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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1921
Umfang: 8
eines Freistaates ausge stattet werden soll. Zum MubnlM in Penilliern am Wen. Der Urheber des gräßlichen Verbrechens, das am Sonntag gegen 10^ Uhr vormittags im Gasthaus Pemmern am Ritten begangen wurde, ist bereits Montag, abends gegen 8 Uhr, von der Bozner Polizei verhaftet und in das dortige Polizeigefängnis eingeliefert worden. Der Mörder ist ein 28jähriger, stellenloser Mensch, namens Roman Wölfler, am 22. Februar 1893 in Sachsen- dorf bei Knittelfeld, Bezirk Judenburg in Steier mark, geboren, der angibt

in verschiedene Widersprüche, gab auch einen falschen Namen ihres Begleitms -an und wurde -daher in Haft genommen. Nach einigen Stunden bequemte sich schließlich die Verhaftete, ein ziemlich umfang reiches Geständnis abzulegen, wobei sie den rechten Namen ihres Verehrers „Roman Wölfler' nannte und hiebei u. a. auch angab, daß derselbe die Nacht vom Sonntag auf den Montag bei ihr verbracht habe. Montag in der Früh habe er sich, angeblich um Geschäfte zu machen, entfernt und ihr versprochen, beim Eintritt

an die Polizeiorgane die Frage, was sie von ihm wollten; er sei der Roman Wölfler und sich keines Verbrechens bewußt. Natürlich ließen sich die erprobten Wachleute dadurch nicht imponieren, er wurde gefesselt und ins Polizeigefängnis ge> bracht. Dort wurde er verhört, verhielt sich jedoch vollständig ableugnend, verwickelte.sich aber bald darauf in ganz unsinnige Widersprüche, gab an, direkt aus Innsbruck gekommen zu sein usw. Noch spät am Montag abends wurde er mit Herrn Münster konfrontiert, wobei Hermann

den Wirtssohy als Leiche mit einem weißen Tuch bedeckt vor dem Hause liegen, in der Wirtschaft selbst die schwer verletzte Kellnerin. Diese bezeichnete jenen Gaß, der mit Herrn Münster und seiner GesellschiH gleichzeitig im Wirtshause gewesen war, als Täter. Damit erscheint wohl die Beweiskette gegen Roman Wölfler lückenlos geschlossen zu sein. Hu» Besitz des Mörders fand man noch 176 Lire in Noten und 1 Lira 45 Hartgelt. Der fürchterliche Alp, der infolge dieser neuen Bluttat auf allen Gemütern lag

, ist nun dank der raschen und zielbewußten Arbeit unserer braven Polizei gewichen. Die Nachricht, daß der ruchlose Mordgeselle verhaftet und dem rächenden Arm der Gerechtigkeit üb erliefert wurde, wird allgemein mit großer Genugtuung aufgenommen werden. Zur Verhaftung des Mörders erfahren wir noch weitere Einzelheiten: Am Dienstag, den 13. Dezember, wurde der Raubmörder Roman Wölfler dem Kreisgericht ein geliefert. Obwohl die Beweiskette für seine Untat geben und Paktieren. Die Brixner hatten nun hart tun

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 24.01.1905
Umfang: 8
geheilt sein. Vom Lande, 17. Jänner. („D erVolks- verächter.-) Es war mir eine Replik auf meine Bemerkung über diesen Roman nicht unerwartet. Sie scheint sachlich gehalten zu sein. Jedoch, lieber Herr Korrespondent, nichts sür ungut — auch Sie haben sich von einer gewissen Oberflächlichkeit in der Beurteilung unserer Literatur anstecken lassen. Vor allem muß ich mir erlauben, den Vorwms kleinlicher Nörgelei über unsere sogenannten ka>Holischen Zeitschriften fest und energisch zurückzuweisen

und sie wohl besser kennt als die Kirchenväter.' Und nun zum obgenannten Roman „Der Volksverächter'. Lesen Sie, verehrter Herr Korrespondent, das dritte Kapitel im zweiten Buch der Makkabäer! Hier finden Sie vom heiligen Geist bezeugt — also von der unfehlbaren Wahrheit — daß dem Heliodor tatsächlich zwei Engel erschienen find und ihn gegeißelt haben. Das ist für den Katholiken unumstößliche Wahrheit, die unter das Dogma fällt. — Eschelbach aber verkleistert diese Wahrheit und korrigiert quasi den heiligen

, rationalistischer Reformkatholizismus! An Gottes Wort darf auch der Literat nichts ändern; er darf eine göttliche Tatsache wohl mit dem größten Aufwand poetischer Mittel ideal schildern — verändern aber darf er diese Tatsache nicht. Dagegen helfen auch die „Vorbereitungen' des Hohenpriesters nichts: die Grenze ist nicht durch sie gezogen, sondem durch den klaren Wortlaut der Bibel. Auch der Roman darf nicht gegen die biblische Tatsache verstoßen-, sonst ist er nicht mehr ein im katholischen Geiste gehaltener

gefunden. Der Theatersaal im neuer worbenen Vereinshaus des hiesigen Kath. Arbeiter vereins war gedrängt voll. Auch Herr Dekan Valentin Thaler beehrte die Vorstellung mit semer Anwesenheit. Am meisten wurde das ausgezeich nete Spiel des Trägers der Hauptrolle, Franz Kofler (als Graf Wenzel), akklamiert; aber auch die übrigen Spieler haben ihre Sache vorzüglich gemacht. Ganz besonders gefiel der Zigeuner knabe (Roman Lang). Auch aus Brixen hatten sich einige Zuschauer eingefunden, welche das schöne

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 24.01.1911
Umfang: 8
v. Strele eine Versammlung stattgefunden, in der den Gewerbe treibenden Ausschluß über die geschlichen Bestim mungen bei der Gesellenprüfung gegeben wurde. Dem Rufe ist ein großer Teil der Genossenschafisvorstände und Handwerksmeister gefolgt. An der Versammlung hatten der Genossenschafts-Jnstruktoc Herr Doktor Zaubzer und Herr Roman Mößl. Genosseuschafts- verbands-Obmann aus Innsbruck, teilgenommen. Herr Genossenschafts-Jnstruktor Dr. Zaubzer bespricht eingangs seiner interessanten Ausführungen die Ent

wicklung der Gewerbegesetznovelle von 1907 und gab hierauf Aufklärung über die wichtigsten Be stimmungen des Gesetzes, wie Zusammensetzung der Gesellenprüfungsausschüsse und die Art und Weise der theoretischen und praktischen Prüfung der Lehr linge. Genossenschaftsoerbands - Obmann Roman Mößl nimmt Veranlassung, auf die Bedeutung der Gesetzesbestimmungen hinzuweisen, wodurch dem Wunsche des Gewerbestandes, wenn auch nicht ganz, so doch in vielen Punkten entsprochen wurde. Redner spricht in warmen

Worten für die Einigkeit in den Gewerbe^ und Handwerkerkreisen. Ein ganz be sonderes Interesse soll den Jugendhorten von seiten der Gewerbetreibenden gewidmet werden, aus denen einst tüchtige Handwerker hervorgehen sollen. Die anschließende Debatte, an der sich die Herren Roman SchÄaighofer, I. Pramstaller und Alois Peskoller hervörtagend beteiligten, gestaltete sich sehr interessant. Am Schlüsse der Versammlung gab Herr Mößl dem Wunsche Ausdruck, daß die demnächst stattfindende Generalversammlung

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1906
Umfang: 8
, emer. Professor in Neustift. Pius Wopsner, Pfarrer in Neustift. Theodor Heigel, Stationschef i. R. -227 Ingenieur Bernard und Frau. Ernest Kölbl, Kommunalverwalter. -230 Roman Schwaighofer und Frau. Heinrich Schwaighofer, Pfarrer in Winnebach. Witwe Anna Schwaighofer, Private in Winnebach. Karl Mayr, Leiter des städtischen Gefällsamtes. Ingenieur Eduard Fluck, Sektionsvorstand der Bahn- lerhaltungs-Sekt. Brixen. Ingenieur Ernst H effeter, „ Johann Mitterrutzner, Adjunkt, „ Franz Diwoky, Schreiber

. -262 Franz Neumayer ssn. und Frau aus München. -L64 Josef Neuinayer und Frau aus München. Männer-Gesangverein Brixen. Frl. I. Rainer, Damenmodegeschäft. Familie Franz Ostheimer. Franz Ostheimer, Wachszieherei. -270 Josef Tinkhauser, Fleischhauer, und Frau. 272 Paul Schwaighofer mit Frau. -274 Oberhauser Luis mit Frau. Blasius Erler, Bäckermeister. Familie Erler. Roman Unterfrauner und Frau. Franz Oberkofler, Tabak-Hauptverleger. -28 > Familie Kistler. Isidor Steurer, Gymnastaldirektor. Eduard

Jochum, Gymnasialprofessor. Hartmann Amann, Gymnasialprofessor. Theodor Wieser, Gymnasialprofessor. Joachim Tratter, Gymnasialprofessor. Jngenuin Henbacher, Gymnasialprofessor. Eligius Alberti, Gymnasialprofessor. Dr. Nefzler, Gymnasialprofessor. Karl Meusburger, Gymnasialprofessor. -29l Johann Schraffl, Regens im Kassianeum. -293 Roman Kilga und Frau. -2^5 Vinzenz ->>>icbaeler, Dompfarrer. -297 Karl Meßner, Privatier, mit Familie. Rudolf Stieber und Frau. 300 Familie Karl Riedmann. Wilhelm Voigt

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Seite 9 von 10
Datum: 13.01.1893
Umfang: 10
, k. k. Finanz-Rechnungs- assistent. Herr Josef Freinademetz, k. k. Finanz- Rechnungsassistent. Herr Josef Frena, Calculant bei der k. k. Finanz-Bezirksdirection. -517 Herren Oswald und Roman Ostheimer, Wein handlung. -519 Herr Karl Offer, -521 Herr Georg Strele, -523 Herr Theodor Seeger, -525 Herr Andreas Schnitz— k.k.Forstinspeetions- Adjuncten. -527 Herr Clemens Bolland, Herr Karl Lanzinger, Herr Anton Pöhl, Herr Josef Neukirch, Herr Leopold Rauch — k. k. Forstassistenten. Hochw. Herr Professor Josef

. 608 Herr Heinrich Richter, Leiter der Buch druckerei des Kath.-polit. Pressvereins, und Frau'Gemahlin. 609 Buchdruckerei des Kath.-polit. Pressvereins. 610—617 Hamilkar Freiherr de Fin, k. k. Kämmerer und Oberst d. R,, und dessen Frau Gemahlin Maria, geborene Freiin v. Plenker. 618—619 Herr Karl Luzian, Handelsmann, nnd dessen Frau. 620—621 Hochw. Herr Dr. Roman Riezler, Professor der Theologie. 622 Herr -Dr. Paul Krautschneider, Advocaturs- Concipient. 623—624 Hochw. Herr Wendelin Haideg

^er, Studien- präsect. 625 Herr August Staffier, Privat. 626 Herr Anton Pfaundler, Privat. 627 Dessen Fräulein Tochter. 628 Herr Roman Angscheller, Gasthofbesitzer. 629 Dessen Frau Gemahlin. 630 Herr Friedrich Achberger. 631—636 Herr Jgnaz Peer, Stadtapotheker, mit Familie. 637 Leseverein Brixen. 638 Verschönerungsverein Brixen. 639 Alpenvereins-Section Brixen. 640 Volksschulverein Brixen. 641—642 Herr Karl Meßner, Bäckermeister, mit Frau. 643—646 Herr Rudolf Patigler, Kaminkehrermeister, mit Frau. 647—648

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