losgekoppelt haben, und ins Horn stoßen, zum Zeichen, dass die Hunde schon den Wald durch streifen, stellt der Jagdmeister die Jäger an den Posten auf, an Pfadkreuzungen oder Biegungen, um dort den Hirsch zu erwarten. Beim ersten Hundegekläff fliehen die Hirsche, welche weiden oder im Waldschatten ruhen, aufgeschreckt und verstört davon. Sie erheben den Kopf und senken die ästigen Geweihe über den Nacken, um sie nicht mit dem Baumgeäste zu verwickeln, und je mehr sie die Furcht treibt/ desto mehr beflügeln
sie.die Schritte zum schnellsten Laufe. Inzwischen folgen ihnen die Jaghunde, um sie an den Flanken oder am Kreuze mit den Zähnen zu fassen, und es ist überaus ergötzlich zu sehen, wie die einen laufen, bellen und hin- und herspringen, die anderen in blinder Hast der Flucht sich vergaloppieren, sich wieder fassen und zurückwenden, sich von Böschungen herabstürzen, Zäune durchbrechen und durch Gestrüppgruppen ausreißen. Jedoch an den Durch- und Ausgängen des Waldes stehen die Jäger und haben tausend
, so stoßt der nächststchende Jäger ins Horn, um das Zeichen zu geben, sich zu sammeln. Alle anderen dann, welche durch den Thierpark zerstreut waren, locken wieder mit Pfeifen und Rufen ihre Hunde, koppeln sie an und begeben sich, einen Todtensang spielend, nach jenem Orte des Waldes, wo der Hirsch erlegt wurde. Dort angekommen, finden nicht enden-