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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 11.02.1915
Umfang: 12
der Männerortsgruppe ver öffentlicht. Soviel kann aber heute schon gesagt werden, daß ganz besonders die Frauen im Roten Kreuze eine hervorragende Wirksamkeit ausgeübt haben und ihr Wohltätigkeitssinn sich auf das glänzendste bewährt hat. Schon in Friedenszeiten war der Frauenzweigverein rühriger als der der Männer und seit Aus bruch des Krieges haben sich Vrirens Frauen und Mädchen vollauf in den menschenfreundli chen, von wirklicher Nächstenliebe zeugenden Dienst des Roten Kreuzes gestellt. In der Sammlung

Vezirkshauptmanne Joh. Niederwieser geleitet wurde und welcher auch der Vereinsschriftführer, Herr Stadtkäm merer I u st, beiwohnte, fand die Ergänzungs wahl in den Ausschuß statt. Ueber Vorschlag der Vizepräsidentin, Frau Bertha Witwe von Guggenberg wurden neugewählt: Frau Generalmajor Äust. Frau Bürgermeister Stremitzer. Frau Primarius Dr. Sig mund und Frau Mulser. Mit dem herz lichsten Danke an alle Frauen für ihr ersprieß liches Wirken und an die größten Wohltäter des Roten Kreuzes in Brixen, Baron

von Geld- und Naturalspenden auch zu Gunsten des Witwen- und Waisenhilfs- fondes, in der Pflege und Obsorge für die kran ken und verwunderen Soldaten, in der Veran staltung von Wohltätigkeitsangelegenheiten — man erinnere sich an den Roten Kreuzabend mit Glückstopf — dann bei Durchführung der Christbescherungen in den Spitälern von Bri xen sowie bei allen sonstigen Gelegenheiten ha ben die Frauen untereinander gewetteifert, um schöne Einnahmen zu erzielen, um allen Zwek- ken zu entsprechen, den vielen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 05.04.1916
Umfang: 4
umrahmt. Goldstrahlen gehm von ihnen aus und die vier Kreuzesbal- ÜH KWet ein goldener Ring. Alles ist ge- bM auf silbernem Hintergrund in runder Schekbenform. Die roten Winkel innerhalb des Goldringes erhöhen die malerische Wir- M tznd erinnern an das kostbare Rot, das LufbeM Kreuze für uns vergossen wurde. Ho hat Brixen jetzt einen Kreuzweg auch W Dom. Am Sonntag, den 2. April wurde er geweiht und die Bevölkerung weiß dem ver dienten hochwürdigsten Herrn Domdekan, Prä lat Dr. Franz Schmid

wird an die Lazarette in ^esterrerch-Ungarn und Deutschland, an die Lazarette und Gefangenenlager des feindlichen ! Auslandes sowie an die Geschäftsstellen des ! ^ioten Kreuzes verteilt. Dort liegen die Ka- j meraden, die Schulter an Schulter mit dem Ge suchten Mochten haben, diese können die beste Auskunft geben. Manch einer liegt in einem Lazarett durch schwere Verwundung lange Zeit besinnungslos, die Truppe kann.keine Auskunft geben, hier setzt das Vermißten-Suchblatt ein, uberall liegt es auf und wird gelesen

Adler in Eisen. Aus Schlün ders wird berichtet: Die Benagelung des im Oktober 1915 vom Bildhauer Frank Baum gartner in Laas dem Zweigvereine Schlünders vom Roten Kreuze gespendeten „Adlers in Ei sen' ergab bisher den Betrag von über 10 000 Kronen, welcher zur Bildung eines»Fonds zur Unterstützung der Witwen und Waisen von Gefallenen und Kriegsinvaliden des Bezirkes Schlünders verwendet wurde. Diese für den kleinen BeziÄ gewiß sehr schöne Summe konnte nur Dank der tatkräftigen Unterstützung erzielt

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