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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 29.09.1910
Umfang: 5
der dritte allgemeine tirolisch- vorarlbergische Gastwirtetag und zualeich Voll versammlung des Verbandes der Gastgewerbe treibenden in Tirol und Vorarlberg statt. Pro gramm : Mittwoch, den 5. Oktober, nachmittags 3 Uhr, Delegiertenversammlung des freien Ver bandes im Zentral-Hotel „Alte Post'. Abends 8 Uhr Begrüßungsabend im Zentral-Hotel „Alte Post', veranstaltet von der Gastwirtegenossenschaft des Gerichtsbezirkes Sterzing. Donnerstag, den 6. Oktober, vormittags 9 Uhr. Delegiertenver- versammlung

des Genossenschaftsverbandes im Hotel „Goldene Rose'. Nachmittags 2 Uhr im Hotel „Goldene Rose' dritter allgemeiner tirolisch-vorarlbergischer Gastwirtetag. Zum Gast wirtetag haben auch Nichtverbandsmitglieder Zu tritt. Alle Teilnehmer an demselben werden ge beten, ihre Namen in die von der Genossenschaft aufliegende Präsenzliste einzutragen und das Fest zeichen in Empfang zu nehmen, und zwar in der Buchhandlung (Zentral-Hotel „Alte Post'). Abends 8 Uhr Zapfenstreich und Zusammenkunft am Stadtplatz. Hernach gemeinsamer Abmarsch

zu dem zu Ehren der anwesenden Teilnehmer im Hotel „Stötter' (am Bahnhos) gegebenen Fest abend. Freitag, den 7. Oktober, vormittags, Be sichtigung der verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Sterzing, nachmittags allgemeiner Ausflug nach dem Kurorte Gossensaß. Empfang dortselbst von der Kurvorstehung im Hotel Gröbner. — Wohnungen wollen rechtzeitig bei dem Obmanne des Wohnungsausschusses Franz P. Kleewein, Hotel „Alte Post' in Sterzing, angemeldet werden. Sin der snnsbrMer theologischen sakultät wird von Heuer

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1908
Umfang: 8
in Gröben—Sellajoch—Campi- tello. 10. Schluderbach—Plätzwiese. Reise des Arbeitsmmisters Doktor Geßmann. Von Trafoi, wo er im Alpenhotel über nachtete, setzte der Minister Dr. Geßmann am Dienstag seine Reise fort. Um halb 10 Uhr kam er in Latsch an, wo er aber bloß eine Viertelstunde Aufenthalt nahm und vor dem Hotel „zum Hirschen' feierlich empfangen wurde. Mit einer Stunde Verspätung langte der Minister in Begleitung der Abgeordneten Schrafsl und Dr. Christomannos um 10 Uhr auf der Töll an und wurde

dort von Statthaltereirat v. Pntzer- Reybegg, Bürgermeister Dr. Weinberger und Abg. Dr. Dorfmann begrüßt. Der Minister be sichtigte hier das Elektrizitätswerk. Um ^4 Uhr traf er in Mera n ein, unternahm sogleich eine Fahrt nach Ober- und Untermais und empfing um 11 V4 Uhr im Hotel „Erzherzog Johann' die von Dr. Dorfmann und General v. Guggen berg vorgeführten Deputationen. Um 1^ Uhr nachmittags wurde die Fahrt nach Bozen fort gesetzt Man kam dort um halb 3 Uhr an und stieg im Hotel Bristol ab. Hier empfing

- etscherbnhn auf die Mendel fort, wo er um 9 Uhr abends in Begleitung des Sektionsrats Doktor Schindler, der Landesansschußmitglieder Dr. Conci, Dr. Schorn und Schrafsl, der kaiserlichen Räte Dr. MeM und Dr. Köster sowie des Sekretars Dr. Röhn ankam und im Hotel „Mendelhof' abstieg. Zum Empfange des Ministers hatten sich hier eingefunden die Abgeordneten Dr. Gentili, Delngan, Tonelli, Dr. Lanzerotti, der Präsident des Trientiner Fremdenverkehrsverbandes Scottoni mit den Herren Moncher und Benuzzi, in Ver

der Wasserkräfte für den Verkehr. Der Minister speiste im „Hotel Penegal' und wohnte im „Mendelhof'. Donnerstag früh fuhr er mit seiner Begleitung im Automobil weiter nach Romeno, Cles und Campiglio. Dr. Geßmann traf mit feiner Begleitung in fechs Antomobilen um acht Uhr früh inR 0 men 0 ein; er wurde von der Gemeindevertretung emp fangen und besichtigte hierauf unter Führung des Abg. Dr. Lanzerotti das Elektrizitätswerk der Nonsbergbahn, welche im Dezember eröffnet wird. Um 9 Uhr kam die Reisegesellschaft

nach Cles, wo sie im „Grand Hotel' namens der Gemeinde vom Vizepodesta Viesi und Dr. Dallago begrüßt wurde. Es waren auch anwesend Ver treter der Gemeinden Fond und Rumo, um den Minister sür die Gampenpaßstraße zu interessieren. Auch in Male wurde der Minister vom Podesta herzlichst begrüßt. Um ^11 Uhr war die An kunft in Campiglio, 'wo er zunächst das prachtvolle neue Hotel „Campo Carlo Magno' besuchte, begrüßt von dem Besitzer Oesterreicher und dem früheren Abgeordneten Trients Doktor Riccabona

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 02.04.1914
Umfang: 8
Jahrgang 1S14. Donnerstag, .Brixeuer Chronik.^ 2. April. . 5!r. 38. — Seite 3. SMe ßWllenz Statthalter Wedxich Graf »enyurg NMd am Freitag, den 3. April, uck ,.a8,Uhr abenU offiziell zum erstenmale der Stadt Hrixen einen Much abstatten. Der hohe Gast wird im Hotel „Elefant' Quartier nehmen. Nach einer Mtatioy der Oezirkshauptmannschaft wird Graf Toggenburg Zdem hochwMWen^FürMWof in der Hofburg einen Besuch abstatten und im Laufe des übrigen Vormittags Audienzen erteilen. Samstag abends dürfte

sie über die Jselbrücke. Bei einer scharfen Kurve kippte das Vehikel um, Mascher flog an die Eckmauer eines Hauses und blieb schwerverletzt unter dem Wagen liegen. Er wurde sofort in das städtische Krankenhaus einge liefert, während seine Kumpane noch glimpflich da von kamen. Mascher ist verheiratet und Vater von mehreren Kindern. Hotel-Konkurse in Bozen. Vor einigen Tagen fand die Auszahlung des Konkurs-Ergebnisses be züglich der Hotel-Pension „Germania' in Gries statt. Da erhielten die Gläubiger

, so ist das für die Betroffenen gewiß bitter. Ein ähnlicher Fall ist beim Konkurs Kleiber und Kreiner (Hotel Schgraffer) zu gewärtigen Wenn man in Betracht zieht, daß oer eine der Konkursanten inzwischen auswärts ein Hotel kaufen und der andere em großes Cafe pachten konnte, so drängt sich ganz von selbst die Frage auf, mit welchem Gelde die Herren das wohl zu tun vermocht haben? In Bozen boten sie 30 Prozent, später sogar 50 Prozent für einen Ausgleich, aber niemals war wirklich Geld sür einen solchen vor handen. Nun karrt

auf Hypothek vor der Konkurseröffnung verschreiben ließen, dürften ein leerer Posten werden, um so mehr, da dieser Betrag überhaupt sehr fraglich erscheint. — Wie es bezüg lich des Parkhotel-Konkurses gehen wird, kann man sich ebenfalls heute schon an den Fingern abrechnen. — Dem Hotel „Viktoria' in Bozen und dem ehemals Spreterschen „Mendelhof' auf der Mendel scheinen keine guten Aussichten zu blühen. „Tiroler.' Das Leichenbegängnis der Baronin Apor. Am Montag nachmittags wurde in Wien die Oberin

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Seite 3 von 8
Datum: 02.05.1893
Umfang: 8
hatten wir gerechnet, dass am Bahnhof niemand mehr davon zu sehen fein werde. Also nahmen wir eine Gondel und fuhren auf dem kürzesten Weg zum Marcusplatze. Dort musste der Sammelpunkt sein. Durch kleine Canäle suhr die Gondel dahin, kam dann wieder zum Canal grande, durchschnitt diesen, um auf der Rückseite des Marcusplatzes !au einem Durchgange zu halten. Der Gondoliere war eine verwetterte, dunkle Gestalt, redselig und voll Eifer, die Paläste zu nennen, aber auch irgend ein Hotel uns auf zudrängen. Der Canal

in das Ressort eines anderen Herrn, den man allenfalls im »Hotel Vittoria' finde. „Vielleicht'! Nach einigemWarten in der Hoffnung, er könnte doch etwa auf dem Marcusplatz erscheinen, entschloss ich mich doch ins „Hotel Vittoria' zu gehen, vornehmlich auf den Rath eines Herrn, der ganz versteckt ein Comitsabzeichen unter dem Ueberzieher trug und voll Verdruss war. Richtig, der Mann war dort zu treffen, inmitten anderer Herren an der Tafel. Aber noch war ich nicht am Ziele. In kurzen Worten erklärte

man mir, in dieser Angelegenheit müsste ich bei einem Signor Bär, Commissionär der Firma Cook, Ausschluss holen. Wer ist Cook? Zum Glück wusste ich, dass Cook & Co. eine große Firma sei, welche die verschiedensten Reisen besorgt, so dass jemand, der sich an sie wendet, Billete:c. zugestellt erhält und mit dem Cook'schen Vorweis überall Einlass erhält. Bald war die Filiale Cook am Marcusplatz gefunden, aber der Commissionär Bär war nicht dort. Er sei allen falls im Hotel Capello Nero zu finden, hieß es. Also nochmals

weiter. Aber vergebens! Noch einmal wurde die Hoffnung getäuscht, währenddem wartete die übrige Reisegesellschaft auf einer „Senfzer'-Bank am Marcusplatz auf den Erfolg der Streifzüge. Bei dem zweiten Besuche im letzt genannten Hotel war wirklich doch der vielgesuchte Herr zu finden. „Ich muss überall sein,' meinte er. Die Angelegenheit wurde von ihm dann aber auch schnell geordnet. Die angemeldeten Theil- nehmer des Pilgerzuges erhielten von ihni die Anweisungen für die folgenden Tage: für Nacht quartier, Mittag

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Seite 3 von 8
Datum: 22.04.1913
Umfang: 8
nötiges Mittel bildet zur Er- A'ltung und Stärkung des katholischen Lebens unter ^ Äomert des Männergesangvereins Vrixen, «elckes am Samstag, 19. April, im Hotel „Tirol' Debatten wurde, brachte dem Verem reichlichen Mg und wohlverdiente Anerkennung. Saal und Balkone waren von aufmerksamen Zuhörern dicht Acht Das Konzert beehrten mit ihrem Besuche die königlichen Hoheiten Prinzen von Parma M ihren Professoren, Durchlaucht Fürst und Fürstin Radziwill, Gräfin Jankowicz, dann eine große Anzahl Herren

die Gavotte von Mascagui, die Romanze .Dunka Jodgiris', eine Komposition Sr. Durch las^ Fürst Radziwill, ein inniger, sehn suchtsvoller Sang (Violinsolo Herr Konzertmeister Wurdiuger), der vom Publikum in lautloser Stille angehört und begeistert zur Wiederholung verlangt wurde. — Die Vorträge des allerdings kleinen Männerchors gefielen gleichfalls, insbesondere die beiden Chöre im Volkston. — Das Konzert reihte sich würdig an die bisherigen allseits best anerkannten Aufführungen des Vereins. Das Hotel bot

gebracht werden. Aufgefundene Aindesleiche. Ein im Hotel „Post' in Klobenstein bediensteter Arbeiter, welcher beim Abgraben einer Erdschicht bei der Dependance Tunegg beschäftigt war, fand eine weibliche Kindes leiche, welche vermutlich schon seit dem Spätsommer vorigen Jahres dort verborgen sein dürfte. Wie man vermutet, dürfte diese Kindesleiche. von einem Sommergast dorthin gebracht worden sein. Vom Täter, bezw. der Täterin fehlt trotz sofort einge leiteter behördlicher Erhebungen jede Spur

. Eine schwer geprüfte Familie. Aus Vils wird berichtet: Ein Fabriksarbeiter wurde hier mit Zwil lingen beglückt, welche beide bald nacheinander starben. Nun wollte es das Unglück, daß ein zwei jähriges Töchterchen in heißes Wasser fiel, da die Mutter momentan abwesend war, und an den Folgen der Verbrühung sterben mußte. Von 17 Kindern ist eines noch am Leben. Der Frau ging dies so zu Herzen, daß sie trübsinnig wurde. Vas neue von der Stadtgemeinde Bozen er baute „Hotel und Cafs Stadt Bozen' wurde

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Seite 3 von 8
Datum: 08.01.1918
Umfang: 8
' SMS ' s ^ützenleutnant besaß er verschiedene Auszeichnun- t Den. Seine militärische Tüchtigkeit würdigte Ma- Z jor Hyza am offenen Grabe. Er war durch seinen « Unverwüstlichen Humor bei allen sehr beliebt. I Verein der „Frauenkriegsbeifleuer' vrixen. Das war ein gelungener Wurf! Die Aufführung hes Volksstückes „Die Junggesellensteuer' am LS. und 27. Dezember im Saale des Hotel „Stern* er zielte beide Male ein „volles Haus', brachte dem Vereine finanziell einen überraschenden glänzenden Erfolg

schwere» Leiden »erschiede». V«r Verewigte zählte j» de« treuesten Verehrer» svd Bewunderer« Vagen» und des Nachdargebiet«« evd verweilte mit seiner Familie durch eine Reih« «o« Jahren regelmäßig länger« Zelt zur Erholung im Hotel Uuflrta in Gries. De? Kurort und dessen Vvrftehung erfreuten sich MHch der hochherzigen Unterstützung Bars» Kltqger^ B« den Söhnen kette S Baron Klingers ist der Aelteste mit Sybille gebo- rene Gräsin von Spiegelfeld, der Tochter de» ein stigen Statthalters von Tirol

an den Akademien der bildeten Künste i» Wien und München. Vferdetäufe. von amtlicher Seite wird uns mitgeteilt: Für die k. u. t. Heeresverwaltung wer den kriegsdiensttaugliche Pserde angekauft am: 7. Jänner, 8 Uhr vormittags in Brixen, Liehmartt- platz: L. Jänner. 8 Uhr vorm.. tn Bruneck. Hotel „Post': V. Jänner. 8 Uhr vorm. in Lienz. Fischwirt: 12. Jänner, 9 Uhr vorm.. in Innsbruck, im Hose de! Klosterkaserne: 15. Jänner, vorm. S Uhr. in Vre- genz, vor dem Schlachthause: 1k. Jänner, 3 Uhr vormittags

, in Dornbirn, vor dem Liehplatz: 22. Jänner, S Uhr vormittags, in Fügen, vor dem Hotel „Post': 23. Jäyner, 10 Uhr vormittags, tn Kitz? bühel, im Gasthof „Harrisch': 24. Jänner. 9 Uhr vormittags, in St. Johann i. T.. vor dem Gasthof „Baren': 29. Jänner. 10 Uhr vormittags, in Feld- Nrch. vor dem Gasthof zum „weißen Noß'. Gekauft werden nur kriegsdiensttaugliche Pserde im Alt« von 4—12 Jahren, auch solche, welche mit Evidenz» blatt beteilt sind. Anmeldungen wollen mit Kor respondenzkarte gerichtet

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 19.07.1904
Umfang: 8
ausschließlich nur der „Pustertaler Bote' (!) aufliegt. — Es ver spricht Heuer eine reiche Ernte abzugeben, wenn sich die heftigen Platzregen der letzten Zeit nicht öfters wiederholen. Fulpmes, 14. Juli. Am Sonntag, 10. Juli, verkündete Pöllerdröhnen das freudige Ereignis des ErschlusseS einer neuen Quelle für durstige Seelen. Das „Hotel Stubai', respektive dessen Bauernschwemme, wurde unter starkem Andrang eröffnet und daß dies wichtige Ereignis sogar unsere spröde Musikkapelle auf die Beine brachte

zu sich nehmen können, ge radezu entzückt von dem verständigen Ausmaß der dargebotenen Portionen — niemand konnte sich nach dem Genuß über Magendrücken oder Verdauungsstörung beklagen. Daß manche „Roß naturen' obiges Entzücken nur in beschränktem Maße zu empfinden behaupteten, ist ihrem plebe jischen Unverstand zuzuschreiben, der nicht ein sehen will, daß für eine moderne Hotelverwaltung auch hygienische Verpflichtungen, namentlich in Bezug auf die Quantität der Speisen, vorhanden sind. Das Hotel

kann doch nicht für die ärzt lichen Kosten eines Patienten aufkommen, der so verflixt wäre, die Darbietung einer größeren Portion als ein Attentat auf seine Gesundheit anzusehen! — Die Krone setzte dem Hotelfest jedoch der Schluß auf nach dem Rezept: „Ende jut, alles jut.' Die Zahlungspflicht ist zwar noch nicht, wie der Kirchenbesuch wegreformiert, aber auch hierin ist eine tiefgreifende Reform zu konstatieren. Mit Verachtung kehrt jeoer das Hotel verlassende Gast allen anderen Gasthäusern den Rücken; ist es Stolz

28 k, für eine Portion Rinde mit Käs in Miniaturausgabe 40 k, für ein „Gollasch', allem Anschein nach aus ein paar schwindsüchtigen Pferdelederfragmenten bestehend, 60 d, zu be rappen das Vergnügen gehabt, hätten Sie den ingrimmigen Hohn empfunden, der beim Abschied in den Worten des befrackten Dienstgeistes lag, der da sich empfahl mit den Worten: „Aufs Wiedersehen!', bei Gott, Sie hätten wohl ein anderes Lied gesungen! — Allen Liebhabern annehmbarer Preise und Portionen sei aber die Volksschwemme im Hotel bestens

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