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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1914
Umfang: 8
der Oberarzt die Fahne des „Roten Kreuzes' und lief dem Feiud, „Ooix rou^e — Rotes Kreuz!' schreiend, entgegen. Ein französischer Unterleutnant nahm ihn gefangen. Unterdessen kam eine Kompagnie französischer Infanterie heran, stürzte sich auf die deutschen Verwundeten und nahm ihnen alles weg, was sie bei sich hatten. Auf der Abschie bung landeinwärts wurden die Verwundeten von der Bevölkerung tierisch mißhandelt. Im Feldlager mußten sie in einer ehemaligen Kaserne ans steinernem Fuß boden auf halbfaulem

müssen während der Dauer des Krieges offen aufgegeben werden; die Vrieshülle darf also nicht geschloffen werden. Wir machen die Bevölkerung zum letztenmal auf diese strenge Verfügung aufmerksam. 40 Mann im 5oldatenheim. — Einladung zur Besichtigung. Herr k. k. Bezirkshauptmann Niederwieser schreibt uns namens des Zweig vereines Brixen vom Roten Kreuz: Das von den Zweigvereinen Brixen des Landes- und Frauen- Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Tirol ins Leben gerufene Soldaten-Genesungsheim im Saale

, dem Oberleutnant Gustav Martinidesz; die Kriegsdekoration zum Militär- Verdienstkreuz dem Major Rudolf Florio; aus gleichem Anlasse die Allerhöchste belobende Aner kennung bekanntgegeben und die Bronzene Militär- Verdienstmedaille am Bande des Militär-Verdienst kreuzes verliehen: dem Oberstleutnant Moritz Srnka, Kommandanten der Reitenden Tiroler Landesschützen- Division; den Hauptleuten Robert Seibt, Moritz Friedl Edlen von Gerchsheimseld und Hermann Schwiedernoch; dem Oberleutnant Bernard Vojta

und gefangenen Angestellte« vom „Roten llreuz'. verlin, S, Ott, Der .Lokalonzeiger- berichtet über die Erlebnisse eines deutschen Ober arztes, der mit den Insassen seines Feldspitales in französische Gefangenschaft geriet, wie folgt: Als der Oberarzt mit 500 Schwerverwundeten, darunter 250 Franzosen, dem zur Aisne abgehenden deutschen Heere folgte, wurde der Zug beschossen, wobei 50 schwerverwundete Franzosen getötet wurden. Als bei der weiteren Fortsetzung das feindliche Feuer hefti ger wurde, ergriff

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 18.07.1912
Umfang: 8
Damm angeschlossen, die hernach talauSwärts gingen und von Graun einen Arzt hineinschickten. So erhielt der Verunglückte, der übrigens nicht lebensgefährlich verletzt ist, bald die nötigen Verbände. Aufruf. Die Frauenabteilung des Landes- und Frauen- Hilfsvereins vom roten Kreuze in Tirol eröffnet mit 1. Oktober 1912 den zweiten KurS für Kranken pflegerinnen des roten Kreuzes, und zwar mit höchstens acht Schülerinnen. Die mit der Stadtgemeinde Schwaz gepflogenen Verhandlungen

in Schwaz berechtigen den Verein zur Erwartung, daß auch Mädchen aus gebildeten Kreisen, die den Beruf zur Krankenpflege in sich fühlen — wie dies auch anderwärts in höchst erfreulicher Weise geschieht — geneigt sein werden, sich dem roten Kreuze zu diesem Zwecke zur Verfügung zu stellen. Zur Aufnahme in de« Kurs können sich un bescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20 bis 35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung

und Ablegung des Probejahres mindestens fünf Jahre im Dienste des roten KreuzcS sich ver wenden zu lassen. Die Kursteilnehmerinnen erhalten während der Dauer des Kurses unentgeltliche Wohnung und Ver pflegung, ein kleines monatliches Taschengeld und das Dienstkleid, für welch letzteres jedoch sie dem Vereine einen Beitrag von Kr. 30 zu leisten haben. Die Probekandidatinnen und Schwestern erhalten außer Wohnung und Verpflegung im ersten und zweiten Dienstjahre einen monatlichen Gehalt

ge schriebene Gesuch an den FrauenhilfSverein vom roten Kreuze in Tirol (Innsbruck, Landhaus) zu richten und sind dem Gesuche beizulegen.- 1. der Taufschein, 2. der Heimatschein, 3. ein Sittenzeugnis der AofenthaltSgemernde, 4. das EntlafsungSzeugniS der Volks- oder Bürgerschule, 5. im Falle der Minderjährigkeit die Zustimmung der Eltern oder des Vormundes, 6. eine seldstverfaßte, wahrheitsgetreue Dar stellung des Lebensganges und der erworbenen Kenntnisse, 7. das Zeugnis eines k. k. BezirkSarzteS

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1917
Umfang: 8
des Erlöses seiner am Bozner Platze verkauften Bilder der Tiroler Kriegsfürsorge wid met, um so dem Kriegspressequartier und dem Kriegsfürsorgeamte seinen Dank für die heimat lichen Künstlern durch die Berufung an die Front und die Veranstaltung großer Kriegsbilder-Ans- ftellungen bekundete Förderung zum Ausdrucke zu bringen. Der Zutritt zur Bilderausstellung ist für jedermann frei. Mitteilungen von kriegsgefangenen Tirolern aus Rußland. Das Bozner Hilss- und Auskunfts büro vom Roten Kreuz (Lauben

3V) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten Kreuzschwestern bei Besuchen russischer Konzentrationslager einge holt wurden, in der Lage, neuerlich Mitteilungen von gefangenen Tirolern an deren Angehörige zu vermitteln. Solche Nachrichten liegen vor über: A. Delantonio, I. Burda, Jgnaz Heisl, Jos. Meyer- hofer, Ch. Toluset und Bernh. Zenger aus Bozen, A. Ronk aus Klobenstein, L. Doringoni aus Sa- lurn, A. Kutascha aus Klausen, I. Bida. Qu. De- lazer aus St. Ulrich in Gröben, Seb. Kaßlatter aus Kastelruth

werden müssen, die vom Standpunkte der Hin- terl-andsbehörde begründet erscheinen, ist wohl klar. Rotes Kreuz in Schlauders. Freitag, den 12. Oktober, fand im Gasthofe „Zum weißen Kreuz' in Schlünders die Generalve r samlung des Aveigvereines Schlanders vom Roten Kreuz staitt. Nach der Begrünung durch den Vereins- Präsidenten k, k. Bezirkshauptmann Dr. Her mann Peter überreichte derselbe mehreren Funk tionären u. Mitgliedern des Zweigvereines die ihnen verliehenen Auszeichnungen. Sodann er stattete

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 01.11.1916
Umfang: 8
^eite 2. feld freilich eine furchtbare Anklage. Aber die aln Friedhofe ruhen und schlafen, kennen kei nen Haß und keine Mißgunst mehr. Und nach dem Winter haßerfüllten Mordens mich auch einmal ein Völkerfrühling! des Friedens, des gegenseitigen Verstehens und Ertragens kom men. Das ist die eine Frucht der Hoffnung und die andere Hecht: Auf Wiedersehen! Der Krieg gegen Rußland und Rumänien. Südöstlich des Roten Turmpasses rumänische Höhenstellungen im Sturm genommen. Russische Massenstürme

zusammengebrochen. Wien» 30. Oktober. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des G. d. k. Erzherzog Karl: Bei Orsova nichts Neues. Südwestlich des Szurdukpasses drängte der Feind eine unserer Gefechtsgruppen um einige Kilometer zurück. Südöstlich des Vöröstoronyer- (Roten Turm-) Passes erweiterten mir unseren Erfolg. Nörd lich vom Campolung wurden rumänische Vor stöße abgeschlagen. An der ungarischen Ostgrenze lieh die Kampftätigkeit nach Heeresfronl des GAA?. Prinzen Leopold von Bayern: Bei Pustomity

von Szelwow gegen unsere Stellungen vor. Beide Angriffe scheiterten in unserem Abwehrfeuer unter blutigen Verlusten. Heeresfront des G. d. k. Erzherzog Karl: Zn den Waldkarpathen und dem südlich an ziehenden ungarisch-rumänischen Grenzge birge herrschte» abgesehen von Patrouillentä tigkeit, bei regnerischem Wetter Ruhe. Südöstlich des Roten Turmpasses wurden Erfolge hannoveranischer und mecklenburgischer Jäger vom Vortage erweiternd, mehrere zäh verteidigte Höhenstellungen im Sturm genom men

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