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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 01.02.1900
Umfang: 8
der katholischen Familien- Zeitschrift „Immergrün', pro Jahrgang 3 Kronen, pro Halbjahr 1 Krone 60 Heller. Das erste Heft bringt einen spannenden Roman „Die Insel-Nixe' von Em. Heinrichs, eine kleinere, wahrhast dramatische Volks- erzählnng „Es geht ums Geld', sechs Aufsätze unter haltenden und belehrenden Charakters, darunter die Er zählung des schwedischen Forschungsreisenden Dr. Sven Ledin über die Gefahren und furchtbaren Leiden seiner Karawane bei der Durchquerung der Wüsten Turkestans wit drei Bildern

Zeitschrift nicht nur jeder Familie, sondern überhaupt jedem Freunde guter Lesekost als billigsten und doch guten Lesestoff bestens empfehlen. ,,Deutscher Hausschaix.' Das 5. Heft bringt wieder neben den laufenden Roman-Fortsetzungen eine Reihe geistvoll geschriebener Humoresken, Artikel, Schil derungen :c. Reich illustriert wie gewöhnlich find die verschiedenen Beilagen, namentlich bietet die Frauen beilage in Bild und Text reiche Abwechslung. Nahezu 50 Illustrationen schmücken das Heft

; unter ihnen ist ein Originalholzschnitt nach dem Bilde Meister Glötzles: Geheiliget werde dein Name — sowie das prächtige Doppel bild des berühmten Historienmalers Brozik: Christoph Columbus vor Ferdinand und Jsabella von Aragonien in Santa Fö — von besonders hervorragender Bedeutung. W» Jünger Alsasvers. Roman von Karl Landsteiner, Regensburg, Nationale Verlagsanstalt, 1900, Preis geb. fl. 1.70. — Ein Tendenzroman, freilich nicht im Sinne Veremnndus'. Er schildert die Kämpfe und das ruhelose Treiben eines jungen Mannes

, der an der Universität den Glauben verloren hat und ihn endlich im heiligen Lande wieder findet. Der Roman setzt einigermaßen gebildete Leser voraus und ein gewisses Hineinleben in die psychischen Vorgänge im Herzen der Hauptperson. Anders wird er einem fast langweilig. Geschieht aber das, so hat der Leser einen hohen ästhetischen Genuss, Die Charaktere der Personen sind gut gezeichnet, der Aufbau der Handlung tadellos, die Sprache form vollendet und edel. Auch die äußere Ausstattung lässt nichts zu wünschen übrig

. Der Roman dürfte sich für gebildete Jünglinge besonders eignen. Innsbruck. ?. Ferdinand v. Scala O. L. Aus den Kirchenmatviken von Srirrtt. Geboren: 26. Jänner. Franz, Sohn des Anton Melis, Gutspächters, und der Maria Hanspeter. — 27. Jänner. Rosa, Tochter des Franz Ladurner, Spängler-- meisters, und der Barbara Ortner. — 28. I nner. Paul Franz, Sohn des Peter Moling, Gasthausbesitzers, und der Maria, geb. Gruber. Gestorben: 24. Jänner. Julius Bigg, 12 Tage. — 25. Jänner. Franz Amor, verehel. Trödler

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 11.11.1913
Umfang: 8
Demagogen redeten, hat man niemals reden gehört. Die Er- Des Waters Much. Roman von freMau L. v. Schlippendach. is (Nachdruck verboten.) Jada stand wieder verlassen, denn die Gräfin . kjsky konnte den Ort der grausen Tat nur noch Mt Schaudern sehen. Ihre wunde Seele sehnte sich uach neuen Menschen und Verhältnissen, deshalb Dg sie auf Frau von Bessabrasoffs Vorschlag ein, Mz nach Petersburg überzusiedeln, um so mehr, als vlese Lieblingstante dort ebenfalls seit einem Jahre Ssergei wuchs heran uud

wußte man jedoch nichts von dem Fluch des Vaters und nichts von der Er mordung des Gatten. Man kam im Gegenteil der vornehmen, schönen Witwe zuvorkommend entgegen, man lud sie ein und die Männerwelt lag ihr zu Füßen. Tatjana stand damals im Zenit ihrer Blüte und mehr als einer der vornehmen Kavaliere bewarb sich um ihre Gunst. Nach vier Jahren erst entschloß sie sich zu einer zweiten Ehe und zwar mit dem Baron Roman Wladimirowitsch Pharisäus. Dieser bekleidete einen Posten bei der Regierung

, Roman Wladimirowitsch ist ver liebt^ lachten seine Bekannten, denn Freunde besaß er nicht. Er trug kein Verlangen nach engeren Banden; erst seit er die Gräfin gesehen, fühlte er, daß auch er ein Herz hatte, das in heißen, vollen Schlägen klopfte. Diese Wahrnehmung war ihm neu und un bequem nnd er versuchte sich die Sache aus dem Sinn zu schlagen. Aber vergeblich, das schöne Gesicht mit den traurigen Augen, die vornehme Gestalt Tatjanas, ihre Stimme und ihre Art und Weise hatten einen zu tiefen

Eindruck auf ihn gemacht. „Er hat einen Korb bekommen', sagten seine Kameraden untereinander, als Pharisäus mitten in der Hochflut der Petersburger Saison Urlaub nahm und auf sein Gut reiste. Tatjana hatte dem Baron wirklich eine ab schlägige Antwort gegeben. Es war im dritten Jahre seit ihres Gatten Tode und sie verreiste im Früh jahr. Bis zum nächsten Winter würde Roman sie hoffentlich vergessen haben. Sie verbrachte einige Wochen in Biarritz, später ging sie nach Jnterlaken. Ihre Kinder wuchsen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 12.03.1910
Umfang: 8
Werke und Zeitschriften sind durch die Buchhandlung Tyrolia in Brixen zu beziehen. TilliSchroffenftein. Roman von Huber- Brederis. Buchhandlung der Verlagsanstalt Tyrolia. 228 Seiten. Mit Interesse einerseits, mit Vor urteilen andererseits, die von außen genährt waren, sind wir an die Lektüre dieses Romans herange treten. Wir müssen nun nach genauem Durchlesen das Urteil modifizieren. Das Buch hat uns nämlich im großen und ganzen ganz entsprochen und sind wir der Ansicht, daß es allen irgendwie

reiferen Personen in die Hand gegeben werden kann. Der Aufbau und die Entwicklung sind gut. Zuweilen erscheint uns der Uebergang etwas zu rasch und psychologisch zu wenig begründet. So möchten wir, um wenigstens eines namentlich anzuführen, gern die Lösung der Zweifel wegen des Verhaltens in der Kirche zu Landeck erfahren. Im übrigen wird das Buch in Tirol viel Sympathien gewinnen und wünschen wir ihm einen großen Leserkreis. —s. Dens V i e i t. Kulturhistorischer Roman aus der Römerzeit Aquilejas

von Paul Maria Llicroma. 8'. 307 Seiten, Kr. 4.80, elegant ge bunden Kr. 8.40. Ein wirklich schöner kultur historischer Roman aus der Römerzeit Aquilejas, fesselnd geschrieben. Die Verfasse-in hat sich wieder holt schon auf geschichtlichem Gebiet mit Erfolg belletristisch betätigt. Ihre früheren Skizzen und Novellen, welche, zumeist geschichtlichen Inhalts, auf dem historisch interessanten Boden der nördlichen Adnaküste spielen, haben viele Freunde gefunden. Ihr neuer Roman behandelt das stolze liornÄ

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 12
Datum: 02.12.1905
Umfang: 12
Beilage zu Nr. 144 der „Vrinener Chronik', 2. Dezember 1905. aus dem Uerlag der Vreßverews Buchhandlung Krwen a. G. Tirolensten: Die frewäea. Ein Kulturbild. Von iisri vomsnig. Mit Zeichnungen von Albert Stolz. 18°, 270 Seiten. Preis broschiert Ar. 3.— ---- M. 3.—, elegant geb. Kr. 4.— ----- M. 4.—. „Augsburger Postzeitung':.. „Selten haben wir einen Roman mit so großer Befriedigung aus der Hand gelegt wie D/s ,Die Fremden'. Es ist nicht bloß die fesselnde, anschauliche Darstellung

, die ungekünstelte Sprache, die scharfe Zeichnung der Charaktere, die bis zum Schluß spannende Entwicklung, was uns an dem Buch anzieht: D. ist kein Roman schriftsteller wie andere' . . . „Dichter st immenderGegenwart':.. „In vornehmer Einfachheit und schlichter Natürlichkeit trägt das Werk die Signatur der Schönheit an der Stirne. Der Roman ist vom höchsten Idealismus durchdrungen und spielt sich doch ganz auf festem, realistischem Boden ab . . . Auch dieses sei gesagt, daß das prächtige Buch — ich muß das Wort

noch einmal unterstreichen — bei aller katholischen Entschiedenheit keine Zeile und kein Wort enthält, wodurch Andersgläubige irgendwie verletzt werden könnten . . (Leo Tepe van Heemstede.) ,?astor bonus' (Trier): . . „Wie ist in diesem Roman alles lebendig, wie ist da alles Handlung in raschester, spannendster Entwicklung! Welch scharf ge zeichnete Charaktere . . welch prächtige Gestalten! . . So hat's uns lange nicht mehr angeheimelt und so haben wir lange nicht mehr oie Sehnsucht verspürt, auch einmal wieder Tiroler

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 24.01.1905
Umfang: 8
geheilt sein. Vom Lande, 17. Jänner. („D erVolks- verächter.-) Es war mir eine Replik auf meine Bemerkung über diesen Roman nicht unerwartet. Sie scheint sachlich gehalten zu sein. Jedoch, lieber Herr Korrespondent, nichts sür ungut — auch Sie haben sich von einer gewissen Oberflächlichkeit in der Beurteilung unserer Literatur anstecken lassen. Vor allem muß ich mir erlauben, den Vorwms kleinlicher Nörgelei über unsere sogenannten ka>Holischen Zeitschriften fest und energisch zurückzuweisen

und sie wohl besser kennt als die Kirchenväter.' Und nun zum obgenannten Roman „Der Volksverächter'. Lesen Sie, verehrter Herr Korrespondent, das dritte Kapitel im zweiten Buch der Makkabäer! Hier finden Sie vom heiligen Geist bezeugt — also von der unfehlbaren Wahrheit — daß dem Heliodor tatsächlich zwei Engel erschienen find und ihn gegeißelt haben. Das ist für den Katholiken unumstößliche Wahrheit, die unter das Dogma fällt. — Eschelbach aber verkleistert diese Wahrheit und korrigiert quasi den heiligen

, rationalistischer Reformkatholizismus! An Gottes Wort darf auch der Literat nichts ändern; er darf eine göttliche Tatsache wohl mit dem größten Aufwand poetischer Mittel ideal schildern — verändern aber darf er diese Tatsache nicht. Dagegen helfen auch die „Vorbereitungen' des Hohenpriesters nichts: die Grenze ist nicht durch sie gezogen, sondem durch den klaren Wortlaut der Bibel. Auch der Roman darf nicht gegen die biblische Tatsache verstoßen-, sonst ist er nicht mehr ein im katholischen Geiste gehaltener

gefunden. Der Theatersaal im neuer worbenen Vereinshaus des hiesigen Kath. Arbeiter vereins war gedrängt voll. Auch Herr Dekan Valentin Thaler beehrte die Vorstellung mit semer Anwesenheit. Am meisten wurde das ausgezeich nete Spiel des Trägers der Hauptrolle, Franz Kofler (als Graf Wenzel), akklamiert; aber auch die übrigen Spieler haben ihre Sache vorzüglich gemacht. Ganz besonders gefiel der Zigeuner knabe (Roman Lang). Auch aus Brixen hatten sich einige Zuschauer eingefunden, welche das schöne

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 24.01.1911
Umfang: 8
v. Strele eine Versammlung stattgefunden, in der den Gewerbe treibenden Ausschluß über die geschlichen Bestim mungen bei der Gesellenprüfung gegeben wurde. Dem Rufe ist ein großer Teil der Genossenschafisvorstände und Handwerksmeister gefolgt. An der Versammlung hatten der Genossenschafts-Jnstruktoc Herr Doktor Zaubzer und Herr Roman Mößl. Genosseuschafts- verbands-Obmann aus Innsbruck, teilgenommen. Herr Genossenschafts-Jnstruktor Dr. Zaubzer bespricht eingangs seiner interessanten Ausführungen die Ent

wicklung der Gewerbegesetznovelle von 1907 und gab hierauf Aufklärung über die wichtigsten Be stimmungen des Gesetzes, wie Zusammensetzung der Gesellenprüfungsausschüsse und die Art und Weise der theoretischen und praktischen Prüfung der Lehr linge. Genossenschaftsoerbands - Obmann Roman Mößl nimmt Veranlassung, auf die Bedeutung der Gesetzesbestimmungen hinzuweisen, wodurch dem Wunsche des Gewerbestandes, wenn auch nicht ganz, so doch in vielen Punkten entsprochen wurde. Redner spricht in warmen

Worten für die Einigkeit in den Gewerbe^ und Handwerkerkreisen. Ein ganz be sonderes Interesse soll den Jugendhorten von seiten der Gewerbetreibenden gewidmet werden, aus denen einst tüchtige Handwerker hervorgehen sollen. Die anschließende Debatte, an der sich die Herren Roman SchÄaighofer, I. Pramstaller und Alois Peskoller hervörtagend beteiligten, gestaltete sich sehr interessant. Am Schlüsse der Versammlung gab Herr Mößl dem Wunsche Ausdruck, daß die demnächst stattfindende Generalversammlung

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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1906
Umfang: 8
, emer. Professor in Neustift. Pius Wopsner, Pfarrer in Neustift. Theodor Heigel, Stationschef i. R. -227 Ingenieur Bernard und Frau. Ernest Kölbl, Kommunalverwalter. -230 Roman Schwaighofer und Frau. Heinrich Schwaighofer, Pfarrer in Winnebach. Witwe Anna Schwaighofer, Private in Winnebach. Karl Mayr, Leiter des städtischen Gefällsamtes. Ingenieur Eduard Fluck, Sektionsvorstand der Bahn- lerhaltungs-Sekt. Brixen. Ingenieur Ernst H effeter, „ Johann Mitterrutzner, Adjunkt, „ Franz Diwoky, Schreiber

. -262 Franz Neumayer ssn. und Frau aus München. -L64 Josef Neuinayer und Frau aus München. Männer-Gesangverein Brixen. Frl. I. Rainer, Damenmodegeschäft. Familie Franz Ostheimer. Franz Ostheimer, Wachszieherei. -270 Josef Tinkhauser, Fleischhauer, und Frau. 272 Paul Schwaighofer mit Frau. -274 Oberhauser Luis mit Frau. Blasius Erler, Bäckermeister. Familie Erler. Roman Unterfrauner und Frau. Franz Oberkofler, Tabak-Hauptverleger. -28 > Familie Kistler. Isidor Steurer, Gymnastaldirektor. Eduard

Jochum, Gymnasialprofessor. Hartmann Amann, Gymnasialprofessor. Theodor Wieser, Gymnasialprofessor. Joachim Tratter, Gymnasialprofessor. Jngenuin Henbacher, Gymnasialprofessor. Eligius Alberti, Gymnasialprofessor. Dr. Nefzler, Gymnasialprofessor. Karl Meusburger, Gymnasialprofessor. -29l Johann Schraffl, Regens im Kassianeum. -293 Roman Kilga und Frau. -2^5 Vinzenz ->>>icbaeler, Dompfarrer. -297 Karl Meßner, Privatier, mit Familie. Rudolf Stieber und Frau. 300 Familie Karl Riedmann. Wilhelm Voigt

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 13.01.1893
Umfang: 10
, k. k. Finanz-Rechnungs- assistent. Herr Josef Freinademetz, k. k. Finanz- Rechnungsassistent. Herr Josef Frena, Calculant bei der k. k. Finanz-Bezirksdirection. -517 Herren Oswald und Roman Ostheimer, Wein handlung. -519 Herr Karl Offer, -521 Herr Georg Strele, -523 Herr Theodor Seeger, -525 Herr Andreas Schnitz— k.k.Forstinspeetions- Adjuncten. -527 Herr Clemens Bolland, Herr Karl Lanzinger, Herr Anton Pöhl, Herr Josef Neukirch, Herr Leopold Rauch — k. k. Forstassistenten. Hochw. Herr Professor Josef

. 608 Herr Heinrich Richter, Leiter der Buch druckerei des Kath.-polit. Pressvereins, und Frau'Gemahlin. 609 Buchdruckerei des Kath.-polit. Pressvereins. 610—617 Hamilkar Freiherr de Fin, k. k. Kämmerer und Oberst d. R,, und dessen Frau Gemahlin Maria, geborene Freiin v. Plenker. 618—619 Herr Karl Luzian, Handelsmann, nnd dessen Frau. 620—621 Hochw. Herr Dr. Roman Riezler, Professor der Theologie. 622 Herr -Dr. Paul Krautschneider, Advocaturs- Concipient. 623—624 Hochw. Herr Wendelin Haideg

^er, Studien- präsect. 625 Herr August Staffier, Privat. 626 Herr Anton Pfaundler, Privat. 627 Dessen Fräulein Tochter. 628 Herr Roman Angscheller, Gasthofbesitzer. 629 Dessen Frau Gemahlin. 630 Herr Friedrich Achberger. 631—636 Herr Jgnaz Peer, Stadtapotheker, mit Familie. 637 Leseverein Brixen. 638 Verschönerungsverein Brixen. 639 Alpenvereins-Section Brixen. 640 Volksschulverein Brixen. 641—642 Herr Karl Meßner, Bäckermeister, mit Frau. 643—646 Herr Rudolf Patigler, Kaminkehrermeister, mit Frau. 647—648

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 06.01.1914
Umfang: 8
an die Gehilfen zurückgezogen und hält mit den anderen Prinzipalen Oesterreichs Solidarität. — Krain gut, Stand unverändert, desgleichen Küstenland. — In Mähren ist die Haltung ausdauernd. — In Niederösterreich herrscht große Einigkeit. In Wien sind nur einzelne nicht in Betracht kommende Betriebe umgefallen. Des Jäters Ituch. Roman von fnNnm L. v. Schllppendsch. 2s» (Nachdruck verboten ) «Du wohnst doch bei uns', bat Tatjana — und als ihr Sohn zögerte, setzte sie hinzu: „Schlage eS mir nicht ab, mein Ssergei

war bemüht, das Entgegen kommen Pharisäus' ebenso zu erwidern; im stillen beobachtete er ihn und fand ihn noch trockener und unangenehmer als früher. Tatjana widmete sich ihren Gästen auf das liebenswürdigste, war heiter und zuvorkommend, und da die Küche gut, die Weine vorzüglich waren und der Hausherr sich in Liebenswürdigkeiten erging, gefiel es den Gästen sehr gut in dem neuen Hause, von dem man sich einen angenehmen Zuwachs versprach. .ES ist also doch nicht wahr, daß Roman Wladimirowitsch

unwürdig.' „Der Beruf eiueS Arztes ist ein sehr ehren werter und ich wäre stolz, wenn einer meiner Brüder ihn erwählte. Und wie geht es Kolja und Georg?' fragte der Graf. „Georg kommt schnell vorwärts und wird bald Offizier werden.' „Ist er noch immer der Liebling seines Vaters?' „Leider. Ich fürchte, er wird zu sehr ver wöhnt, denn er bekommt zu viel Geld in die Hände.' „Das war doch sonst nicht die Passion Roman Wladimirowitschs,' lachte Ssergei, „hat er sich so geändert?' „Nur in Bezug

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 12
Datum: 28.02.1914
Umfang: 12
wird es aber auch ohne solche spezielle Aufforderung im Interesse dieser Steuerpflichtigen gelegen sein, von dem ihnen zustehenden Rechte der Bekenntnislegung Des Jäters Much. Roman von freiknu L. v. Schlippendach. 4s (Rachdruck verboten.) „Wie geht es meiner schönen Freundin Ruth?' fragte der Baron. „Sie wird sich bald verheiraten', lautete die Antwort. Georg seufzte tief. „Ach, warum kann ich nicht — ' „Was — Sie wollten wirklich —' „Deine Tochter zu meiner Frau machen — ja, das möchte ich gern, denn sie gefällt

manchen Streit mit Pharisäus ange fochten hatte. Sie setzte oft durch, w as zener un- z>i« H-Ulis- V « möglich war, denn die schwergeprüfte Frau schreckte vor Austritten zurück, in denen Roman Wladimiro- witsch stets die ätzende Lauge seines Spottes über sie ergoß. „Wärst du doch wie Anna oder hättest du meinen Mut, Tatja!' sagte Lisa Ascharin zu ihrer Freundin. „Dein Mann ist yar nicht so schwer zu lenken, man muß es nur richtig anfangen, denn eigentlich ist er eine feige Natur. Kannst du ihm nicht fest

ist? Glaubst du, daß meines VaterS Fluch kein neues Opfer fordert? Ich habe schwer gebüßt — ach! so unendlich schwer!' Meine liebe Tatja, Gott ist gnädig -- er wird dir in deinem Alter noch lichte Tage schemm. „Ich zittere oft, daß Roman es nicht erfährt. Er würde wich Haffe», wn>» ' hauchte die Baronin SnMich. ÄkÄ Sorge - « ist --«m «i! » «Mm »m WD

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 12
Datum: 30.10.1915
Umfang: 12
wieder verspürt man Gottes Schutz! Ging heute mit einem lieben Grieser hinter einem Wagen in der Richtung nach S . . .! Nahm von ihm Abschied, da sandten uns die Welschen schon ihre saftigen Grüße — 6 Schrap nells; diese explodierten ober uns und — Gott sei Dank — keiner ist verletzt! Ich gehe wei ter — allein — stehe neben einem Baum — da sandten sie mir noch einen Gruß. Er ver fehlte aber die Adresse — und so kam ich mit heiler Haut nach Hause. Unser Heute beginnender Roman. So hat sie Gott geschlagen

! Roman aus den Kriegsjahren 181213 von Karl Wichmann. Napoleons tragischer Feldzug nach Ruß land hat von den Tagen der Romantiker bis heute die Dichter immer wieder zur künstleri schen Nachgestaltung angeregt. Aber bis heute fehlte eine packende volkstümliche Darstellung der Völkerkatastrophe in Romanform. Diesen Volksroman hat Franz Wichmann, der bekann te bayerische Erzähler, in „So hat sie Gott ge schlagen^' endlich gegeben. Sein Werk, das wir für unser Blatt zum Abdruck erworben

haben, ist ein echter Volks roman, weil die Art der Erzählung in ihrer knappen, sicheren Anschaulichkeit jeden Leser kraftvoll fesselt und in Spannung hält. Aber auch der Stoff selbst ist sicher und lebendig aus dem Leben des Volkes geschöpft, und vor allem die führenden Gestalten, die das Schicksal in den großen wilden Heereszug vor hundert Iahren hineintreibt, sind so meisterlich gezeichnet, so scharfumrissen in das große Weltgemälde hin eingestellt, daß der Leser sie niemals aus dem Auge verliert

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 22.05.1915
Umfang: 12
in gleichem Umsange wie sonst durchzuführen. Hierauf wird das Publikum mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß während der kommen den Pfingstfeiertage die Beförderung von Zi vilreisenden nur nach Maßgabe der zur Verfü gung stehenden Betriebsmittel in Aussicht ge stellt und eine Gewähr für die unbedingte Be förderung nicht geboten werden kann. Weiters sind mit Rücksicht auf die Notwendigkeit der tunlichsten Wagenausnützung Reservierungen von Wagenabteilungen untunlich. Ein Roman, der nicht wahr

ist. In einem Innsbrucker Blatte finden wir folgende roman hafte Mitteilung: „Soll da in Bozen eine noch junge und hübsche Frau eine Feldpostkarte er halten haben mit der Mitteilung, daß ihr Mann gefallen sei. Die „lustige Witwe' tröstete sich darüber und suchte sich flugs ein Männlein und beide wurden am Altar „auf Leben und Tod' verbunden. Ihr Entsetzen, als sie dieser Tage eine von ihrem „toten' Mann eigenhändig ge schriebene Feldpostkarte erhielt, auf welcher er ihr kund und zu wissen gibt, daß er verwundet

im Lazarett liege, aber bald wieder hergestellt sein werde, läßt sich denken. Merkwürdig an der ganzen tragikomischen Geschichte ist nur. wieso es möglich war, daß die „Witwe' ohne amtlichen Totenschein sich wieder verehelichen konnte.' — Wir haben uns an amtlicher Stelle über den Fall erkundigt und die Aufklärung er halten, daß der Roman kein historischer sei, d. h. nicht auf Wahrheit beruht. Ohne einen amt lichen Totenschein ist eine Wiederverehelichung nicht möglich und überdies muß eine sechsmonat

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Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1901
Umfang: 8
peitscht er in seinen Aufsehen erregenden Romans» die Entsrtung einzelner Stände, so in den „Mor- ticoles' die selbst- und gswinnsüchiige Tyrannei der Aerzte, vor allem aber die Despotie Roth schilds und bis Bsrächtlichkeit derjenigen, die Geburt und Gsist, Amt und Stellung durch die Knechtschaft gegenüber der israMts und ihrem Meister, den er als „Warmschwein' verhöhnt, besudeln. In dem neuesten Roman behandelt L6on Daudet ein Thema, das auch für uns und unsere Verhältnisse aciuell ist. Es betrifft

nicht nur bei uns, sondern selbst im Vaterlands der Revolution abgewirtschaftet hat, beweist glänzend genug des Umstand, dass Leon Daudst in dem erwähnten Roman, in welchem er den „Parlamentems' an dm Lsib rückt, ausrüstn kann: „Es ist hoch an der Zeit, das Judenthum aus seinem Besitze Zu vertreiben und aus Frankreich hinauszuwerfen und das verunreinigte Paris durch eine groß artige Procession wieder für das katholische Kreuz zu gewinnen.' — Der Liberalismus hat aber leider auH Schule gemacht nicht nur auf seiner, auf der linken Seite

, Gärbermeister, Brixen. Glira Jgnaz, Goldschmied, Brixen. Gst ad er Vincenz, Silberarbeiter, Brixen. Hofer Michael, Kunststicker, Brixen. Ladurner Franz, Spänglermeister, Brixen. Leitner Franz, Schuhmachermeister, Brixen. Mayr Anton ssn., Tischlermeister, Brixen. Meßner Karl, Bäckermeister, Brixen. Mulser Paul, Handelsmann, Brixen. Pr 0 fanter, Engelwirt, Stnfels. . Schanung Anton, Buchbindermeister, Brixen. Schwaighofer Roman, Färbermeister, Brixen. Somvi Simon, Kleidermacher, Brixen. Stremitzer Johann

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 12
Datum: 04.01.1908
Umfang: 12
in Vahrn. Franz Ferlesch mit Frau. Roman Untersrauner mit Fran. Franz Oberkosler mit Fran. -608 Dr. Alois Kortleitner, Arzt. Ferdinand Mitterer, Gastwirt und Fleischhauer, mit Frau. -614 Dr. Gutmann mit Frau. -616 Josef Schuler, f. b. Forstmeister, mit Familie. -618 Cölestin Covi mit Frau. -620 Dr. Anton Pircher, Advokat, mit Familie, Brixen. -622 Familie Nußdorfer, -624 Blasius Schmuck, Schuhmacher, mit Frau, vor mals Mellitzer. Witwe Auna Kafseroler, Handlung/ -627 Josef Gruner, ehem. Schulleiter

. 723 Martin Marx, Geschäftsleiter der Preßvereins- Buchhandlung, mit Familie. 724-725 Preßvereins-Buchhaudlung, Brixen. 726 Johann Schüller, Schuhmachermeister, mit Familie. 727-728 Familie Strasser. 729-730 Msgr. Jgn. Mitterer. 731—732 Johann Erharter mit Familie. 733—734 Anton und Anna Mayer, Finsterwirt. 735 Familie Strnkel. 736 Dejako Mitterer. 737—738 Familie Höllrigl, Bäckermeister. 739 Josef Fritz, k. k. Gendarmerie-Wachtmeister i. P., mit Familie. 740—741 Roman Augschellers Erben. 742—743

Roman Schwaighoser mit Frau. 519 Hochw. Heinrich Schwaighoser, Pfarrer in Winnebach. 520 Witwe Anna Schwaighoser. 521—522 Johann Fürthmaier, k. k. Bezirks-Obertierarzt, mit Familie. (Bei M, 388 soll es nicht Wilhelm, sondern „Wilhelmine' Schöbl heißen.) Xalenöer für 1908 vorrätig: ttaleMe? Zn Quart: Apostel-Kalender Einsiedler-Kalender . Glöckleins Kalender Glücksrad-Kalender für Zeit und Ewigkeit Monika Kalender Maria Hilf'Aalender Maria Lonrdes-Kalender Benzigers Marien-Kalender Tiroler Marien

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