nebendienst von sich zu weisen, verlangen aber eine Regelung der Rechtsverhältnisse und Mar betreffs Anstel- IM lung Mivatvertrag Mi: gegenseitigem KMi- gungsrechi) entsprechender Entlohnung, nauer Fixierung der Dienstobliegeicheiten u. a. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde einstwl. mig die Gründung eines Tiroler Organisten,' bundes beschlossen. Da ein diesbezüglicher Sta

- tutenentwurf ausgearbeitet bereits vorlag, konnte in der Nachmittagssitzung die Gründung dieses Bundes schon vorgenommen werden. (Bundesobmann Schneider -Mühlau). Der Ti. roler Organistenbund bezweckt nicht nur die Regelung der Rechtsverhältnisse der OrgcM. sten, sondern hat auch die Pflege echter Kirchen« musik und Förderung des kirchlichen VolksM. sanges auf seine Fahne geschrieben. Das Verg Isel-Panorama versteigert. Am 12. September wurde beim Bezirksgerichte Innsbruck das Berg Isel-Panorama zwangs

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Seite 6 von 8
Datum: 26.09.1906
Umfang: 8
ge- störten. Zewstmord. Am 26. September wurde nächst der Brücke unterhalb d r Gastlvir.säwst „Gäri'erbach' die Le;che des 55 Zaire alten Mobeiliändlers und G >stmi tes Jakob Salchner d's Besitzers de: i.eu.rba»tm Hotels „Plateau' am Berg Jjel, auf^ew'den. Salchner hatte sich an einer kleinen Erle eraängt. — Im Bergwerk im Lämeew-rg bar sich der MaqaMsaufseher Hutmann Albert Schneider, ein Solm des ver storbenen Bergrmes Schneider, durch Explosion einer Dynamitpatrone, die ihm den Kopf furcht bar zerrch

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Seite 3 von 8
Datum: 24.05.1902
Umfang: 8
„Goldenes Kreuz' veranstaltet wird, umfaßt folgendes Pro gramm: 1. „Der Zauber der Montur', Marsch aus der Operette „Die Landstreicher' von Ziehrer. 2. „Das Alpenhorn', Ouvertüre von Schneider. 3. „Feinliebchen', Polka mazur von Komzäk. 4. „Die Ehre Gottes', Chor für Blas-Musik von Beethoven. 5. „Unvergeßlich', Konzert- Reverie mit Trompeten-Solo von Venzl. — 6. „Wiener-Bürger-Walzer' von Ziehrer. 7. „I.s Lourire diarivAnt', Tonstück von Schneider. 8. „Boshaft', Polka sran?aife von Ziehrer. 9. Selektion

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Seite 3 von 8
Datum: 12.09.1893
Umfang: 8
- Gruppe) elf italienische Schmuggler gefangen, entwaffneten sie und führten sie, das geladene Gewehr im Arm, von Saas nach Sitten ins Gefängnis. Man vermuthet, es mit der Bande zu thun zu haben, welche auf dem Monte Moro zu verschiedenenmalen auf belgische Touristen ge schossen hatte. Drei der Gefangenen haben bereits dahin gehende Geständnisse gemacht. („Neun Schneider machen einen Mann',) sagt ein altes Sprichwort, dessen Ursprung höchst ehren voll, aber so gut wie vergessen ist. Im Jahre 1742 kam

. Mit diesem Geld kaufte sich der Junge Obst, das er mit einigem Gewinn wieder ver kaufte. Von diesem kleinen Anfange schwang er sich zu einem reichen und angesehenen Kaufmanne empor, und als er sich eine Equipage anschaffte, ließ er auf die Wagenthür setzen: „Neun Schneider machen einen Mann!' (Mit Menschenfleisch gefütterte Bären.) Ein geradezu haarsträubender Vorfall wird aus Sieben bürgen berichtet: In Orovec wurden kürzlich die Bärentreiber Jllie und Jnro Stophe verhaftet, da es sich herausstellte, dass

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Seite 1 von 8
Datum: 28.08.1902
Umfang: 8
sind. Daß übrigens die Genossenschaften ihre Aufgaben bei entsprechender Leitung auch heute schon erfüllen könnten, wird genügend dargetan durch die Ausführungen des Abgeordneten Heilinger über: Die Tätigkeit der Gewerbegenossenschaflsn. Aus der Tätigkeit der Wiener Schneider genossenschaft sowie der Wiener Schuhmacher- genossenschafi kann man das wohltätige Wirken der österreichischen Gewerbegenossenschaften er kennen. Die Ausführungen einzelner Mitglieder des preußischen Landtags in der Sitzung des selben

die Generalinspektion der Eisenbahnen beziehen die. Uniformen der Diener von der Wiener Schneider genossenschaft. Im Bericht des Handelsministeriums über das Jahr 1901 wurde ausdrücklich erklärt, daß sich die Zuwendung größerer Aufträge an die Genossenschaften bewährt hat. Gleichwohl haben die Wiener Schneidermeister, beziehungsweise die Schneidergenossenschaften an den Monturen- lieferungen für daS stehende Heer keinen Anteil erhalten, sondern wurden sämtliche Lieferungen in der Höhe von fünf Millionen Gulden trau

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Seite 3 von 8
Datum: 22.08.1893
Umfang: 8
, musste er einem besonders auf fallen. Somit war ein ganz erwünschter An knüpfungspunkt gegeben. Bei der Messe diente mir ein gar liebes herzegowinisches Büblein in der Landestracht, Plnderhofe und enganliegender Jacke. Den Leuten aber war der schnurrbartlose Priester am Altar Gegenstand besonderer Neu gierde. Launige Gcke. Gefangen. Student: „Thut mir leid, heute kann ich Sie nicht bezahlen, gerade war der Schuster da.' — Schneider- „Weiß schon, weiß schonI Ich traf ihn auf der Stiege. Sie sagten ihm, Sie könnten heute

nicht be zahlen, weil der Schneider komme. Nun bin ich da, hier ist die Rechnung.' Zuverlässig. Karlchen kommt aus der Schule nachhause und erklärt auf Befragen, dass der Lehrer sie über Columbus unterrichtet habe. — „Wer war denn Columbus?' examiniert ihn der Vater. — Karlchen wird roth und schweigt verlegen. — Der Bater geräth m Hitze und schreit: „Schafskopf, wer hat denn Amerika entdeckt?' — Karlchen (in Weinen ausbrechend) - „Ich nicht, Papa — ' (Ertrunken.) Am 13. August sind in Avisio zwei Burschen

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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1902
Umfang: 8
Wünsche der montantechnischen Diener zc. in Erwägung, zu ziehen und sür die Erfüllung dieser Wünsche einzutreten?' Wien, 20. Mai 1902. Schraffl, Dr. Lueger, Prochazka, Axmann, Daschl, Kühschelm, Dr. Weiskirchner, Hübe? (Brück), Dr. Geßmanu, Strobach, Dr. Scheicher, Stein, Oberndorfer, Schreiber, Mayer, Schneider. AndenMinisterpräsidentenalsMinister- des Innern: In den drei Gemeinden des weltentlegenen Defereggentals in Tirol befindet sich eine äußerst genügsame, tätige Bevölkerung

der Herr Minister präsident als Minister des Innern geneigt, in Anbetracht der Dringlichkeit dieser Bitte unverweilt allenfalls noch erforderliche Er hebungen anzuordnen und in Rücksicht auf die ganz abnormen Verhältnisse in diesem Tal und das tatsächliche Bedürfnis den angesuchten Beitrag zu bewilligen, beziehungs weise für die Gewährung oesselben einzu treten ?' Wien, 20. Februar 1902. Schraffl, Dr. Lueger, Oberudorfer, Schreiber, Schneider, Kühschelm, Huber (Bruch, Daschl, Axmann, Dr. Scheicher

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Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1894
Umfang: 8
, wornach wir dann wohl in Kürze in der Lage sein werden, Näheres über dieses patriotische Unternehmen des Landesverbandes für Fremden verkehr unseren Lesern mitzutheilen. (Schießstandsnachricht.) Das letzte Zimmer gewehrschießen in Gossensass hatte folgende Best- gewinner: Haupt : 1. Josef Wieser, Stilfs; 2. Josef Larch, Sterzing; 3. Josef Obermaier, Gossensass. Schlecker: 1. Ferdinand Schneider, Sterzing; Z, Martin Planer, Sterzing; 3. Hans Weißbrich, Gossensass; 4. Josef Larch, Sterzing; 5. Josef

Larch, Sterzing; 6. Julius AltmaNn, Bozen; 7. Kinigadner, Sterzing; 8. Julius Altmann, Bozen. Prämien: 1. Tag. Josef Rainer, Gossen sass; 2. Tag. Josef Larch, Sterzing;' 3. Tag. Wilhelm Leitner, Sterzing; 4. Tag. Ferdinand Schneider, Sterzing. (Von der Skipartie über das 2885 Meter hohe Hochjoch) wird einer Münchener Zeitung berichtet: „Nachdem die Münchener Touristen am Samstag, den 3. Februar ziemlich spät in Vent angekommen, wurden sofort die Führer Scheiber und Fiegel engagiert, welche jedoch

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