bei der Arbeit traf! Jetzt, in de r Jahres zeit noch eine Sennerin da! dachte er erstaunt. Die Dirne.nickte freundlich auf sein „Gnitan Obad!', -tedete aber nicht mit. ihm. Als er sie fragt«, ob sie ihm: nichts M Nacht kochen kölM«,! gieng .sie .sogleich zum Herde, wo ehedem,«,schon ein . lustiges Feuer prasselte, und kochte ihm ein. rahmiges Mus. Indes die Dirne > aber rührte, schaute sies? wehmüthig zum. Jäger, auf, der am.-. Herde stand, und sich wärmte, dass dieser .-von Liebe und.4 Mitleid
über die ..Maßen ergriffen- ward.. Endlich war das Mus gar, nnd der Jäger bat die Dirne, ihm den Rührer zu reichen, dass., er.jihn, das Mus. verkostend, ablecken könne. Ziun ? ist aber das: eine pzeitum übliche Probe für,>die. Herzen des jungen Volkes. Wenn -nämlich die.. Dirne dem Buben , den Musrührer nicht versagt, sollst er ihres Jawortes seinerzeit sicher; ver weigert, eine den Rührer, ! dann mag sich der Bursche alsbald.,den Korb» umhängen. - ! . . Die Sennerin gewährte also die Bitte des Jägers
und reichte ihm den.Musrührer hin; die hellen Thränen perlten jedoch'dabei dem Mädchen über die Wangen herab. Der Jäger leckte das herrliche Mus vym Holze rein weg,, gah dann den Rührer. wieder. zuMck und,sagte!. „Vargelt. dar's Gott, du hearschziga Gitsche!' Die Sennerin Prinzessin Maria, Tochter des bairischen Herzogt Maximilian, also mit einer Schwester der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich und des Herzogs Karl Theodor in Baiern, der als berühmter Augenarzt Schloss und Klinik.in Tegernsee besitzt
. Tagsdarauf fuhr Franz II. mit seiner-Gemahlin aus einem französischen Schiff, - welches General Jurien -ds -la Graviere eommatt«? dierte, nach Civiis. Vecchia. Zu Rom nahm den Flüchtling Papst Pius IX.-mk jenM^EHren-au^ ,!! > »I 1W machte jetzt auf einmal ein-fröhlich es Gesicht und sprach zum Jäger: „Schon läng bin-ich hier; und .ine habe ich noch ein Bergett's Gott! ver dient; jetzt , aber bin ich erlöst. . Gott vergelte M dir!'» Daraus -verschwand dMi-Mädchen-. das Feuer auf; dem Herde erlosch