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Brixener Chronik
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Seite 3 von 15
Datum: 07.09.1912
Umfang: 15
die Sozialdemokraten gegen anders gesinnte Arbeiter vorgehen. In Meran wurde mit Gewalt versucht, einem Tapezierergehilfen des täglichen Brotes zu berauben, in Wien wurde eine Arbeiterin von der roten Meute in den Tod getrieben. Diese Schandtaten werden durch eine neue ergänzt. Seit einer Woche kann die „Neue mähr.-schles. Presse' in Olmütz wegen passiver Re sistenz des Setzerpersonals nur in ganz geringem Umfang erscheinen. Die- Ursache dieser passiven Resistenz — besser gesagt boshafter^ mutwilliger

, welches ihnen seit Jahren Verdienst und Arbeit gab. So sieht die „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit' der Sozialdemokraten aus. Wer seinen freien Willen in der Tat, in seinem Tun und Handeln betätigt, wer nicht in das Bockshorn der v rjudeten Sozial demokratie bläst, der wird geknechtet, geknebelt und mit Brachialgewalt ausgehungert. Es ist ein aus gesuchter Schwindel, den die Roten in ihrer Presse treiben, indem sie sich als die eiuzigwahre Volks- Partei, als die Partei der Freiheit und des ehrlichen

Arbeiters auswerfen. Wann wird endlich der Arbeiter masse, die kuschend und willenlos vor den roten Götzen, den jüdischen Führern dieser Partei auf dem Bauch liegen muß, ein Licht aufgehen, wann werden die Taufende die Kraft in sich finden, gegen die organisier.' Knechtung durch die Sozialdemokrat^ aufzutreten und die wie einem Verbrecher angelegtes Fesseln abzustreifen? Es wird noch d»r Tag kommen, an dem dem roten Terro.ismus das Zügenglöcklein geläutet werden kann. llnmzmeren freisinniger

Unioerfnätstage gingen gewisse „Burschen' zu einem Ulk über, der sich in der katholischen Bischossstadt gegen den katholischen Kult richten sollte. Es war etwa um ^2 Uhr, als auf dem Rathausplatz sich ein Dutzend Ferialhochschüler in roten, blauen, schwärzet? und perlgrauen Kappen, ineist mit schwarz rot-goldenem Bande, ansammelten; der eine trug einen Krnmmstab (Bischofsstab), die anderen hatten „Rosenkränze' (zu je zehn bunten Perlen) über die Brust gehängt, einige bliesen ans Kindertrompeten — kurz

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 7
Datum: 01.10.1910
Umfang: 7
, und zwar über die hauptsächlichsten Aufgaben und Einrichtungen unserer Arbeitervereine, wobei derselbe den Stand der gegnerischen Organisation im Pustertale hervorhob und die größte Aus breitung der christlichen Arbeiterorganisation im Pustertale wünschte. Da die Vereine Sillian und Lienz früher abreisen mußten, sprach nun kurz Hochwürdeu Herr Generalpräses Edelhausen, wobei der selbe in gelungener Weise hervorhob, warum der Tiroler Adler so rot ist. Er ist rot vom Wider schein der vielen Roten in Tirol, er ist rot vor Scham

hat: das mutige Bekenntnis unseres katholischen Glaubens. Eine feine rote Me. Wir haben vor einiger Zeit unter diesem Titel eine Liste von sozialdemokratischen „Gott- Nimm'-Anbetern veröffentlicht, die natürlich allenthalben das größte Aufsehen machte. Die österreichische und reichsdeutsche Sozi presse regt sich furchtbar über diese Liste sozial demokratischer Defraudanten auf, welche in einem von sozialdemokratisch organisierten Arbeitern in Tirol verbreiteten Aufrufe enthalten ist. Da sich die roten Blätter

— frech wie immer — aufs Leugnen und Lügen verlegen, so wollen wir uns nochmals ein wenig mit derselben beschäftigen. Die roten Blätter witzeln besonders darüber, daß in dem Aufrufe von einem halben Jahre die Rede ist, in welchem sich die Defraudationen ereignet haben sollen; über dieselben wurde aber tatsächlich im 2. und 3. Quartal 1908 berichtet, und zwar von der „Christlichsozialen Arbeiter zeitung' z. B. über sämtliche 19 Fälle in der Zeit vom 4. April bis 26. September 1908

. 10. und 11. Am 11. Juli 1908. „Genosse' Puck wurde in Graz zu zwei Monaten schweren Kerkers verurteilt. Der Moosbrunner „Genosse' erschoß sich in Grammatneusiedl. 12. Am 22. August 1908. Nach dem roten „Volksrecht' erhielt „Genosse' Nowak zwei Monate Kerker. 13. „Genosse' Schmid wurde am 1. Sep tember 1908 zu acht Monaten schweren Kerkers verurteilt. 14. Am 26. September 1908. Gegen die „Genossen' Csizmadia und Jocsak erstattete der gewesene Obergenosse Gustav Horvath selbst beim Oberstadthauptmann von Nagy-Varad

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Seite 4 von 12
Datum: 26.04.1913
Umfang: 12
. Dieselben dürsten nämlich schon im ersten Jahre 1,200.000 X betragen, in den folgenden Jahren aber noch beträchtlich steigen, so daß damit die Ge währ geboten wäre, auch das außerordentliche Er fordernis in der ordentlichen Bedeckung unter zubringen. M ösziMWlrotie N WWau bes UchWW. s. M. Rothschild als Netter der roten LrdSpsel- brotsabrik. In einer Anfrage, die im niederösterreichischen Landtage von den christlichsozialen Abgeordneten Breuer und Genossen an den Statthalter gerichtet wurde, erfährt

das Verhältnis der „antikapitalistischen' Sozialdemokratie zur Hochfinanz eine Zwar nicht mehr ganz neue, aber gleichwohl blitzgrelle Beleuchtung. Eine Rothschildsche Großbank (die „Kredit-Anstalt') erscheint als Retterin der Hammerbrotfabrik in Schwechat. Die roten Erdäpfelbrotfabriken wären verkracht, wenn ihnen nicht das Haus Rothschild mit einer halben Million zu Hilfe gekommen wäre. Das Interesse der Finanzbarone an dem Ge deihen der sozialdemokratischen Unternehmungen ist nicht minder bemerkenswert

als die finanzielle Abhängigkeit der „roten' Antik apita- listen vom Haus Rothschild. Man versteht jetzt ohne Schwierigkeit, warum die sozialdemokratischen Mandatare mit den kühnsten Manövern, Rede obstruktionen und Lizitandoforderungen die den Rothschildkreisen so unangenehme Personal einkommensteuerreform zu verhindern trachteten und trachten. Man versteht auch, warum die rote Erdäpfelbrotfabrik und in ihrem Dienste die rote Parteizentrale den Boykott gegen Mittelstand und Kleingewerbe, gegen Wirte, Bäcker

des Blattes gegen einen ehren werten Mann, der allerdings die rote Antikapitalisten- herrlichkeit zuschanden zu machen sich erlaubte wird gewiß noch ein Nachspiel finden. Es ist sehr bezeichnend für die Leibtrabanten des Großkapitals, daß sie, jeder ehrlichen Verteidigung bar, der Be schimpfung des Gegners als Kampfmittel bedürfen Eine solche Journalistik ist vom Ehrenstandpunkt aus gerichtet. Damit unsere Leser und auch die Anhänger der ^brgangigh Sozialdemokratie von den sauberen r der roten Führer

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Seite 7 von 12
Datum: 30.10.1915
Umfang: 12
manische theologische Fakultät Azhar der Uni versität wurde geschlossen. Die Professoren und Studenten der Fakultät sind Beleidigungen al ler Art ausgesetzt. Die Lage in Aegypten scheint einer inneren Krise zuzusteuern. Aus Stadt und Land l, Haus ausgezeichnet. Der Kaiser Mt dem Marinekommandanten Admiral Anton 9aus in Anerkennung besonderer Verdienste k m militärische Sanitätspflege im Kriege ^en Verdienststern vom Roten Kreuz mit der ^negsdekoration verliehen. , . Note Kreuz-Auszeichnung. Das Ehren

sachen vom Roten Kreuz 2. Klasse mit der ^negsdekoration wurde dem Oberleutnant ^eorg Mayr in Bozen verliehen. A . Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe. -°-!l österr. dritte Kriegsanleihe wurden ge- Chorherrenstift'Neustift bei Brixen W.Wy K; Sparkasse in Brixen 125.000 15; ^tablümento tecnico Triestino 3.000.000 X; 'Merr. Länderbank 40,000.000 R. Samstag, deK 30. Oktober Allerseelen naht heran» die Zeit, da die Erinnerung und das liebevolle Gedenken an die Dahingegangenen auch äußerlich

. Die „Wiener Zeitung' schreibt: Der Kaiser hat den Professor an der Staatsgewerbeschule Inns bruck, Architekten Vinzenz Baier, zum ordent lichen Professor für Baukunst und architektoni sches Zeichnen an der deutschen technischen Hoch schule in- Brünn ernannt. Auskunft über vermißte Kriegsflüchtlinge. Das Hilfs- und AuskunfLsbureau vom Roten AMiz^ M'WHWMW'MrMR'Wt sich mit der' „Zentralstelle der Fürsorge für Kriegsflücht linge' behufs Regelung eines geordneten In formationsdienstes auf diesem gegenwärtig

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Seite 4 von 12
Datum: 25.05.1912
Umfang: 12
Genosse Hueber, der Sekretär der Gewerkjchastskommission, in seinem Be richte unter anderem: „Ein erfreulicher Fortschritt ist in unserer Jugendorganisation zu bemerken. Ich konstatiere das nachdrücklich, weil diese jungen Leute brav arbeiten und im Jahre 1909 den Gewerk schaften 1660 Mitglieder zugeführt haben.' Aus der zu Pfingsten 1909 in Graz abgehaltenen Landes- konferenz der roten Gewerkschaften Steiermarks wurden folgende Anträge angenommen: 1. Auf die maßgebenden Faktoren ist einzuwirken

der ÄwgknHk. Die traurige Wirklichkeit, daß ein großer Teil der Genossen nach und nacb anfängt, den betrüge- rifchen Inhalt der roten Phrasendrescherei, dem Verschleiß durch die Obergenossen Zentralismen besorgt wird, zu erkennen, läßt die um Aoler und Austerlch nicht mehr zur Ruhe kommen. Es ist entzückend anzusehen, wie die zentralistischen Organe bitten und flehen, schimpfen und schmähen, um der immer weiter um sich greifenden separatistischen Bewegung dm Boden abzugraben. Aber vergebliches Mühen

. Die Separatisten, welche den Genossen Zentra- listen bereits eine kleine Probe ihrer Macht beiden letzten Wiener Gemeinderatswahlen gegeben haben, indem sie dem roten Gottsöbersten von Meidling den Durchfall erleichterten, machen trotz des von der „Arbeiterzeitung' vollbrachten Gelärmes keine Miene, dem Problemdunst der jüdischen Zentralsten noch einmal aufzusitzen. In ihrer Wut über die separa tistischen Spielverderber schimpft natürlich die „Ar beiterzeitung' auch auf die Christlichsozialen

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Seite 1 von 8
Datum: 07.08.1920
Umfang: 8
8- Züseratt und Einschaltungen finden im Hauptgebiete eingehendste Beachtung und werden nach aufliegendem Tarif berechnet. — Ohne ausdrückliche Kündigung des Blattes gilt dessen Abnahme als Abonnementsverpflichtung. Nr. 92. Samstag, 7. August 1920. 33. ZÄbrgang. «-MmMM Lmw-Mliii. Am 23. Juli hat Polen an Rußland seine Friedensbitte gesandt. Am 25. Juli hat das Kom mando des roten Zaren Lenin zurückgefunkt, daß sich am 30. Juli, 8 Uhr abends, die Parlamentäre auf der Straße Brest—Baranowitschi treffen

gegen die russischen Armeen und auf einer über 1000 Kilometer langen Front der bolschewistische Vernichtungswurm von Feuer und Blut, Granaten und Krüppeln. Und warum jetzt der Friedensversuch mit der Ostwelt? Aus der Friedenssehnsucht des roten Rußland, aus dem Menschlichkeitsgefühl Lloyd Georges, der auf der Linie London—Dublin immer neue Blut befehle gegen das rechtlose Irland schickt, aus dem Humanitätsideal Millerands, der mit jeder Minute aufs neue seine afrikanischen Negertruppen zur Schändung deutschen

- ^?^n bolschewistische Vertretungen errichtet, noch ^eyr Aussehen hat die Rede Dr. Simons' gemacht, k sur Sowjetrußland sogar die Harfe des Lobes schlug, Frankreich hat.seinen Widerstand gegen eine Konferenz mit dem roten Mann aufgegeben, von dem es vorher Anerkennung der von den früheren russischen Regierungen eingegangenen finanziellen Verpflichtungen durch die Sowjetmacht und Bestätigung der Sowjetregierung durch eine Volksabstimmung verlangt hatte. Und trotzdem, das rote Zarentum des Bolschewismus steht

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