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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 09.10.1906
Umfang: 8
, dasMotorrad und dasAutomobil, in allen möglichen Typen und Systemen, ein Gebiet, wo sich besonders die Industrie unseres Baterlandes Oesterreich stark und mit Erfolg beteiligt. Noch größere Ehre aber holt sich unser Baterland in der Eisenbahnausstellung, die, dem Anlasse der ganzen Ausstellung ent sprechend, sehr reich beschickt ist. Das ganze vielseitige Getriebe der Eisenbahn ist an ver schiedenen Betriebsanlagen, Geleisen und Bahn bauten, einem Bahnhof, Sicherungsanlagen?c. sehr instruktiv

wiedergegeben, indes eine ungemein reiche Waggon- und Lokomotivausstellung das Ganze vervollständigt. Unter den hier ausstellen den Staaten nimmt Oesterreich mit seiner groß artigen, ganz aus der Höhe der Zeit stehenden Eisenbahnindustrie unbedingt einen der ersten Plätze ein und kann erfolgreich neben Deutsch land, Frankreich und England bestehen. (Fortsetzung folgt.) Macht der Gewohnheit. „Wie kommt es, daß der alte Müller seiner Frau das ganze Vermögen vermacht hat, er war doch ein großer Pantoffelheld

. Weninger erhielt sechs Monate schweren Kerker. Schulärzte. Der Reichsverband der öster reichischen Aerzteorganisationen in Wien hat am Schluß seiner Beratungen mit der Frage der Schulärzte in Oesterreich sich beschäftigt. Doktor Svoboda (Schlesien) führte aus: man könne derzeit in Oesterreich von einer schulärztlichen Organisation nicht sprechen, da bloß die Stadt Brünn das Schulärztewesen geregelt hat. Da gegen habe Serbien Schulärzte seit 1872, Ungarn seit 1885; in Deutschland sei die Institution

die Kosten den Gemeinden und dem Land aufgebürdet werden, von denen man aber tatsächlich neue Opfer nicht verlangen kann. — Auf eine Anfrage, ob der Staat oder der Schulerhalter die Schulärzte be zahlen sollte, führte Hofrat Dr. Illing vom Ministerium des Innern aus: Die Regierung pflegt gegenwärtig bei den verschiedenen Behörden des Landes und der Gemeinden Vorerhebungen, da sie bemüht ist, die auswärts bereits bewährte Institution der Schulärzte auch in Oesterreich zur Durchführung zu bringen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 5
Datum: 04.10.1910
Umfang: 5
und brachte den Nach weis, daß infolge des Mißjahres 1908 eine be deutende Viehreduzierung in Oesterreich einge treten sei. Es bestehe derzeit ein großer Vieh mangel auch im Auslande, wodurch die hohen Viehpreise entstanden sind. Mit einem Hoch auf die höchsten Gewalten Papst und Kaiser wurde die Versammlung geschlossen. §Zl?bU5g» 30. September. (Die Hilfe des Freundes.) Der Gastwirt Stöger aus Feldkirch traf Mitte August hier seinen Lands mann Anton Amann, Eisenbahnbediensteten in Feldkirch

!' Aber wir Deutsche in Oesterreich dürfen niemals vergessen, daß wir auch Oesterreicher sind und freundnachbyrlich neben anderen Nationen leben wollen. Er habe in den langen Aus führungen des Vorredners viel gehört von All deutschland, von Oesterreich aber gar nichts und doch habe Schiller einst gesungen: „Der Oester reicher hat ein Vaterland und liebt es und hat auch Ursach', es zu lieben.' Der Sprecher des D. H.-V. habe auch erklärt, daß sie geschlossen die Interessen des deutschen Handelsstandes wahren

besonders vor Erkältungen hüten. Unschätzbare Dienste leisten ihnen dabei AKH Fays echte Sodener Mineral-Pastillen, natürlich nur AAA die echten. Wer sie nach der erprobten Vorschrift anwendet, hat eine gute Gewähr dafür, daß AHA Witterungsemflüsse bei sonst naturgemäßer Haltung ihm nichts anhaben können. Fays echte Sodener kosten nur Kr. 1-25 pro Schachtel, man achte aber streng darauf, daß man keine Nachahmungen erhält. Generalrepräsentanz f. Oesterreich-Ungarn :W.TH.Guntzert, k. u. k. Hoflieferant

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1913
Umfang: 8
der Familie. Der Tod Hruschkas wird in vielen Brixener Familien lebhafte Teilnahme erwecken. Generalversammlung des Piusvereins für Oesterreich. Am letzten Sonntag hielt der Pius verein in Wien seine 7. Generalversammlung ab, der 101 Delegierte anwohnten. Präsident Graf Walterskirchen begrüßte die Versammlung und gab ein übersichtliches Bild über den dermaligen Stand des Vereins nnd seine Fortschritte im abgelaufenen Jahre, welche im allgemeinen durchaus befriedigende genannt

eine Krone — die Volks bund s k r on e — festgesetzt. Jedes Mitglied hat das Recht auf die Vereinsschrift „Der Volksbund', auf die Flugschriften, auf die Benützung der apolo getischen und sozialen Bibliothek, auf die Inanspruch nahme der sozialen Auskunftsstelle. Der Volksbund ist demnach kein Geldsammelverein, sondern er gibt in anderer Münze den Mitgliedern reichlich zurück, was sie als Beitrag geleistet haben. VI. was ist nun zu tun? Der Katholische Volksbund für Oesterreich hat sich ein Ziel gesteckt

, das zu den notwendigsten Aufgaben der Katholiken Oesterreichs gehört; die mannigfachsten Zuschriften aus allen Kreisen uno Teilen der Monarchie bestätigen mit freudiger geisterung die Notwendigkeit dieses Bundes des katholischen Volkes; vielfach wird er sogar als die einzige Rettung für das katholische Oesterreich be zeichnet. Es liegt nun an Euch, katholische Mann Oesterreichs, in diese hoffnungsvolle Armee emz' treten und dadurch dieses große Volkswerk stark blühend zu machen. Der Katholische Volksbuo arbeitet

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