. ^ Begrüßenswerte Anregung. Der inter nationale Ausschuß des Roten Kreuzes in Genf richtet einen offenen Brief an die Monarchen, Staatsoberhäupter und Regierungen der krieg führenden Staaten mit der inständigsten Bitte, es sollte in jedem Fall, wo es der Kampf gestat tet, ein Waffenstillstand von einigen Stunden gewährt werden, um der Sanitätsmannschaft Gelegenheit zu geben, die Verwundeten zu ber gen und, nachdem die Persönlichkeit der Opfer des Tages festgestellt ist, die Bestattung vorzu nehmen. Die Listen

. Die Gemahlin des Landesverteidigungskomman danten in Tirol, Frau Michaeline Dank l, er schien am 8. November im Militärspitale des Bozner Frauenzweigvereines vom Roten Kreuz im Bürgersaale in Bozen und wurde dortssW von der 2. Vizepräsidentin Frau Marie von Menz empfangen und geleitet. Frau Dankt bekundete für die Einrichtung des Spitals das. größte Interesse, erkundigte sich über die WD- schritte in der Behandlung der einzelnen 'Ver wundeten und Kranken und widmete dem von der Tiroler Front eingebrachten

^eite 2. feld freilich eine furchtbare Anklage. Aber die aln Friedhofe ruhen und schlafen, kennen kei nen Haß und keine Mißgunst mehr. Und nach dem Winter haßerfüllten Mordens mich auch einmal ein Völkerfrühling! des Friedens, des gegenseitigen Verstehens und Ertragens kom men. Das ist die eine Frucht der Hoffnung und die andere Hecht: Auf Wiedersehen! Der Krieg gegen Rußland und Rumänien. Südöstlich des Roten Turmpasses rumänische Höhenstellungen im Sturm genommen. Russische Massenstürme

zusammengebrochen. Wien» 30. Oktober. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des G. d. k. Erzherzog Karl: Bei Orsova nichts Neues. Südwestlich des Szurdukpasses drängte der Feind eine unserer Gefechtsgruppen um einige Kilometer zurück. Südöstlich des Vöröstoronyer- (Roten Turm-) Passes erweiterten mir unseren Erfolg. Nörd lich vom Campolung wurden rumänische Vor stöße abgeschlagen. An der ungarischen Ostgrenze lieh die Kampftätigkeit nach Heeresfronl des GAA?. Prinzen Leopold von Bayern: Bei Pustomity

von Szelwow gegen unsere Stellungen vor. Beide Angriffe scheiterten in unserem Abwehrfeuer unter blutigen Verlusten. Heeresfront des G. d. k. Erzherzog Karl: Zn den Waldkarpathen und dem südlich an ziehenden ungarisch-rumänischen Grenzge birge herrschte» abgesehen von Patrouillentä tigkeit, bei regnerischem Wetter Ruhe. Südöstlich des Roten Turmpasses wurden Erfolge hannoveranischer und mecklenburgischer Jäger vom Vortage erweiternd, mehrere zäh verteidigte Höhenstellungen im Sturm genom men

. — Nach s« Genf« Meldung hat der VerbandsauMK M französischen Gewerkschaften den Wunsch ausAch«' chen, daß die Kriegführenden durch Vermittlung !« Roten Kreuzes zu einem Einvernehmen gÄang«. die Fliegerbeschießung der Städte hinter der Fmt einzustellen. — Einen ähnlich lautenden Lntrq brachte ein Abgeordneter in der französischen S» mer ein Von den tschechischen Verräter«. In Mailand fand laut einer Meldung aus ö» gano eine Versammlung der Kriegshetzer statt. d> der u. a. mitgeteilt wurde, daß 500 tschechisch

Soldaten den Christabend fern von ihren Lie ben zubringen, oft an Leib und Seele wund. Die Zneigvereine vom Roten Kreuz in Vrixen erach:cn '. 5 als il're Pflicht, rrotz aller Hemm nisse d-r Zeit. den kranken! und verwundeten Krügern das Weihnachtssest durch eine von Herzen kommend'.' Gabe zu verschönern. Im Vertrauen aus die nie versiegende Opferwilligkeit der Bewohner unserer Stadti und Umgebung bittet der Ausschuß der Zweig vereine vom Roten .Kreuze in Vrixen um Spenden in Geld oder in Gaben

, daß wir von uns aus im Ein oernehmen mit der Bevölkerung das Schicksal Dieser Gebiete bestimmen. Des weiteren wird die russische Regierung jetzt aufgefordert. Lko» kmd und Estland unverzüglich zu räumen und alle dort verhafteten Landesbewohner sofort «ieder in Freiheit zu setzen Endlich verlangten vie Mittelmächte den sofortigen Friedens» Muß der Bolschewisten mit der Ukraine sowie die Zuückziehung aller russischen Truppen und der Roten Garde aus der Ukraine und aus Finnland Man w»rd nicht bestreiten

hatte, die weder zur Schiffsbesatzung noch zum Roten Kreuz gehörtet. Außerdem befanden sich über 1W Offiziere, daruMe einige Flieger, und auch für Mudros bestimm te Ladung an Bord. — Früher hat man m England die „Britannic' als Hospitalschiff be zeichnet und behauptet, daß sie durch ein Un terseeboot torpediert worden sei. Von der deutschen Admiralität wurde dies bereits energisch zurückgewiesen, soweit die Beschuldi gung U-Boote der verbündeten Zentra-lmäDs betraf. Verschiedene Nochrichten. Übernahme