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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 12.03.1921
Umfang: 8
unter gefälliger Mitwirkung der Herren Dr. Hugo Perathoner (Violine), Doktor Wilhelm v. Walther (Viola), Dr. Paul Köster (Cello), Dr. Hermann Kofler (Kontrabaß) und Musikdirektor Alois Kofler (Klavier) aus Bozen mit folgendem Programm: 1. L. van Beethoven: Ouvertüre zu „Egmont', Orchester. — 2. Klaoier- quartett, op. 16. Grave. Allegro ma non troppo — Andante cantabile — Allegro ma non troppo (Rondo). Erste Violine Herr Dr. Hugo Perathoner, Viola Herr Dr. Wilhelm v. Walther, Cello Herr Dr. Paul Kofler, Klavier

Herr Musikdirektor Alois Kofler. — 3. Franz Schubert: Forellenquintett, op. 114. Allegro vivace — Andante — Scherzo (Presto) — Thema mit Variationen — Finale (Allegro giusto). Erste Violine Herr Dr. Hugo Perathoner. Viola Herr Dr. Wilhelm v. Walther. Cello Herr Dr. Paul Kofler. Kontrabaß Herr Dr. Hermann Kofler. Klavier Herr Musikdirektor Alois Kofler. — 4. L. van Beethoven: „Die Ehre Gottes', Männerchor mit Hörnerbegleitung. Ehor- leitung Herr Lehrer Otto Mark. — Orchesterleitung Herr Rudolf

gleich die erste Unterredung zwischen dem Grillhoferbauern (Herr Obmann K.Berktold) und seinem Schwager (Herr Kofler sen.), die bei ihrer bedenklichen Länge sonst eine schwere Geduldprobe für manche Zuhörer sein müßte. Der treue Schaffer Wastl wurde von Herrn Iöchler, den wir längst schon als Träger einer größeren Rolle vermißten, prächtig gespielt und Fräulein F. Froschmeier konnte als Horlacher Liesl wie kaum jemals alle anmutigen Seiten ihrer Be gabung entfalten; dasselbe gilt von der wackeren

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 02.08.1906
Umfang: 8
, ob die genannten Herren nicht doch der Stadt Sterzing einmal zur Last fallen könnten! — Ein ander mal griffen sie eine Rede Kösters über die damalige Wehrfrage in einer Nummer des „Inns brucks Tagblattes' (Nr. 297 ex anno 1869) an und zwar in einer Weise, die einer förm lichen Denunziation gleichsah. Sie mußten es aber erleben, daß neun Gemeinderatsmitglieder wenige Tage darauf Protest und Berichtigung einsandten. Von maßgebender Seite wurde bald darauf Herr Kofler als Kandidat für die bevorstehenden

Landtagswahlen auserkoren. Es bedurfte vieler Ueberredung, um Herrn Kofler zur Annahme, zu bewegen. Sein Gegenkandidat war der bekannte Herr v. Grebmer aus Bruneck. In Anbetracht der Bedeutung Kösters unterließ es Herr v. Grebmer nicht, an Kofler die Bitte zu stellen, ssiner Kandidatur nicht entgegenzuwirken (indem er vom Gegenkandidaten noch keine Ahnung hatte). Herr Kofler antwortete ihm offen und bieder: er könne diesbezüglich nur bemerken, daß er selbst der auserkorene Gegenkandidat sei; Herr Kofler trug

auch den Sieg davon. Im Landtag erwies sich Herr Kofler wegen seiner klaren Auffassung und der Gabe, alles scharf und richtig auszudrücken, als eine sehr geeignete Krast und nur sehr ungern ließ man es gewähren, daß er ein zweitesmal keine Kandi datur mehr annahm. Es waren wohlbegründete familiäre und geschäftliche Rücksichten, die ihn dazu bewogen, und dann der Umstand, daß er sich immer mehr einem Projekte zuwandte, das einen ganzen Mann, einen Mann wie Kofler forderte. Sterzing und seine Umgebung lagen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 13.12.1889
Umfang: 8
l 430 Name; daher mußte ich in allen Katalogen und Zeugnissen Mathias heißen. Nach dem ersten Jahre wurde ich Ch oralist und Pro fitierte unter Auderm dabei, daß mittags und abends eine Zuspeise kam. — Während der Ferien erhielten wir auch Unterricht. Auf den des Hrn. Forer setzte ich volles Vertrauen und Profitierte viel; nur die Preisträger des Cassianeums durften 14 Tage Vakanz machen. Hr. Regens Kofler schickte mich wegen der weiten Ent fernung meiner Heimat nach Bruneck zum Kupferschmied

Max I. sammt der Königin und dem Kronprinzen Ludwig dem Schwiegersohn (Vice- könig von Italien) in Mailand einen Besuch gemacht. Auf der Rückkehr wollte er in Sterzing vom 5. auf den 6. Jänner 1808 übernachten. Da sollte Tafelmusik veranstaltet werden und das Cassianeum die Sänger liefern. Unter Anderen war ich als Dis- cantist, V altin er als Bassist auserkoren. Ich bekam vom Hrn. Kofler den Auftrag, für diese Gelegenheit ein Lied in Musik zu setzen. Hr. Valentin Forer hatte den Text

dazu geliefert. Im I. 1807 hatte derselbe Hr. Forer ein Gedicht auf das Namensfest des Hrn. Regens Kofler „Johann von Nepomuk' verfaßt. Das hatte ich in Musik gesetzt; die Melodie gefiel dem Hrn. Regens so sehr, daß er mich beauftragte, dieselbe auf das für die Majestäten bestimmte Lied zu übertragen. Richtig kam der König und die Königin und kehrte bei der Post ein. Abends war königliche Tafel, auch Tafel-Musik, an der Spitze die Sänger. Wie es zur Auf führung d' s von mir komponierten Liedes kam, machte

der an der Tafel sitzende Kreishauptmann von Bruneck, von Hosstetten, den König aufmerksam mit den Worten: „Dieses Lied hat der Kleine da komponiert'. Gleich nach der Produktion wurde ich zur Tafel vor den König berufen; dieser fragte mich: „Wo bist Du her?' Von Prutz, sagte ich, und wiederholte: Von Prutz in Oberinnthal. Darauf der König; „Ich werde Dich schon nach München mitnehmen müssen.' Das war die Unterredung mit dem König. Am nächsten Tag, Fest der hl. Drei-Könige, las der Hr. Regens Kofler

in der Hauskapelle der Post die hl. Messe, welcher der König beiwohnte; wir Musikanten, Sänger und Orchester produzierten dabei die Messe von Heydn: „Wir werfen uns darnieder' u. f. w. Mir gingen die Worte des Königs im Kopf um; ich berichtete es nach Hause; ich kannte die Gesinnung meines braven Vaters und die des Hrn. Regens Kofler. Am Ende des ersten Semesters sagte Hr. Rektor Brugger zu mir, man werde den König an sein in Sterzing gegebenes Wort erinnern. In Folge eines Briefes nach Hause antwortete

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Seite 6 von 8
Datum: 22.10.1904
Umfang: 8
und fern sehr viele. Die Wirte kamen gut auf ihre Losung. Graz, 13. Oktober. (Kirchenmusik.) Viele Freunde der Kirchenmusik wird interessieren das nachfolgende Programm für die vom Diö- zesan-Cäcilienverein veranstaltete Cäcilienfeier am 19. und 20. Oktober 1904 in der Stadtpfarr- Propsteikirche zum Heiligen Blut in Graz unter der Leitung des Herrn Chordirektors Alois Kofler aus Bruneck: Mittwoch, den 19. Oktober, 5 Uhr abends: I. Teil: Segenandacht. Anton Bruckner: Ixmwra srAo undksmtori (H,s-äur

), für vier stimmigen gemischten Chor, g, LÄpslla (komponiert 1846); Franz Witt: Litanei von Unserer Lieben Frau, ox>. 23 (k-äur), für sechsstimmigen ge mischten Chor, s. eapslla; ?. Griesbacher- Lalvs op. (v-äur), für vierstimmigen gemischten Chor mit Orgelbegleitung. II. Teil: 1. I. S. Bach: Phantasie und Fuge in 6-mM für die Orgel; Herr Alois Kofler. 2. G.Händel: Arie aus „Der Messias': „Wie lieblich ist der Boten Schritt'; Hochw. Herr Karl Großauer. 3. Peter Cornelius: Weihnachislieder

, ox>. 8-, a) Die Hirten, b) dle Könige; hochw. Herr Karl Großauer. 4. Max Reger: Introduktion und Passaeaglia inox>. 63. Monolog für die Orgel; Herr Alois Kofler. 5. a) Orlando di Lasso: Oonürms. koe Osus. Motette sür sechsstimmigen gemischten Chor, g, eapslla; d) Jgnaz Mitterer: Kibsra ms Oomins. Motette für vierstimmigen gemischten Chor mit Trompeten- und Posaunenbegleitung, ox. 120 (Q-moU).. 6. Charles Maria Widor: Toccata aus der V. Orgelsymphonie, op. 42; Herr Alois Kofler. Donnerstag, den 20. Oktober, 9 Uhr

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Seite 2 von 8
Datum: 13.11.1894
Umfang: 8
dieser Deputation wurden die Herren: Präsident W. von Pernwerth, Vieepräsident Dr. A. Kofler und Cnrvorsteher C. Emmert, sowie als Ersatzmann Curvorsteher Dr. Edmund von Zallinger gewählt. Hierauf wurden Vorberathungen gepflogen über die Heraus gabe eines tirolischen Bäderalmanachs, über die Weiterverwendung des nach Schluss der Ant werpener Ausstellung über den Winter in Braun schweig zur Ausstellung gelangenden Tiroler Gletscherpanoramas und über zweckmäßiges Arrangement des gesammten Anonncenwesens im Lande

, soweit dasselbe den Fremdenverkehr be trifft. Der Centralausschuss beschloss ferner eine Verstärkung des vom Landesverbände eingesetzten Comites zur Erhaltung der Volkstrachten in Tirol, und zwar wurden zu den bisherigen Mit gliedern noch sechs Herren in dieses Comite ge wählt, so dass dasselbe nun aus folgenden Mit gliedern besteht: Kaiserlicher Rath Dr. A. Kofler (Obmann), landschaftlicher Referent I. Baur, Anton Edlinger, Custos Fischnaler, Dr. Ludwig von Hörmann, Dr. Otto Kölner, I. C. Platter

, AmadensSimath,Universitätsprofessor Dr. R. von Wieser (sämmtliche in Innsbruck); ferner I. T. Haid in Oetz, Dr. Otto Kiene und Oswald Kob in Bozen und Pfarrer Kofler in Lüsen. (Auszeichnungen.) Der Kaiser hat dem Re dacteur der amtlichen „Gazzetta di Trento', Heinrich Falconetti in Trient, den Titel eines kaiserlichen Rathes und dem Gemeindevorsteher in Ossana, Antonio Santini, das goldene Ver dienstkreuz verliehen. (Unglücksfall.) Am 2. November passierte in Meran dem Bäckermeister Kofler das Unglück, dass

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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1910
Umfang: 8
des Berichterstatters Grafen Lodron wird das Gesetz mit den bean tragten Aenderungen in erster, zweiter und dritter Lesung angenommen. Auch eine Resolution Reite betreffend die Berücksichtigung des Baucharakters je nach den Landesteilen wird an genommen. Bei der Verhandlung des in Beilage 227 ent haltenen Budgetantrages betreffend das Leluch aes Vereines «ler Mnaertteuncke um Subvention für <l!e kinttalten Volckers unck MsrNnsdahel entwickelt sich eine längere bemerkenswerte Debatte zwischen Dr. Kofler einerseits

und Arnold und Doktor v. Guggenberg andererseits. Dr. Kofler beantragt, den Ausschußantrag: I. Es werde dem katholischen Verein der Kinder freunde in Innsbruck zur Erhaltung der Lehr lingsanstalt in Martinsbühel und des Josefinums in Volders eine jährliche Subvention aus Landes mitteln von zusammen Kr. '^000 für die Jahre 1910, 19l1 und 1912 bewilligt. II. Es werde in den Landeshaushalt pro 1910, Kapitel VII, Titel 7, der Betrag von Kr. 2000 eingestellt, abzulehnen, und begründet dies damit, in Martins

erörtert die Bedeutung von Martinsbühel. Er selbst könne bezeugen, daß er wiederholt damit gute Erfahrungen gemacht und die Anstalt schon sehr schöne Erfolge erzielt habe. Der Landesausschuß müßte sich darum kümmern, ob die gewährten Subventionen wirklich gut ver wendet würden oder eben nicht. So aber wäre es verfehlt, ohne jede Überprüfung die Subvention entziehen zu wollen. Er stimme deshalb gegen den Antrag Kofler und für den Ausschußantrag. Nachdem Baron Sternbach den Landesaus schuß verteidigt

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