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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 08.02.1921
Umfang: 8
zu wissen, was die Hiobspost enthalt. Wir dürfen Zahide ulcht länger im Ungewissen lassen —' Er stockte. Ter Major hatte ihn beim Arm gepackt und zog ihn aufgeregt mit sich fort. 'Zum Kuckuck! Tas klingt ernst. Her mit dem Bisch»' Toch merkwürdig — er konnte sich nicht ent fließen, das graue GeschäftSkuvert zu öffnen. ^ast ängstlich drehte er es in den Händen hin und her. 'Rasch, rasch!' drängte Winfried. „Ich höre .Äahides Stimme.' Mit einem Ruck riß der Major das Kuvert auf und überflog den Inhalt

. Sein frisches Ge ficht wurde aschfahl. „Unmöglich! ... Ein Irrtum! ... Oder eine Mystifikation —' „Nein Onkel. Es ist wahr. Ich hörte schon heute früh in Kairo davon — — still! Sie kommt!' Traußen leichte Trippelschritte. Zahide trat ein, das Gesicht voll freudiger Erwartung. „Nun, wo ist Alexander?' Niemand antwortete. Ter Major atmete schwer. Winfried stand mit abgewandtem Gesicht am Fenster. Betroffen blickte Zahide von dem einen zum andern. „Wo ist mein Bräutigam?' fragte sie aber mals

, etwas dringlicher. Tu öffnete der Major beide Arme. „Komm an meine Brust, mein armes Kind! Komm zu Deinem Vater!' Toch Zahide stand unbeweglich. „Alexander ist nicht gekommen? ... Warum nicht? ... Hat er nichts von sich hören lassen? ... Ach ja, da liegt ja eine Botschaft.' Und sie wollte den Brief an sich nehmen. Toch der Major riß ihn ihr aus der Hand. „Pater! Ihr verbergt mir etwas. Ich sehe eS Euch ja an!' drängte sie. „Ich will den Brief lesen. Hörst Tu, Bater — ich will!' Mit abgewandtem Gesicht reichte

der Major ihr die Schreckensbotschaft. Er vermochte eS nicht, in diesem Moment seinem Kinde ins Antlitz zu schauen „Tot!!!' Nur dies eine Wort rang sich von Zahides Lippen; aber es durchschauerte die beiden Männer eisig kalt. „Kind! Liebes, gutes Kind —' tröstete der Vater, den Arm um ihre Schulter legend, „viel leicht ist es nicht wahr! Bielleicht —' „Toch. Es ist wahr ... Sonst wäre er ge kommen.' Zahides Stimme klang unnatürlich ruhig. Kein Weinen. Kein Schluchten. Nicht einmal eine Träne. Nur eisige

Ruhe. Unheimliche Starrheit. — Tante Tavidas Lamentationen bildeten den vollkommenen Gegensatz zu dem starren Schmerz der jungen Braut. Schluchzend und händeringend rannte sie durch alle Räume, bis der Major ihr unwirsch befahl, sich ruhig zu Verhalten. Er werde sofort nach dem Mittagessen nach Kairo reiten und sich Gewißheit holen. Vorläufig glaube er noch nicht an die Geschichte. Toch Winfried schüttelte den Kopf. „Ter Fürst war gestern abend auffallend er regt, Onkel Roderich. Vielleicht

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 27.09.1895
Umfang: 8
Sottisen gegen den Papst gestattet. Der vom 23. September aus Berlin datierte Steckbrief gegen den Freiherrn v. Hammerstein wegen mehrfacher schwerer Urkundenfälschung, in Verbindung mit Betrug und Untreue, wurde amtlich veröffentlicht. liche Hoheit noch keine Zeit habe, ihn zu empfangen; er müsse noch gedulden. Der Major wartete dem gemäß, indes der Prinz sich durch sanften Schlaf von den Strapazen des Balles erholte. Um 12 Uhr wurde ein herrliches Frühstück an dem Harrenden vorbeigetragen. Aha

, dachte der Major, der Prinz Wird mich zum Essen einladen; das ist wahrlich eine große Ehre für mich! Allein es erfolgte keine Einladung, weder zum Frühstück, noch vier Stunden später zum Mittagsmahl, und der zur Audienz befohlene Officier vergieng fast vor Ungeduld und Hunger. Endlich nach zwölfstündigem Harren, um 8 Uhr abends, wurde er bei dem Prinzen vorgelassen, welcher ihn sehr liebenswürdig empfieng, sich nach seinem Wohlbefinden und nach seiner Familie erkundigte und von sonstigen klein lichen

Dingen sprach. Der Major konnte gar nicht begreifen, was diese Audienz, welcher ein so peinliches Warten voraufgegangen war, eigentlich zu bedeuten habe, und wagte es endlich, sich darnach zu erkundigen. „Ach, das ist nur eine Kleinigkeit,' sagte Friedrich lächelnd, „ich wollte Ihnen nur mittheilen, Herr Major, dass ich den armen fuhrpflichtigen Bauern, den Sie 12 Stunden im Schlosshofe warten ließen, habe nachhause fahren lassen. Selbstverständlich dürfen Sie ihm keine Ungelegenheiten bereiten

.' — Jetzt gieng dem Oificier ein Licht auf über den Zweck der sonderbaren Audienz, und er gerieth in die höchste Verlegenheit. Stotternd versuchte er seine Handlungsweise zu entschuldigen, doch der Prinz entließ ihn mit den- Worten: „Herr Major, der Bauer ist ein Mensch so gut wie wir. und es geziemt sich nicht, wenn ein Officier ihm gegen über sein Recht missbraucht. Leben Sie wohl und lassen Sie sich die empfangene Leetion eine Lehre für die Zukunft sein!' IMerter. Die Pfiffige. Er: „Aber, Weib

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Seite 7 von 8
Datum: 21.08.1906
Umfang: 8
. Dr. Leuchtentritt, Arzt, Berlin. Major von Hartwig, Lörrach. Baden. Fräulein M. Bühlers, Rentiere, Magdeburg. Dr. Karl Schessler, Professor, Braiwschweig. Johann Hofmann, Reisender, Wien. Christoph Williams, Cliston-Bristol, England. Felix Jäger, Student, Liegnitz. Ottomar Gregler, swcl. metl., Lindau. Karl Rein, Reisender, Wien. Luigi Matthieser, Florenz. Emil Zehrer, Oberinspektor, Innsbruck. W. Bartling, Reisender, Graz. Florian Wrenn, Reisender, Wien. Graf'und Gräfin de Bercelli, Paris. Dalberg

, Advokat, Elbogen, Böhmen. Oskar Gürtler, Reisender, Meistersdorf, Böhmen. Oberleutnant Ludwig Ritter v. Stepski, Div.-Art.-Re- giment Nr. 4l, Salzburg. W. Kirchlechner, Hotelier, Arco. Dr. Viktor Ortner, Arzt, Leoben. Rudolf v. Khuepach, k. k. Major i. R. Leoben. Emil Glatter, Direktor, Wien. Karl Pichl, Kaufmann, Bozen. Antonio Dr. Thiene, Be sser, Vicenza. C Conte Colleara mit Familie und Chauffeur. Udine Karl Huber, Kaufmann, mit Schwestern, Trieft. Privatdozent Dr. A. Blum, Arzt, Wien. Frau Emma

zn Blnmburg mit Frau, Innsbruck. Eduard Hiebel, Baumeister. Brixen. Josesine Schreitter, Lehrerin, Graz. Lonis Zitter mit Frau, Kassel. Willi Neumann, Baumeister, Basel. Karl Plesch, Ingenieur, Wieu. Ernst Renn. Buchdrucker, mit Fran, Prag. Karl und Mary Schuberth, Wien. Joses Rnatti, Innsbruck. Ernst Fauda, Innsbruck. Ferd. Cnrsell, Kunstmaler. Nüru- berg. Max Eytert, Lehrer, Wien. Fanny Rojanowsky, Lehrerin, Brünn. Reinhard Freiherr v. Kisurth, k.k. Major, mit Töchtern, Graz. Rndolf Strecha, Reisender

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Seite 12 von 12
Datum: 09.01.1909
Umfang: 12
429 430 431 432 433- 437 438- Matthias Hauda, k. k. Steueroffizial. Josef Waibl k. k. Steuerassistent. Kassian Gasser, k, k. Steuerassistent. Gianni Mvssimiliano, k. k. Steuerpraktikant. Stadtbaumeister Julius Torkar. Anton Mair, Diurnist beim städt. Elektrizitätswerk. Otto Ochensberger, StadtbauamtsaWent. -282 Josef Ritter v, Fritsch, k. u. k. Major. Diplom. Ingenieur Franz Simmerding. -285 Roman Schwaighcfer mit Frau, Hochw. Heinrich Schwaighofen Pfarrer in Winne-- bach. Witwe Anna Schwaighofen

Hans Kugler, k. k. Postoffizial. 476 Karl Grüßer, k. k. Postassistent. 477—478 Hans Bergmeister, k. k. Postassistent, mit Frau. 479 Major Friedrich von Kreschel. 480 Oberstleutnant Iwanow. 481 Oberleutnant Vidale. 482 Friedrich Hoch, Hauptmann. 483 Hauptmann Josef Scharnbeck. 484 Oberleutnant Bruno Weber. 485 Dr. Johann Wmd, Reg.-Arzt. 486—487 K. k. Landesgerichtsrat und Gerichtsvorsteher Joh. Hueber mit Frau. 488 Frau kaiserl> Rat Mathilde Hueber. 489—490 K. k. Richter Paride Graf Saracim-Belfort

Freiseisen, Theologie» Professor. 741 Josef Frick, Spängler und Installateur, mit Familie. 742 Hochw. Augustin Pseishofer, Kooperator, Natz. 743—744 Otto Widcnhorn, Friseur, mit Frau. 745—746 Philipp Kuprian, Wastlwirt, mit Frau. 747—748 Alfred Rassln mit Frau. 749—753 Dr. Johann Peer. 754 Familie Weller-Mayr. 755—756 Familie Gmür. 757—758 Louis Oberhauser mit Frau. 759—764 Athauas von Guggenberg, k. u. k. General» major i. R. und Reichsratsabgeordneter, mit Familie. 765—769 Oberstleutnant

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Seite 5 von 8
Datum: 27.09.1900
Umfang: 8
in dankenswerter Weise möglichst rasch abgewickelt. Vor der Prämienvertheiluug hielt der Commandant des Staatshengstendepots in Stadl, Herr Major Graf Huyn, eine Ansprache an die Pferdezüchter, worin er sich über das vorgeführte Material sehr günstig äußerte und den sichtbaren Fortschritt in der Pferdezucht des hiesigen Bezirkes betonte, sowie einige praktische Winke und Rathschläge ertheilte; besonders er mähnte er, sür gute Zuchtstuten zu sorgen, die selben nicht bald wieder zu veräußern

und sich für rechtzeitigen Ersatz umzusehen. Er dankte auch dem Herrn Bezirkshauptmann Grafen Attems — und dies mit vollem Rechte — für sein thätiges Interesse zur Hebung der Pferdezucht und schloss mit einem von den Anwesenden begeistert aufge nommenen dreimaligen Hoch auf Se. Majestät. Landtagsabgeordneter Rainer dankte dem Herrn Major für seine rege und stets bereitwillige Thätigkeit im Interesse der Pferdezüchter und den übrigen Commissionsmitgliedern im Namen der pferdezüchtenden Bauern und schloss mit einem Hoch

auf den Herrn Major und die PrämiierungScommission. Folgende Bauern er hielten für ihre ausgestellten Pferde nachstehende Preise: I. Mutterstuten: 1. Leopold Oblasser in Prägraten, 70 Kronen, 1 silberne Medaille. 2. Alois Oblasser, Schlaiten, 60 Kronen, 1 silberne Medaille. 3. Johann Winkler, Pferdezuchtgenossen schaft Nikolsdorf, 50 Kronen. 4. Franz Steiner, Windischmatrei, 30 Kronen. 5. M-lchior Mair, Pferdezuchtgenossenschaft Nikolsdorf, 20 Kronen. 6. Franz Plautz, Pferdezuchtgenossenschaft Nikols dorf

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Seite 3 von 8
Datum: 05.11.1895
Umfang: 8
in^Paris, Missionär der Aussätzigen in Birma (Mittelasien). Vor sechs Jahren wurde die Aussätzigencolonie von ihm gegründet, die gegenwärtig 150 Kranke zählt. Gegenwärtig arbeiten noch zwei andere Missionäre für diese Opfer der grausamen Krankheit. (Militär-Avancement.) Zum Major Seine k. und k. Hoheit der Herr Ercherzog Ferdinand, Hauptmann des 1. Reg. der Tir. K.-J., im Reg.; — z>M Rittmeister Se. k. und k. Hoheit der Herr Erzherzog Albrecht Salvator, Ober lieutenant des Husarenregiments Prinz

zuWindisch- Grätz Nr. 11, im Reg.; — zum Oberst lieutenant der Major E. Freiherr von Bodmann-Möggingen, übercomplet im 1. Reg. der Tir. Kammervorsteher des Erzherzogs Ferdinand Karl, in diesem Dienstverhältnisse; zu Majoren die Hauptleute 1. Classe: Moriz Freiherr Hartlieb von Wallthor des 21. Feld jäger-Bataillons beim 1. Reg. der Tir. K.-J., Josef Achberg er des 3. Reg. der Tir. K.-J., Arthur Nowak des 14. beim 73. Jnf.-Reg., Alfred Zerbs des 1. Reg. der Tir. K.-J. beim 2. Reg. der Tir. K.-J., Karl

et Vasvar des 4. und Johann Magnago oes 2. Reg. der Tir. K.-J. — In der Land wehr hat der Kaiser ernannt: Zum Major den Hauptmann 1. Classe Franz Seme des Landesschützen-Regimentes Trient Nr. 3. Zu. Hauptleuten erster Classe die Haupt leute 2. Classe: Santo Dal Lago des Lsch.- Reg. Innsbruck Nr. 1 (beim Lsch.-Reg. Trient Nr. 3), Alexander Dini, Ferdinand Wiederin und Anton Kopezky des Lsch.-Reg. Inns bruck Nr. 1, Franz Heller, Josef Zambra und Anton Hörtmayr des Lsch.-Reg. Bozen Nr. 2, Johann Burggasser

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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1918
Umfang: 8
oerösfen.tlichte amtliche Mit- MluNg erklärn Cie;nenceau fand bei Uebernah- m<. ver m.ec-!pluu^ Äli^imive Oesterreich-Un- ganis in dc r eingeleitete Besprechen -- ^terr.-ung. LegaLionsrat i. ^ ' ' ' ' ' l- a und Major A r m a n d vvm D. pl'^eitieu! des französischen Gene- ralstaves . der danmiiqen Minister hie- ^ mar. Clemenceau glaubte, nicht die L'2vautw??w!!g auf sich nehmen zu ourfeit. 7?prpchuiinen zu unterbrechen. Paior rsnnte sich also über Bitten oe- Gror. ?, -^ ?-,er - neuerlich nach der Schweiz

Revertsras abgehaltenen privaten Unterredung mit dem Major Armand im August 1S17. U dieser Zusammenkunft hatte es während d« Bestandes des Kabinetts Painleve seines M. sens sein Bewenden. Nach den Erklärung« Elemenceaus nehme Pawleve an, daß es K« vertera war, der später nach der Demission des Kabinetts Painleve auf die Sacke wieder zurück' kam. Mim, ?. April. (KB.) Gegenüber dG Conununique des französischen MinisterprU« diums betreffend die Besprechungen zroischm R ev er tera und Armand sowie

Genehmigung noch im IM 1917 be> jaht hatte, traf am 7. April im Austrage de» Rrie^sministers Pain leve und mit Genehmigung des Ministerprä sidenten Rib 0 t, Major Armand bei Rwer^ tera in Frsiburg in der Schweiz ein. Armam richtet^ mm an Rovertsra di-e Anfrage, od Mi schen Frankreich und Oesterreich-Un- g a ? n Besprechungen möglich wären. Der An stoß '.u dieser Anknüpfnn^ ging also von fran zösisch e r Seite ans. Von dieser im Austw ae der französischen Regierung gsstellten M- n'c-fti' - ---attets

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 01.01.1916
Umfang: 12
erhebender Opferfreudigkeit und beispielgebender Vereins treue braucht nichts mehr hinzugefügt werden. Die begeisternde Anhänglichkeit än den Verein, die sich in diesen Beispielen kundtut, bewnst zur Genüge, daß um den Piusverein niemand bange zu sein braucht. Vermischtes. Sturm auf Lizerne. „Als wir zum Sturm vorgingen, hielt un ser Major v. W. folgende Ansprache an das Batcvillon: „Nun greifen wir an. Wir haben die eh renvolle Aufgabe, den Ort Lizerne zu stürmen. Wir nehmen Lizerne und halten es. Zeigt

, daß Ihr Jäger seid, und macht dem Bataillon Samstag, Wn 1. Jänner ^ 1916 Ehre. Ihr wie ich, drauf wie Blücher! Wer fällt, fällt, schade um jeden Einzigen, Tränen weinen wir ihm nach. Falle ich, stürmt Ihr weiter, fallt Ihr, stürme ich weiter. Und ster ben wir, dann: Gott mit uns!' Der Major hatte das Ende des Sturmes nicht erlebt; er fiel und das Bataillon stürmte weiter und nahm Lizerne.' (Feldpostbrief in der Tilsiter Ag. Z.) Auf den Kirch- und Schulwegen von der Pfarrkirche bis zum Koflerhof

!' sagte er mit lauter Stimme und schüttelte sich so ungestüm, daß der Schnee von seinem Reitermantel flog. „Guten Abend, Endre, wie kommst du hierher?' wandte er sich dann an einen jungen, schlanken Mann mit einem hübschen, freundlichen Gesicht, den er herzlicher als alle anderen begrüßte. „Ich bin auf Urlaub M Hause, Geza,' versetzte der Major, Graf Endre Palfy. „Und ich komme auf Urlaub,' bemerkte Geza. — „Und die anderen Herren hier?' wandte er sich dann fragend an diese. „Wir waren zum Manöver

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