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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 05.04.1900
Umfang: 8
sein, über die Verbreitung des Telephons in Oesterreich und speciell in Tirol Näheres zu erfahren. Ja der neunten Sitzung am 6. Mai v. I. hatte Dr. Schoepfer seinen Antrag durch folgende Thatsachen begründet: „Wir haben in Tirol localeTeK phonnetze in Innsbruck, Hall, Kufstein, Bozen und Meran im deutschen, in Trient, Rovereto, Arco, Riva im italienischen Antheil. — Jnterurbane Verbindungen bestehen zwischen Innsbruck und Hall, zwischen Innsbruck und einigen Orten der Umgebung, besonders des Mittelgebirges

schenken. Im Protokoll der dritten ordentlichen Plenarsitzung der Handels- und Gewerbekammer Bozen vom 10. April 1899 wird darauf hingewiesen, dass Oesterreich überhaupt im Vergleiche zum Deutschen Reiche, was die Entwicklung des Telephon verkehres angehe, sehr zurückstehe. Es heißt auch, dass es sich nicht darum handle, durch die Erweiterung der telephonischen Anlagen die Inanspruchnahme derselben vonseite des Publi kums zu provocieren, sondern einem vorhandenen, dringenden Bedürfnisse abzuhelfen

. Eine Eingabe der Industriellen Oesterreichs an das Ministerium führt hiefür sehr deutlich sprechende Daten an. Am 1. Jänner 1898 be trug in Deutschland die Zahl der Telephon stellen 149.064, in Oesterreich 25.230; die Zahl der Telephontheitnehmer in Deutschland 123.091, . m Oesterreich 245105. Md bis zück M.'April 1899 war in Deutschland die Zahl der Telephon» stellen auf 172.000 angewachsen; die Zahl der Orte mit Telkphonstkllen betimg im Deutschen Reiche Ende März 1898 schon 552, -in Oester reich

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1913
Umfang: 8
, ältere rote Mweme, Flaschenweine. Süßweine, Wermutweine, ^ranntweine, Schaumweine und Weine aus der ^ wirtschaftlichen Anstalt und Versuchsstation in v. Mchele an der Etsch. Die Ausstellung, welche n Direktor Johann Plattner in umsichtsvoller 11k gleitet wird, ist jetzt täglich in der Zeit von k 8 Uhr abends bis einschließlich 6. April geöffnet. Ä»»« « Bevölkerung Oesterreich-Ungarns nach zMs prüfen. Die Ergebnisse der letzten Volks- My ung haben nachgewiesen, daß die land- und forst- ,Brixene

, Lehrer, Geistliche und Penstomsten gibt es 3,060.000, ohne Beruf 1,249 000. Diese Ziffern sagen uns zur Genüge, daß die Bemühungen der industriellen Kreise, aus Oesterreich einen Industriestaat zu machen, nicht von Mem Erfolge waren, den man annehmen konnte. Wohl hat man weite und fruchtbare Täler veröden lassen, wohl hat man Tausende von Bauernhäusern in Villen oder Jagdhäuser umgewandelt, wohl ist es schon so weit gekommen, daß die Bauern nur mehr sehr schwer Arbeitskräfte zur Bewirtschaftung

ihres Besitzes bekommen können! Aber noch ist nicht alles verloren — die Mehrzahl der Bevölkerung Oesterreich-Ungarns gehört noch immer der Land- nnd Forstwirtschast an. Amtliche Nachrichten. Enthebung der Seelsorger von der Melde pflicht im Landsturmverhältniffe. Das k. k. Mini sterium für Landesverteidigung hat folgenden Erlaß herausgegeben: Der Meldepflicht werden tatsächlich nur die militärisch ausgebildeten (gedienten) und jene nichtgedienten Landsturmpersonen unterzogen, die zu besonderen

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