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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1918
Umfang: 4
als Kriegsgefangene im Kastell d'Slzzano, Provinz Ve rona, befinden und aus diesem Wege ihren Eitern und Angehörigen herzlichste Weihnachtsgrühe und aufrichtigste Wünsche zum neuen Jahr, dem Jahr des Friedens, ent. bieten: Stabsoberjäger Pixner Alois aus Meran, Jäger Plvner Alois aus Marling, Jäger holzner Alois aus Marlins, Jäger Haller Richard aus St. Leonhard, Jäger Haller Alois aus St. Leonhard, Jäger Höfler Alfred aus Mariing, Jäger Greis Franz aus Meran, Jäger Ess«r Johann. Lana, Jäger Schwarz Anton

aus Meran, SZ- «er Vertagnoll Heinrich aus Meran (Leonhard), Jäger Frei Franz aus Lana, Jäger Sanier Johann aus Lana. Jäger Moll Mols aus Lana, Jäger Meier Alois aus L > na, Jäger Pichler Peter aus Prosais (Nonstal), Jäger Perathoner Mathias aus Unterinn am Ritten, Jäger Andergassen Stefan aus Bozen. Zugsfübrer Rasfeiner Josef aus Schluderns, Zgsf. Steck aus Glurns, Jä^er Blasbichler Hennann aus Vahrn bei Brixen, Jäger Ab raham Anion, aus Girlon, UnterjSger Crepaz Franz aus Neustist bei Brixen. Jäger

Amort Peter au» Tri stach bei Lienz. Jäger Huber Eduard aus Tristach bei Lienz, Jäger Ortner Josef aus Tristach bei Lienz, Rger Ortner Franz aus Tristach bei Lienz, Jäger Lechner Pe- ter aus Sexten, Augsführer Wurzacher Alois aus Prä laten. Jäger Längerer Josef aus Schluderns. JSa - Unterhofer Leopold aus Sand tn Taufers. Jäger Wid mer Leopold au» Windisch-Matrei. UnterjSger Auer Alois aus St. Jakob (Pustertal). Samstag, den 21. Dezember. Verhaftung. Die Bozner Polizei hat un ter dein Verdachte

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.09.1916
Umfang: 8
in angestrengtester Tätigkeit, ungesehen von oben und unten der tapferen Besatzung. Diesem Beginnen, dessen Gelingen ganz unberechen bare Folgen nach sich gezogen hätte, mußte Einhalt ge boten werden. Der Gefahr von unten wich man durch Stellungswechsel aus. Fähnrich Hans Schneeberger, Unterjäger Alfrod Schatz und Jäger Wilhelm Beck einer Kaiserjäger- Streifkompagnie, denen sich die Sappeure Korporal Jo sef Pichler und Gefreiter Josef Holzer anschlössen, klet terten angeseilt auf der fast senkrechten Wand empor

ihr mutiges Werk, denn ein großes Loch klaffte in der Felsenbrust. Blitz schnell verrammelte der, wie es schien, auf alles gefaßte Gegner den gähnenden Schlund mit Sandsäcken und feuerte nebstbei noch aus dem Loche auf die Jäger. Durch zwei Tage hindurch versuchte man es mit allen Mitteln, dem Feinde durch das Bohrloch beizukommen. Es war umsonst. ^ Eine rasch aufgeführte Zementwand bot sogar den Geschossen eines Geschützes die Stirne. Mit verdoppelter Kraft machte sich der Feind an den weiteren Ausbau

. Einige Jäger stiegen höher in die Wände, um den Feind in der Flanke zu fassen, während Fähnrich Schneeberger, von Band zu Band kletternd, mit einem Teil seiner Leute Aug' in Aug' dem Feinde gegenübertrat und mit Hurra die Stellung stürmte. Viele der Feinde stürzten bei dem Rückzüge durch den Nebel über die turmhohen Wände zur Tiefe. Die Bahn war frei. Nach diesem Ringen entstand eine kleine Pause, während welcher die Jäger, begünstigt durch das hef tige Schneetreiben, weiter vordrangen. Vorbeijagende

zu beklagen hatten. Es war ja vorauszusehen, daß der Feind, durch die sen tollkühnen Handstreich in ohnmächtiger Wut, alles daran setzen würde, die verlorene Stellung wieder in seinen Besitz zu bringen. Aber mit Feuereifer machten sich die Unseren trotz der heftigsten Artillerieboschießung an den Ausbau der „Schneeberger-Feldwache'. Schwer traf den Feind der Verlust, das bewies sein stundenlanges Geschützfeuer. In dieser Hölle hielten die wackereil Jäger unverzagt aus. Sie wußten den Wert der Stellung

zu schätzen und kein Teufel hätte sie erlangt. Jäger Ukehla hielt als vorgeschobener Posten, aus vier Wunden blutend, von k Uhr früh bis 9 Uhr abends auf seinem Posten aus. Er gab den Weg nicht frei. . Diese Kampfesepisode flicht ein neues Ruhmesblatt in die Kriegschronik der Tiroler Ostfront, nnd an sol chem Heldenmut, an solcher Tapferkeit bricht sich des Heindes wütendste Gewalt. Bei solchen Männern ist die Dolomitenwacht in trener Hut? 8e1ck>varell Vkvloi'Hvsrvi» I». xarioo Lila ILiÄkauor 8cIüiiIcsa

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Seite 3 von 8
Datum: 19.05.1893
Umfang: 8
. (Ernennungen.) Se. Majestät geruhte zu ernennen zu Assistenzärzten in der Reserve die Reserve-Assistenzarzt-Stellvertreter, Doctoren der gesammten Heilkunde: Baldessar Zanotti und Sektor Weiß, beide des Garnisonsspitales Nr. 10 in Innsbruck; Jgnaz v. Scarpatetti, des Garnisons spitales Nr. 10 in Innsbruck, beim Tiroler Jäger- Regimente Kaiser Franz Josef (Ersatzbataillöns- Cadre Innsbruck); Emauuel v. Hibler, des Garnisonsspitales Nr. 10 in Innsbruck, beim Tiroler Jäger-Regimente Kaiser Franz Josef (Ers

atzbataillon-Eadre Brixen), und RobertCaprera, des Garnisonsspitales Nr. 10 in Innsbruck, beim Tiroler Jäger-Regimente Kaiser Franz Josef (Ersatzbataillon-Eadre Trient). — Der Minister präsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Stadtarzt Dr. Julius Brugnara in Trient zum ordentlichen Mitgliede des tirolischen Landes- Sanitätsrathes für den Rest der laufenden Fuuctionsdaner ernannt. (Auszeichnung.) Se. Majestät geruhte anzu befehlen, dass dem Obersten Jgnaz Lnnzer, Commandanten des Tiroler

Jäger-Regiments Nr. 1, der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit be kanntgegeben werde; ferner dem Hauptmanne I. Classe Alois Edlen v. Brilli des Landwehr- Ruhestandes den Majors-Charakter aä donorss mit Nachsicht der Taxe zu verleihen. (Silberbergwerk.) Das alte verfallene Silber bergwerk oberhalb Roncegno in Wälschtirol, genannt „Lass äsll stellt' (Silberfelsen) wurde nach einer Meldung des „T. B.' von einer fremden Unternehmung wieder in Arbeit gesetzt. Das Material soll reich an Zinn

mit Bewässerung ^9. Mai ^393. Seite S. der Felder beschäftigt war. Der Mann wurde im Schütte begraben und konnte nur als Leiche hervorgezogen werden. (Erhenkt) hat sich am 12. Mai in Unter mais der Kanzlist Otto Schuler. Der als solid und ruhig geschilderte Mann scheint die unglück liche That in unzurechnungsfähigem Zustande be gangen zu haben. (Ein Bär.) Am 5. Mai stießen zwei Jäger bei eintretender Dunkelheit im Walde von Cro- viano in Val di Sole auf einen Bären. Auf einen wohlgezielten Schufs verschwand

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Seite 4 von 8
Datum: 15.12.1891
Umfang: 8
, ist der hochverdiente Geschichtsforscher und edle Patriot Msgr. Dr. A. Jäger von einem thatenreichen, verdienstvollen Leben abberufen worden. Der Lebenslauf des berühmten Ge lehrten ist kurz folgender: A.Jäger ist in Schwaz als Sohn eines Bäckers am 3. December 1801 geboren worden und hat in Bozen das Gymnasium absolviert. Die Theologie studierte er in Trient. Später trat er in das Stift Marienberg ein. Seinen ersten Posten erhielt er als Cooperator in Platt, aber bald wurde Jäger Professor am Gymnasium in Meran

, um hier das Institut für österreichische Geschichtsforschung zu begründen. In diesem Institute hat Jäger eine Reihe verdienstvoller österreichischer Historiker herangebildet und da mit der österreichischen Geschichtsforschung unleug bar zu neuem Aufschwünge verholfen. An der Wiener Universität wirkte er bis Anfang der Siebziger Jahre, wo er nach den akademischen Gesetzen in den Ruhestand trat. Seine historischen Arbeiten nahmen aber auch seither nahezu un unterbrochen ihren Fortgang. Eine Zeitlang saß er neben

in der Zeit Lassers bleiben. Bis in sein hohes Alter hat A. Jäger auch in Vereinen gewirkt, in vielen Versammlungen gesprochen und die katho lisch eS ach e unterstützt und gefördert. Seine vielen Verdienste um das Vaterland hat Se. Majestät Kaiser Franz Josef durch Verleihung der eisernen Krone III. Classe und des Franz Josef-Ordens ausgezeichnet. Viele Gemeinden aber haben den Vorkämpfer der katholischen Partei durch Ver leihung des Ehrenbürgerrechts geehrt. Von den vielen Werken Jägers feien

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Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1909
Umfang: 8
. Me LiMnung unck einveihung Ses hslplvgei' Schjessttsnaes in St. Mattw in Sllez, welche am Sonntag, den 19. September 1909 stattfindet, hat folgendes Fest-Programm. Am Vor abend: 8 Uhr abends Fackelzug, Häuser- und Bergbeleuchtung. Am Festtage (19. September): Beim Ave-Läuten um 4 Uhr früh: Ankündigung des Festes durch Pöllersalven; um 5 Uhr eine Im Jahre 1809 machte Jäger mit seiner Kompanie mehrmals Gefechte mit im Ampezzo- und Cadoretal, war als Schützenhauptmann bei der siegreichen Verteidigung

der Lienzer Klause (4. bis Dezember) sowie bei der Vertreibung der Bayern im Pustertal in mehreren Kämpfen tätig. Deshalb fahndete der rachsüchtige und blutdürstige General Broussier auch nach ihm, bis seine Gefangennahme am 4. Jänner gelungen war. Noch am selben Tage ward ihm das Todesurteil gesprochen. In der Nacht bereitete sich Jäger durch den Empfang der hl. Sterb sakramente auf den Tod mit erbaulicher Andacht vor. Am nächsten Morgen ries er noch seine Familie zusammen, gab Gattin und Kindern heil

same Lehren als immerwährendes Testament. Um die Mittagsstunde des 5. Jänner streckten ihn die feindlichen Kugeln oberhalb des Dorfes zur Erde. Die Leiche blieb durch 48 Stunden am Galgen aufgehenkt, wurde dann ins Taggerhaus gebracht und am 8. Jänner feierlich begraben. Jägers Heldentod besingen auch zwei noch er haltene Gedichte (vom damaligen Pfarrer, in Mederdms, Johann Obermüller, und vom Oher- Mnerbvner km Eggerberg). Am 9. Jänner 1810 wurde an derselben Vtcue zu Niederdorf, wo Jäger

. Begraben am 5. Oktober. 6. Oktober, Hans Nr. 48 (Spital). Georg Fischer, österreich. 'Soldat, Jäger, ledig, von Koburg gebürthig, 10 Stunden von Bamberg, bei 21 Jahren. M bleßiert worden in der linggen Seite zu obnst des Arms bei der Batallie zu Willenbach (Wielenbach); mit allen hl. Sakra menten versehen. Aus Sem SterbebuchMWio Se? Pfarre rodlsch. 26. Mai. Eick Unbekannter. Soldat? un- gesehr 21 Jahre alt. - Nach der Mandur vom Regiment (?) Patteästein. Ohne Zweifel ledig. Ist äm Hasseksperg

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Seite 2 von 8
Datum: 20.01.1912
Umfang: 8
. In den „B. N.' finden wir eine übersichtliche Darstellung der Geschichte unserer Kaiserjäger; diese zeigt uns, wie aus der ersten ständigen Truppe, dem „Tiroler Landbataillon' (1703), die nunmehrigen 4 Regimenter der Kaiser jäger entstanden sind. Die Darstellung des genannten Blattes lautet: 1511: Kaiser Maximilian vereinbart mit den Tiroler Ständen das „Landübell'. Es verpflichtet, „Ich schlage vor, daß wir dieses Thema fallen lassen, in welchem wir uns doch niemals einigen werden,' entgegnete der Graf ungeduldig

Armeerahum die Bezeichnung: „46. Infanterieregiment.' 1778: Bei Beginn des Bayrischen Erbfolge, krieges wurde nebst dem schon bestehenden Infanterie, regiment Nr. 46 noch das „Jäger- und Tirol« Scharfschützenkorps' aufgestellt (Stab und20Kom. pagnien); nach dem Frieden von Tesche« wurde es jedoch 1779 wieder aufgelöst. 1788: Bei Beginn des österreichisch-russischen Krieges gegen die Türken neuerliche Errichtung eines „Tiroler Scharfschützenkorps'. Major Dominikus Freiherr von Cazau erhält den Militär

-Maria. Theresien-Orden. 1801: Errichtung des „Tiroler Jägerregiments Nr. 64' mit Regimentsstab und 3 Bataillonen zu je 6 Kompagnien. Die Mannschaft wurde dem „Tiroler Scharfschützenkorps', dem „Kurzsche« Jägerkorps', ferner dem „niederländischen Jäger, korps' und dem 46. Infanterieregimente (nur die gebürtigen Tiroler) entnommen. Oberstleutnant Ensch erhält den Militär-Maria-Theresten-Orden. 1805: Preßburger Friede. Abtretung Tirols und Vorarlbergs an Bayern, Württemberg und Baden, resp. Italien

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Seite 3 von 8
Datum: 26.07.1906
Umfang: 8
. Vom 2. Tirol. Kaiserjäger-Regiment wird der Regiments stab nach Rovereto verlegt, ein Bataillon wird in Mezzolombardo detachiert. Vom 3. Kaiser- jäger-Regiment kommt ein Bataillon von Bozen nach Borgo. Das jetzt in Olmütz dislozierte Jnsanterie-Regiment Nr. 18 kommt in das Pustertal und zwar kommen der Stab und ein Bataillon nach Brun eck, ein Bataillon kommt nach Niederdorf, ein drittes nach Lienz. Das 2. Feldjägerbataillon kommt von Lienz nach Tione. Das 12. Feldjägerbataillon wird von Niederdorf

nach Cavalese verlegt. Die Tiroler Garnisonen werden somit um ein Infanterie-Regiment und ein Jägerbataillon vermehrt, wobei eine stärkere Verschiebung nach Süden eintritt. Gleichzeitig wird das 11. Jäger bataillon von Güns nach Triest verlegt. Preiserhöhung in den Gasthäusern. Die Gastwirtegenossenschaft in Innsbruck hat be schlossen, infolge der Fleischteuerung die Preise für die Speisen vom 15. Juli an um 10 Pro zent zu erhöhen. Die Fleischpreise sind nur beim Rindfleisch von 152 Hellern auf 160 Heller

bei der in Deutschnofen stationierten 3. Kompagnie des 1. Bat. vom 3. Tir. Kaiser- jäger-Reg. Der Patrouilleführer Leising wurde wegen eines Vergehens abgestraft. Als der Hauptmann den Befehl gab, dem Abgestraften das Bajonett abzunehmen, verletzte Leising die Subordination. Darauf hat ein Oberleutnant dem Patromlleführer drei Säbelhiebe auf den Kopf versetzt. - Abg. Schrasfl hat den Bericht des Tiroler' über die Säbelaffäre in Deutschnofen dem Landesverteidigungsmimster mitgeteilt und daraus aufmerksam gemacht

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Seite 3 von 8
Datum: 18.01.1916
Umfang: 8
mit der Bahn nach Bozen ins Spital gebracht. Vesitzwechsel. Das Gasthaus zum „Lamm' in Deutsch-Matrei ging um den Preis von 60.000 Kronen von dem bisherigen Besitzer Jo sef Wiedner an Frau Stefanie Kirchler, geb. Schranzhofer, aus Jenbach, über. Hundert Jahre Tiroler Kaiserjäger. Der große Gedenktag der Tiroler Kaiser jäger, nämlich das hundertjährige Jubiläum, wurde im ganzen Lande am 16. Jänner, dem eigentlichen Stiftungstage des Tiroler Kaiser jägerregiments, in einfacher, dem Kriege ange paßter

militärischer Feier begangen. Was die Tiroler Kaiserjäger in den hundert Jahren ih res Bestehens für unser Land geleistet, was sie für die Monarchie getan haben, in wenigen Worten aufzuzählen, ist unmöglich. Die Ver gangenheit und die Tradition unserer Kaiser jäger ist einfach herrlich. So oft in diesem Jahrhundert der Ruf an die Wehrmacht er ging, immer finden wir die Kaiserjäger in er sten Reihen der Kämpfe und Sieger. Und wie glänzend sie ihre Aufgabe in diesem Weltkriege lösen, sagt der kurze amtliche

kleine silberne und 410 bron zene Tapferkeitsmedaillen verliehen wurden, also fast 1000 Tapferkeitsmedaillen in wenigen Monaten. Ueber die Feierlichkeit selbst gingen uns folgende Berichte zu: InBozen versammelte sich am 16. Jänner ein Bataillon eines Kaiser- jäger-Regimentes am Walcherplatz, wo hochw. Feldsuperior Johann Klobovs in Anwesenheit der Generalität, der Abordnungen der übrigen Truppengattungen und der Spitzen der zivilen Behörden die Feldmesse zelebrierte. Der Ba taillonskommandant, Major

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