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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 21.09.1917
Umfang: 8
. Der Oberpostmei ster Vaja in Neumarkt wurde nach Jmst versetzt. Aus italienischer Gefangenschaft zurückge kehrt. Unter den am 5. ds. in Linz eingetroffe nen Austausch-Invaliden aus Italien befan den sich folgende Offiziere und Soldaten aus tirolischen Truppenkörpern: Hauptmann An ton P f r o g n e r, vom Geb.-Sch.-R. 1, zu letzt in Sta. Maria; Jäger Faustino Dalle- g o, vom 4. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Genova; Jäger Wilhelm Du in er, vom 4. 'Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Siona

; Kaiserschütze Benedikt Gauder, vom 3. Kai serschützenregiment, zuletzt in Easino Molino; Jäger Titus Giacomuzzi, vom 4. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Savona; Jäger Johann Herbst, vom 4. Tiroler Kaiserjäger regiment, zuletzt in Calci; Jäger Karl Hol zinger, vom 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Calci; Jäger Karl Ianak, vom 4. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Vitto- ria; Jäger Alois Ladner, vom 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Siena; Land sturmjäger Alois Oberpotinger

, vom 4. Tiroler WserjäAerreAment. zuletzt in. Forte Begato: Jäger Gilbert Pegger, vom 2. Ti roler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Vittoria; Jäger Franz Sold er er, vom 4. Tiroler Kaiserjägerregiment, zuletzt in Calci; Kaiser schütze Gebhart Waibl, vom 1. Kaiserschützen regiment, zuletzt in Genova. Bozner Ausstellung für Säuglingsschuh. Am 10. Oktober wird die vom Kriegsfürsorge amte und der Bozner Säuglingsfürsorgestelle vorbereitete Ausstellung für Säuglingsschutz im Festsaale der Knaben-Volks- und Bürger

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 20.09.1924
Umfang: 8
die Würfel rollen ließ. Seither ied ^ Rauberseicht'n ein unheimlicher Ort und i.^r- ^ nicht gerade vorüberführte, Hsie gern links liegen, im wußte ich selber nicht; ich hatte Achten Nebel den richtigen Steig zur tiefer vn? Ü Almhütte verloren und stand plötzlich ei» ^^berfeicht'n. An ihrem Stamm war d '/?arterl' befestigt, das in wildreichen Gegen- keme seltene Begebenheit darstellte: ein Wil derer schlägt einen Jäger mit dem Gewehrkolben nieder. Obwohl der Schießprügel nur auf seinen Kopf niedersauste

den blutrünstigen Maler persönlich und die Geschichte vom Jäger Balthauser lebt heute noch in meiner Erinnerung. Ungefähr eine Stunde unter der Rauberseicht'n lag eine Hochalm, die gehörte dem Steinbach müller-Franz drunten im Brunnweberhof. Seine älteste Tochter, die Kathi, ein bildfaubers Dirndl, führte in dieser Hütte die Wirtschaft. Dem Mädel fehlten ganz und gar die charakteristischen Eigen schaften einer echten Sennerin. Sie hatte keine Runzeln im Gesicht, keinen Kropf, auch nicht große, gelbe Keppelzähne

, jodelte mit ihrer frischen Naturstimme und brauchte kein Grammophon. Diese liebe Alpenblume hatte zwei Verehrer: der eine war ein hübscher, schneidiger Bursche, der Holzknecht-Sepp, der andere der neuernannte Förster und gräfliche Jäger, der Balthauser. Lange schwankte das Zünglein der Schicksalswage auf und nieder. Aber Holzknechte haben immer viel mit Pech zu tun und die Kathi nahm den Bal thauser. Als dies ruchbar wurde, schnob der Sepp ein paarmal durch die Nase wie ein gereizter Eber. Dann kehrte

er zurück in den Hochwald, schlug auf die Bäume los, daß die Spähne weit umherflogen, denn er hatte Weh im Herzen und hegte einen tiefen Groll gegen den Jäger. Nicht lange währte es und der Förster trat in den Brautstand und war der glücklichste Mensch unter der Sonne. Oft schritt er in Gedanken ver sunken durch die Wälder. „Jetzt paßt aus,' meinte ein vorlautes Füchslein, „jetzt bekommen wir schöne Zeiten, unser Jäger ist verliebt!' — „Laß dir nur Zeit,' entgegnete Papa Reineke, ein er fahrener

Haudegen, der sich schon manchen Zahn an der harten Nuß des Lebens ausgebissen hatte, „laß dir nur Zeit! Erweist sich seine Alte als Bisgurn, bringt er am Ende ,'s Mitgift' auch noch mit in den Wald.' Nun, so schlimm wurde es gerade nicht, wenn auch Freund Reineke kurz darauf an einem Giftbrocken verendete. Aber die Zeiten wurden schlimmer. Größere Holzschlägerungen brachten viel arbeitsuchendes fremdes Volk ins Tal, das Wildererunwesen nahm überhand und die paar Jäger hatten genug zu tun, das Gesindel

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 15.09.1923
Umfang: 8
also muß der Horst sein. Unerreichbar scheint er nicht zu sein, aber die betreffende, jeden falls nur am Seil durchführbare Kletterei, sei es von oben, sei es von unten, zu versuchen, ist zwecklos; der Horst ist ja doch leer. Doch für das kommende Jahr merken sich unsere beiden Jäger die Stelle gut und kommen überein, niemandem etwas vom Horst zu sagen. Noch weiter suchen sie jetzt nach Gemsen, aber keine einzige kommt ihnen zu Gesicht, geschweige denn zu Schuß. Als sie dann abends wieder in die Nähe

des Horstes zurückkamen, da sahen sie auf etwa 300 Meter Entfernung einen alten Adler an dm Felswänden Hinstrelchen. Im nächsten Jahr wird öfters Nachschau gehalten, doch der Horst ist nicht beflogen. Im Henrigen Jahr nun, da streicht schon bei Beginn der ersten Gemsjagd ein alter Adler aus der Richtung des Horstes. Schnell geht unser Jäger hin, kann aber nicht erkennen, ob er besetzt ist oder nicht. Er läßt einen kurzen, harten, durchdringen den Pfiff aus; da antwortet ihm der junge Adler mit einein

, streicht ein alter Adler ab, aber leider außer Schußweite. Im übrigen ist auch heute wieder all sein Passen umsonst.' Einige Tage nun kann er den Horst nicht mehr besuchen. Als er wiederkommt, ist das erste, sich zu überzeugen, ob der junge Adler wohl noch im Horst sei. Wieder stößt er den schrillen, harten Pfiff aus und wieder antwortet ihm der Adler mit seinem heiseren Schrei. Auch dieser Tag bringt kein Ergebnis. Am nächsten Tag nimmt er sich einen zweiten Jäger mit. Doch heute antwortet der junge

Adler nicht mehr; im Horst bleibt alles ruhig. Die ganze Umgebung wird sorgfältig abgesucht, aber ohne Erfolg. Die Felswand wird umgangen, nirgends gelingt es, einen Punkt zn finden, von dem aus man in den Horst hineinsehen könnte, überall ver deckt ihn der überhängende Fels. Als dann nach diesen fruchtlosen Versuchen beide Jäger am Fuß der Wand sich wieder treffen, da rührt sich plötz lich etwas im Horst, der junge Adler wird für einen Augenblick sichtbar und in weitem Bogen ergießt er seine Losung

über den Horst hinaus. Er ist also noch immer nicht ausgeflogen. Ein Schuß hart über die Felskante hin auf die über hängende Wand soll ihn zum Abstreichen bewegen; aber umsonst. Er rührt sich nicht; möglich auch, daß er vom Prellschuß doch was abbekommen. Wieder müssen beide Jäger ohne eigentlichen Er folg heimwärts wandern. (Schluß folgt.)

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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1896
Umfang: 8
erschoss sich am 1. Februar, wie der „N. Fr. Pr.' gemeldet wird, der 76 Jahre alte Baron Josef Ey rl mit einem Wasserschuss aus seinem Jagdgewehr. (Militärisches.) In die nichtactive Landwehr wurden übersetzt die Oberärzte: Dr. Ernst Az- wanger des 2. Tiroler Jäger - Regiments zum Landesschützen-Regiment, Dr. Gustav Matt des Innsbrucks Garnisonsspitals zum III. Landes schützen-Regiment; die Assistenzärzte: Dr. Alfred Graßberger des 59. Infanterie-Regiments zum I. Landesschützen-Regiment, Dr. Adolf Sach

- falber des Z.Tiroler Jäger-Regiments zum 5. und Dr. Maximilian Steiner des 3. Tiroler Jäger-Regiments zum 21. Landwehr-Jnfanterie- Regiment, Dr. Karl Pollak des 4. Regiments der Tiroler Kaiser-Jäger zum 7. Landwehr-In fanterie-Regiment, Dr. Camillo Schmirger des 5. Uhlanen - Regiments zum II. Landesschützm- Regiment, Dr. Heinrich Höck und Dr. AMon Recknagel des Garnisonsspitals Nr. 1 in Wien, beide zum II. Landesschützen-Regiment, Dr. Al- fons Lorenzi des Garnisonsspitals in Laibach zum III

. und Dr. Ernst Waitz des Jnnsbrucker Garnisonsspitals zum I. Landesschützen-Regiment; der Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Franz Plch des 4. Tiroler Jäger-Regiments zum 6. Land wehr-Infanterie-Regiment; ferner die Medica- menten-Acceffisten Ludwig Posfelt des Garnisons spitals in Linz zum 2. Landwehr - Infanterie- Regiment, Eduard Angerer und Ludwig Lutteri beide des Jnnsbrucker Garnisonsspitals, zum I., beziehungsweise II. Landesschützen-Regiment; die Medicamenten-Praktikanten: Franz Freyer und Alois

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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1904
Umfang: 8
Sahvg. XVV. auf den Kriegsschauplatz zurückkehren. Es bleibt natürlich die Frage offen, ob Marschall Oyama die Anschauungen des Generals Kuropatkin teilt. Telegramme des Generalleutnants Sacharow' melden: „Unsre freiwilligen Jäger besetzten am 20. November um 4 Uhr früh die Berge zu beiden Seiten des Passes Schinchailin, vier Kilo meter südlich vom Dorf Tgunpou. Neun Jäger schlichen sich zu den mit Widerhaken versehenen Zäunen vor den japanischen Verschanzungen. Nachdem sie die Zäune

zerschnitten hatten, warfen sie mehrere chinesische Handgranaten und eröffneten sodann ein rasches Feuer gegen die infolge der Explosion herbeigeeilten Japaner, die sich mit Verlusten zurückzogen. Die Jäger nahmen die vom Feind zurückgelassenen Gewehre und Munition mit sich. — Am 21. November wurde ein Teil der russischen Abteilung, die am vorhergegangenen Tag im Dorf Uitstntsi einen Zusammenstoß mit den Japanern gehabt hatte, vom Feind ange griffen, der jedoch zurückgeworfen wurde und be trächtliche

, Sägebesitzer, Kolsaß. 5. Aubjtsch Josef, Buch halter, Innsbruck. 6. Singer Karl, Schloffer, Reutte. 7. Sonweber Johann, Müller und Bauer, Krebsbach. 8. Pidner Valentin, Kaufmann, Fulpmes. 9. Dagen Leonhard, Handelsmann, Kössen. 10. Sammer Stephan, Bauer, Hopsqarten- Land. 11. Weiß Karl, Gastwirt, Dentsch-Matrei. 12. Haglmüller Lorenz, Schneider, Hopsgarten- Markt. 13. Jäger Johann, Krämer, Oetz. 14. Äußerer Karl, xliarm., Wilten. 15. v. Stadl Peter, Architekt, Hall. 16. Lubo- mirski Karl, Baumeister

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Seite 3 von 8
Datum: 18.02.1916
Umfang: 8
einen Wilderer mit rußgeschwärztem Gesichte. Der Jäger rief ihn an. sich zu ergeben. Der Wilderer flüchtete jedoch, es gelang aber dem Jäger, ihn einzuholen und die beiden gerieten ins Handgemenge,' hiebe i versuchte der Wilde rer sein Gewehr auf den Gegner zur Entladung M bringen, was jedoch Mitterer mit kühnem ^riff verhinderte, und ihm das Gewehr ent wand,' auch gelang es ihm, den Wilderer zu Boden zu werfen. Nun rief -derselbe nach, sei nen Helfern und alsbald tauchten drei Män- 'er, ebenfalls

durch geschwärzte Gesichter un kenntlich gemacht, mit schußbereiten Gewehren 'uf. Der Jäger rief auch diese an, sich zu er- Aben, doch diese gehorchten nicht, worauf Mit terer, seine lebensgefährliche Lage erkennend, ssinem Gewehre einen letzten Schutz auf die Wilderer abgab, der jedoch sein Ziel verfehlte, da ihn der eine Wilderer, den er am Boden Freit a g, de n^18. Februar halten mutzte, an der nötigen Schutzruhe hin derte. Da Mitterer zum Laden nicht mehr Zeit sand und die Wilderer! schon näher rückten

, um ihrem Genossen zu helfen, mußte sich Mitterer zur Flucht entschließen. Im selben Momente gaben die Wilderer schon fünf bis sechs Schüsse auf den Jäger ab, zum Glück traf ihn keiner derselben und so gelang es ihm noch, mit heiler Vam den Mordbuben zu entkommen. Hosfein- lich gelingt es der eifrig fahndenden Gendar merie. die Täter auszumitteln und der Gerech tigkeit zu überliefern. städtische Dienstoermittlungsstelle Brixen. Vom 1. bis 15. Februar 1916 sind Gesuche voll Dienstnehmern eingelangt: 20: erledigt

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Seite 5 von 8
Datum: 08.09.1915
Umfang: 8
, war er durch die engen Hafenstraßen gegangen und stieg jetzt empor, um nach der Kasba zu kom men. .. .-i- : , 5-'. 5 , DesHylV ^ie 'großen Truppentransport schiffe! Frankreich führte das Heer seiner wil desten Kolonialtruppen, die Senegalneger, die Zuaven und die afrikanischen Jäger gegen Deutschland, das noch von zwei weiteren An greifern erdrosselt werden sollte. Deutschland in Not! Nur das hatte Lam broise verstanden. Er selbst war ja ein Deutscher gewesen! War er es nicht immer noch? Hatte er seinen ersten

; wenn er auch nicht schwächlich, so war er doch bereits in einem Alter, das nicht mehr die Widerstandsfähigkeit haben konnte, eine solche Behandlung zu ertragen. Martha sah doch selbst Tag um Tag die Drahtzäune, innerhalb denen die Frauen und die Kinder ebensolche Gefangene waren wie Verbrecher. Und die afrikanischen Jäger mit breitem Grinsen in den schwarzen Gesichtern gingen mit geladenem Gewehr auf und ab. Das allein schon bedeutete die tiefste Schmach für alle, daß Neger, Halbwilde und Wilde zu Wächtern über deutsche

den Krieg selbst eingeleitet hatten, drang nicht die kleinste Nachricht in diese Gefangenenlager. Und als Martha Gyönghövy einmal mit geteilt wurde, daß ein Herr sie sprechen wolle, der dazu eine Erlaubnis erhalten habe, da war es ihr, als könnte dies nicht denkbar sein. Wer sollte zu ihr kommen? Ein afrikanischer Jäger führte sie in ein leeres Zelt. Dort trat ihr dann Lord Veresford gegen über. Ihre Brauen zuckten; sie nickte grüßend, ohne zuerst eine Frage zu stellen. Sie hatte das Gefühl

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