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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 17.04.1915
Umfang: 12
R diesem Pereine gespendet. — Den Herren Spendern und Veranstaltern sowie den Mitgliedern der Musikkapellen wird hiemit namens der Zweig- Dereine Vrixen vom Roten Kreuze der innigste Dank ausgesprochen. Der Präsident: Nieder wiesa, Vezirkshauptmann. :: Der Dank an das Rote Kreuz. Dem hiesi gen Zweigverein vom Roten Kreuz sind aus den Schützengräben Feldpostkarten zugegangen, mit welchen unsere Kämpfer für die ihnen seitens des Roten Kreuzes zugewendeten Liebesgaben ihren Dank abstatten. Oberst Baron Schlei

Nitz, 2. KZR., schreibt: .,Eben haben wir die durch das Marschbataillon übersandten Liebes gaben des Roten Kreuzes in Brixen erhalten und an die Mannschaft verteilt. Ich beehre mich, im Namen des Regimentes meinen innig sten wärmsten Dank für die freundlichen, reich lichen Abermaligen Spenden auszusprechen. Die siir uns so warmen Herzen in der Heimal sind unsere schönste Stütze im Felde! Nochmals inni gen Dank! 36. März 1915. Baron Schleinitz. Oberst.' — Der 3. Zug der 1/VI. Marschkomp, schreibt

haben die Herren Offi-. ziere und Militärbeamten der Garnison Brixen den Zweigvereinen Vrixen vom Roten Kreuz den namhaften Betrag von 65 I! gewidmet. — Der Reinertrag des am Ostermontag, den 5. d., im Hotel „Tirol' abgehaltenen Militärkonzer- ites im Betrag von 332,42 X wurde den hiesigen Ortsgruppen vom Roten Kreuze, zugewendet. — Ebenso wurde das Reinerträgnis des gleich falls am Ostermontag im Wirtshause an der Mahr von der Albeinser Musikkapelle veranstal teten Konzertes im Betrage von 36,76

außerdem an das Damenkomitee der hie sigen Ortsgruppe vom Roten Kreuz: „Für die > praktischen Gaben, die uns so gute Dienst^ tun. danken wir innigst und herzlichst von der Fron? aus.' Diese Karte trägt die Unterschriften des Tanzen Zuges. Tiroler Soldatendank aus dem Felde. Dem Deutschsüdtiroler Kriegsfürsorgeamte Bozen- ?^es, den einzelnen Zweigsammelstellen. Schulleitungen und Schulkindern, die sich an der großen Ostergabe für unsere im Kampfe stehen- : Kaiserjäger und Landesschützen beteilig: ! ^ben

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.12.1908
Umfang: 8
Keispiel vom sozialdemokra tischen cerrorismus. Am Mittwoch, 3. Dezember, wurde dem Tischler F. Fürtges vom Tischler meister August Brand in Bozen für den Montag, den 7. Dezember die Aufnahme in seinem Be triebe zugesagt. Als dann am Montag die roten Holzgenossen sahen, daß wieder einer kommt, ?er bestrebt ist, überall die Arbeiter über den Schwin del der freien (roten) Gewerkschaften aufzuklären, gingen sie schnurstracks zum Werkführer und er klärten, daß, weun der betreffende Arbeiter ein gestellt

und auch des Meisters soll sich der rote Holzarhkiterverband, respektive die Bo zener Ortsgruppe desselben bereit erklärt haben, dem Meister die Unkosten zu erstatten!! Der rote Sekretär ging sogar so weit, daß er erklärte, die Roten würden die ganzen Unkosten des Streiches tragen, selbst wenn es fünfhundert Kronen koste. (Sehr bezeichnend!) Besonders zu erwähnen ist noch das Bestreben der Roten, die alles aufbieten wollen, damit der betreffende Arbeiter in Bozen überhaupt keine Arbeit erhält und von hier ab reisen

muß. So steht es mit der Freiheit der ärgsten aller Freiheitsschänder. Einen Terrorismus und eine Verfolgungswut, mit welchen die Roten gegen christliche Arbeitskollegen gerade in Bozen vorgehen, würde man in andern Städten ver geblich suchen. Einer der Gründe dafür liegt aller dings in dem Verhalten einerseits vieler Meister, die den Roten überall weichen und dadurch deren Machtgefühl noch stärken, andererseits in dem laxen Vorgehen der Gewerbebehörde, die das Gewerbe und die arbeitslustige

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