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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.01.1904
Umfang: 8
gewesen, der die erwähnte ehrenvolle Interpellation gegen die staatskirch- lichen Uebergriffe im Reichsrat eingebracht hat. Auch das muß hier neuerdings festgenagelt werden. j)rettau, am 10. Jänner. Zum Kampfe mit den Wilderern im Zillergrunde erfahren wir folgende Einzelheiten. Es standen drei Jäger drei Wilderern in kurzer Entfernung gegenüber. Während zwei Partien ins Hand gemenge kamen, beobachteten sich der dritte Jäger (Bliem) und ein Wilderer mit den Gewehren in der Hand. Da geschah es, daß ein Wilderer

seinen Partner niederschlug und durch den Fall sich zufällig der Schuß des fallenden Jägers löste. Der Jäger Bliem ckochte nun glauben, daß der Schuß durch den Wilderer gefallen und der Jäger durch diesen Schuß zu Boden gestreckt worden sei. Daraufhin schoß er auf jenen Wil derer, der sofort niederstürzte. Auf das hin wird der dem Bliem gegenüberstehende Wilderer angeschlagen haben, worauf auch er durch den Jäger Bliem einen Schuß erhielt. Dieser Wil derer hat den Schuß vorne am Oberschenkel, der zuerst

angeschossene aber seitwärts, ebenfalls am Oberschenkel. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die unselige Schießerei eigentlich durch einen unglücklichen Zufall losgegangen ist. Ohne jenen zufälligen Schuß würden wohl kaum die Jäger, noch wmiger aber die Wilderer geschossen haben, zudem zwei von ihnen ihre Gewehre im Schnee stecken hatten und mit dem Bergstock hantierten. Ob der dritte nicht in Sinnesverwirrung ge handelt hat, wird die gerichtliche Untersuchung klarstellen. Die beiden Verwundeten

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.02.1912
Umfang: 8
des ehemaligen Ackerbauministers Dr. Ellenhoch statt. Die Ein segnung der Leiche nahm Abgeordneter Pfarrer Baumgartner vor. Außer den Familienangehörigen und Verwandten nahmen an der Beisetzung u. a. der Statthalter Freiherr von Handel, in Vertretung des erkrankten Landeshauptmanns Hauser Landes hauptmann-Stellvertreter Dr. Jäger, die oberöster- reichischen Landtagsabgeordneten, darunter auch Ver treter der Sozialdemokraten, Bürgermeister Doktor Schauer von Wels teil. Am offenen Grabe hielt Psarrer

standen. Die sogenannte schwarz -gelbe Brigade befehligte General major Graf Nostitz; zu ihr gehörte das 9. Felh- jäger -Bataillon, das 14. und das 27. Infanterie- Regiment. Das Bataillon lag in Garnison in Kaiser-Ebersdorf bei Wien und wurde am 19. Jänner 1864 vom Nordbahnhofe Wien über Berlin und Hamburg auf den Kriegsschauplatz abtransportiert. Die dänische Armee stand bei Schleswig in dm starken Befestigungen, den sogenannten Danewarks. Am 1. Februar begann die allgemeine Vorrückuna

in Gefahr kam, den Oesterreichern in die Hände zu fallen. Die Stellung des Feindes war gegen die Oesterreicher steil abfallend und der Angriff hinauf sehr schwierig. Gegen 3Vz Uhr nachmittags waren die Neuner jäger als Vorhut auf den Feind gestoßen; hinter ihnen folgten die Belgier, dann das 14. Regiment. Der Korpskommandant „Vater Gablenz', wie er von seinen ihn über alles liebenden Soldaten genannt wurde, ritt heran, begrüßte das Bataillon, befahl, die Tornister abzulegen und zum Angriff vorzugehen

nur stutzten die braven Jäger; jeder war sich seiner Pflicht und Ehre bewußt und mit voller Selbstaufopferung ging es abermals unter Hurra auf den Feind los. Das Feuer wurde verschmäht, mit Bajonett und Kolben Aug' in Aug' wollte man nur kämpfen. Doch auch die Dänen sind ein tapferes Volk und nur schrittweise gelingt es, den Feind zurückzudrängen; endlich war der Wald erreicht, in dem zuerst ein wildes Handgemenge begann, und nur der Ausdauer und Zähigkeit der Neunerjäger ist es zu verdanken

, daß der schwer errungene Wald gegen den hier in Uebermacht auf tretenden Feind behauptet wurde. Zwei feindliche Bataillone faßten nun die Neuner in die Flanke; unsere Jäger schienen schon der Vernichtung preisgegeben. — Da wollte es die göttliche Fügung, daß im Augenblicke höchster Not die Belgier Infanterie zu Hilfs kam, und in einest letzten Aufwände aller Kraft wurde der Feind aus dem Walde vertrieben und der noch hinter den Wald gelegme Ort Bilfchau erstürmt. Damit war der Sieg errungen; denn mit Bilfch

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.07.1906
Umfang: 8
. Vom 2. Tirol. Kaiserjäger-Regiment wird der Regiments stab nach Rovereto verlegt, ein Bataillon wird in Mezzolombardo detachiert. Vom 3. Kaiser- jäger-Regiment kommt ein Bataillon von Bozen nach Borgo. Das jetzt in Olmütz dislozierte Jnsanterie-Regiment Nr. 18 kommt in das Pustertal und zwar kommen der Stab und ein Bataillon nach Brun eck, ein Bataillon kommt nach Niederdorf, ein drittes nach Lienz. Das 2. Feldjägerbataillon kommt von Lienz nach Tione. Das 12. Feldjägerbataillon wird von Niederdorf

nach Cavalese verlegt. Die Tiroler Garnisonen werden somit um ein Infanterie-Regiment und ein Jägerbataillon vermehrt, wobei eine stärkere Verschiebung nach Süden eintritt. Gleichzeitig wird das 11. Jäger bataillon von Güns nach Triest verlegt. Preiserhöhung in den Gasthäusern. Die Gastwirtegenossenschaft in Innsbruck hat be schlossen, infolge der Fleischteuerung die Preise für die Speisen vom 15. Juli an um 10 Pro zent zu erhöhen. Die Fleischpreise sind nur beim Rindfleisch von 152 Hellern auf 160 Heller

bei der in Deutschnofen stationierten 3. Kompagnie des 1. Bat. vom 3. Tir. Kaiser- jäger-Reg. Der Patrouilleführer Leising wurde wegen eines Vergehens abgestraft. Als der Hauptmann den Befehl gab, dem Abgestraften das Bajonett abzunehmen, verletzte Leising die Subordination. Darauf hat ein Oberleutnant dem Patromlleführer drei Säbelhiebe auf den Kopf versetzt. - Abg. Schrasfl hat den Bericht des Tiroler' über die Säbelaffäre in Deutschnofen dem Landesverteidigungsmimster mitgeteilt und daraus aufmerksam gemacht

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 24.08.1905
Umfang: 8
. Kaufmann, Straubing. Ferdinand Kocher, Straubing. Rudolf Martin, esnä. Aso^., Wien. Sarl Jäger, Professor, Waidhofen a. d. A. Dr. Pius Rumbach, Budapest. Käthe Fischer, Berlin. Else Fischer, Berlin. G. Duoro, Kapitän, Venedig. Koller, Wiuterberg. Josef Egger, Innsbruck. Irma de Marthe-Capelle, Berlin. Fritz Busche, Bielefeld. Paul Dick, Bielefeld. Dr. L. Hart mann, Wellach. B. Hartmann, Wellach. H. Nolt- hemus, Delst. F. G. Waller, Delst. D. v. Hartental, k. u. k. Oberst d. R., mit Frau, Graz

, Mailand. Gräfin Albrizzi Zenobia, Venedig. Baronin Gerlach, Venedig. Freiherr v. Aulen dorf, Waldegg. V. Engelhart, Gotha. Maria Leone- Mocea, Venedig. Falbinotti, Florenz. Hugo Grullich, Dresden. Fritz Metzner, Bamberg. Fritz Winller, Bam- berg. M. de Knssy, Oberleutnant, Gutsbesitzer bei Bayreuth, Schloß „Phantasie'. C. Ärmster, Ingenieur, Graz. I. v. Winterfeld, Hemptmann beim 10. preußischen Jäger bataillon, Bitsch in Lochringen. Georg Huber, Mechamker, Bayreuth. Max Schreier, AmtSgerichtSrat

Jäger, Professor, Waldhofen (Niederösterreich). Eigels, Pfarrer, Köln. K. Lennarth, Rektor, Düsseldorf. R. Golde, Dresden. Karl Hidl, Kaufmann, Wien. Josef Herzer mit Frau, Nassereith. Dr. Karl Popper, Advokaturskandidat, Wien. Georg Gieselbrecht, Pfarrer, Möggers. A. Krumm, Professor, Plinsingen. Baronin v. Verlhof, Hannover. Ant. v. Keßler, Teplitz. Karl Müller, Kaufmann, Salzburg. G. Vogel, Dortmund. Generalmajor Lederer, Linz. Franz Diezl, Dortmund. Major Gröschl, Wien. Oberleutnant Jari, Linz

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