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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 24.01.1918
Umfang: 8
191» vommMk Wv ZA Rm» s«ß» Im Lande des Verrates. Nnige Reiserinnerungen von Prof. Vinzenz Meindl. II. (Mailand.) Wtr haben vor einigen Tagen bereits an kteser Stelle einiges über Mailand berichtet. Cs « klar, daß von einer großen Stadt, besonders wenn sie in Italien, dem Lande der Künste, Seat gar viel zu erzählen wäre.Tatsächlich bilde- Mailand vor dem Kriege schon wegen seiner «naemein günstigen Lage das Ziel von Hun derttausende!! von Besuchern, und wie viele Millionen Lire

, wenn sie sich nicht ändern und nicht bessern. Es ist hier nicht der Platz, ausführlich von den vielen Künstlern zu reden, die in Mailand tätig waren und deren Bilder und Bauwerke hier zu sehen sind. Die Stadt hat einige herrliche Kir chen und prächtige Gemäldesammlungen, un ter denen die Brera die wichtigste ist, ein Pa last, der ursprünglich, ein Jesuitenkollegium war und jetzt der Mittelpunkt der Künste, der Literatur und der Wissenschaften geworden ist. gm westlichen Teil der Stadt, weit draußen, be findet sich neben

gründlich aufzuräumen und die Gebäude zu anderen Zwecken zu ver - »enden. Im Westen de^ Stadt erhebt sich die vom hl. Ambrosius im 4. Jahrhundert auf den Trümmern eines Tempels gegründete und nach ihm benannte Kirchs, wo der hl. Augustinus ge tauft wurde und sich die deutschen Kaiser mit «r berühmten Eiserne;? Krone krönen ließen. Die Wandenmg von einer Sehenswürdig keit zur andern ist in Mailand keineswegs an genehm und kann im Sommer geradezu zur Lual werden, da, von wenigen Ausnahmen, abgesehen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 08.04.1911
Umfang: 10
gelebt und gewirkt hat und wo seine Reliquien verehrt werden, und der Besuch an dieser Stätte zählte zu dem Ergreifendsten, was die ganze Wallfahrt geboten. Dem Komitee gelang es damals, in Lyon außer ordentlich gute Beziehungen anzuknüpfen, so daß es diesmal möglich ist, in viel bequemerer Weise als früher die Ausflüge nach Ars und Paray-le-Monial zu machen. Neu ist diesmal ferner, daß die schöne Fahrt durch Savoyen, die ganze Fahrt von Lyon nach Turin und Mailand bei Tag gemacht wird. So darf

das Komitee wohl die Hoffnung hegen, daß auch diesmal die Teilnehmer des Pilgerzuges befriedigt sein werden. Abfahrt von Brixen am 21. August früh — Reisedauer 14 Tage — Rückkehr am 3. September nachts. — Reisestrecke sür die Hinfahrt: Brixm — Ala—Verona—Mailand Genua (Raststation mit zweimaligem Uebernachten)—San Nemo—Vcntimille —Marseille (Roststation mit Uebernachten) — Toulouse—Lourdes (Ausenthalt 5 Tage: vom 25. August früh bis 29. August ab-nds). Rückfahrt: Lourdes—Toulouse -TaraScon— Lyon

(Raststation mit dreimaligem Ucdnnuchten; Tagesauöflüge von Lyon nach Ars und Paray-le- Monial; Aufenthalt in Paray-le Monial am 1. Sep tember, erstem Freitag)—Lyon— Chambery -Modane —Turin - Mailand (Raststation mit Uebernackten und Aufenthalt am Sonntag. 3. September, bis Nachmittag) —Verona—Ala - Brixen. Die ganze Fahrt mit Sondrrzug. Preise: Erste Klasse Fahrt und erste Klasse Verpflegung Kr. 380. Erste Klasse Fahrt und zweite Klasse Verpflegung Kr. 330. Zweite Klasse Fahrt und zweite Klasse

. 2. Auf der Hinfahrt wie auf der Rückfahrt ist um je eine Nachtfahrt. Die schönsten Partien der Reise werden bei Tag besahren: so von Genua nach Marseille und von Lyon nach Mailand. Der an der französisch-italienischen Grenze in Ventimille und Modane unvermeidliche Wagenwechsel erfolgt bei Tag. 3. Auch Kranke, welche reisefähig sind, werden zur Pilgerfahrt zugelassen, wenn sie in Begleitung von Pflegepersonen die Fahrt unternehmen. Doch müssen sie ein ärztliches Zeugnis mit genauer An gabe des Krankheitszustandes

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 01.04.1922
Umfang: 8
Xl. und der Oberraddme? vsn Mailand. In der „Kölnischen Bolkszeitung' lesen wir: Die Wiener Schriftstellerin Klothilde Benedikt hatte gehört, daß der Papst zum Mailänder Ober^ rabbiner, Kommendatore Alessandro da Fano, in persönlichen Beziehungen stehe und hat sich an letzteren mit der Bitte um nähere Mitteilungen gewendet. Sie erhielt darauf ein Antwortschreiben in dem es heißt: „Meine Bekanntschaft mit dem nun mehrigen Papst Pius Xl datiert auf einige 2l) Jahre zurück, meine freundschaftlichen Beziehungen

, meine Wizysche., für die Zukunft darzubieten. Pius X!. ist nicht nur ein wahrer Gelehrter, fondern ein Edtlmensch von seltener Güte, der in Mailand in herzlichen Beziehungen zu sehr zahlreichen Juden, namentlich aus der Welt des Geistes, stand. Ich glaube, seine Erwählung war ein Glück für das Wohl der Allgemeinheit und der ganzen Welt. Uebrigens bin ich immer zu den Mitgliedern des katholischen Klerus dieses Landes in den höflichsten Beziehungen gestanden und ich zähle viele Monsicmore zu meinen Schülern

. 255>1 100 sranz. Franken 46 35 zahlte man in Franken sik ! 100 belgische Franken S15 I MI spanische Pesos 7SM ! 100 tschech. Sokols 100 südslaw. Kronen ! 100 ungar. Kronen ! !00 polnische Krone« j 100 polnische Mark 7S'5» 1-55 -b? ^-'15 W- In Mailand zahlte man in Lire für 100 deutsche Mark 6 10 - 1 Psund Sterling IM österr. Kronen -— j 1 Dollar 100 französ. Franken 173V« ! tscheck. Kronen 100 jchweiz. Franken 386-— j 100 belgische Franke» Valutsbandel tn .Vozen am 30. äkörz (10 Uhr vormittags

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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1891
Umfang: 8
es den Pil gern frei, mittelst Separatkarten von Desenzano aus Breseia, Mailand, Pavia und andere Städte zu besuchen. — Der zweite Pilgerzug verlässt „Brwener Chronik.' Wien am 14. September, hält sich einen Tag (15.) in Venedig auf, begibt sich am 16. Früh nach Padua und fährt von, da nach halbtägigem Auf enthalt nach Loretto, woselbst am 17. Vormittags verweilt wird, dann erfolgt die Fahrt nach Assist; am 18. Mittags verlassen die Pilger Assisi und kommen gegen Abend nach Rom. Jene Pilger

, welche am St. Januärius-Tage (19.) in Neapel sein wollen, begeben sich von Rom ohne Aufenthalt nach Neapel, verweilen am 19. in Neapel, besuchen dann Pompeji (20.) und Balls dei Pompeji (neuer Wallfahrtsort) hierauf, (21.) Sorrento Capri oder Vesuv — auch Monte Cafsino und kommen am 22. oder 23. nach Rom — wo der Aufenthalt bis 3. October währt. Auf der Rückfahrt werden besucht Siena, Florenz, Bologna, Verona, Desen zano^ Castiglione (eventuell Breseia, Mailand, Pavia), über den Gardasee fährt man dann per

Dampfschiff, wie beim ersten Pilgerzuge nach Oesterreich (Roveredo, Trient, Bozen, Innsbruck, Salzburg, Linz, Wien). Die Routen Rom-Neapel werden separat gelöst, ebenso jene von Desenzano nach Breseia und Mailand. Bei Anmeldungen ist es wünschenswert, anzugeben, wer auf die Fahrt nach Neapel reflectiert, damit wegen der Quartiere möglichste Vorsorge getroffen werden kann. — Bon Rom aus wurde an das Wiener Comite geschrieben, man entpsehle es allen Theil- nehmern des zweiten Pilgerzuges, an der Fahrt

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