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Brixener Chronik
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Seite 11 von 18
Datum: 13.04.1915
Umfang: 18
das „Tiroler Fahnenlied' von Propst Msgr. I. Mitteler. Die Versammlung findet bei gedeck ten Tischen statt. Auch NichtMitglieder sind willkommen. Ein Apostel der Nächstenliebe. Der Zweig verein des Roten Kreuzes in Brixen hört mit großem Bedauern von der Rücktransferierung eines für das Rote Kreuz äußerst verdienstvol len Mannes geistlichen Standes. Es ist dies der hochw. Pater Benjamins, Franziskaner, welcher trotz seiner Rekonvaleszenz durch acht Monate hindurch keine Mühen und Opfer scheute, tagtäglich

von Spital zu Spital wan derte, um für Leib und Seele der Verwundeten zu sorgen. Ohne Unterschied der Nationalitä ten tat er für jeden, was er nur immer tun konnte, und brachte den Verwundeten tagtäg lich die mit großer Mühe gesammelten Liebes gaben aller Art. Es sei ihm daher für seine aufopfernde Tätigkeit und übergroße Fürsorge im Namen aller Verwundeten, für welche er zugleich Vater und Berater war, vom Zweig verein des Roten Kreuzes der wärmste und herzlichste Dank ausgedrückt. Der Zweigverein

Brixen des Roten Kreuzes. Falsche Zweikronennoten. Seit einigen Tagen sind in Trient sehr schlecht nachgemachte Zweikronennoten in Umlauf. Die gefälschten Noten sind auf weißem durchsichtigen Papier mit Tinte und, mehrfa-vbigem Bleistifte herge stellt und sofort erkenntlich. Bei der Arbeit verunglückt. Am 6. April verunglückte der 18 Jahre alte Arbeiter Joh. Dilitz, ein Sohn des Gutsbesitzers Josef Dilitz. der bei den Wegbauten in der Kitzmoi in Nau- ders beschäftigt war. Er verunglückte dadurch

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 09.08.1917
Umfang: 8
und den Bezirks- hauptmannschaften, bezw. Stadtmagistraten er hältlich sind. Bitte um Bücher für Kriegsgefangene. Das Bozner Hilss- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz hat für die von ihm eingeleitete Bücher- spendenaktion zugunsten unserer in Kriegsge fangenschaft geratenen Soldaten Dank und An erkennung seitens der Stelle für kollektive Bü cherversorgung des Wiener Roten Kreuzes er halten. Im Interesse dieser für das geistige Wohl der ferne von der Heimat gesangen ge haltenen Krieger so außerordentlich

, ! der jedem verständlich ist, ein Buch in dem je- ! der lesen kann, möge er welche Sprache immer ! sprechen. Um die Kostensrage zu bereinigen, wurde beschlossen, die nämlichen Kreuze und ! Medaillen auch an der Front und im Hinter- ^ lande zum Verkaufe zu bringen u. zw. erstere ' um 60 Heller, letztere um 40 Heller das Stück. ^ Der Erlös aber von je zwei Kreuzen und zwei ! Medaillen, sichert einem armen Gefangenen - die unentgeltliche Liebesgabe eines solchen ! Kreuzes und einer solchen Medaille. Wer > wollte unsere

wichtigen Fürsorgebestrebung richtet das Bozner Hilss- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Laub?n Mr. 30, 2. Stock) neuerlich an alle jene, die über Lesestoff verfügen, die Bitte, diesen für den be zeichneten Zweck spenden zu wollen. Es wer- dn Belshrungs-, Unterhaltungs- und Erbau ungsbücher in allen österr.-ungar. Landesspra chen, insbesondere aber Unterrichtsbücher und Fachschristen dankbarst entgegengenommen. Die letzte Büchersammlung des Bozner Roten Kreuzbüros wurde für das Gefangenenlager

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1914
Umfang: 8
,, -reicht angegeben ,st, Vielfach fehlt auch der T°»f- dm Fkide der Ehre gksaitkg. ki-«»,!?' Krazer Rittiueister Willy Reimer, der sich freiwillig zur aktiven Dienstleistung meldete, fand l'n Sohn, Hauptmann deS GeneraWbes Willy Reimer jun., auf dem nörd- lachen Kriegsschauplatz den Heldentod. Zer Mr Sei VMMk«. Kationen des Publikums. - Im Gespräche mit den verwundeten zu Tranen gerührt. — vie Anstalten des „Roten Kreuzes'. Wien, 28. September, meldet man unS: Der Kaiser hat heute nachmittags

über dessen Inspektionsreise in Böhmen, Mähren und Schlesien an. Se. Majestät war sehr erfreut zu hören, daß alle Anstalten des „Roten Kreuzes' vor kommen funktionieren, und sprach dann dem Grafen Thun seine Anerkennung über die patriotischen Hilfs vereine aus. Dann begann der Kaiser, von den Funk tionären begleitet, den Rundgang durch das Spital und begab sich zunächst in die aseptische Abteilung, wo der Kaiser die Schwester Michaelis (Erzher' zogin Maria Theresia) ansprach. noch die Schwester Oberin dem Kaiser

die Besuche bei den Verwundeten fortgesetzt nnd das Vereinsreserve- spital vom »Roten Kreuze' in der Lehrerinnenbil dungsanstalt in der Kegelgasse besucht, das einen Belegraum für 500 Betten hat. Einige Minuten vor 1 Uhr erschien der Kaiser in gedecktem Wagen am Eingange des Spitales in der Fichtegasse, wo ein zahlreiches Publikum dem Monarchen begeisterte Ovationen darbrachte. Der Kaiser wurde vom Grafen Thun willkommen geheißen und hörte dann den kurzen Bericht des Kom« missärs

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 16
Datum: 11.09.1915
Umfang: 16
mandant des 2. Tir. KIR., vom Deutschen Kaiser durch Verleihung des Eisernen Kreuzes -ausgezeichnet. — Weiters wurden verliehen: Das Geistliche Verdienstkreuz 2. Klasse am weiß-roten Bande dem Feldkuraten auf Kriegs^ dauer Josef Konrad Golbach beim mobilen Res.-Spital 6/2, Weltpriester der Diözese Bri- xen. — Das Silberne Verdienstkreuz am Band der Tapferkeitsmedaille für die Rettung von 4 Jägern vor dem Ertrinken dem Patrf. Franz Robant des 2. KIR. beim Feldspital 7/14. ebenso für Rettung

eines Jägers vor dem Er trinken dem Offiziersdiener Ferdinand Burg graf des 2. KIR. — Das „Signum laudis' dem LstAssist.-Arzte Dr. Georg Zehentgru be r beim 165. LstBat., dem LstArzte Dr. Al. Samstag, den 11. September Vittur bei der Sperre-Buchenstem. — Die Allerhöchste belobende Anerkennung wurde be kanntgegeben dem Leutnant Eduard Sölder v. Prackenstein des 1. FAB. (ist vor dem Feinde gefallen). — Herr Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreu zes in der Monarchie

in Anerkennung beson derer Verdienste um die miMärische Sanitäts pflege im Kriege taxfrei das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegs dekoration verliehen: dem Feldmarschalleut- nant Franz Scholz Edlen von Benneburg; dem Oberst d. R. Oskar Schießler Gdl. von Treuenheim, dem Kommandanten einer Jnf.- Brigade; dem Oberstleutnant d. R. Karl Seitle v. Seltai, Präsidenten des Zweigvereines vom Roten Kreuz in Bruneck; Karl Pevet- t i, Kommandanten des Rekonvaleszentenhei mes in Toblach

; dem Stabsarzte a. D. Dr. Hans Prünster, Chefarzt des Notreserve spitals Nr. 3 in Meran; den Regimentsärzten Johann Vogelwaider, gew. Chefarzt des Notreservespitales in Bozen; Josef Steiner, Garnisonschefarzt in Bozen-Gries: Dr. Robert P f u r t s ch e l l e r, Kommandanten des Reser- vespitales in Bozen; Dr. Franz Hirz, Chefarzt des Roten Kreuz-Spitales in Bozen; Dr. Se bastian Huber, Chefarzt des Notreservespita les in Meran; Dr. Johann Wind, Garnisons chefarzt in Brixen; dem Lst.-Regimentsarzte Dr. Alois

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 23.05.1915
Umfang: 8
- deutsche Offiziere für kürzere Zeit hier Aufenthalt genommen. Im Palais Campofranco wurde der Königl. preußische Leutnant Dr. v. Feldegen, Ritter des Eisernen Kreuzes, aufgenommen, um sich von seinen schweren Verwundungen zu erholen. Die Offiziere und Soldaten der verbündeten Armee er halten im Roten Kreuzbüro, Silbergasse 6, die von der Fremdenverkehrskommisston Bozen eingeführten Ausweiskarten für besondere Begünstigungen. Aodesfälle. In Bozen starben: Am 20. Mai Zugsführer Johann Lifez

. Obgenannter ist ein Bruder der Frau Justine Gut weniger, Kaufmannsgattin in Meran. Auszeichnung eines Aetdkuraten. Mit dem geistlichen Verdienstkreuz zweiter Klasse am weiß roten Bande wurde der Feldkurat Josef Hauser (Tramin), 3. Lsch.-Rgt., ausgezeichnet. Won den Schuten. Die Landesbehörde hat die Schließung sämtlicher Schulen in Trient mit Freitag (21. d.) angeordnet. Auch das Priesterseminar wurde geschlossen und die Theologen in ihre Heimat entlasse. — Vor AbfchNU'der Woche noch wurde der Unterricht

hat vom k. u. k. Kriegsministerium die Formulare für die Vorlage von Unter stützungsgesuchen an den Witwen- und Waisen fond der gesamten bewaffneten Macht erhalten. Alle jene, welche solche Gesuche an das Präsi dium des Witwen- und Waisenfonds zu richten wünschen, werden eingeladen, diese Formulare entweder im Kriegsfürsorgeamte Bozen-Gries, Laubengasse 30, oder im Hilfs- und Auskunfts bureau vom Roten Kreuz, Silbergasse 6, entge genzunehmen. Mflolnng dcs Crienter Gsmeinderates. Gestern um 1! Uhr vormittags sprach

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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1918
Umfang: 8
ist. Ueber Antrag des Bozner Vertrauensmannes konn ten in letzter Zeit mittellose Kriegskranke aus Süd- und Osttirol durch diese Hilfe des Roten Kreuzes die Kur in Gastein gebrauchen, an dererseits Heilungsbedürftige aus anderen Ländern Erholung in Höhenstationen und Sanatorien unserer Gegend suchen. Heeres entlassene Kriegsteilnehmer, die sich mit ärzt lichen und Mittellosigkeitszeugnissen ausweisen können, hcchen ihre Gesuche um Gewährung der Begünstigungen der Kriegstrankenfürsor- ^ebeim Delegierten

Verantwortung der Kommandanten l is 15. September durchzuführen ist. Mit die sem Tage beginnt dann die Entlassung der 49jöbrigen. Kriegsrekonvaleszentenfürsorge. Am 10. September weilte der Chefarzt und Leiter der Zentralstelle für Kriegskranken- (Kur- und Bäder-) Fürsorge der Oesterreichischen Ge- ?n -»,aft vom Roten Kreuz Dr. H. Meßm-r in Bozen, um gemeinsam mit dem Bozner De legierten verschiedene zur Unterbringung von Lungenkranten und Rheumatikern geeignete Baulichkeiten in der näheren Umgebung

der Angaben versehen sein muß, ist an die für den Ergreiferort zuständige Stelle zu richten. Lelchenfund. Am 30. August wurde im Ealdonazzotale eine Frauenleiche aufgefunden, welche Spuren von Verletzungen trug, über deren Ursache man sich nicht klar wurde. Die Leiche dürfte seit vier bis fünf Wochen im Was ser gelegen sein. Sie mißt 160 Zentimeter, hat breites, ovales Gesicht, dunkelbraune Haare und kleine Ohrringe mit einem roten ziemlich großen Steine. Am Ringfinger der linken Hand trägt

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Seite 15 von 16
Datum: 14.12.1915
Umfang: 16
Menschen mit der Bitte heranzutreten, ihnen zu diesem Zwecke Obstspenden oder andere Weihnachts spenden jeder Art zukommen zu lassen und den Verein Hiedurch zu unterstützen. ^ede, auch die kleinste Spende wird dank barst angenommen. Sterzing, 5. Dezember 1915. Für den Männerzweigverein des Roten Kreuzes: Wächter, Präsident. Zur Kenntnisnahme. Im Laufe der langen Kriegszeit sind bei der allgemeinen und immer noch wachsenden Preissteigerung auch die zur Herstellung der Zeitungen erforderlichen

1815 Heren werten Damen vom Roten Kreuz für das Zustandekommen der hochherzigen Spende den wärmsten Dank auszusprechen. Staudschützenbaon Brixen. » 15. Ausweis Wer die in Ä>er Zeit vom 18. September bis 7. Dezember 1915 'beim Vezirkskomitoe für Kriegsfürsorge in Vrixen eingelangten Geldspenden: ' Pfarramt MedermM 6 X; Vahrin 23 X; Rodeneck 46 IL; Spinges 20 X; General von Guggenberg 15 Pfarramt Pfunders 25 X; Ratschmgs 4 IL; Brixen 15 IL; Spinges 15,60 Kronen; Schalters 35 IL; Vahrn

und kranke Soldaten, die Weihnachten fern von ihren Lieben hier zu bringen müssen. Um nun diesen Soldaten, die ihr Leben für uns und unser Vaterland eingesetzt haben, zu diesem Fest, das auch für sie ein Freudenfest sein soll, einen Lichtstrahl froher- Überraschung m die Krankenstube zu senden, haben der Männer- und Frauenzweigverein vom Roten Kreuz in Sterzing beschlossen, diesen Kämpfern eine angemessene Weibnachtsbescherung zu kommen zu lassen. Da jedoch infolge der seit Kriegsboginn

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 15
Datum: 07.09.1912
Umfang: 15
die Sozialdemokraten gegen anders gesinnte Arbeiter vorgehen. In Meran wurde mit Gewalt versucht, einem Tapezierergehilfen des täglichen Brotes zu berauben, in Wien wurde eine Arbeiterin von der roten Meute in den Tod getrieben. Diese Schandtaten werden durch eine neue ergänzt. Seit einer Woche kann die „Neue mähr.-schles. Presse' in Olmütz wegen passiver Re sistenz des Setzerpersonals nur in ganz geringem Umfang erscheinen. Die- Ursache dieser passiven Resistenz — besser gesagt boshafter^ mutwilliger

, welches ihnen seit Jahren Verdienst und Arbeit gab. So sieht die „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit' der Sozialdemokraten aus. Wer seinen freien Willen in der Tat, in seinem Tun und Handeln betätigt, wer nicht in das Bockshorn der v rjudeten Sozial demokratie bläst, der wird geknechtet, geknebelt und mit Brachialgewalt ausgehungert. Es ist ein aus gesuchter Schwindel, den die Roten in ihrer Presse treiben, indem sie sich als die eiuzigwahre Volks- Partei, als die Partei der Freiheit und des ehrlichen

Arbeiters auswerfen. Wann wird endlich der Arbeiter masse, die kuschend und willenlos vor den roten Götzen, den jüdischen Führern dieser Partei auf dem Bauch liegen muß, ein Licht aufgehen, wann werden die Taufende die Kraft in sich finden, gegen die organisier.' Knechtung durch die Sozialdemokrat^ aufzutreten und die wie einem Verbrecher angelegtes Fesseln abzustreifen? Es wird noch d»r Tag kommen, an dem dem roten Terro.ismus das Zügenglöcklein geläutet werden kann. llnmzmeren freisinniger

Unioerfnätstage gingen gewisse „Burschen' zu einem Ulk über, der sich in der katholischen Bischossstadt gegen den katholischen Kult richten sollte. Es war etwa um ^2 Uhr, als auf dem Rathausplatz sich ein Dutzend Ferialhochschüler in roten, blauen, schwärzet? und perlgrauen Kappen, ineist mit schwarz rot-goldenem Bande, ansammelten; der eine trug einen Krnmmstab (Bischofsstab), die anderen hatten „Rosenkränze' (zu je zehn bunten Perlen) über die Brust gehängt, einige bliesen ans Kindertrompeten — kurz

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