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Brixener Chronik
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1914
Umfang: 4
. —.In Außervillgraten bei Sillian starb Josef Du räch er, Bauer zu Kuenzwald. Im Frümahre war feine Gat tin gestorben und 6 Söhlä stehen im Felde. K Dank der Behörde. Der Leiter der politischen Behörde in Ürixen, Herr t. ?. Vezirkshauptmann N ieoierw ieser sandte an die Schriftleitung der r i x e n e r Eh r o- n i k' ein Schreiben, wjorin es u. a. heißt: «Insbesondere drangt e» mich der wirklich beispiellos erfolgreichen Tätigkeit der geehrten Schriftleitung im Dienste des Roten Kreuzes und der Kriegsfürsorge

. Dem Postgehilfen Josef Kreiner wurde die Post expedientenstelle in Obertilliach verliehen. Die Postossiziantin Aloisia Psund wurde von Brixen nach Bozen, der Postmeister Andreas Breuß von Nauders nach St. Michael in Ep- pan versetzt. Der Postmeisterin Therese Wildschwenter in Kirchdorf und dem Postmeister Josef Geisler in Auer wurde der gegenseitige Diensttausch bewilligt. k Die Vortragsordnung für das am Mitt woch, den 16. Dez., im Saale des Hotels „Ti rol' zu Gunsten des Roten Kreuzes' stattfin dende

Ehrenmedaille des Roten Kreuzes. Erzherzog Franz Salvator hat als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes in der Monarchie die bronzene Ehrenmedaille des Roten Kreuzes als Förderer verliehen der Ju lia Graf in Eortina d'Ampezzo und dem Oberleutnant Rudols Rotter, Ldsch.-Regt. 3, in Jnnichen. d Der letzte Kasinoabend verlief bei gutem Besuche wiederum recht anregend. Der Rundschauer, Theologie-Professor Dr. Hil- ber widmete eingangs der umfassenden und treflichen Rundschau dem verstorbenen hl. Va ter

von seinem Dienstposten. Ein böser türkisch-italienischer Zwischenfall. Rom, 12. Dezember. (KB ) Die Agenzia Stefani meldet: In der Nacht auf den 11. Dezember erzwan gen sich zahlreiche türkische Gendarmen de» Eintritt in das britische Konsulat in Hodeidah am Roten Meer, um sich des englischen Konsuls zu bemächtige«, der in das benachbarte italienischeKonsulat flüchtete. Ottomanische Gendarmerie drang nun in das italienische Konsulat ein und gab mehrere Gewehrschüsse ab, wobei ein Kawatz verwundet wurde

. — Am Klavier: Musikdirektor A. My on. — 8. R. Leoncavallo: „Duett' (Silvio und Nedda) aus der Oper „Der Bajazzo'. (Frau Martha Bertoni und Theodor Scheidt. — Am Klavier: Militärkapellmeister Berto ni. — Eintrittspreise: 1. Platz 3 X, 2. Platz 2 k, Stehplatz 1 k; auf dem Mittelbalkone 3 Kronen, auf dem Seitenbalkone 2 k. K In dem Berichte über den Roten kreuz- abend am 8. Dezember ist insoferne ein kleiner Fehler unterlaufen, als nebst Frl. Goldiner das Frl. Marie Gasser, die Tochter des Pen sionsbesitzers

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 03.01.1915
Umfang: 8
am 23. Dezember Weihnacht gefeiert. Wie überall, hatten sich auch hier verschiedene Gäste eingefunden, darunter die Damen des Roten Kreuzes, die alles hübsch vorbereiteten. Gesang und Streichmusik begann und schloß die Feierstunde. Hochwürden Theol. Prof. Dr. Haidegger hielt eine kleine, patriotische, der weihevollen Stunde ange paßte Ansprache, worauf die Gaben verteilt und die Märende eingenommen wurde. Besonders eindrucksvoll gestaltete sich am Schlüsse der Bortrag der Bolkshyme. Aß»» dem städtischen

Seite 6 Sonntag, den 3. Jänner Weihnachten in unseren Spi tälern. Brisen, 28. Dezember. Eines der schönsten Werke der Brirener Zweigvereine Vom Roten Krenze war die Bescheerung aller Verwunderen und tranken mit einem Christgeschenke. Die an Arbeit und Mühe reiche Organisation dieses Festes ist unögezeichnet ge lungen jede einzelne Feier hatte ihren besonderen Reiz und war von einer Traulichkeit, daß vielen Kriegern das betrü bende Gedenken an Familie und eigenes Heim in herzlichster Weise

am 23. Dezember mußten ganz unerwartet 64 Rekonvaleszenten fort, um an deren Platz zu machen. Das 'Rote Kreuz spendete diesen wohl auch ein Weihnachtsgeschenk, doch die freudige Weih nachtsstimmung war den Armen genommen. So blieben nur noch 24 Kranke, bezw. mit dem Kanzlei- und Warte personal 54 Mann, denen am schimmernden Christbaum die Weihnachtsspenden zukamen : Wäsche, Taschentücher, Zigarren Tabak, Pfeifen, Ansichtskarten, Schokolade, Bäckereien usw. Die Gaben waren teils vom Roten Kreuz, teils vom Engl

Violiovorträge des Herrn Konzertmeisters Wnrdinger aus. Ndch Verteilung dsr Gaben vereinte noch eine vom Roten Kreuz bestrittene Jause die Beschenkten. Für die bis Neujahr noch eintreffen den Verwundeten sind von der Vorstehung des Engl. In stitutes weitere Gaben bereit gehalten. Die Stadt hat in entgegenkommender Weise die Beleuchtnng des Saales unent geltlich beigestellt, Der Weihnachtabend im fb. Uinzentinum trug zweifellos den originellsten Charakter, denn dort wurde das ganze reichhaltige Programm fast

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Seite 3 von 5
Datum: 17.09.1910
Umfang: 5
'. Dann stimmte die Versammlung, bestehend aus freisinnigen Spießbürgern, apostasierten Studenten und konfessionslosen Sozialdemokraten die „Wacht am Rhein' an. wahrscheinlich mn ihre Vaterlandsliebe zu dokumentieren. Damit war der Protest fertig. K Was in den letzten Tagen die streikenden roten Horden in Paris geleistet haben, spottet jeder Be schreibung. Bekanntlich streiken seit einigen Wochen die Dachdeckerund Bauspengler, das heißt, nur ein ganz kleiner Teil von ihnen steht wirklich im Aus stande

von der roten Volkssuppenanstalt an verschiedenen Stellen des Körpers Gabelstiche versetzte. Dann setzte man ihm die Spitze eines Messers an den Bauch. Unter der Drohung, gestochen zu werden, mußte er seine Einwilligung zum Anschlüsse an den Streik geben. Während der Marter quoll dem Gefolterten der Angstschweiß von der Stirne. Man wischte ihm den Schweiß mit e-ner in Kien ruß getauchten Serviette ab. Einem anderen Opfer, dem Arbeiter Doumergue-, wurde, als er angebunden am Marterpfahle stand, ein Knochen

in den Mund gegeben, um ihn am Schreien zu verhindern. Noch drei Arbeiter beschrieben vor dem Untersuchungsrichter die ausgestandenen Martern. Hatte man die Opfer genug gequält, so wurden sie stundenlang eingesperrt und blieben ohne Nahrung. Ein „Fuchs' mußte am Marter- Pfahle die Strafe des Anspeiens erleiden, indem die Genossen und Genossinnen vor ihm defilierten und ihn anspien. Ein anderer hatte nach der Folter im roten Volkshause, seiner Kleider entblößt, die niedrigsten Arbeiten zu verrichten

in einem Mißverhältnis stehe (!) und es an der erforderlichen scharfen Kontrolle gefehlt hat. Wie man sieht, wird von den roten Götzendienern nicht nur fleißig „Gott Nimm'-Kultus getrieben, sondern die Genossen sind auch jenseits der schwarz gelben Grenzpfähle so schuftige Arbeitgeber wie bei uns. MuseumsÄiebital)! in Lattello. Von bisher noch unbekannten Tätern wurde Sonntag nachts im Kunstmuseum des Kastells Sforza, welches seltene Zimelien der mailändischen Kunst enthält, eingebrochen und Diebstähle ausgeführt

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