, während er in Wirklichkeit ein preußischer Offizier sein müsse.' ,.OH, davon ahnte ich nichts. Ich will na- urlich bei einer Untersuchung, die Sie doch vor- -r.men müssen, nicht stören.' ..Verzeihen ^ie, Gnädigste, aber ich darf nicht aus dem Zimmer lassen, wenn Sie 'cht Ihren Namen nennen. Es ist dies meine 'sticht.' „Ich begreife das. Gräfin Gyönghövy. Ich wohne mit meinem Vater, dem Grafen Ko loman gyönghövy, hier im Hotel.' „Ich danke.' Dann machte der Offizier eine militärische Ehrenbezeugung und ließ Martha
Beresford die Schultern hoch: „Held? Was ist das? Jeder, der fällt, ist ein Held. Ich Ziehe es vor, abseits zu stehen und den Gewinn zu nehmen.' „Ob es immer möglich sein wird? Ein mal kann auch von einem lauernd Beiseite stehenden gefordert werden, Farbe zu beken nen.' Da traten die Zuaven mit ihrem Offizier aus dem Hotel heraus. Aber sie führten Peter Vrandenstein nicht mit sich. Sofort machte der Marquis den Lord Be resford darauf aufmerksam: „Sie bringen ihn nicht. Entweder war Ihr Hieb
war das Machtbewußtsein dieses Mannes,' der in seiner Art der trefflichste Ver treter seiner Rasse war, daß er es als selbst verständlich betrachtete, daß sein Verlangen auch erfüllt wurde. Wo ein Engländer erscheint, überall ver tritt er die Forderung, daß andere seine Auf gaben ausführen. Da fragte neben diesen beiden eine zweite j Stimme: „Was sollte denn hier vor sich gehen? -— Verzeihen Sie die Frage! Weshalb sind diese Soldaten in unser Hotel gekommen?' ^ Dicht neben Ihnen stand der Graf Kolo man Gyönghövy
.' „Ein Spion hier im Hotel?' fragte Graf Gyönghövy erstaunt. „Wer könnte das gewe sen sein?' „Jener angebliche Herr Peter Vranden stein, der einen falschen Namen geführt hat.' „Wie, Herr Vrandenstein? Irren Sie sich nicht, Sir ? Ich lernte diesen Mann als einen sehr liebenswürdigen, gefälligen Menschen kennen.' „Ich Zweifle nicht daran. Nur unter emer solchen Maske kann ein Spion etwas erreichen. Da Deutschland den Krieg will, so hatte es auch wohl Absichten für größere Streckengebiete in > Nordafrika