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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1910
Umfang: 8
des Berichterstatters Grafen Lodron wird das Gesetz mit den bean tragten Aenderungen in erster, zweiter und dritter Lesung angenommen. Auch eine Resolution Reite betreffend die Berücksichtigung des Baucharakters je nach den Landesteilen wird an genommen. Bei der Verhandlung des in Beilage 227 ent haltenen Budgetantrages betreffend das Leluch aes Vereines «ler Mnaertteuncke um Subvention für <l!e kinttalten Volckers unck MsrNnsdahel entwickelt sich eine längere bemerkenswerte Debatte zwischen Dr. Kofler einerseits

und Arnold und Doktor v. Guggenberg andererseits. Dr. Kofler beantragt, den Ausschußantrag: I. Es werde dem katholischen Verein der Kinder freunde in Innsbruck zur Erhaltung der Lehr lingsanstalt in Martinsbühel und des Josefinums in Volders eine jährliche Subvention aus Landes mitteln von zusammen Kr. '^000 für die Jahre 1910, 19l1 und 1912 bewilligt. II. Es werde in den Landeshaushalt pro 1910, Kapitel VII, Titel 7, der Betrag von Kr. 2000 eingestellt, abzulehnen, und begründet dies damit, in Martins

erörtert die Bedeutung von Martinsbühel. Er selbst könne bezeugen, daß er wiederholt damit gute Erfahrungen gemacht und die Anstalt schon sehr schöne Erfolge erzielt habe. Der Landesausschuß müßte sich darum kümmern, ob die gewährten Subventionen wirklich gut ver wendet würden oder eben nicht. So aber wäre es verfehlt, ohne jede Überprüfung die Subvention entziehen zu wollen. Er stimme deshalb gegen den Antrag Kofler und für den Ausschußantrag. Nachdem Baron Sternbach den Landesaus schuß verteidigt

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