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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 04.08.1900
Umfang: 8
Erzbischof von Mailand in das kömgliche Schloss bei Movza und verweilte 20 Minuten bei der Königin Margarets, welche ihn in das Todtsngemach begleitete, wo der Cardmal die Leiche einsegnete. , Zwischen Vatikan und Nuirinal ist für gegenwärtig die Kluft verg-siftn, welche beide Höft infolge der ungelösten römischen Frage trennt. — Der hl. Vater nimmt größten Antheil an der Trauer des italienischen Königsßauses; sin Zeichen, dass er trotz Festhaltens an seinem Rechte keine persönliche Abneigung gegen König

Humbert kannte. Die erste Msse für den Er mordeten im Vatiean las Papst Leo selbst; den ganzen Tag des 30. Juli bildete das Ereignis in Monza den einzigen Gesprächsstoff. — Königin Margaret» wird von Leo XIII. sehr geachtet; er hat sie als Tugendmuster für die Frauen Italiens hingestellt. Nach Berathung mit dem Cardinal- staatssecretär Rampolla wurde der Erzbischof von Mailand, Cardmal Ferrari, beauftragt, der Königin-Witwe mündlich das Beileid Seiner Heiligkeit auszudrücken. Am 1. August wurde

. — Bei der Ankunft des Kömgspaares wurden zwei Fremde verhaftet, weil sie Hochrufe auf die Anarchie ausbrachten. Die Menge wollte die Verhafteten lynchen. — In fast allen größeren Städten Italiens fanden Kundgebungen der Entrüstung über das Verbrechen in Monza statt. In Mailand richteten sich dieselben gegen die Soeialistenblätter. Der socialistische Gemeinderath von Mai land beschloss nach einer Gedenkrede auf König Die „Innner Kßromk' kann in der Sommerszeit auch monatlich abonniert werden und kostet per Monat

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1904
Umfang: 8
, die einen ebenso glatten Durchfall erlebte wie alle ihre Vorgänger. Konflikte zwischen Karabinieris und streikenden Landarbeitern, bei welchen in einem Fall die ersteren auf die letzteren feuerten und wobei ein Arbeiter tot blieb, gaben das Signal zum Beginn des Ausstandes. Dieser nahm zunächst in Mailand seinen Anfang, wo die Arbeiterkammer (die mit städtischen Mitteln subventioniert ist!) die all gemeine Arbeitseinstellung dekretierte. Die Mit glieder des sozialdemokratischen Parteivorstandes

, der Kammerfraktion und der Redakteur des bliesen durch einen am 16. September ausgegebenen Aufruf mit vollen Backen in das glimmende Feuer, das nun zur hellen Flamme aufloderte. Der Streik breitete sich rasch über Genua, Venedig, Turin, teilweise auch Neapel und Rom aus. Die ganze kontinentale Sozipresse, voran der Berliner „Vorwärts', machte bereits große Sprüche, die aber, wie alle Lügen, kurze Beine hatten, nachdem der Streik nur zwei Tage dauerte, ausnahmlich Mailand, wo der Rummel fünf Tage anhielt

. Was in Mailand „in den großen und feierlichen Stunden', wie der „Vor wärts' sich „geschwollen' ausdrückte, von einem fanatisierten Straßenpöbel geleistet wurde, spottet geradezu jeder Beschreibung. Aerzte, die auf der Fahrt zu Krankenbesuchen sich befanden, wurden Nun aber sind zwar die Programme der Parteien verschieden, nicht so sehr der Sache, als vielmehr dem Namen nach. Beide stehen ja auf katholischem Boden, beide kämpfen gegen gemeinsame Feinde, beide streben ein Ziel an: die Erhaltung des Glaubens

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 17.06.1915
Umfang: 12
. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Waffenstill stand an; Radetzky wies denselben jedoch mit der Erklärung zurück, daß er erst in Mailand unterhandeln werde. Hierhin wandte sich das österreichische Heer in unaufhaltsamen Sieges laufe, während Karl Albert, der demselben vor ausgeeilt

seines siegreichen Hee res im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mit Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er dem selben großmütig seine Grenzen sicherte und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena, so wie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe von Venedig zusagte. Unbekümmert um den ge schlossenen Waffenstillstand fiel der aus Nizza gebürtige Freischarenführer Giuseppe Garibal di aus dem Kanton Tessin, wohin er sich zurück

er am 16. März aufs neue an Oesterreich den Krieg erklärt hatte, rückte er mit einem Heere von 80.000 Mann zum zwei tenmal gegen die Lombardei vor, um gera denwegs auf Mailand loszugehen. Allein Ra detzky, der mit seinem zwar nicht so starken, aber von begeisterter Kampflust entflammten Heere entgegengezogen war, überschritt am 20. bei Pavia den unteren Tessino und stand plötzlich in der Flanke des sardinischen Heeres, so daß dem König keine andere Wahl blieb, als umzukehren und durch eine Schlacht

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Seite 6 von 8
Datum: 23.02.1904
Umfang: 8
106 L, L. Für die größere Fahrt Brixen—Loretto— - Rftst—Rom—Pompeji—Neapel—Rom—Florenz Genua—Mailand—Brixen (Rundreisebillet, volle Verpflegung für 16 Tage svom 19. April früh bis 4. Mai abends^, Wagenfahrten in Rom, Neapel, Genua, Fahrt nach Kapri, Trinkgelder): I. Klasse ZS0 X, II. Klasse 280 k. Sollte jemand, statt nach Pompeji und .Neapel zu fahren, noch drei Tage in Rom bleiben und sich dann für die Rückfahrt an schließen wollen, fo sind die Preise I. Klasse 315 T, II. Klasse 250

' auf gefaßt wurde. Zur Probe, ob mein Brief miß verständlich war, habe ich bei einem der Herren noch angefragt, der mir antwortete, er habe selbst verständlich seine Anficht zur Veröffentlichung gesendet. ES lag also ein Mißverständnis vor. In» heilige Land. Mailand rüstet sich wiederum zu einer Wallfahrt ins hl. Land. Diese Pilgerfahrt hat in Italien den größten Anklang gefunden. Bischof Morgarti von Bobbio wird den Pilgerzug führen. Auch ist ein kleiner Führer für die Pilger erschienen: RoÄoni per odl

vuol xellsMmars in Isrm Santa. Mailand, Druckerei Bonardi-Pogliani, 25 Centes. Gin junger Bischof. Der heilige Bater ernannte den französischen Missionär ?. Henri Dedalle zu apostolischen Vikar von Natal. Da ?. Dedalle kaum 34 Jahre zählt, düste er zur zeit der jüngste Bischof der katholischen Welt sein. Telegramme. Wien, 22. Februar. Der Kaiser be eidigte heute vormittags den neuernannten Fürstbischof von Trient Dr. Cölestin Endrici. Wien, 22. Februar. Die ungarische Delegation begann

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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1891
Umfang: 8
es den Pil gern frei, mittelst Separatkarten von Desenzano aus Breseia, Mailand, Pavia und andere Städte zu besuchen. — Der zweite Pilgerzug verlässt „Brwener Chronik.' Wien am 14. September, hält sich einen Tag (15.) in Venedig auf, begibt sich am 16. Früh nach Padua und fährt von, da nach halbtägigem Auf enthalt nach Loretto, woselbst am 17. Vormittags verweilt wird, dann erfolgt die Fahrt nach Assist; am 18. Mittags verlassen die Pilger Assisi und kommen gegen Abend nach Rom. Jene Pilger

, welche am St. Januärius-Tage (19.) in Neapel sein wollen, begeben sich von Rom ohne Aufenthalt nach Neapel, verweilen am 19. in Neapel, besuchen dann Pompeji (20.) und Balls dei Pompeji (neuer Wallfahrtsort) hierauf, (21.) Sorrento Capri oder Vesuv — auch Monte Cafsino und kommen am 22. oder 23. nach Rom — wo der Aufenthalt bis 3. October währt. Auf der Rückfahrt werden besucht Siena, Florenz, Bologna, Verona, Desen zano^ Castiglione (eventuell Breseia, Mailand, Pavia), über den Gardasee fährt man dann per

Dampfschiff, wie beim ersten Pilgerzuge nach Oesterreich (Roveredo, Trient, Bozen, Innsbruck, Salzburg, Linz, Wien). Die Routen Rom-Neapel werden separat gelöst, ebenso jene von Desenzano nach Breseia und Mailand. Bei Anmeldungen ist es wünschenswert, anzugeben, wer auf die Fahrt nach Neapel reflectiert, damit wegen der Quartiere möglichste Vorsorge getroffen werden kann. — Bon Rom aus wurde an das Wiener Comite geschrieben, man entpsehle es allen Theil- nehmern des zweiten Pilgerzuges, an der Fahrt

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