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Brixener Chronik
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Seite 4 von 4
Datum: 07.10.1914
Umfang: 4
aus. Dr. Hausner wurde auch, als er sich dem Publikum zeiate lps. Haft akklamiert. Nach Schluß der Darbietunaen brachte Bezirkshauptmann Niederwleser als Präsident des „Roten Kreuzes' in einer kleinen Ansprache de» Künstlern den Dank für ihr Wirken im Dienste des vaterländischen Patriotismus zum Ausdruck und feierte insbesondere den Gast, Hofopernsänger Scheidl in warmen Worten. ' Leichenfund. Aus Villnöß, 5. Oktober, meldet man uns: Gestern nach 8 Uhr früh wurde hinter der ersten Brücke unfern der Haltestelle

, Terlan, LSch., Schuß im l. Arm. Wörndle Karl, Eppau, KI., Schuß im r. Fuß. Nähere Auskunft über den Aufenthalt ob- genannter Militärpersonen erteilt das Auskunfts- Bureau vom Roten Kreuz in Bozen (Silbergasse Nr. 6). — In Hall sind folgende Südtiroler Ver wundete angekommen: Andres Franz, Tschengls. 4. KJR., marod. Heinz Peter, Branzoll, 4. KJR.. marod. Larcher Michael, Nonsberg, 4. KJR., Kopf verletzung. Maier Peter, Bruneck, 4. KJR., Fuß geschwüre. Plaut Josef, Bozen, 27. Feldj.-Baon., marod

an den Kantineur. ^1234 WMiWM'IjMlW U PMM SM». Hll«»MWm »f. S. Iis s Ml M. ile». kvte Kreui - ?t1e?e äer kranken unä verwundeten Soldaten; Unterstützung äer Mamillen 6er Linberukenen» Kriegskürsorgesmt: kür die Soldaten im 5e1äe unä tur äle Mttven unä Kaisen. vis gan2v Lmuskwv odnv jvgliedvu Voräioust källt ävm Roten «rvN2 2U. WMerMMMOWvelWeli. Zu sehen Hartmannsheim (altes Spital). ^235 . Herausgeber: VerlagsanSalt Tyrolia reg. G -s. m. b. H. — Verantwortlicher Redakteur: Robert Meixner. — Druck

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1914
Umfang: 8
., Sterzing, Ruhrverdacht. Schätzer Michael, LSch., Villnöß, Bruftquotschung. Tißner Martin, 2. LSchR., Meran, Schuß l. Oberschenkel. Wächter Serafin, 2. KJR., Pfunds, Streifschuß am Rücken. Zipperle Heinrich. Korporal, KI., Bozen, Ruhrverdacht. Tiroler verwundete in Wien. Der Erste Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien sendet dem Bozener Hilfs- und Auskunfts- Bureau des Roten Kreuzes die erste Liste der in die Wiessr Bhrmmdeten- und Krankenstatiouen vom Kriegsschauplätze! chWdvachtM Tiroler. Diese Liste

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 4
Datum: 13.03.1918
Umfang: 4
» Lebensmittelkarten, am Mittwoch, den 13. März 1918 und zwar rote karten. ; 7V von 8—9 Uhr vorm 71—140 von 9—10 Uhr vorm 141—210 von 10—11 Uhr vorm ?11—300 von 11-12 Uhr vorm gelbe Karten : ! — 70 von S—5 Uhr nachm 71—140 von 3—4 Uhr nachm. 141—210 von 4 Uhr nachm Sil—300 von 5—6 Uhr nachm Jede Partei kann nur einmal abgefertigt werden Wegen Mangel an Scheidemünzen ist Kleingeld mitzubringen. Trotz wiederholter Aufforderung wurden noch nicht alle roten und gelben Lebens mittelkarten zur Ueberprüfung vorgelegt

. Es wer den diese Parteien aufmerksam gemacht, daß nur den überprüften roten und gelben Karten die billigen Vorzugspreise eingeräumt werden kön nen. Als letzter Termin zur Vorlage derselben wird Dienstag, 12. März festgesetzt und die Parteien in der Zeit von 3 bis k Kurvereinskanzlei melden. ^ Die neu bewilligten roten und den Lebensmittelkarten werden an die Gesuch. Dienstag, 12. Marz steller abgegeben von 6 Uhr kohle»uckgabe in Srtxev. z Die Abschnitte 4 der Kohlenkarte werden mit je 50 Kilogramm

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 4
Datum: 16.10.1914
Umfang: 4
er sich als Soldat deS »Roten Kreuzes' anwerben und vom ersten Augenblick an, als sich die Spitäler zu bevölkern begannen, war er immer unter uns. Unter uns verbrachte er den großen Teil des Tages, indem er mit väterlicher Sorge uns beistand. Wenn die Verwundeten aus dem Bette genommen wurden, um sie in den Operationssaal zu führen, ist er es, der sie am Arme nimmt und sie dorthin bringt; dort steht er ihnen während der chirurgischen Handlung bei. Hernach trägt er sie ins Bett zurück, wobei er alle Sorgfalt

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Seite 14 von 16
Datum: 16.03.1915
Umfang: 16
Michael zu belasten, so wurde dennoch derselbe ins Jsolierhaus des „Roten Kreuzes' nach Le oben überbracht. Dort nun fand sich niemand, der den armen Kranken pflegen wollte, keine Wärterin war aufzutreiben. Sun wurde der Kranke in das Stephanie-Spital überführt und dort im Jsolierhaus fand er endlich ein Ruhe plätzchen, wo ihn eine Kreuzschwester in liebe vollster Pflege übernahm. Interessant ist auch, daß sich ein junger Arzt weigerte, die Visite beim Flecktyphus-Kranken zu machen und lieber

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Seite 4 von 4
Datum: 13.11.1914
Umfang: 4
Klasse vom Roten Kreuze. OriNs k. k. Oestsrreickiscke KlsssenIvNsri«. vi« «rsta kiaknnn am 2l n 22 Nasminsiai- l,ggg zxur AvKuug Svr l 5 4 Hr. 40-. >/- <V.> I.», 20°. ^ Xr. lv>/. unc! sinä sofort erkältliek Iiei (jer 2°'-. v. I-os Lr. l»o» llMWeiAs MrilW inZerliiel!. Live reiche liriezzbeute. Wien, 12. November. (K.-B.) Vom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: Unter fort währenden Gefechten mit den feindlichen, in vor bereiteten Stellungen eingenisteten Nachhuten wurde gestern

- lous, Kraust- anä 'türkis-, kvrlvu u. Vrsuvrsvdwuvk lcaniou viU, bosuvko üio - Isl!l»ISI»IIlIlIlI/I Zvksnn kiee!Istsöe<jjeliunx. Ln »ros-Verssnil nsck villlge u.vsunsn. kerttg vetten von Letten uniZ Holstei n 'jicktlsäixem roten otZsr dlauen Inlett (Nanking) m . ' vntertuekente aus starkem bestreikten öett ksorz Vsoktler, Srlxs». gr°0s l-sadso. „Lanbonum' farbbäncier un6 von unerreichter Oüte. Verlsessnstalt l^^rolia, ö. m. d. tl., Herausgeber: verlagsanttalt Tyrolia, eingetr

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 16.10.1920
Umfang: 8
schwanden. Delegationsmitglieder folgten ent blößten Hauptes. Hinter ihnen schritt eine große Menge, singend und klagend, unter der die Bolsche wismen verschwanden. Dann kamen die eleganten Autos der russischen Delegation, die von wehenden roten Fahnen überragt wurden. General Poliwanow ist genau so zur Erde bestattet worden, wie es die orthodoxe Kirche vorschreibt. Er hat vor seinem Tode gesagt: „Ich bin zu alt, um hoffen zu dürfen, daß ich noch einmal werde leben dürfen, wie es einem vernünftigen

Menschen geziemt. Ich will wenigstens als ein anständiger Mensch begraben werden.'. Er .hatte tief unten in seinem Reisekoffer seine Galauniform und seine sämtlichen Ordensdekorationen verpackt. In Generalsgala ist er ins Grab gestiegen. Das war, wie ein fran zösischer Journalist hinzusetzt, dieRache des Generals in: Grabe. Man hatte ihn als einen überzeugten Bolschewismen dem Volke vorgestellt. Er ließ sich im Tode das Kreuz vorantragen, das Symbol des Glaubens und der Tradition. An den roten Fahnen

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Seite 6 von 8
Datum: 02.05.1925
Umfang: 8
in der Kirche des f. b. Priesterseminars. bis 3l. Mai: Täglich abends 8V4 Uhr Wai- andacht. Am 1., 3. und 31, Mai wird sie feier lich vor ausgesetztem Allerheiligsten abgehalten. Sonntag. 3. Mai: Fest der Auffindung des hl. Kreuzes (Patrozininm). 5> Uhr früh Aussetzung der heiligen Kreuzpartikel, hierauf heilige Messeil bis 7 Uhr. 7 Uhr feierliches Hochamt, 8V4 Uhr abends feierliche Maiandacht und Ein setzung der heiligen Kreuzpartikel. Montag, j8. Mai: Im Anschluß an t>ie Bitt prozession (vom Dom

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Seite 1 von 6
Datum: 28.05.1921
Umfang: 6
in der in München herausgegebenen Korrespondenz „Glo bus, Auslandsbriefe für die katholische Presse': „Im roten ,Tag' unternimmt es ein Herr Wugk, den König Karl IV. von Ungarn als Zitamann, Sixtusbriefschreiber, Eidbrecher, Iudas,Verräter usw. zu verhöhnen, ähnlich wie ihn der (deutschnationale?) Exkriegsberichterstatter Karl Rosner in seinem Buch ,Der König', das Wilhelm II zum Helden hat, als ,schoflen Iesuitenzögling', der Giftsuppen zusammen braut, und als .erbärmlichen, schäbigen Lügner, kleinen

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Seite 5 von 10
Datum: 25.12.1920
Umfang: 10
, das zwar dem ersten nicht gleichzustellen ist, aber doch für manche ziemlich bedeutend war, kann die Ehriftbaumfeier in Verbindung mit einer Christ baumbescherung der Kriegsinvaliden, -Witwen und -Waisen genannt werden. Diese kam auf Zutun des vorbereitenden Komitees zustande, dem vom Roten Kreuz zu diesem Zwecke eine Summe von einigen tausend Lire zur Verfügung gestellt wurde. Herr Malfertheiner eröffnete nach Bekanntgabe kwtWW 'lKrWMvüliden, -Witwen und -Waisen — es waren derer über 200 — die Feier. Hochw. Herr

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Seite 7 von 8
Datum: 21.07.1923
Umfang: 8
noch immer vorzüglich sei, könne er nicht über Billigkeit „plodern'. Von dort wäre er bald als „Delinker — in jeder Beziehung! — wegge kommen! Nus aller Mlelt. Verhaftung eines BanknotensSlschers. Der 24jährige italienische Staatsangehörige Ferruccio Ehebat aus Görz wurde in einem Salzburger Hotel als Banknotenfälscher erkannt, da man bei ihm Diapositive einer Hundert-Lire-Banknote, Kopien einer photographischen Wiedergabe des Wasser zeichens und einen Plattenausschnitt des roten Stempels der Note fand

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Seite 15 von 16
Datum: 11.11.1915
Umfang: 16
in der Redaktion des „Tiroler' ein Paket Medaillen ab. Kriegshumanitäre Spende. Frau Helene EM amte Bozen-Gries für die Z^tMaMSV^Ge- Mg der Truppen 100 k unid dem Hilfsbureau vöm Roten Kreuz zu Gunsten des Bozner Flauen-Zweigvereines ebenfalls 100 Kronen vermittelt. IkrlusMste der Einheimischen- In russischer Gefangenschaft. In russischer Gefangenschast sind geraten: Anton Kirchler aus Mühlwald; Alois Mader aus Mühlwald; Franz Nocker aus Uttenheim; Johann Moser aus St. Jakob in Ahrn. In russischer

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 24.08.1916
Umfang: 8
» X S—. WlWMN.IM ImM SS im! «Alilei! Mb«: lirlessbvelileln WW»WWW!>!WV«W«>M M N. v. Vrelkkeostew »1 » I-Gv LrÄMlea6e QeckiclNe, die cl«u roten A.cker Krieges eat» vscksen sinä. Die Qestglten und kie^ebendeiten sincl xxroü x-escNnut unc! «lle Stücke von xeveiktcrZtimmunAZurckllutet !g llmcjl lös SlcktWliiW»-. UM IüNl!s!!lIl.MW.ßMII.lzi!N Repertorium MM „Brwener Diözesanblc!t' enthaltend eine alphabetisch geordnete Inhaltsangabe der von 1857 bis lk?3 inklusive erschienenen Jahrgänge mit ver schiedenen, teils

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 27.08.1916
Umfang: 8
: «ivxlü, Fsjxen, Lomwerejtivndirnen sOraute») üiwdeere», Soluvilvrdeere», Kvstäptel. kölner KonZenvenfsbrile vorm. ^0». kUnglsp's 8ökns, Qss. m. b. 3 0 rsn. M N. v. Vrelkkeastelv LrÄMleaäe QeGcWe, 6!« 6«» roten Xcker ciez Krieges ent» vaciisea «in<j. Vi« Qeztslten ' und Lexiebenkeiten siocl xroü Le«c!inm nncl Alle Stücke v«o xewejlNerLtimmunxi clurckflutet la wieilSll l!M M gMMöivW- Wz WckM.SiiUSmii.izM. 1 Keine fleisotmvt in llirvr sssmiliv, wenn Sie sich der Itsnin vkenzeuvkR widmen, um das Fleisch

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Brixener Chronik
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Seite 8 von 8
Datum: 21.04.1918
Umfang: 8
- zewski mit seinen beiden Töchterchen! Sie haben sich nach dem roten Rußland oder nach Galizien gewendet, dort herrscht keine Gefahr! Das verlange ich jedoch nicht von Dir. Hieronymus, — wozu auch solch weite Reise! — Ich bitte doch nur, meine Tochter und meinen En kel zu mir führen zu dürfen. In meinem Dwor Kruto- Horby haben wir nichts zu befürchten. Meine Leibei genen, deren Los ich stets möglichst zu erleichtern such te. sind mir treu ergeben und verhalten sich vollkommen ruhig. An Koszowata

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