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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 31.08.1915
Umfang: 16
den in der Verordnung des 5. t, Handelsministeriums vom 6. Februar 1915. Z. 1077:P. Post- und Tele grapbenverorbnuugsblatt Nr. 16 für Postpa kete an Kriegsgefangene im allgemeinen vor- schriebenen Bedingungen auf dem Wege über Rumänien und Bulgarien versendet werden. Die Pakere sind in gewöhnlichem Leitungs- wege über Ungarn abzufertigen. Unter den gleichen Bedingungen sind auch Postpakete aus Serbien an serbische Kriegsgefangene in Oe sterreich zugelassen. Einjähriger Bestand des Hilfsbureaus v. Roten Kreuz

seit Kriegsbeginn angenommen hat. beweist die Zahl von rund 32.000 mündlichen u. 8000 schriftlichen Erledigungen, die das Protokoll des Bureaus während dieses Jahres verzeich net. Die Eröffnung der Feindseligkeiten mit Italien und die Notwendigkeit, die Dienstlei stung des Bureaus auch auf Informationen aus diesem Kriegsgebieie auszudehnen, hatte eine erhöhte Inanspruchnahme der Roten Kreuz- Stelle durch die Bevölkerung und eine Erwei terung der Organisation zur Folge. Dem Bozner Frauen-Zweigverein

vom Roten Kreuz konnte seit dem Bestehen des Hilfsbureaus ein Betrag von 4 800 Kronen, vorwiegend aus den Opfergaben der Auskunft wünschenden Besucher zugeführt werden. Ein seltsamer Jahresgedenktag. Der 25. August war für die Familie Mathe in Gries (Villa Friedland) ein seltsamer Gedenktag. Am genannten Tage vor einem Jahre war das letzte Lebenszeichen von dem in den Krieg ge zogenen Familienvater Karl Mathe eingetros- sen, der von seiner Fahrt an die galizische Front aus einer ungarischen Ortschaft

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