stauenden Volksmenge, beim Aufmarsche der verschiedenen kath. und patriotischen Vereine und Bündnisse mit ihren flatternden Fahnen, der Menge der Schulkinder usw., die fröhlich und freudigst der Ankunft ihres geliebten Bischofs harrten, gerissen wäre. Noch einer hatte es ihnen speziell angetan: der Feuerwehrkommandant und Gründer der Jungfeuerwehr, Herr Leander Keibl, als Ver treter und Teilnehmer bei einer — Pfaffen parade unerhört und noch nie dagewesen! Solche Arroganz ging diesen roten Brüdern
zu be kommen ? Schließlich kamen auch noch der Vete ranenverein und die Schützenkompanie an die Reihe; diese patriotischen Korporationen taugen in den Augen der Sozialdemokraten überhaupt zu nichts auf dieser lieben, buckligen Welt. „Der Fall zeigt wieder einmal deutlich, wie alles herhalten muß, um die Macht der Schwarzen zu demonstrieren, obzwar dieser fremde Aufputz höchstens noch den ganz Dummen imponieren kann', so schließt der rote Schreiber. Nun, imponiert hat den Roten dieser Aufmarsch, sonst wären