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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 06.01.1891
Umfang: 8
des Gasthofes zur „Sonne'. Mühlbach, 30. December 1890. Diese Berichtigung, welche uns durch gütige Vermittelung des Herrn Dr. H. Desaler zugeht, müssen wir leider insofern« wieder be richtigen, als Frau Witwe Steger vom Septem ber des abgelaufenen Jahres an bis Anfang December die Brixener Chronik in der That nicht bezogen hat So weisen es wenigstens unsere Administrationsbücher aus. Unser Correspondent wird nun gerade in dieser Zeit in das Hotel „zur Sonne' gekommen und dort obbesagte zwei liberalen

, an denen die Bienen ihre Vorräthe für den Winter sammeln konnten und werden manche Bienen völker hart ihr Leben durch den Winter bringen. Berichtigung. In Nr. 52 Ihres geehrten Blattes meldet ein Correspondent „Aus Pusterthal, 22. December' unter der Spitzmarke „Zeitungswesen', dass in meinem Gasthause zur „Sonne' nur die zwei Zeitungen „Münchener neueste Nachrichten' und „Meraner Zeitung' aufliegen, der „Brixener Chronik' aber, welche vor zwei Jahren noch ein bescheidenes Plätzchen gefunden

dieselben nicht ungerne gesehen Md) entsprechend berücksichtigt werden möchten.' Dabei ist es ihm und uns ganz gleich- giltig, was für katholische Blätter für diese Rücksicht nahme auserkoren werden. Im Gasthof zur „Sonne' in Mühlbach werden wir dies für die Zukunft umso- mehr erhoffen dürfen, als einerseits mit zwei liberalen Tagesblättern neben einem kathol. Wochen blatte (welch' letzteres nur hin und wieder gehalten wird) die katholischen Gäste nicht ge nügend berücksichtiget erscheinen, andererseits

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 16
Datum: 10.07.1915
Umfang: 16
Seite 4 Samstag, den 10. Juli Abschiedsfeier im Hotel ..Post' hier zeigte am besten, wie schwer der Abschied der ganzen Be völkerung von diesem so tüchtigen und allgemein hochgeschätzten Arzte geworden ist. Nachdem auch Herr Dr. Rainer von St. Johann fortge zogen ist, steht das ganze Tauferer—Ahrntal samt Nebentälern ohne Arzt da, gewiß eine äußerst fühlbare Kalamität. K. k. priv. Bozen—Merauer-Vahn. Der Geschäftsbericht und Rechnungsabschluß für das 33. Geschäftsjahr 1914 zeigt im Personenver

, denn auch mit ihr war eine Veränderung vor gegangen. Ihr Gesicht wurde mit jedem Tage blasser, anstatt sich in Sonne und Wind zu bräu nen: die Augen verloren den gewöhnlichen Glanz. Auf der trockenen, von Mücken freien Ebene drohte das Fieber zwar nicht, aber man sab. daß die furchtbare Hitze die Kraft des Mäd chens aufzehrte. Der Knabe schaute jetzt voll Mitleid und Angst auf ihre Händchen, die so weiß waren wie Papier, und er machte sich bit tere Vorwürfe, daß er zu viel Zeit mit den Vor bereitungen und der militärischen

. Die Karawane zog am dritten Tag weiter, mit großen Wasservorräten in den Ledertaschen. Bevor es Abend wurde, kamen sie wieder durch eine öde. von der Sonne verdorrte Gegend, in der nicht einmal Akazien wuchsen. Die Erde war an manchen Stellen so kabl wie eine Dreschtenne. Nach der ersten Nachtruhe strömte während des ganzen nächsten Tages lebendiges Feuer vom Himmel bernieder. Die Luft zitterte wie in der lvbischen Wüste. Am Himmel sah man keine Wolke. Die Erde war so mit Licht über flutet. daß alles weiß

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 08.10.1921
Umfang: 8
, sie nachmittags abzuholen und zu bezahlen. Vorher müsse er erst die Zustimmung seines Vaters einholen. Nach mittags rief der Mann den Kürschnermeister tele phonisch an und bestellte ihn mit den Pelzen in seine Wohnung, Wollzeile 6. Der Kürschnermeister nahm seinen Lehrling Anton Reiterer mit und sand sich im Hause ein. Der Hochstapler war überaus freundlich und teilte mit, daß sein Vater im Hotel Krantz wohne und man zu ihm fahren müßte, da er die 600.000 Kronen zahlen werde. Der Kürschner war einverstanden

. Der Lehrling Reiterer sollte mit den Pelzen in der Wohnung bleiben. Der Gauner fuhr nun im Auto ins Hotel Krantz, verschwand im Hotel und Herr Leon wartete etwa 15 Minuten vergeblich auf ihn. Da stiegen ihm Bedenken auf. Er eilte ins Haus Wollzeile Nr. 6 und fand seinen Verdacht be stätigt: der Mann war in der Zwischenzeit ge kommen und hatte den Lehrling mit den Pelzen mitgenommen. Er hatte dem Lehrling erzählt, der Meister habe gestattet, daß Reiterer mit ihm ins Hotel Metropole fahre, um dort das Geld

zu übernehmen und die Pelze auszufolgen. Im Hotel ließ der Gauner die Pelze im Automobil und ging mit Reiterer ins Innere des Hotels. Er führte ihn kreuz und quer über Gänge und Stiegen, offenbar bestrebt, ihn abzuschütteln. Er verlor ihn auch. Aber Reiterer eilte, so rasch er konnte, zum Automobil. Er sah die Pelze noch im Wagen und stieg rasch ein, da ihm die Sache verdächtig vorkam. Knapp hinter ihm kam der Gauner aus dem Hotel. Als er das Automobil mit dem Lehr buben „besetzt' fand, erkannte

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 10.12.1907
Umfang: 8
Seite 6. Nr. 148. Dienstag, „Brixener Chronik.' 10. Dezember 1907. XX. Jahrg. lein neu aufleben, das damals ein Deutscher den ernüchterten Franzmännern gewidmet hatte: Jetzt, Herrgott, darfst du wieder sein, ' So will's der Herr der Franken; So jchicke doch ein Engelein Und laß dich schön bedanken! Zum Schlüsse dieser Ausführungen dürfen wir doch die tiestraurige Tatsache nicht vollends über gehen, daß manche Freimaurer statt des wahren und lebendigen Gottes die Sonne, ja den Satan zu verehren

anfingen. Auf den Sonnenkult weisen schon verschiedene Gebräuche in den Logen dunkler oder deutlicher hin, z. B. bei der Aufnahme in den Lehrlingsgrad das Johannesevangelium, wo Christus als „Licht der Menschen' gepriesen wird. Der sattsam berüchtigte Christusverächter Renan, welcher auch Großkanzler des „Groß orients von Frankreich' war, erklärte (1L63) in einem großen französischen Freimaurerblatt, daß „der Kultus der Sonne der einzige vernünftige und wissenschaftliche Kultus' und daß „die Soune

, zur „großen Freundin', ist das Leitmotiv dieses sozialen Romans. Und mit diesem Leitmotiv vermischen sich noch die Akkorde der Liebe, der hoffnungslosen Liebe, ver körpert in Alberte, die sich vergebens abmüht, den jungen Gutsbesitzer in ihr Netz Zu ziehen, und wiederum die hoffnungslose Liebe, verkörpert in Jacques, der leine Braut langsam^ dahinsterben sieht, langsam, wie die scheidende Sonne die der Dämmerung und der darauffolgenden dunkle» Nacht Platz macht. In der Gottergebenheit mit der die kranke

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1923
Umfang: 8
Fuß fassen im Leben und unter den neuen Verhältnissen und dazu sollte ihm seine jetzige Arbeit verhelfen. „Segel in Sicht! Ost-Nordost im Lee!' Dieser Ausruf Jochens entriß Harald seinem Sinnen. Er schaute aufmerksam nach der bezeich neten Richtung und bemerkte ein großes Segel, das gleich frischem Schnee in der Sonne erglänzte, sich scharf gegen die blau-grüne See abhebend. Das Schiff kam rascher näher; bald konnte man auch den weißglänzenden, langgestreckten Rumpf gewahren. Harald richtete

jetzt die einzelnen Personen auf der Jacht erkennen. Der ältere Herr schien der Eigentümer derselben zu sein, die junge Dame an seiner Seite offenbar seine Tochter. Auf ihrem Haar, das leicht gewellt unter der Sportmütze hervorquoll, rief die Sonne goldige Reflexe hervor. „Schiff aho!' rief der ältere Herr durch das Sprachrohr. „Wie heißt das Schiff?' „Kutter,Möve' aus Lennermünde', erwiderte Harald, sich gleichfalls des Sprachrohrs bedienend. „Und Ihr?' „Vergnügungsjacht .Seeschwalbe', von Hamburg kommend

,' sagte er, „vielleicht bringen wir es auch noch mal so weit.' „Wollt's Ihnen gern wünschen, Kapitän. Aber ich meine, wir sollten jetzt an die Heimkehr denken.' „Hast recht, Jochen!' Die Sonne senkte sich bereits im Westen und überstrahlte den ganzen Himmel mit einer rosigen Glut, ein breites, blitzendes, goldenes Band über die See legend, die sich mehr und mehr beruhigt hatte. Harald gab die nötigen Befehle. Die Segel flatterten eine kurze Zeit beim Wenden im Winde, dann füllten

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 04.01.1921
Umfang: 8
er bald wieder ent lassen, zumal sich seine gänzliche Unschuld heraus stellte. Dagegen gelten die Nachforschungen jetzt gewissen ortsgefährlichen Elementen. Die unglaub lichen Sicherheitszustände in Franzensfeste können auf die Dauer doch nicht außeracht gelassen werden, besonders wird man darauf dringen müssen, daß die Beleuchtung des Ortes bedeutend verbessert werde. An der Stelle, wo das Verbrechen geschah, ist keine Beleuchtung, noch viel weniger findet man eine solche vom Hotel Bahnhof

gegen die Villa Ruheheim zu, wo mancher bereits üble Er fahrungen infolge von Zusammenstößen machte. Der Tatort des Verbrechens liegt auf der neuen Geleiseanlage an der Straße. Ein Wohltätigleitslränzchen. Man berichtet uns aus Franzensfeste: Das Komitee der Holz arbeiter in Franzensfeste veranstaltet am 6. Jänner im Hotel Bahnhof ein Holzhackerkränzchen. Das Reinerträgnis wird zur Errichtung einer Gedenk tafel gefallener Krieger von Franzensfeste ver wendet. Viele Mitglieder in alten Trachten

kelten ... Lder sie versenkte sich in die erhabene Unendlichkeit der Libyschen Wüste, die, wie ein gelullt in niedersengenden Sonnenbrand, am Horizont mit dem Himmel zusammenzufließen schien ... Frei wie der Vogel war sie aufgewachsen zwi schen den weisjlenchend en Mauern der Villa ^e- lios — eine wildwachsenden Blume gleich, die natnrgemäs; emporstrebt zur Sonne, nm unter ihren erwärmenden, lebenspendenden Strahlen ihre herrlichsten Farben nnd Düste zu entfalten Ter Vater hütete

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 01.05.1920
Umfang: 16
da nicht missen.' „Wenn ich bleiben darf,' gab Jochen mit leuch tenden Augen zurück. „Ich will gewiß schaffen und wirken, daß es Gerdes an nichts gebricht, wenn sie auch manchem entsagen muß.' Gerdes drückte Jochens Hand, der Kommer- zienrat aber rief dem Führer des Kraftwagens zu: „Nach yotel Esplanade!' ,Kinder,' sagte er dann leise lachend, „ich habe ja alles vorausgesehen, und vorhin im Hotel ein ordentliches Verlobungsej'en für uns bestellt. Mir ist ordentlich flau dort oben auf der Festung ge worden

.' Gerdes lachte hell auf. „Böses Näterle, es ist dir ge^-ß nicht leicht geworden, eine solche 5onwdie ins Werk zu seilen. Dafür kriegst du jetzt einen 5l:ch.' Sie ließ sofort die Tat folg?!', und Jochen sagte: „Nanu, wo bleibe 1/', denn de.?' „Na, fast: euch,' der 55/ .nmerzienrat. „Ihr habt das Lebe:', iwch vor el.ch, das meine geht schon dem Abend zu.' Da hielt Dann saßen sie auf einer der herrlichen Ter rassen des Grand Hotel ,.'5splan7de ^ellovue' beim festlichen Mahl

zu ^u^.'n den '.e-^en S.:mn, e^r jauchzend vorüberzog und hell llcu.^.n die Ch'm- pagnerkelche aneinander. Die Sonne sank und über den Nhe'n läuteten die Abendglocken« als man end'.ch ausbrach. Jochen und Gerdes sahen sich innig in die Sessel Ansprache, woraus dle Segnung des Denk« mals durch den Herrn Stiftsdekan Edm. Fre- nes vorgelwmmen wurde. Die Feier schloß mit einein Libera. Um ^12 Uhr mittags ver einigte ein gemeinsames Mittagessen noch ein mal die Heimgekehrten, Witwen nach den Ge fallenen und Waisen, Geistlichkeit und gelade

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1920
Umfang: 8
einen Lieder abend veranstalten. — Der Liederabend, den der gefeierte Sänger am 13. November im Hotel Etadt Bruneck veranstaltete, war von etwa 150 Per sonen aus d?n besten Kreisön der Stadt besucht. Die Darbietungen fanden durchwegs stürmischen Beifall. Hsllserverkauf. Das Haus in Stufels, in dem sich die bekannte Peristi-Schlosserei befindet, ist Die wilde Kummet. ^ Roman von Erich Friesen. Nicht hat sie ihre Augen von ihm abgewandt. Hre ganze Seele liegt in diesen großen schwarzen ?^men. Sie wagt kaum

. — Das Haus der Witwe Theres Ueberbacher am Kleinen Graben ging in den Besitz des Herrn Ludwig Zelenka, Schneidermeisters, um den Preis von 35.000 Lire im Kausswege über. vefitzübergang. Der altangesehene Gasthof „zur gold. Sonne', der über 3 Jahrzehnte im Besitze der Familie Stökle gewesen und so viele Jahre von der Frau Witwe Stökle in anerkennens werter Weise geleitet worden ist, ging durch Kauf in den Besitz des Herrn Alois Tanzer, gewesenen Pächters des Schlosses Katzenstein bei Meran

bildeten die Vier, die die Tauben nicht schöner hätten zusammentragen können. Von den Angeklagten, die vor dem Kreisgericht Bozen standen, hat der 20jährige Andrä Wilhelm, „Händler' aus Prad, soviel ihm nachgewiesen werden konnte, zwei Fahrraddiebstähle in Bozen und in-Gesellschaft der 24 Jahre alten Franziska Zischg aus Gargazon einen Einbruch in das Hotel des Dr. Sebastian Huber in Karersee verübt, wo bei sie 322 Handtücher im Werte von 1067 Lire erbeuteten. — Dem 29jährigen Franz Walter aus Tschöfs

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Seite 6 von 8
Datum: 10.08.1907
Umfang: 8
und in der Straße auf getürmt. Auch sollen die Schienen zu weit von einander gelegt worden sein. Die Rittner Sommer frischler, welche darauf bputen, die Bahn zu ihrer Abreise benützen zu können, dürften ihre Hoffnung, mit derselben wenigstens zurückzukehren, bereits aufgeben können. — Heute nachts ist nach mehr monatlicher schwerer Krankheit der städtische Ober ingenieur Peter Tecini im Alter von 60 Jahren gestorben. Er war seit 1887 im städtischen Dienste. — Gestern vormittags fand im Hotel „Gaffer

Gallmetzer aus dessen Keller, wo er Tischler arbeit verrichtete, Würste, Speck und Selchfleisch entwendete, zu sechs Wochen Kerkers und der 44jährige Kutscher Matthias Habersatter wegen des Verbrechens des Betruges zu zwei Monaten Kerkers. — Gestern gingen nicht weniger als drei Gewitter mit ausgiebigem Regen über unsere Gegend nieder; das erste vormittags, das zweite mittags und das dritte nachmittags. Jedesmal herrschte tiefe Dunkelheit. Heute meinte es die Sonne wieder gut mit uns: abends

lür das Vtsack- und Vuftertsl. VerelMMtNllg. Der Gewerbeverein unter nimmt Sonntag, 11. August, einen Ausflug nach Sterzing zum Besuche der dortigen Ausstellung. Abfahrt um V,8 Uhr. Sammel punkt Jarolims Bahnhof-Hotel. Die Karten werden vom KafIer gemeinsam gelöst. Eine eigene Kurrende geht nicht herum. Alle Mit glieder. besonders auch deren Familien, sind zur Teilnahme herzliche eingeladen. Die Vorstehung. Telegramm. Vie», 9. August. Der Kaiser verlieh dem Amtsdiener des Bezirksgerichtes Strigno

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1922
Umfang: 4
, 1 Holzbadewanne, Tische usw. Beginn der Versteigerung: 9 Uhr vormittags. Der Bürgermeister: Roman Schwaighofen Radsahrerverein vrixen. Der Sonntag ver anstaltete Vereinsausflug nach Klausen erfreute sich einer sehr guten Beteiligung seitens derVereins- mitglieder, indem 5 Damen und 16 Herren daran teilnahmen. Im Hotel „Post' war ein gemütliches Beisammensein, wobei ein musikalisches Terzett aus Brixen unter Prinoths Leitung viele Stücke zum besten gab. Das Vereinsmitglied Mairhofer machte eine Gruppenaufnahme

vor dsm Hotel, sodann wurde auf dem Rückweg beim neuen Mit glied Herrn Baumgartner, „Zigglerwirt', Einkehr gehalten, wo es gute Bewirtung, Gesang und Musik seitens der Feldthurnser Musikkapelle gab. Der Radfahrerverein Brixen scheint nun wieder nach langen Jahren des Krieges sein einstiges Ansehen unter den Stadtbürgern, besonders unter den Sportfreunden zu erhalten. Jeder Teilnehmer dieses Ausfluges ist gewiß befriedigt nach Hause gekommen und es wurde allgemein der Wunsch geäußert, recht bald

wieder einen derartigen Vereins- ausflug zu unternehmen. Der Verein zählt heute bereits 52 ausübende Mitglieder. — Am Samstag, 6, Mai 1922, findet beim Vereinsmitglied Alois Tanzer, Besitzer des Gasthofes „zur Sonne', im ersten Stock die diesjährige Generalversammlung mit folgender Tagesordnung statt, was den Vereins mitgliedern heute schon zur Kenntnis dienen möge: Tätigkeitsbericht des Schriftführers: Kassebericht; Bestimmung der Aufnahmsgebühr, beziehungs weise des Jahresbeitrages; Wahl des gesamten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 6
Datum: 12.12.1893
Umfang: 6
wird, sind in den betreffenden Ministerien Verhandlungen im Zuge, dass vom 1. Januar 1894 an die Sonntagsruhe in den Tabakfabriken eingeführt werde. (Zahnarzt Karl Rudolph) aus Bozen or diniert am Mittwoch, den 13. December im Gasthause zur „Sonne'. (Ziehung der Jnnsbrucker Ansstellnngs- Lotteric.) Bei der am 6. December stattgefundenen Ziehung entfielen die zwölf ersten Treffer auf folgende Lose: der erste Treffer im Werte von fl. 50.000 auf Serie 2601 Nr. 31; der zweite Treffer im Werte von fl. 5000 auf Serie 4687

aus einem Hotel gehen sah, folgte er ihm und ohrfeigte ihn. Der Officier zog einen Revolver hervor und sagte: „Ich werde beiden Aeste. Der Baum ist innen hohl und wird als „Heuschupfen' verwendet. Einmal waren 56 Mann Infanteristen (ohne Tornister) zur Probe drinnen untergebracht. Ein anderesmal wurde die „Kaisereiche' (ein Täfelchen mit dieser Aufschrift ist am Baume angebracht) abphoto graphiert, und dabei dienten 60 Zöglinge von Travnik als Staffage. Sie postierten sich auf dem Baume, dort wo die Aeste

des Attentates in der Abgeordnetenkammer, welcher unter den Verwundeten entdeckt wurde, heißt Vaillaut. Er legte ein vollständiges Geständnis ab uud rühmte sich seiner verbrecherischen Hand lung. Ferner erklärte er, er habe den Kammer präsidenten treffen wollen, um einen größeren Effect hervorzurufen. Der Attentäter ist an der Nase und den Schenkeln verwundet und verbleibt in ärztlicher Behandlung. Die im Hotel -Dieu aufgefundene Bombe bestand in einem kleinen mit Nägeln gefüllten Kochtopfe. Herausgeber

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1915
Umfang: 12
, während er in Wirklichkeit ein preußischer Offizier sein müsse.' ,.OH, davon ahnte ich nichts. Ich will na- urlich bei einer Untersuchung, die Sie doch vor- -r.men müssen, nicht stören.' ..Verzeihen ^ie, Gnädigste, aber ich darf nicht aus dem Zimmer lassen, wenn Sie 'cht Ihren Namen nennen. Es ist dies meine 'sticht.' „Ich begreife das. Gräfin Gyönghövy. Ich wohne mit meinem Vater, dem Grafen Ko loman gyönghövy, hier im Hotel.' „Ich danke.' Dann machte der Offizier eine militärische Ehrenbezeugung und ließ Martha

Beresford die Schultern hoch: „Held? Was ist das? Jeder, der fällt, ist ein Held. Ich Ziehe es vor, abseits zu stehen und den Gewinn zu nehmen.' „Ob es immer möglich sein wird? Ein mal kann auch von einem lauernd Beiseite stehenden gefordert werden, Farbe zu beken nen.' Da traten die Zuaven mit ihrem Offizier aus dem Hotel heraus. Aber sie führten Peter Vrandenstein nicht mit sich. Sofort machte der Marquis den Lord Be resford darauf aufmerksam: „Sie bringen ihn nicht. Entweder war Ihr Hieb

war das Machtbewußtsein dieses Mannes,' der in seiner Art der trefflichste Ver treter seiner Rasse war, daß er es als selbst verständlich betrachtete, daß sein Verlangen auch erfüllt wurde. Wo ein Engländer erscheint, überall ver tritt er die Forderung, daß andere seine Auf gaben ausführen. Da fragte neben diesen beiden eine zweite j Stimme: „Was sollte denn hier vor sich gehen? -— Verzeihen Sie die Frage! Weshalb sind diese Soldaten in unser Hotel gekommen?' ^ Dicht neben Ihnen stand der Graf Kolo man Gyönghövy

.' „Ein Spion hier im Hotel?' fragte Graf Gyönghövy erstaunt. „Wer könnte das gewe sen sein?' „Jener angebliche Herr Peter Vranden stein, der einen falschen Namen geführt hat.' „Wie, Herr Vrandenstein? Irren Sie sich nicht, Sir ? Ich lernte diesen Mann als einen sehr liebenswürdigen, gefälligen Menschen kennen.' „Ich Zweifle nicht daran. Nur unter emer solchen Maske kann ein Spion etwas erreichen. Da Deutschland den Krieg will, so hatte es auch wohl Absichten für größere Streckengebiete in > Nordafrika

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 30.05.1899
Umfang: 10
Adelsmatrikel; Ehrendomherr Sebastian Matz, Decan und Stadtpfarrer in Meran; geistlicher Rath Josef Tappeiner, Johanneums-Direetor in Meran; Dr. Roman Wsinberger, Advvcat und Bürgermeister in Meran; I. E.Bauer, Landes- commissär und Referent für tirolisches Schieß- standswesen (auch Schriftführer). Ans dem Curorte GrieS. Das vornehme Hotel „Pension Bellevne' in Gries, in dem Ihre k. u. k. Hoheit Frau Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stefanie und deren Tochter Erz herzogin Elisabeth wiederholt weilten

am Fuße der Erz herzog Heinrich-Promenade mit großen Alpen- tableaux, die Herausgabe eines neuen, reich aus gestatteten Prospektes von Gries in deutscher und französischer Sprache, die Herstellung eines Reclame-Tableaus des Curortes, die Anfertigung eines Kunstblattes für das Tiroleralbum der Pariser Weltausstellung u. s. f. Das k. k. Sommer-Post- und Telegraphen amt in Hotel Karersee wird mit 10. Juni l. I. eröffnet und eventuell bis 30. September l. I. in Wirksamkeit bleiben. Ein Doppelfest feierte

Bauthätigkeit geführt. Das Map länderhaus Feltrinelli und die Firma E. Schwarz Söhne in Bozen lassen auf einer Grundfläche von 40.000 Quadratmetern längs der Straße von Riva nach Torbole, unmittelbar am Ufer des Gardafees ein großartiges Hotel erbauen, und auf einem noch ausgedehnteren Grundstücke derselben Strecke wurde von Dr. Hermann von Riehling in Riva der Bau einer Fremdenpension in Angriff genommen, welche vorgenanntem Hotel an Luxus nicht nachstehen soll. Am Pflügst' sonntag abends wurde ein Knecht

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1914
Umfang: 8
die Herzogin von Oldenburg in Brixen ab und nahm vom 23. auf 24. Februar im Hotel „Elefant' Quartier. Trauung. In der Frauenkirche in Brixen wurde am 23. Februar Herr Blasius Schmuck, Schuhmachermeister, mit Fräulein Rosa Ganner getraut. Den Trauakt vollzog Hochwürden Herr Wurzer, Präsekt im Kassianeum. Viel Glück dem Brautpaare! Beginn der ärztlichen Tätigkeit im neuen ltrantenhause. Der Faschinadienstag 1914 bleibt in der Geschichte des neuen Brixener Krankenhauses und Sanatoriums ein denkwürdiger Tag

des Touristenheims »Waldhaus' in Trafoi samt allem Zubehör statt. Die Liegenschaften sind auf X 230.!. 00, die Hotel einrichtung auf K 19.516 geschätzt. Das geringste Angebot beträgt X 124.758. Schadenfeuer. Aus Sacco wird uns berichtet: In der Nacht vom 22. auf den 23. Februar ist im Hause des Grafen Bossi-Fedrigotti in Sacco, ver mutlich durch einen schadhasten Kamin, ein Brand ausgebrochen, wodurch in demselben Möbel und ein Teil-des Dachstuhles verbrannten. Der Schaden beträgt zirka X 20.000

einer Höllenmaschine gefunden. Nach einer Version soll ein Schrapnell im Kästchen gewesen sein, anderseits wird aus den Rädern, die einer Uhr angehören, auf eine Höllenmaschine ge schlossen. Der Sachverständige der Budapester Polizei stellte fest, daß es sich um eine Höllen maschine mit 16 bis 18 Kilogramm Explosivstoff handle. Czernowitz, 25. Februar. Die Polizei stellte sest, daß zwei Fremde in einem hiesigen Hotel unter dem Namen Sylvio Mandarescu, Artist, und Tudor Avram, Kaufmann, beide aus Jassy

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