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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.08.1900
Umfang: 8
-Personalien. Ernannt wurden: zum Assistenzarzt-Stellvertreter Dr. Richard Pellech, Emj.-Freiw.-Medicinet des 2. Tiroler Jäger- Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 1; zu Re serve-Assistenzarzt-Stellvertretern Dr. Josef Pichler, Titular-Unterjäger des2. Tiroler Jäger-Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 10; Dr. Guido Paolazzi, Ersatzreservist des 1. Tiroler Jäger-Regiments, beim Garnisonsspital Nr. 9. Transferiert wurden: der Oberarzt Dr. Josef Hula vom Garnisons spital Nr. 10 zum 21. Infanterie-Regiment

, der Lieutenant-Rechkungsführer Gustav Müller vom 2. Tiroler Jäger-Regiment zum 8. Feldjäger- Bataillon, die Mi'litärbauwerkmeister Rudolf Tauche von der Geniedireetion in Trient zu jener in Pola, Josef Kropfitsch von der Geniedireetion in Trient zur Militärbauabtheilung in Zara, der Militär-Vnpflegsosfieial 1. Classe Jakob Leithuer voA M'litär-Verpflegsmagazin in Budapest zu jenem in Franzensfeste. Mit Wartegebür beurlaubt wurden: die OberlieuLenants Peter Freiherr von Pirquet-Cesenatico des 3. und Josef

Hauska des 4. Tiroler Jäger-Regiments. In das Verhältnis „außer Dienst' wurde versetzt: der Lieutenant in der Reserve Wilhelm Philipp des 1. Tiroler Jäger- Regiments. In den Ruhestand wurde versetzt: der Oberlieutenant Franz Busek des 4. Tiroler Jäger- Regiments^ Die Sanction erhalten hat der vom Tiroler Landtage Heuer beschlossene Gesetzentwurf, wo mit die Bauordnung von Bozen durch eine Be stimmung über die Belegung mit dem Bauvsr- bot ergänzt wird. Grundbuchsanlegnng. Die zum Zwecks der Anlegung

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 22.08.1890
Umfang: 10
sammt Vorbereitungs classe; 2. in eine kaufmännische Fortbildungsschule mit drei Jahrgängen; 3. inSpecialcurse, welche je nach Be darf und localen Verhältnissen abgehalten werden. (Kimdung.) Der Chefredacteur der „Salzburger Chronik', Herr Dr. F. W. H e l l e, hat diese seine Stelle auf I.Jänner 1891 gekündigt. (Vermehrung des Tiroler Jäger-Regiments.) Schon im Februar dieses Jahres hatte Se. Majestät der Kaiser angeordnet: 1. dass das Tiroler Jäger-Regiment Kaiser Franz Joses um zwei Bataillone

mit 1. October 1890 zu vermehren sei, von welchem Zeitpunkte an die. zwei neuen Feldbataillone des Tiroler Jäger- Regiments Kaiser Franz Josef die Recruten aus Tirol und Vor arlberg zu erhalten haben. Dafür ist künftighin das Festungs- Artillerie-Bataillon Nr. 9 aus Oberösterreich und Salzburg zu ergänzen; 2. dass die gefürstete Grafschaft Tirol und Vorarlberg in drei Ergänzungsbezirke eingetheilt werde; 3. dass der Ersatzkörper des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Josef in drei Ersatz- Bataillone

gegliedert werde und, schon im Frieden der Kriegs formatton entsprechend, drei Ersatzbataillons-Cadres aufgestellt werden. — Auf Grund dieser allerhöchsten Entschließung verordnet soeben das Reichs-Kriegsministerium: 1. Die Feldjäger-Bataillons Nr. 15 und 26 erhalten mit 1. October 1890 Bezeichnung: „Feld bataillon Nr. 11, beziehungsweise Nr. 12 des Tiroler Jäger- Regiments Kaiser Franz Josef', die Compagnien des ersteren Bataillons die Nummern 45 bis 48. Die Ersatzeompagnie-Cadres dieser beiden

Bataillone bleiben bis auf weiteres in ihren gegen wärtigen Stationen Salzburg und Linz. (Das 15. Jäger-Bataillon liegt derzeit in Wien, das 26. in Krems.) 2. Mit 1. Jäntter 1891 wird in Brixen und Trient je ein Ergänzungsbezirks-Commando errichtet. 3. Der Ersatzbataillons-Cadre des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Josef wird mit 1. Jänner 1891 in drei Cadres um gewandelt, beziehungsweise je ein Ersatzbataillons-Cadre in Inns bruck, Brixen und Trient aufgestellt. (Besserung der Verhältnisse beim

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1899
Umfang: 8
, gleich dem Bozener und Archesaner, auch der Brixener besonderen Antheil, denn auch hier weilte Erzherzog Ernst, der noch^vor wenigen Jahren, begleitet von Herrn Hosrath Kaltenegger, Brixsns reizende Umgebung durchstreifte. Wer hätte damals gedacht, dass der hohe Herr so bald schon aus diesem Leben abberufen werde! R.. I. ?. „Herrschsucht der Kirche.' Linz, 8. April. In der 27. Sitzung des oberösterreichischen Landtages fiel der Abg. Dr. Jäger über die katholische Kirche her, indem er ihr den Borwurf

den päpst lichen Thron und herrschte von Meer zu Meer. Auch der gegenwärtige Papst herrscht von Meer zu Meer. Vielleicht hat das der Herr Dr. Jäger im Auge, wenn er der Kirche Herrschsucht vor wirft. — Jahrg. XU. Ja, die Kirche ist herrschsüchtig auf religiösem Gebiete; das ist ihre Aufgabe, ihre Pflicht; zu diesem Zwecke hat sie der Herr gestiftet. Herrsch-, sucht in politischer Beziehung kann niemand der Kirche beweisen. Wir haben in unserem LaudeProtestanten, eine kleine Anzahl Altkathvliken

Abführung Bischof Rudigiers; er- ist utit Brachialgewalt abgeführt worden anst Betreiben der liberalen Partei unter dem Ministerium Giskra. Warum? Weil er sür die? Wahrheit eingetreten ist, für die Freiheit der Kirche, des Gewissens und des Volkes... Ich würde also den Herrn Dr. Jäger bitten, dasA er seine Gesinnung etwas modisiciere, dass er nicht schlage auf die hl. Kirche in Sachen, wo hin zu schlagen er nicht Ursache hat. Schon vor zwei Jahren hat Herr Dr. Jäger gelegent lich der Steuerbefreiung

des bischöflichen Knaben-- seminars Petrinnm gesagt: „Wir geben nichts für das Petrinum, denn daraus gehen unsere Feinde hervor.' Herr Dr. Jäger, ich habe auch den Landtag um nichts gebeten. Ist Ihr Satz beweisbar? Sind die Kinder des Volkes, die im Petrinum erzogen werden, zu dem Zwecke hineingekommen^, um sie zu Feinden des Volkes heranzubilden? Die größten Freunde des Staates, des Volkes und auch Ihre größten Freunde gehen aus dem Petrinum durch gedeihliche Erziehung und Unterricht hervor

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1904
Umfang: 8
Sahvg. XVV. auf den Kriegsschauplatz zurückkehren. Es bleibt natürlich die Frage offen, ob Marschall Oyama die Anschauungen des Generals Kuropatkin teilt. Telegramme des Generalleutnants Sacharow' melden: „Unsre freiwilligen Jäger besetzten am 20. November um 4 Uhr früh die Berge zu beiden Seiten des Passes Schinchailin, vier Kilo meter südlich vom Dorf Tgunpou. Neun Jäger schlichen sich zu den mit Widerhaken versehenen Zäunen vor den japanischen Verschanzungen. Nachdem sie die Zäune

zerschnitten hatten, warfen sie mehrere chinesische Handgranaten und eröffneten sodann ein rasches Feuer gegen die infolge der Explosion herbeigeeilten Japaner, die sich mit Verlusten zurückzogen. Die Jäger nahmen die vom Feind zurückgelassenen Gewehre und Munition mit sich. — Am 21. November wurde ein Teil der russischen Abteilung, die am vorhergegangenen Tag im Dorf Uitstntsi einen Zusammenstoß mit den Japanern gehabt hatte, vom Feind ange griffen, der jedoch zurückgeworfen wurde und be trächtliche

, Sägebesitzer, Kolsaß. 5. Aubjtsch Josef, Buch halter, Innsbruck. 6. Singer Karl, Schloffer, Reutte. 7. Sonweber Johann, Müller und Bauer, Krebsbach. 8. Pidner Valentin, Kaufmann, Fulpmes. 9. Dagen Leonhard, Handelsmann, Kössen. 10. Sammer Stephan, Bauer, Hopsqarten- Land. 11. Weiß Karl, Gastwirt, Dentsch-Matrei. 12. Haglmüller Lorenz, Schneider, Hopsgarten- Markt. 13. Jäger Johann, Krämer, Oetz. 14. Äußerer Karl, xliarm., Wilten. 15. v. Stadl Peter, Architekt, Hall. 16. Lubo- mirski Karl, Baumeister

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 15.12.1891
Umfang: 8
, ist der hochverdiente Geschichtsforscher und edle Patriot Msgr. Dr. A. Jäger von einem thatenreichen, verdienstvollen Leben abberufen worden. Der Lebenslauf des berühmten Ge lehrten ist kurz folgender: A.Jäger ist in Schwaz als Sohn eines Bäckers am 3. December 1801 geboren worden und hat in Bozen das Gymnasium absolviert. Die Theologie studierte er in Trient. Später trat er in das Stift Marienberg ein. Seinen ersten Posten erhielt er als Cooperator in Platt, aber bald wurde Jäger Professor am Gymnasium in Meran

, um hier das Institut für österreichische Geschichtsforschung zu begründen. In diesem Institute hat Jäger eine Reihe verdienstvoller österreichischer Historiker herangebildet und da mit der österreichischen Geschichtsforschung unleug bar zu neuem Aufschwünge verholfen. An der Wiener Universität wirkte er bis Anfang der Siebziger Jahre, wo er nach den akademischen Gesetzen in den Ruhestand trat. Seine historischen Arbeiten nahmen aber auch seither nahezu un unterbrochen ihren Fortgang. Eine Zeitlang saß er neben

in der Zeit Lassers bleiben. Bis in sein hohes Alter hat A. Jäger auch in Vereinen gewirkt, in vielen Versammlungen gesprochen und die katho lisch eS ach e unterstützt und gefördert. Seine vielen Verdienste um das Vaterland hat Se. Majestät Kaiser Franz Josef durch Verleihung der eisernen Krone III. Classe und des Franz Josef-Ordens ausgezeichnet. Viele Gemeinden aber haben den Vorkämpfer der katholischen Partei durch Ver leihung des Ehrenbürgerrechts geehrt. Von den vielen Werken Jägers feien

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Seite 3 von 8
Datum: 26.07.1906
Umfang: 8
. Vom 2. Tirol. Kaiserjäger-Regiment wird der Regiments stab nach Rovereto verlegt, ein Bataillon wird in Mezzolombardo detachiert. Vom 3. Kaiser- jäger-Regiment kommt ein Bataillon von Bozen nach Borgo. Das jetzt in Olmütz dislozierte Jnsanterie-Regiment Nr. 18 kommt in das Pustertal und zwar kommen der Stab und ein Bataillon nach Brun eck, ein Bataillon kommt nach Niederdorf, ein drittes nach Lienz. Das 2. Feldjägerbataillon kommt von Lienz nach Tione. Das 12. Feldjägerbataillon wird von Niederdorf

nach Cavalese verlegt. Die Tiroler Garnisonen werden somit um ein Infanterie-Regiment und ein Jägerbataillon vermehrt, wobei eine stärkere Verschiebung nach Süden eintritt. Gleichzeitig wird das 11. Jäger bataillon von Güns nach Triest verlegt. Preiserhöhung in den Gasthäusern. Die Gastwirtegenossenschaft in Innsbruck hat be schlossen, infolge der Fleischteuerung die Preise für die Speisen vom 15. Juli an um 10 Pro zent zu erhöhen. Die Fleischpreise sind nur beim Rindfleisch von 152 Hellern auf 160 Heller

bei der in Deutschnofen stationierten 3. Kompagnie des 1. Bat. vom 3. Tir. Kaiser- jäger-Reg. Der Patrouilleführer Leising wurde wegen eines Vergehens abgestraft. Als der Hauptmann den Befehl gab, dem Abgestraften das Bajonett abzunehmen, verletzte Leising die Subordination. Darauf hat ein Oberleutnant dem Patromlleführer drei Säbelhiebe auf den Kopf versetzt. - Abg. Schrasfl hat den Bericht des Tiroler' über die Säbelaffäre in Deutschnofen dem Landesverteidigungsmimster mitgeteilt und daraus aufmerksam gemacht

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