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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 02.09.1911
Umfang: 10
Beil-me )v, Nr. 105 der „Brixener Chronik'. l9U. ÄMlc »nii umischMche R«»i>slhaii. Lroteurlzube io Veutkchlsoll. Während sich die Landwirtschaft bei uns in Oesterreich die Ernteurlaube förmlich erkämpfen muß und es von dem Wohlwollen des betreffenden Regimentes abhängt, ob überhaupt Ernteurlaube gewährt werden, hat das bayerische Kriegsministerium auf Veranlassung des bayrischen Staatsministeriums die Truppenkommandeure ermächtigt, alle nicht un bedingt zum Dienste erforderlichen Mannschaften

nicht auch bei uns in Oesterreich hinaus gegeben werden? Es ist ja doch bekannt, daß wie in Deutschland auch in Oesterreich der Bauernstand die meisten und die tüchtigsten Soldaten stellt und daß sich in Oesterreich die Landwirtschaft in derselben Krise befindet wie in Deutschland. «ztholttche Selelleavereme uock christliche 6e«erk- lchsllev. Zum erstenmale enthält die Verbandsstatistik der katholischen Gesellenvereine auch höchst interessante Feststellungen über das Verhältnis dieser Organi sation zu den christlichen

Gewerkschaften. Von den 79.342 aktiven Mitgliedern der katholischen Gesellen vereine sind in den christlichen Gewerkschaften l7.552 organisiert. Also beiläufig 24-7°/„ des Gesamtmitgliederstandes in Deutschland. Oesterreich und der Schweiz. Diese relativ kleine Zahl erklärt sich hauptsächlich daraus, daß in zahlreichen kleineren Orten zwar Gesellenvereine, aber keine Gewerkschaften bestehen, somit die Möglichkeit zur gewerkschaftlichen Organisation nicht gegeben ist. In größeren Städten geht

- und Klauenseuche nach Oesterreich nur wegen mangelnder Kontrolle durch Lebendvieh eingeschleppt worden ist. In den Balkanstaaten steckt das Veterinär- we'en noch in den Kinderschuhen, so daß dort die Seuchen gar nicht aufhören. Und da wollen die Sozialdemokraten und die Freisinnigen Lebendvieh einführen? Me SoÄalilemokkstle hat <ile vee- nichtuog tle; kauernllaockez auf ihre fzhne ge schrieben. Die Einfuhr von Lebendviey aus den Balkanstaaten würde die Durchführung dieses Pro grammpunktes ermöglichen. LMKMge

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1913
Umfang: 8
, daß bei diesem Individuum in Oesterreich zuerst die bayrische Gerichtspflege in Anwendung käme und dann die dauernde Abgabe in ein Zwangsarbeitshaus verfügt würde, da die Landesirrenanstalt doch nicht für sogenannte ver brecherische Irren eingerichtet ist. Achtung auf die Lchatzschwindlerbriefe! Aus Luggau wird berichtet, daß dort ein angesehener Herr einen jener gut bekannten spanischen Schatz schwindlerbriefe erhalten hat. Also Vorsicht und auf den plumpen Schwindel nicht hineinfallen! Beim Bewässern ertrunken

^ lvahlerversammluA«. Am Sonntag, den 27. IM n« v mittags, werden die Abgeordneten'^ ^ Wi'kw im Gasthof K°lte»h°u^K? öffentliche Makl-^ammlung mit solang ' 1. Oesterreich und der S Landtags-und Plauderstube in MhlwM. Am 20. Juli wurde in Oberleckner« Mühlwald eine zahlreich besuZW abgehalten. Der Reichsratsabgeordnete Dr «ckÄ! sprach zuerst über die Lage auf dem BallanÄ er den mit größter Spannung zuhörenden Ä nehmern den Gang der Ereignisse erklärte und A Rückwirkung auf Oesterreich darlegte. DaerdM

eine Balkankarte benützte, konnte die Versam^I dem auch sonst recht verständlich gehaltenen Bonn um so leichter folgen. Eingehend behandelte l? Abgeordnete die schwierige diplomatische Laae. ^ die Oesterreich besonders dadurch gekommen m M das mit uns verbündete Rumänien mit dem'G feindlichen Serbien gegen Bulgarien gemeinsW Sache hält. Der Abgeordnete erhielt die allgemä» Zustimmung, als er der fast grenzenlosen FMM liebe unseres Monarchen und seiner Regierung nät warme Worte des Dankes widmete. Dr. Schoyj

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 12
Datum: 18.12.1909
Umfang: 12
: „Der Felsgrund' und „Die Nährkraft der katholischen Kirche' werden Papsttum und Unfehlbarkeit, Altarssakrament und Eucharistie behandelt und die Stellung des Konvertiten zu diesen Fragen dargelegt. Es folgen Abhandlungen über „Die Liebe' und „Die Freiheit in der katho lischen Kirche'. Das Schlußkapitel handelt über „Die Feindschaft gegen die katholische Kirche'. Der zweite Teil des Werkes trägt den Titel: „Der Felsgrund der katholischen Kirche.' AK viel Zlävokalen gibt es in Oesterreich? Die Gesamtzahl

der Advokaten in Oesterreich beträgt 48^4, um 120 mehr als im Vorjahre. Davon gab es am Schlüsse des Jahres 1908 in Böhmen 1192, hievon 383 in Prag. In Mähren 356, hievon 95 in Brünn, Schlesien 74, hievon 15 in Troppau, in Niederösterreich 1247, hievon 1126 in Wien, Oberösterreich 76, hievon in Linz 24, Salz burg 25, hievon 20 in der Landeshauptstadt, Steiermark 164 (73 in Graz), Kärnten 31 (16 in Klagenfurt), Krain 39 (38 in Laibach), in Tirol 186 (Innsbruck 31), Galizien 1117 (Krakau 132, Lemberg 228

), Bukowina 145, hievon 70 in Czer- nowitz, Dalmatien 82. Sie liinckerlterblichkeit ist ein erschreckendes Uebel unserer Zeit. Sie beträgt im ersten Lebens jahre in Prozent: in Württemberg 31.5, in Bayern 30.8, Sachsen 28.4, Oesterreich 25.53, Deutschland 21.2.4, Preußen 21.23, Italien 20.27, Schweiz 17.40, Frankreich 17.01, England 14.92, Belgien 14.82, Dänemark 13.75, Schweden 13.19, Nor wegen 10.49. — Als eine Hauptursache dieser auf fallend großen Sterblichkeit bezeichnen Aerzte, oie Fachmänner

aus Oesterreich und Deutschland) wurden Adrian Egger, f. b. Sekretär, als Vertreter der Diözese Brixen und Johann Bleyle, Pfarrer in Egg, Vor arlberg, als Ersatzmann ernannt. Telegramm. Nen, 17. Dezember. Im Abgeordnetenhause beendet um 12 Uhr mittags Rychtera die Be gründungsrede seines Antrages, worauf nach dem gleichen Vorgang wie bei den bisherigen Dring- lickkeitsanträgen die Debatte geschlossen wird. Der gestern eingebrachte Dringlichkeitsantrag wurde in modifizierter Form von Krainarfch den einzelnen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 08.01.1921
Umfang: 8
Nr. 3. SamStag, eingeleiteten Aktion zum Wiederaufbau Oesterreichs. Dessen Ausführungen zeichnen sich zwar durch ihre Länge, nicht aber durch Neuartigkeit von Gedanken aus, wie dies die großen französischen und Wiener Blätter glauben machen wollen. In großen Phrasen wird vorerst der neue Präsident Dr. Hainisch als der Mann Frankreichs begrüßt und das fortwährend weitere Sinken der Krone als größte Katastrophe für Oesterreich bezeichnet. Von der Lösung dieser Frage hängen, was wahrscheinlich

ohnehin schon alle wissen, alle Details und Gesamtmaßnahmen ab, meint Ministerpräsident Leygues. Die zweite grundlegende Frage für die Lebenserhaltung Oesterreichs nach Regelung der finanziellen Sanie rung fei die Wiederherstellung normaler Be ziehungen zwischen Oesterreich und den Sukzessions staaten. Hier wird die Wirtschaftskonferenz, welche im nächsten Monat stattfindet, hoffentlich zu einem günstigen Ergebnis führen, wiewohl man sich nicht oerhehlen darf, daß in einigen Nationalstaaten große

die Räumung Westungarns energisch Stellung und fordern, daß die ungarische Regierung ihr Ver halten gegenüber Oesterreich durchaus von der Behandlung des westungarischen Problems ab hängig machen solle. Tschechoslowakei, verftaatlichung »er Nohlcnsörderuiig. Da immer wieder beträchtliche Kohlenschiebungen vor kommen, wird das Ministerium für öffentliche Arbeiten den gesamten Kohlentransport und die Kohlenförderung unter staatliche Aufsicht stellen. Im Mährisch-Ostrauer Steinkohlenrevier, dem wichtigsten

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