das Ehrenzelchen 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration verliehen wurde. Neue Baaknoken für das besetzte Geblel. Eine Verfügung des italienischen Heereskom mandos, die im Einvernehmen mit dem Schatzminister getroffen wurde, ordnet an, daß eine bestimmte Serie von italienischen Staatsnoten und italienischen Kassenscheinen Im besetzten Gebiete in Verkehr gesetzt werden. Das Wertverhältnis dieser selbstverständlich auf Lira lautenden Zahlungsmittel zur öfter- reichischen Krone

. Wir können daher Leinen anderen Rat erteilen, als daß sich die .Staatspensionisten an die betreffende Bezirks- Hauptmannfchaft wenden sollen. Geldsendungen an die Kriegsgefangenen in Italien. Die kgl. ital. Feldpost hat über Einschreiten des Roten Kreuzbüros angeord net, daß von nun an Geldsendungen an -die in Italien weilenden Kriegsgefangenen z u- lässig sind. Die betreffenden Beträge (nicht iiber 240 K) sind im Roten Kreuzbüro (Lau ben 30 einzuzahlen. Die ital. Feldpost, der das Rote Kreuzbüro diese Beträge

in Italien und Rußland. Das Bozner Rote Kreuzbüro gibt bekannt: Gegenwärtig befinden sich Vertreter des Wiener Gemeinsamen Zentralnachweis- büros für Kriegsgefangene in Bern, um im Interesse der baldigen Befreiung unserer Kriegsgefangenen in Italien zu wirken. Es ist die ununterbrochene Sorge der Roten Kreuz- Institutionen für Gefangenenfürsorge, die Rück kehr unserer Kriegsgefangenen, denen es, siche ren Nachrichten zufolge, nicht schlecht geht, noch vor Friedensschluß zu erwirken

. Auch über das Schicksal unserer Kriegsgefangenen in Sibirien werden ununterbrochen Nachforschungen ge pflogen und es wird versucht, auf internationa lem Wege ehestens ihre Rückkehr zu ermögli chen. Freilich sind diese Arbeiten schwierig und umständlich, hoffentlich aber bald vsn Erfolg gekrönt. Aus dem Gefangenenlager Pizzighekkone. Dem Roten Kreuzbüro wird aus Pizzighe'tone eine Karte des dem Bozner Stand schützen-Feld- baon zugeteilt gewesenen Regimentsarztes und Schriftstellers Dr. Richard Huldschiner über mittelt

die gegenwärtig im Rechtsstreit sich befindliche Eigentumsfrage des Sanatoriums auf der Palmschos vonseite der Wiedergutmachungs-Kommission nicht gelöst er scheint, konnte das gefertigte Zentralamt dessen Flihrung keiner anderer Körperschaft als jener des italienischen Roten Kreuzes anvertrauen, damit, den sanitären und ökonomischen Anforderungen der Bevölkerung des Alto Adige Rechnung tragend, man gleichzeitig das Eigentums- und Besitzrecht des italienischen Staates an dem Sanatorium selbst schützen

und klimatische Lage der Palmschos gerichtet, wohl wissend, von welch großem Nutzen die Entwicklung einer mit allen modernen Mitteln versehenen Aurstation für das Alto Adigo und insbesondere für die Stadt 'Brixen wäre. Nach Überprüfung der einzelnen Pläne für das auf der Palmschos zu errichtende Sanatorium, inbegriffen den Ideengang des Memorandums, welches hier beantwortet wird, wurde beschlossen, die Gründung der eigentlichen Anstalt dem italie nischen Roten Kreuz anzuvertrauen. Und wahrhaftig, infolange

einreisen, sondern werden in den Eillhos-Baracken gesammelt, verpflegt und mit Sonderzügen abbefördert. -> ' Zensorlerl? Zur Beförderung von Gefangenen-Karten. Das Äozi.er Note Kreuzbüro (Lauben 35) machi darauf ausmetlsam, daß die kgl. ital. Feldpost nur solche fiir Kriegsgefangene i» Italic» bestimmte Korrcspoudeuzkarten beför dert. welche durch das Rote Kreuzbüro aufge geben werden und den Stempel des Roten Kreuzes tragen. Im Sinne dieser Maßnahmen sind daher alle an die Kriegsgefangenen adres

- Ergänzungsbezirks - Kommando Innsbruck: Weltpriester Michael Leitner der Diözese Trient beim Landesschützen-Ergän- zungsbezirks-Kommando Brixen: Missionsprie ster Emil Kofler der Kongregation vom kost baren Blute beim Landesschützen-Ergänzungs- bezirks-Kommando Innsbruck. ttriegsfürsorge und Kriegs' spenden. Der Frauenzweiqverein des Noten Kreuzes in Sterzing teilt uns mit: Wir erhielten in letzter Zeit folgende größere Geldspenden, für welche wir hiermit auch öffentlich den gezie menden Dank aussprechen

Bürgermeister und dem Stadtarzte Herrn Dr. Brunner den innigsten Dank aus für die liebe volle Behandlung, welche sie im Roten-Kreuz-Spitale in Klausen erfahren haben. August Frenademetz. 2. TKJR. Tod eines 66er Veteranen. Aus Sterzing, 8. November, berichtet man uns: Am 7. November wurde der hier verstorbene 66er Veteran, Herr Jeremias Walch. 1843 geboren, zuständig nach Ridnaun. zu Grabe getragen. Der hiesige Veteranen verein, dessen Mitglied der Verstorbene war, rückte korporativ aus. Der Verstorbene

angerichteten Kriegsschäden auferlegen wird. Zu diesem BeHufe hält er es für notwen dig, daß die Schadensziffern so schnell a-s mög lich, wenigstens in annähernder Weise festge- stellt werden und schlägt vor, es mögen eigen« Kommissionen damit betraut werden, das er forderliche Material zu sammeln. Das Ergeb nis der Arbeiten dieser Kommission sollte dann im Wege der italienischen Regierung dem Frie denskongreß zur Kenntnis gebracht werden. Unerlaubte Bemerkungen in Gefangenen- karten. Die im Bozner Roten

der Roten Armee, zu verhaften. Kun flüchtete aus Moskau, er soll sich gegenwärtig in der Ukraine verborgen halten. Dagegen wurde Gitisch verhaftet und unter strenger Bewachung nach Moskau gebracht. Neue Mordwaffen im Völkerbundzettatter. Aus New-Bork wird geschrieben: Die amerikanische Heeresverwaltung veröffentlicht offiziell, daß die Proben mit einer neuen Gewehrtype für die amerikanifcheArmee erfolgreich durchgeführtwurden. Mit der neuen Waffe können sechzig Schüsse in der Minute abgefeuert

eine Bergfahrt ins Laserz, um den Roten Turm zu besteigen. Schon nahe am Ziel, glitt er aus und stürzte in die Tiefe. Eine Bergung der Leiche dürfte Heuer infolge Neuschnee und Eis kaum mehr möglich sein. Llenz. (Nedaktionswechsel.) Der Schrift leiter der „Lienzer Nachrichten', Herr Dr. Richard Schneider, der f.'it 3 Jahren das Blatt leitete, ist mit 1. Oktober nach Innsbruck übersiedelt und dort beim Oberlandesgericht eingetreten. Anstatt seiner hat nun Herr wr. Alfons Niederegger, der vor 2 Jahren