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Brixener Chronik
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Seite 9 von 16
Datum: 26.07.1913
Umfang: 16
Autoren einigen Wochen einen Roman 5b ^ Titel „Der letzte Student' he ^«^t legt nun dar, daß die Grund- ^ 5 Roman ein anderer Roman ist, den Schrift- anonym unter der ^ Oesterreich zerfiel 1848' ver- ^ltor ^in-n ^ Roman brachte dem Arünk- k ?! er blieb ganz unberücksichtigt, echt Roma» Eckardt aufgedeckt. Jener ^ novan hat als eine der Haupttypen in der ^»llebtr^drn^M^? Gelegenheit, um nachdrücklich deuttlben ^ ^ einzige allgemeine Literatur- ^ Oesterreichs, Deutschlands und ^ktunl, die sick positive

Romane eine flammende antisemitische Stellungnahme eingenommen. Dr. Johann Eckardt belegt dies mit einwandfrei beweisenden Stellen. Diese scharfe antisemitische Tendenz war der Grund, warum die typische gesinnungslose jüdische Presse den Roman nicht beachtete. Daß auch die antisemi tische Presse, daß auch die christliche Presse an ihm vorbeiging, ist wieder einmal ein betrübender Beweis, wie wenig sich die positive Presse um Literatur systematisch bekümmert. Wenn dieser erste Roman

nun auch von der jüdischen Presse ignoriert wurde, so haben ihn doch die Juden — wie R. H. Bartsch selbst in einem Interview, das Dr. Johann Eckardt erzählt, berichtet — eisrig gelesen. Sie haben den Dichter in ihre Kreise gezogen und durch sie mußte er erkennen, daß ohne diese jüdische Presse ein Publikumserfolg unmöglich ist. Und so sehen wir schon in dem auf den Roman aus dem Jahre 1905 folgenden Werke Bartschs eine dem Juden tum sympathische Gesinnung. Und der Vergleich, den Dr. Johann Eckardt zwischen den beiden

Roman fassungen „Als Oesterreich zerfiel 1848' und „Der letzte Student' anstellt, beweist, wie R. H. Bartsch aus dem ersten anonymen Romane die typische Figur des jüdischen Reporters, des „Zeitnngs- hirschele', strich und wie er jede antisemitische Nuance gründlich austilgte, wie er antisemitische Ausdrücke ummodelte — und so Gesinnungen preisgab, die er selbst in dem von Dr. Johann Eckardt ange führte Interview einmal als innere Seelennot be zeichnet hatte. R. H. Bartsch gilt in allen literarischen

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 01.02.1900
Umfang: 8
der katholischen Familien- Zeitschrift „Immergrün', pro Jahrgang 3 Kronen, pro Halbjahr 1 Krone 60 Heller. Das erste Heft bringt einen spannenden Roman „Die Insel-Nixe' von Em. Heinrichs, eine kleinere, wahrhast dramatische Volks- erzählnng „Es geht ums Geld', sechs Aufsätze unter haltenden und belehrenden Charakters, darunter die Er zählung des schwedischen Forschungsreisenden Dr. Sven Ledin über die Gefahren und furchtbaren Leiden seiner Karawane bei der Durchquerung der Wüsten Turkestans wit drei Bildern

Zeitschrift nicht nur jeder Familie, sondern überhaupt jedem Freunde guter Lesekost als billigsten und doch guten Lesestoff bestens empfehlen. ,,Deutscher Hausschaix.' Das 5. Heft bringt wieder neben den laufenden Roman-Fortsetzungen eine Reihe geistvoll geschriebener Humoresken, Artikel, Schil derungen :c. Reich illustriert wie gewöhnlich find die verschiedenen Beilagen, namentlich bietet die Frauen beilage in Bild und Text reiche Abwechslung. Nahezu 50 Illustrationen schmücken das Heft

; unter ihnen ist ein Originalholzschnitt nach dem Bilde Meister Glötzles: Geheiliget werde dein Name — sowie das prächtige Doppel bild des berühmten Historienmalers Brozik: Christoph Columbus vor Ferdinand und Jsabella von Aragonien in Santa Fö — von besonders hervorragender Bedeutung. W» Jünger Alsasvers. Roman von Karl Landsteiner, Regensburg, Nationale Verlagsanstalt, 1900, Preis geb. fl. 1.70. — Ein Tendenzroman, freilich nicht im Sinne Veremnndus'. Er schildert die Kämpfe und das ruhelose Treiben eines jungen Mannes

, der an der Universität den Glauben verloren hat und ihn endlich im heiligen Lande wieder findet. Der Roman setzt einigermaßen gebildete Leser voraus und ein gewisses Hineinleben in die psychischen Vorgänge im Herzen der Hauptperson. Anders wird er einem fast langweilig. Geschieht aber das, so hat der Leser einen hohen ästhetischen Genuss, Die Charaktere der Personen sind gut gezeichnet, der Aufbau der Handlung tadellos, die Sprache form vollendet und edel. Auch die äußere Ausstattung lässt nichts zu wünschen übrig

. Der Roman dürfte sich für gebildete Jünglinge besonders eignen. Innsbruck. ?. Ferdinand v. Scala O. L. Aus den Kirchenmatviken von Srirrtt. Geboren: 26. Jänner. Franz, Sohn des Anton Melis, Gutspächters, und der Maria Hanspeter. — 27. Jänner. Rosa, Tochter des Franz Ladurner, Spängler-- meisters, und der Barbara Ortner. — 28. I nner. Paul Franz, Sohn des Peter Moling, Gasthausbesitzers, und der Maria, geb. Gruber. Gestorben: 24. Jänner. Julius Bigg, 12 Tage. — 25. Jänner. Franz Amor, verehel. Trödler

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Seite 2 von 12
Datum: 15.11.1913
Umfang: 12
zurück, wo sie in ihr eigenes Haus am Englischen Quai zogen, das der Baron vor einem Jahre ge kauft hatte. Die vielen großen Zimmer trugen den Stempel der Ungemütlichkeit; es war alles so neu und glänzend, daß man sich kaum getraute, sich hinzusetzen. Tatjana änderte in ihrem Boudoir einiges, stellte Nippsachen auf die Tische, rückte die Möbel anders und freute sich, daß das Zimmer dadurch sehr gewann. Kurz vor vier Uhr kam Roman aus seiner Kanzlei; er bemerkte sofort die Aenderungeu und fragte

: „Warum hast du das Zimmer nicht so gelassen, wie ich es bestimmt hatte?' „Es gefiel mir nicht recht', antwortete Tatjana freundlich. „Sieh einmal, wie lauschig dieses Eckchen jetzt ist. mit dem großen EisbärfeÜ vor den niederen Stühlen.' „Ich werde das Zimmer später wieder um räumen lassen und ich muß dich bitten, liebe Frau, meine Anordnungen zu respektieren.' Tatjana zuckte zusammen; es war das erstemal, daß er in diesem Tone mit ihr sprach. „Aber, Roman,' sagte sie verlegen

ihm selbstverständlich. Tatjana sah sich genötigt, Ssergei in eine Pension zu geben, da das Verhältnis zwischen ihm und dem Stiesvater ein zu gespanntes blieb. So lenksam und gut der Knabe sonst war, so trotzig und unbändig zeigte er sich Roman Wladimirowitsch gegenüber. Es kam zu heftigen Szenen, bei denen Tatjanas Mutterherz blutete: für geringfügige Dinge, die nur einer kleinen Rüge bedurft hätten, wurde die strengste Strafe verhängt. Heftig wurde Phari- säus nur selten; er handelte mit kalter Ueberlegenheit

mit und fürchtete seinen Aerger, aber Roman schien einverstanden zu sein. „Warum weinst du?' fragte er spitz, als er ihre nassen Augen sah. ^llt mir so schwer, Ssergei in dem zarten Alter fortzugeben', versetzte sie. NK^/k- - ' kr ist doch elf Jahre!' rief war schon mit acht fahren unter Fremden!' kn^?Mürlich dachte Tatjana bei sich: Deshalb nlk ?' k trocken, so gefühlsarm geworden!' c ^ schloß, ihr Kind mit doppelter Liebe zu ^ ^ guten Eigenschaften in der Zeel? yres Lieblings auszubilden, die nur eben

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Seite 1 von 8
Datum: 11.11.1913
Umfang: 8
Demagogen redeten, hat man niemals reden gehört. Die Er- Des Waters Much. Roman von freMau L. v. Schlippendach. is (Nachdruck verboten.) Jada stand wieder verlassen, denn die Gräfin . kjsky konnte den Ort der grausen Tat nur noch Mt Schaudern sehen. Ihre wunde Seele sehnte sich uach neuen Menschen und Verhältnissen, deshalb Dg sie auf Frau von Bessabrasoffs Vorschlag ein, Mz nach Petersburg überzusiedeln, um so mehr, als vlese Lieblingstante dort ebenfalls seit einem Jahre Ssergei wuchs heran uud

wußte man jedoch nichts von dem Fluch des Vaters und nichts von der Er mordung des Gatten. Man kam im Gegenteil der vornehmen, schönen Witwe zuvorkommend entgegen, man lud sie ein und die Männerwelt lag ihr zu Füßen. Tatjana stand damals im Zenit ihrer Blüte und mehr als einer der vornehmen Kavaliere bewarb sich um ihre Gunst. Nach vier Jahren erst entschloß sie sich zu einer zweiten Ehe und zwar mit dem Baron Roman Wladimirowitsch Pharisäus. Dieser bekleidete einen Posten bei der Regierung

, Roman Wladimirowitsch ist ver liebt^ lachten seine Bekannten, denn Freunde besaß er nicht. Er trug kein Verlangen nach engeren Banden; erst seit er die Gräfin gesehen, fühlte er, daß auch er ein Herz hatte, das in heißen, vollen Schlägen klopfte. Diese Wahrnehmung war ihm neu und un bequem nnd er versuchte sich die Sache aus dem Sinn zu schlagen. Aber vergeblich, das schöne Gesicht mit den traurigen Augen, die vornehme Gestalt Tatjanas, ihre Stimme und ihre Art und Weise hatten einen zu tiefen

Eindruck auf ihn gemacht. „Er hat einen Korb bekommen', sagten seine Kameraden untereinander, als Pharisäus mitten in der Hochflut der Petersburger Saison Urlaub nahm und auf sein Gut reiste. Tatjana hatte dem Baron wirklich eine ab schlägige Antwort gegeben. Es war im dritten Jahre seit ihres Gatten Tode und sie verreiste im Früh jahr. Bis zum nächsten Winter würde Roman sie hoffentlich vergessen haben. Sie verbrachte einige Wochen in Biarritz, später ging sie nach Jnterlaken. Ihre Kinder wuchsen

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Seite 5 von 8
Datum: 26.08.1920
Umfang: 8
, der Betrieb von 52 Uhr mittags bis 5 Uhr abends zwecks Erhal tungsarbeiten eingestellt wird. Unser Roman. Als wir am 2. Juni mit der Veröffentlichung unseres Romans „Eine dunkle Tat' begannen, wußten wir, daß wir unseren Lesern eine spannende und einwandfreie Lektüre bieten würden. Wir ahnten aber nicht, daß wir damit einen so durchschlagenden Erfolg erzielen würden. — Von allen Seiten, mündlich und schriftlich, wurden wir gefragt, ob derselbe auch im Buchhandel erschienen, wer als Täter zu be trachten

sei, wie der Roman ausgehe. „Ist's Dornberg, oder der Briefträger, oder der Wald arbeiter, oder gar Herr von Taschner selbst' — so lauteten die Fragen fast täglich und es be reitete uns offensichtlich stets Freude, unsere Leser so in Atem gehalten zu wissen und sie gelegentlich mit orakelhaften, noch mehr zur Neugierde reizenden Antworten bedienen zu können. Nun — bis etwa 10. September — wird auch diese Neugierde be friedigt sein. Heute wollen wir aber bereits mit teilen, daß wir schon

einen neuen, reizenden Roman für unsere Leser bereit halten, dessen Schauplatz großenteils die Gold grub enfeld er Südafrikas bilden und der eine unserer besten heutigen Zeitungs schriftstellerinnen (Pseudonym: Erich Friesen) zur Verfasserin hat. Wir bitten heute schon unsere Leser, sich der Lektüre durch festes Abonnement ab 1. September zu versichern, da dieses bedeutend dilliger zu stehen kommt wie die Abnahme von Einzelnummern. Die Redaktion. Aus dem Arrest entsprungen. Der bekannte

Waren- und Valutenschieber Pirkl, der für die verschiedensten Banken und Geschäftsleute in Süd- und Nordtirol und wohl auch aus eigene Faust Geschäfte aller Art seit Iahren abwickelte und letzthin wegen eigenmächtigen Ueberschreitens der Nachdruck verboten. Gine dünkte Hat. Original-Roman von Karl Braunfels. „Gestand er seine Schuld ein?' fragte Blum, der nicht verraten mochte, daß er einen Teil des Gespräches gehört hatte. „Nein, er leugnet und doch hat er es getan. Ich würde ihm das Geld schenken

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Seite 4 von 8
Datum: 24.01.1905
Umfang: 8
geheilt sein. Vom Lande, 17. Jänner. („D erVolks- verächter.-) Es war mir eine Replik auf meine Bemerkung über diesen Roman nicht unerwartet. Sie scheint sachlich gehalten zu sein. Jedoch, lieber Herr Korrespondent, nichts sür ungut — auch Sie haben sich von einer gewissen Oberflächlichkeit in der Beurteilung unserer Literatur anstecken lassen. Vor allem muß ich mir erlauben, den Vorwms kleinlicher Nörgelei über unsere sogenannten ka>Holischen Zeitschriften fest und energisch zurückzuweisen

und sie wohl besser kennt als die Kirchenväter.' Und nun zum obgenannten Roman „Der Volksverächter'. Lesen Sie, verehrter Herr Korrespondent, das dritte Kapitel im zweiten Buch der Makkabäer! Hier finden Sie vom heiligen Geist bezeugt — also von der unfehlbaren Wahrheit — daß dem Heliodor tatsächlich zwei Engel erschienen find und ihn gegeißelt haben. Das ist für den Katholiken unumstößliche Wahrheit, die unter das Dogma fällt. — Eschelbach aber verkleistert diese Wahrheit und korrigiert quasi den heiligen

, rationalistischer Reformkatholizismus! An Gottes Wort darf auch der Literat nichts ändern; er darf eine göttliche Tatsache wohl mit dem größten Aufwand poetischer Mittel ideal schildern — verändern aber darf er diese Tatsache nicht. Dagegen helfen auch die „Vorbereitungen' des Hohenpriesters nichts: die Grenze ist nicht durch sie gezogen, sondem durch den klaren Wortlaut der Bibel. Auch der Roman darf nicht gegen die biblische Tatsache verstoßen-, sonst ist er nicht mehr ein im katholischen Geiste gehaltener

gefunden. Der Theatersaal im neuer worbenen Vereinshaus des hiesigen Kath. Arbeiter vereins war gedrängt voll. Auch Herr Dekan Valentin Thaler beehrte die Vorstellung mit semer Anwesenheit. Am meisten wurde das ausgezeich nete Spiel des Trägers der Hauptrolle, Franz Kofler (als Graf Wenzel), akklamiert; aber auch die übrigen Spieler haben ihre Sache vorzüglich gemacht. Ganz besonders gefiel der Zigeuner knabe (Roman Lang). Auch aus Brixen hatten sich einige Zuschauer eingefunden, welche das schöne

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Seite 3 von 8
Datum: 24.01.1911
Umfang: 8
v. Strele eine Versammlung stattgefunden, in der den Gewerbe treibenden Ausschluß über die geschlichen Bestim mungen bei der Gesellenprüfung gegeben wurde. Dem Rufe ist ein großer Teil der Genossenschafisvorstände und Handwerksmeister gefolgt. An der Versammlung hatten der Genossenschafts-Jnstruktoc Herr Doktor Zaubzer und Herr Roman Mößl. Genosseuschafts- verbands-Obmann aus Innsbruck, teilgenommen. Herr Genossenschafts-Jnstruktor Dr. Zaubzer bespricht eingangs seiner interessanten Ausführungen die Ent

wicklung der Gewerbegesetznovelle von 1907 und gab hierauf Aufklärung über die wichtigsten Be stimmungen des Gesetzes, wie Zusammensetzung der Gesellenprüfungsausschüsse und die Art und Weise der theoretischen und praktischen Prüfung der Lehr linge. Genossenschaftsoerbands - Obmann Roman Mößl nimmt Veranlassung, auf die Bedeutung der Gesetzesbestimmungen hinzuweisen, wodurch dem Wunsche des Gewerbestandes, wenn auch nicht ganz, so doch in vielen Punkten entsprochen wurde. Redner spricht in warmen

Worten für die Einigkeit in den Gewerbe^ und Handwerkerkreisen. Ein ganz be sonderes Interesse soll den Jugendhorten von seiten der Gewerbetreibenden gewidmet werden, aus denen einst tüchtige Handwerker hervorgehen sollen. Die anschließende Debatte, an der sich die Herren Roman SchÄaighofer, I. Pramstaller und Alois Peskoller hervörtagend beteiligten, gestaltete sich sehr interessant. Am Schlüsse der Versammlung gab Herr Mößl dem Wunsche Ausdruck, daß die demnächst stattfindende Generalversammlung

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Seite 6 von 8
Datum: 14.09.1911
Umfang: 8
in Gwozdie geboren, 1878 vom Bischof Hirschler zum Priester geweiht. Den Kardinalshut erhielt er am 9. Juni 1902. Er ist der Sohn des ehemaligen Majors des polnischen Heeres Roman Puzyna und dessen Frau Hortensia, einer Tochter des polnischen Generals Dwernicki. Der Kardinal war Doktor der Rechte, absolvierte die Universitäts studien in Prag, erlangte den Doktortitel in Lemberg Und stand ursprünglich in Staatsdiensten, Als Kommissär der FinanzlandeSdirektion in Lemberg trat er 1876 in das Priesterseminar

, 4. Berktold Alois, 5. Alber, 6. Jungschützenbest dem Schießstande. Schlecker: 1. Mark, 2. Kralinger, 3. Alber, 4. Kreidl, l. Jellici. 6. Berktold, 7. Straffer, 8. Leitner Franz, 9. bis inklusive 12. Best dem Schießstande. — Nächstes Kranzl- und k. k. Gnadengabenschießen wird in der „Chronik' bekannt gegeben werden. Die Vorstehung. kileiae Lhronik. VahlmZoner-AshI. Als Wahlmänner für die am Dienstag, 19. September, stattfindenden Ecwerb- steuer-Kommissions-Wahlen werden vorgeschlagen die Herren: Roman

; Alois CaninS, Schneider; Johann Blasbichler, Schuh macher; ^osef Zucchelli, Schlosser; Franz Frener, Tischler: Dominikus Alberli, Bäcker; Franz Grolp, Gürtler; Alois Lullen, Friseur; Johann Kapferer, Schlosser: Franz Pechazek, Uhrmacher; Friedrich Jerabek, Damenschneider; Jakob Kompatscher, Buch binder; Franz Strukel. Tischler; Roman Torggler. Tapezierer; Johann Mitterrutzner, Bäcker; Martin Rabanser, Schuhmacher; Anton Amor, Weinhändler; Vinzenz Widmann ^un., Schuhmacher; Franz Rienzncr, Bäcker

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Seite 5 von 7
Datum: 16.04.1921
Umfang: 7
für strebsame, junge Mädchen. Eine lebensvolle Skizze, zwei prächtige Erzählungen, ein paar herzliche Gedichte sowie die Sonnenlandpost und der Büchertisch bestätigen mit dem Gesamtinhalt dieses Heftes, daß „Sonnenland' als bildendes und gemütveredelndes Blatt nicht übertroffen werden kann. Probenummern sind in jeder Buchhandlung oder auch direkt durch den Verlag der Verlagsanstalt Tyrolia Brixen zu be ziehen. Pflicht. Roman einer Ehe von Lmmy Gruhner. 8° (222 S.), geb. M. 17 50. Verlagsanstalt Tyrolia

, Innsbruck, Brixen usw. Die gegenwärtige Romanliteratur ist ein Spiegelbild des Seelenzustandes des Volkes: Starkes Hinneigen zur Seichtheit, Genußsucht und Gottentfremdung. Dieser Roman dagegen ist eine wahre Erfrischung, er weist den Weg zurück zur Pflicht, der allein zur Heilung der Volksseele führt. Wir werden in das Haus einer bescheidenen Guts besitzersfamilie eingeführt, deren tiefe Seelenkultur uns alsogleich fesselt. Ilse, die anmutige Tochter des Hauses, liebt in rührender Natürlichkeit

den Weg zur Pflicht und zur Liebe zurück. Sie vermag die letzten Lebens tage ihres geistig genesenden Gatten mit dem Sonnenschein des Glückes zu erfüllen. Der Roman bringt uns mehrere vorzüglich gezeichnete Gestalten. Die Handlung ist streng, zielstrebend und dadurch von starker Wirkung a«f den Leser. Das Be kenntnis zur katholischen Lehre von der Unauf löslichkeit der Ehe in der Form eines so an mutigen, innigen Romans ist eine der vollsten Anerkennung werte Tgt, um derentwillen wir Leser die junge Autori

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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1906
Umfang: 8
, emer. Professor in Neustift. Pius Wopsner, Pfarrer in Neustift. Theodor Heigel, Stationschef i. R. -227 Ingenieur Bernard und Frau. Ernest Kölbl, Kommunalverwalter. -230 Roman Schwaighofer und Frau. Heinrich Schwaighofer, Pfarrer in Winnebach. Witwe Anna Schwaighofer, Private in Winnebach. Karl Mayr, Leiter des städtischen Gefällsamtes. Ingenieur Eduard Fluck, Sektionsvorstand der Bahn- lerhaltungs-Sekt. Brixen. Ingenieur Ernst H effeter, „ Johann Mitterrutzner, Adjunkt, „ Franz Diwoky, Schreiber

. -262 Franz Neumayer ssn. und Frau aus München. -L64 Josef Neuinayer und Frau aus München. Männer-Gesangverein Brixen. Frl. I. Rainer, Damenmodegeschäft. Familie Franz Ostheimer. Franz Ostheimer, Wachszieherei. -270 Josef Tinkhauser, Fleischhauer, und Frau. 272 Paul Schwaighofer mit Frau. -274 Oberhauser Luis mit Frau. Blasius Erler, Bäckermeister. Familie Erler. Roman Unterfrauner und Frau. Franz Oberkofler, Tabak-Hauptverleger. -28 > Familie Kistler. Isidor Steurer, Gymnastaldirektor. Eduard

Jochum, Gymnasialprofessor. Hartmann Amann, Gymnasialprofessor. Theodor Wieser, Gymnasialprofessor. Joachim Tratter, Gymnasialprofessor. Jngenuin Henbacher, Gymnasialprofessor. Eligius Alberti, Gymnasialprofessor. Dr. Nefzler, Gymnasialprofessor. Karl Meusburger, Gymnasialprofessor. -29l Johann Schraffl, Regens im Kassianeum. -293 Roman Kilga und Frau. -2^5 Vinzenz ->>>icbaeler, Dompfarrer. -297 Karl Meßner, Privatier, mit Familie. Rudolf Stieber und Frau. 300 Familie Karl Riedmann. Wilhelm Voigt

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Seite 9 von 10
Datum: 13.01.1893
Umfang: 10
, k. k. Finanz-Rechnungs- assistent. Herr Josef Freinademetz, k. k. Finanz- Rechnungsassistent. Herr Josef Frena, Calculant bei der k. k. Finanz-Bezirksdirection. -517 Herren Oswald und Roman Ostheimer, Wein handlung. -519 Herr Karl Offer, -521 Herr Georg Strele, -523 Herr Theodor Seeger, -525 Herr Andreas Schnitz— k.k.Forstinspeetions- Adjuncten. -527 Herr Clemens Bolland, Herr Karl Lanzinger, Herr Anton Pöhl, Herr Josef Neukirch, Herr Leopold Rauch — k. k. Forstassistenten. Hochw. Herr Professor Josef

. 608 Herr Heinrich Richter, Leiter der Buch druckerei des Kath.-polit. Pressvereins, und Frau'Gemahlin. 609 Buchdruckerei des Kath.-polit. Pressvereins. 610—617 Hamilkar Freiherr de Fin, k. k. Kämmerer und Oberst d. R,, und dessen Frau Gemahlin Maria, geborene Freiin v. Plenker. 618—619 Herr Karl Luzian, Handelsmann, nnd dessen Frau. 620—621 Hochw. Herr Dr. Roman Riezler, Professor der Theologie. 622 Herr -Dr. Paul Krautschneider, Advocaturs- Concipient. 623—624 Hochw. Herr Wendelin Haideg

^er, Studien- präsect. 625 Herr August Staffier, Privat. 626 Herr Anton Pfaundler, Privat. 627 Dessen Fräulein Tochter. 628 Herr Roman Angscheller, Gasthofbesitzer. 629 Dessen Frau Gemahlin. 630 Herr Friedrich Achberger. 631—636 Herr Jgnaz Peer, Stadtapotheker, mit Familie. 637 Leseverein Brixen. 638 Verschönerungsverein Brixen. 639 Alpenvereins-Section Brixen. 640 Volksschulverein Brixen. 641—642 Herr Karl Meßner, Bäckermeister, mit Frau. 643—646 Herr Rudolf Patigler, Kaminkehrermeister, mit Frau. 647—648

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Seite 7 von 12
Datum: 30.10.1915
Umfang: 12
wieder verspürt man Gottes Schutz! Ging heute mit einem lieben Grieser hinter einem Wagen in der Richtung nach S . . .! Nahm von ihm Abschied, da sandten uns die Welschen schon ihre saftigen Grüße — 6 Schrap nells; diese explodierten ober uns und — Gott sei Dank — keiner ist verletzt! Ich gehe wei ter — allein — stehe neben einem Baum — da sandten sie mir noch einen Gruß. Er ver fehlte aber die Adresse — und so kam ich mit heiler Haut nach Hause. Unser Heute beginnender Roman. So hat sie Gott geschlagen

! Roman aus den Kriegsjahren 181213 von Karl Wichmann. Napoleons tragischer Feldzug nach Ruß land hat von den Tagen der Romantiker bis heute die Dichter immer wieder zur künstleri schen Nachgestaltung angeregt. Aber bis heute fehlte eine packende volkstümliche Darstellung der Völkerkatastrophe in Romanform. Diesen Volksroman hat Franz Wichmann, der bekann te bayerische Erzähler, in „So hat sie Gott ge schlagen^' endlich gegeben. Sein Werk, das wir für unser Blatt zum Abdruck erworben

haben, ist ein echter Volks roman, weil die Art der Erzählung in ihrer knappen, sicheren Anschaulichkeit jeden Leser kraftvoll fesselt und in Spannung hält. Aber auch der Stoff selbst ist sicher und lebendig aus dem Leben des Volkes geschöpft, und vor allem die führenden Gestalten, die das Schicksal in den großen wilden Heereszug vor hundert Iahren hineintreibt, sind so meisterlich gezeichnet, so scharfumrissen in das große Weltgemälde hin eingestellt, daß der Leser sie niemals aus dem Auge verliert

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Seite 11 von 12
Datum: 01.01.1904
Umfang: 12
- bei -354 Franz Haid samt Familie. Karl Wohland, Treffen bei Villach. 359 Roman Kllga mit Frau. Daberto, Expositns in St. Leonhard Albert Wurdinger, Sparkassaoffnial -367 Katharina Peer. Unterleitner, Pfarrer in Schalders. Karl Riedmann. Administrator. Otto Loreck, Friseur. ^272 Dr. Alois Eberhart, Theologieprofessor. Karl Meusburger, Gymnasialprofessor. Regens des Kassianeums. Lmse Hußl, Bezirksnchterswitwe. —379 Dr. Alois Kortleitner. —381 Anton v. Mörl. Buchhandlung und Buchdruckerei. Paul Mulser

Hermann Schwaiger, Finanzwache-Oberkom missär, mit Frau. Friedrich Achberger, Sparkassekassier. -452 Josef Gasser, Pomolog und Baumfchulbesitzer, mit Frau. -454 Dr. Jg. Mader mit Frau. Joh. Fallmerayer, Eisen- und Kurzwarenhändler. Familie Kahl. Handlung Michaeler. -459 Roman Augscheller samt Familie. -461 Frau von Lasser. Franz Jäger. Bernhard Strobl. -465 Familie Khistler. Fräulein Toni Psauudler, Private. Jordan Bueisal, k. k. Kanzleiossizial. Franz Simsie, k. k. Finanzkanzlist. Jsidor Steurer

, k. k. Bezirkshauptmann. Graf Anton Arz, k. k. Bezirkskommissär. . Graf Ludwig Eszterhüzy, k. Statthaltereikonz?pH. Max Freiherr von Sternbach, k. k. Bezirksingemenr. I. Rotter, k. k. Bezirkssekretär. -529 K. R. v. Kundratitz, k. k. Forst-Oberkommissar. -531 Franz Metzler. k. k. Steuer-Oberinspektor. -533 Darius Schwarz, k. k. Steuereinnehmer, samt -SW^GWv Torelli, k. k. Obergeometer, samt Familie. Jos. Bortolotti. Franz Oberkofler, Tabak -Hauptverleger. Roman Unterfrauner, Delikatessenhandler. -540 Franz Bergmeister

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